Hallo zusammen,
da mich die Meerwassersucht wieder gepackt hat und ich trotz kleiner Probleme echt Spaß an meinem Nano habe, möchte ich mich zeitnah vergrößern.
Mein 55L Scaperstank steht zwar erst ein paar Wochen, dennoch steht bereits ein neues 130L Becken hier, da ich gemerkt habe wie sehr ich bei der aktuellen Größe bei dem Besatz nicht sessiler Tiere eingeschränkt bin.
Klar war es im Vorraus bekannt, dennoch vermisse ich freischwimmende Tiere im Becken. Auch beim gelanten Besatz mit Garnelen (Lysmata debelius) und einem Seeigel habe ich gemerkt, dass ca. 50L in meinen Augen auch für diese Tiere nicht genug sind. Da Trimma oder Eviotas für mich nicht in frage kommen, habe ich mich kurzerhand entschlossen mich zu vergrößern, unter anderem auch wegen der besseren Stabilität der Wasserwerten.
Nun aber zu meiner Frage:
Wie genau muss man die Emfehlungen der Beckengröße im Meerwasserlexikon nehmen?
Der Gramma loreto beispielsweise, ist mit 160 Litern angegeben. Diese werden in einem 50x50x50cm Cube erreicht (166,4L) Die Grundfläche, welche dem Tier zur verfügung steht läg dann bei 3025cm².
Mein Becken hat die Maße 82x40x40, was "nur" 131,2 Litern entspricht, also laut MewaLexikon zu wenig für die Grammas.
Bedenkt man allerdings die Grundfläche, ergibt sich bei dem Becken eine Fläche von 3280cm², also sogar etwas mehr wie beim Cube.
Wie entscheident ist nun die Höhe, welche grade bei Bodenbewohnern oder vergleichbaren Tieren (bsp. Leierfische) doch eigentlich die größere Rolle spielt?
Diesmal möchte ich am liebsten meinen Fischbesatz stehen haben, vevor ich das Becken starte, um die Einrichtung (Riffaufbau, Höhlen und Verstecke, Sandhöhe usw.) den Tieren entsprechend planen zu können.
Ich bin sehr gespannt auf eure Meinung