sollten auf dem letzten bild diese dunklen fransen algen sein, solltest du diese so schnell wie möglich ordentlich entfernen. diese haben ordentlich wucherpotenzial.
Posts by CeiBaer
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Da muss ich mir was für den nächsten Sommer einfallen lassen. Größe Flaschen passen nicht unter den Dosieren.
klemmste temporär ne grössere buddel dran und stellst sie daneben. is ja im prinzip ne sache von sekunden. hab ich mit nachfüllwasser so gemacht.
ich habe auch in 4 wochen immer so um die 5 liter an kh lösung vom balling light verbraucht. konnte allerdings einen ebenso grossen plexibehälter im schrank unterbringen. hab dafür platz geschaffen. mit ner literbuddel hat das genervt und man hat doch öfter mal vergessen nachzusehen.
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jau, und gewitter und wolkenflug
das ist natürlich spielerei.
alles andere aber durchaus noch im erklärbaren bereich.
wie schon öfters betont - kurven kann man machen, brauchen die korallen aber nicht.
brauchen sie natürlich nicht. aber fest steht, dass korallen nur eine gewisse menge an licht im tagesverlauf aufnehmen können und dann teilweise "erschöpft zumachen".
hat der ein oder andere sicher schonmal gesehen, dass korallen ein paar stunden vor lichtaus sich "zurückziehen". das könnte ein zeichen für diese grenze sein.
vielleicht kann man mit so einer kurve den zeitpunkt einfach weiter nach hinten verlegen. wer weiss...
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ich hatte seinerzeit das phänomen, dass ableger der fest verwachsenen acroporas aus dem oberen bereich, am boden besser aussahen und standen.
wieso, weshalb, warum kann vielfältige ursachen haben und wäre rein spekulativ. ob nun strömung und damit einhergehende andere versorgung mit nährstoffen, oben zu starkes licht, anders gemischtes licht oder verändertes spektrum weiter unten oder was auch immer. war aber schon beachtlich.
daher meine ich, man kann es ruhig ausprobieren ohne sich an absolute zahlen zu halten. man wird es recht schnell sehen was geht und was nicht. pauschal ist dabei meistens nichts zu sagen.
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das kann verschiedene ursachen haben. wasserwerte allgemein, nährstoffe oder licht. in den meisten fällen ist es eine ungünstige kombination aus genannten sachen.
hier sieht es aber definitiv nach abschattungsfolgen aus. selbiges könnte man auch bei ähnlichen arten wie seriatopora oder stylophora sehen. auch acropora kann dies so zeigen. die sind aber dann wieder absterbefreudiger.
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genau. das haben wir auch hier schon vor jahren mit Jörg diskutiert.
hat man mehrere lampen über einem becken, könnte man in verbindung mit solch einer kurve und verschiedenen intensitäten sogar einen fast natürlichen verlauf programmieren. gibt einen schönne effekt im becken.
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halt dich da nicht so an den par-werten fest. versuch es ainfach mal mit kleinen ablegern.
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naja, mit so einer kurve simuliert man die sonnenkurve. kann man so machen. aber...
in der natur ist die strahlungsenergie der sonne zwar relativ gleich, bildet aber eine kurve mit dem zenit um die mittagszeit. heisst, auch mit dem verlauf der sonne wird die lichtintensität an einem messpunkt auch erst höher und dann wieder weniger ab mittag. das hängt aber mit dem sich permanent ändernden sonnenstand bzw. strahlungswinkel der sonne zusammen. weniger mit abnehmender intensität selbiger.
weil wir aber statische lampen haben, die sich nicht wandernd am becken befinden, simulieren wir die strahlungsänderung mit so einer kurve.
jetzt könnte man diese hier gezeigte kurve etwas abändern. ein schneller anstieg über 30 minuten, dann übergehend in eine kurve, die einem flachen deckel ähnelt, der nur eine leichte rundung aufweist und nicht spitz zuläuft. damit hätte man diese sich ändernden, an dem messpunkt ankommende strahlungsintensität in etwa simuliert. allerdings ohne dabei den punkt auch von sich ändernden positionen anzustrahlen.
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raumkonkurrenz wirst du in keinem becken verhindern können.
der unterschied ist eben, dass es korallen gibt, die keine nebenlebenden tiere akzeptieren und diese mit mitunter sehr langen kampftentakeln bzw. austretenden verdauungsorganen dermassen schädigen, das diese absterben. die anderen arten, wie z.b. montipora- oder andere spsarten wachsen eher umeinander bzw. ineinander ohne sich gegenseitig komplett zu töten. das gibt oft einen schönen optischen effekt.
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die halimeda alge benötigt kalzium zum wachsen. wenn du einen starken verbrauch messen kannst, dann weisste wer es sich nimmt.
der halymenia würde ich erhöhte stickstoff- und phosphorwerte zur verfügung stellen. auch liegt die vermutung nahe, dass sie relativ hohe rot- und grünanteile im licht benötigen würden. eben das was algen fördert. muss man also bisschen abwägen.
fraglich wäre dazu noch ob ein seeigel sogar an beide arten gehen könnte. die kalkalge wird nicht aufgefressen aber die grünliche oberfläche, die ja photosynthetisch ist, könnte abgegrast werden. dann bliebe nur noch das kalkskelett der alge über. die halymenia könnte komplett gefressen werden.
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insgesamt, wenn man dann noch messtoleranzen einbezieht, sind deine wert im akzeptablen bereich. auch mit den schwankungen. noch stabiler bekommst du es nur hin, wenn du automatisiert und über den tag verteilt dosieren würdest.
wichtig ist, dass keine schlagartigen und grösseren schwankungen auftreten. leichte schwankungen vertragen die allermeisten tiere sehr gut. besser gesagt richten sie sich danach ein.
klar ist stabilität immer das ziel. leichte schwankungen sind aber meist nicht zu vermeiden und werden vertragen.
ich habe z.b. mg nur einmal im monat, wenn erforderlich, angeglichen. dann auch gleich in einem schwung. ca, kh und nährstoffe waren immer recht stabil. durch die automatisierung waren auch die schwankungen, wenn aufgetreten, sanft und meist an einigen tieren rechtzeitig zu erkennen, wenn es zu weit ging.
wie gesagt, deine werte sind in ordnung so, wenn du es auf dem niveau halten kannst, dann ist das okay.
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Ok also meinst du ich kann Korallen schon einsetzten? Wollte halt die algenphasen abwarten
natürlich. am ende willste ja korallen halten und keine algen etablieren. die "einfahrphase" als solches übergeht man heutzutage.
wichtig ist, dass deine hauptwerte nah dem optimum sind, stabil bleiben und du die nährstoffe engmaschig kontrollierst und ggf. ergänzt.
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probier es einfach aus mit der platzierung der tiere. das ist nicht planbar.
wenn die wasserwerte stabil und korrekt sind, dann wirste schnell sehen wie es den entsprechenden tieren geht und ob sie zurecht kommen. ich denke der platz wird schon gehen. wie gesagt... probier es aus.
du solltest aber langsam tiere einsetzen. worauf wartest du? nitrit interessiert korallen nicht.
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in einschlägigen shops und im stationären fachhandel findet man sie immer mal wieder. muss man sich bisschen umschauen. ne "rarität" ist sie nicht.
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du findest sowas im meerwasserlexikon
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Zudem kann mir einer sagen, welche farbvariante das ist
wird vermutlich die sp.02 sein. also eine einfach rote farbform.
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das ist eine sehr gute idee, danke sehr. bin gespannt.
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haste deine tests mal mit ner referenz abgeglichen?
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Und zwar merk ich das meine korallen sich immer so 2 Stunden bevor das Licht ausgeht so langsam schließen, ist das normal?
das kann schon sein. so kenne ich es zumindest auch. entweder reagieren sie auf eine art "innere uhr", was bedeuten könnte, dass sie sich auf den zeitlichen ablauf eingestellt haben, oder aber sie haben dann einfach "genug" licht gehabt. das kann man ohne weiteres aber nicht pauschal sagen. so richtige verlässliche aussagen darüber gibt es kaum. wir hatten es hier vor jahren mal als thema.
wichtig ist, dass sie ansonsten gut und expandiert stehen und keine anzeichen von stress im weiteren tagesverlauf erkennbar sind.
und ja, rein von der kurve her ist es schon recht blau. das kann die "aufnahmefähigkeit" der korallen schon an ihre grenzen bringen. wenn wir den ganzen tag in der sonne sind, dann sind wir auch mal über schatten froh. aber wie gesagt, das es bei korallen auch so ist, ist nicht gesichert.
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da man feine kratzer im gefüllten zustand nicht oder nur schwer sieht, kann man das vermutlich nicht genau sagen. wenn, dann sind es feine haarkratzer, die nicht auffallen. ich glaube aber die gefahr sich beim reinigen kratzer reinzumachen ist deutlich höher. plexiglas ist natürlich nochmal anfälliger als normales glas.
insgesamt würde ich mir dahingehend aber keine gedanken machen. da hört man schon deutlich öfter von angefressenen kabeln oder silikonnähten. aber auch das ist nicht die regel.