GREAT BARRIER REEF : Korallensterben kaum noch aufzuhalten

  • Ich finde eigentlich nur amüsant, dass die ganze Reihe an Leuten, die zur Anti-Greta-Fraktion gehören direkt losspringen und fröhlich Bilder teilen, sobald auch nur ein kalter Tag ist.
    Wehe es ist aber anders. Dann verstummen diese Leute...
    Das schönste für mich an diesem traurigen Winter dieses Jahr und dem übertriebenen Rekordsommer davor. Die ganzen weinenden Leute, die jede Gelegenheit nutzen, um zu sagen, dass das Klima im aktuellen Stand prima ist, verstummen und ich muss nicht den ganzen Tag diesen Murks lesen.

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  • Wow, na wenn das mal nicht selbstredend ist :hm: :respekt: :danke:

  • Und das es einen Klimawandel gibt, ist überhaupt nicht zu leugnen, die einzige Frage die im Raume steht ist wieviel % davon Mensch gemacht sind und in welchem Maße wir überhaupt die Möglichkeit haben auf diesen EInfluss zu nehmen.


    Ich meine, selbst die Frage wieviel davon menschengemacht ist, ist bestenfalls zweitrangig.
    Man kann einem Problem begegnen indem man zuerst feststellt, wer (vermeintlich) dran schuld ist (z.B. "die Chinesen") und dann die Verantwortung für eine Lösung eben dorthin abschieben. Sehr bequem, um den eigenen Anteil zu verschleiern oder weitgehend zu relativieren und die eigene Untätigkeit zu rechtfertigen. Sehr populär besonders bei Menschen/Gesellschaften, die gewohnt sind mit größter Selbstverständlichkeit auf Kosten Anderer zu leben. Grundsätzlich in Frage zu stellen, ob die Menschheit überhaupt einen wesentlichen Anteil am Klimawandel hat, ist da natürlich der Königsweg der Vermeidung und dissoziativen Wahrnehmung.
    Oder man kann einem Problem begegnen, indem man sich fragt, was man selbst zu einer Lösung beitragen kann getragen vom Verständnis, dass Verantwortung nicht aus Verschulden, sondern aus Handlungsfähigkeit erwächst.

  • Nach meiner Meinung tragen wir sicher zum Klimawandel bei, wobei es Erdgeschichtlich immer wieder starke Klimaveränderungen gegeben hat die wir nicht beeinflussen können (werden) Bzgl. dessen was dazu Beigetragen werden kann / soll / muss sehe ich allerdings rein auf unser Land bezogen nur eine Umschichtung der Vermeintlichen Probleme bzw. Zustände: seit Jahren sind wir aufgefordert massiv unseren Stromverbrauch einzuschränken / zu kontrollieren, man bügelt uns sogar die nicht ungiftigen Energiesparleuchtmittel über, jetzt sollen am besten schon Morgen 40 Mio. Autos mit Strom fahren... ?( Kann das mal einer plausibel Erklären bitte ?
    Co2 Steuer... Sprit allgemein wird sehr teuer, mindestens 75% der hier lebenden Bürger MÜSSEN fahren um Arbeiten zu können, davon können aus verschiedenen Gründen über 60% nicht auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen (ich auch nicht)... Wälder werden abgeholzt, wer soll das Co2 noch verbrauchen ? Hier ist das (für mich) ein ganz klarer Weg den Staatshaushalt aufzufüllen !

    Einmal editiert, zuletzt von Zooxantelle ()

  • seit Jahren sind wir aufgefordert massiv unseren Stromverbrauch einzuschränken / zu kontrollieren, man bügelt uns sogar die nicht ungiftigen Energiesparleuchtmittel über, jetzt sollen am besten schon Morgen 40 Mio. Autos mit Strom fahren... ?( Kann das mal einer plausibel Erklären bitte ?
    Co2 Steuer... Sprit allgemein wird sehr teuer, mindestens 75% der hier lebenden Bürger MÜSSEN fahren um Arbeiten zu können, davon können aus verschiedenen Gründen über 60% nicht auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen (ich auch nicht)... Wälder werden abgeholzt, wer soll das Co2 noch verbrauchen ? Hier ist das (für mich) ein ganz klarer Weg den Staatshaushalt aufzufüllen !


    In Deutschland ist das alles ein schlechter Scherz.
    Wir sind mit Österreich z.B. führend in Sachen Flächenversiegelung. Das ist ein ganz wichtiger Faktor in Sachen Klimaschutz. Versiegelte Flächen stehen nur in minimalsten Umfang zur CO2 Kompensation zur Verfügung. Und die Ziele welche man sich im Jahr 2000 gesetzt hatte, werden Jahr für Jahr krachend verfehlt. Das ist ein Versagen der Politik in höchstem Maße.


    Da ist es doch viel bequemer den Bürger einzureden er müsse Strom sparen, keine Verbrenner mehr fahren und sich ein E-Auto kaufen. Und, nun ja am besten noch auf seine Kosten die Infrastruktur der Ladesäulen finanzieren. Und wenn er das nicht will, kann er ja ÖPNV fahren, braucht er halt am Tag drei Stunden statt einer Stunde zur Arbeit. Ist ja für den Klimaschutz.


    Ist so schön einfach, das den Bürger machen zu lassen, da muss die Politik sich nicht so viele Gedanken um die großen Probleme machen welche Sie nicht gelöst kriegt. Weil da müsste man großen Unternehmen auf die Füße treten, welche das gar nicht gerne haben.

    Gruß Mark



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  • Reduzieren des Stromverbrauchs ist Reduktion der des Energie-„Verbrauchs“.
    Erzeuge ich Strom mit einem Stoff X dann hat der eine potentielle Energie Y. Je effizienter wie ihn verarbeiten desto mehr Energie können wir nutzbar machen (Strom zum Beispiel) und weniger Energie wird „verschwendet“. Zum Beispiel Abwärme.
    Verbrauchen wir weniger Strom it das grundsätzlich weniger Energie die wir nutzen.
    Elektroautos können effizienter funktionieren als Verbrennungsmotoren.
    Gleiches Prinzip wie oben. Benzin oder Diesel haben eine potentielle Energie X. Verbrennungsmotoren sind aber nur in der Lage 30-40% davon in nutzbare Energie umzuwandeln. Der Rest ist in erster Linie Abwärme. Dazu kommt noch der unterschiedliche Wirkungsgrad von Motoren je nach Drehzahl.


    Elektromotoren nutzen immer den gleichen höchst möglichen Effizienzgrad. Der kann durchaus deutlich höher als beim verbrenner liegen!


    Am Ende habe ich also Energie, die in fossilen brennstoffen steckt. Nutze ich davon nun aber fiktive 80% über einen effizienten Weg wie Strom oder 40% über direkte Verbrennung.
    Die Brennstoffe sind begrenzt, die Emission höher je ineffizienter.


    Der Umschwung auf Elektro kann also durchaus Sinn machen wenn man die reine Energie betrachtet. Dafür muss man aber eben um drei Ecken gucken,


    Beispiel Staubsauger: bevor hier das leistungsmaximum eingeführt wurde war teilweise nur noch die Zahl interessant. Niemand hat sich um Effizienz geschert.
    „Mein Staubsauger hat 3000 Watt! Der muss besser sein als deine 1000 Watt!“. Dem ist aber nicht zwangsläufig so.

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  • Hallo Saithron,
    Du hast recht mit der Energie. Leider wird aber komplett vergessen, welche Leitungsverluste bis zum Verbraucher anfallen, und welche Energiedichte derzeit in Elektroautos möglich ist. Elektroautos mögen ja in Städten sinnvoll sein, für Pendler auf dem Land oder Fernpendler ist es aber sehr zweifelhaft.
    Wie so oft wird von der Politik nichts Überlegtes getan, sondern plump populistisch gehandelt. Hier, weil ein paar Kinder Panik haben (ist ja ok), nur von den (komplexen) Zusammenhängen spricht niemand.
    Alternativen, die zusätzlich (!) zu Energieeinsparung, E-Autos, ÖPNV zu nutzen wären, wie Brennstoffzelle, Bio-Fuel, etc., werden komplett vernachlässigt - es gibt doch nicht die eine perfekte Alternative! Das ist doch naiv, und wir Wähler machen es mit! Wir verlangen es sogar - NOT IN MY BACKYARD bei Stromleitungen, Windkraft, Wasserkraft, Zügen, mein Auto soll ausgenommen sein, ich möchte dies nicht, aber alle Anderen sollen ...
    Meine Freundin pendelt 200 km zu Ihrem Arbeitsplatz (Wochenendpendlerin), da gibt es praktisch keine Züge, 4 Stunden statt 1,5 Stunden pro Strecke.
    Ich in München fahre öffentlich, aber die S-Bahn ist chronisch unzuverlässig, und total überlastet. Ich muß morgens vor 6 Uhr fahren, um sicher anzukommen! Jetzt soll noch mehr ÖPNV genutzt werden, wo sollen die Leute hin? 30 Jahre gepennt, muss man so sagen.
    Und zum Klimawandel: Ich bekomme es in Namibia mit, derart harte 2 Jahre sind auch für dort nicht normal, alle Dämme sind leer, kein Futter mehr. Das liegt an den Strömungen im Pazifik, dass das südliche Afrika komplett verdorrte seit 2 Jahren.. Aber deshalb muss man noch nicht kurzfristig hirnlos handeln, man darf es meiner Meinung nach auch nicht.
    Viele Grüße
    Alexander

    Einmal editiert, zuletzt von AlexW ()

  • Na ja... Der Kraftstoff kommt auch nicht von Zauberhand zu den Millionen von Zapfsäulen :D
    Bohrplattformen und Raffinerien sind auch nicht unbedingt sparsam... Also glaube da ist der "Verlust" von Elektro noch erträglich. :D


    Ich würde mir aufgrund verschiedener Umstände derzeit auch kein Elektroauto zulegen. Aber nicht, weil ich es nicht gern hätte. Sondern weil die Infrastruktur noch in der Entstehung ist und für mich als Mieter in einer Wohnung nicht umsetzbar.
    Ich fahre übrigens gern ÖPNV. Also nicht unbedingt gern. Aber es ist weitaus billiger und ich bin zuverlässiger zur gewünschten Uhrzeit am Ziel. Das klappt mit Auto in Berlin nicht. Denn wie stark der Stau täglich ist kann man nie wissen.
    Auto wäre zwar mit etwas Glück 25% schneller, aber an anderen Tagen 50% langsamer. Dazu ungefähr doppelt so teuer für mich. Aber das ist natürlich immer Ortsabhängig.


    Wichtig ist das Elektroauto nicht zwangsläufig zu verteufeln. Es hat Potenzial, aber steckt eben noch in den Kinderschuhen. Die Infrastruktur dafür muss erst entstehen. Und wenn sie in einigen Jahren so weit ist, dann würde ich für meinen Arbeitsweg und Alltag evtl. aufs Elektroauto umsteigen. Mehr als 200km am Stück fahre ich nur höchst selten.


    Brennstoffzelle ist eine interessante Technik und wir als Alternative in der Automobilindustrie schon lange geforscht. Speziell Hyundai ist da schon wirklich weit. Aber es hat auch deutliche Nachteile. Man kann es schnell tanken, dafür ist es aber leider recht ineffizient, schwer und muss auch relativ aufwändig produziert und vor allem gelagert werden.

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  • @Saithron,


    Zitat

    "Erzeuge ich Strom mit einem Stoff X dann hat der eine potentielle Energie Y. "


    Selten so einen physikalischen Unsinn gelesen. Weder Strom noch ein Stoff X (wird aus dem Satz oben nicht klar) hat eine potentielle Energie.



    Zitat

    "Je effizienter wie ihn verarbeiten desto mehr Energie können wir nutzbar machen (Strom zum Beispiel) und weniger Energie wird „verschwendet“. Zum Beispiel Abwärme."


    Nochmals so eine physikalische Unsinns-Glanzleistung.



    Die effizientetsete Nutzung von Materie zur Stromerzeugung ist die Kernspaltung. Da wird direkt Materie in Energie umgewandelt.
    Und dazu noch Klimaneutral :D ,


    Aber unsere Ökos-Sozialisten haben das halt verboten. Ideologie und so... :thumbup: Atom ist böse.
    Haben halt wie Saithron von Physik keine Ahnung. Das aber viel. :thumbdown:


    Sorry, wenn das etwa zu direkt war. Ist aber nun mal so...


    Und unsere Ökosozialisten wollen die Welt retten. Ach was.. mindestens den Planeten oder doch eher das ganze Universum? :lol:


    VG
    Paul

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    was ist mit anderen alternativen wie wasserstoff? klar kostet es energie dies herzustellen... elektromobilität kostet aber auch energie. wenn nicht sogar um einiges mehr.
    ich denke das thema im video sagt sehr viel über die momentane lage aus und spiegelt die eigentlichen gründe für den ganzen wahnsinn wider. wenn es wirklich so dramitisch wäre, wie immer dargestellt, würden sie alles in betracht ziehen und umsetzen was möglich wäre. dafür dann einen mehrpreis zu verlangen, wäre der richtige weg. hier geht es aber gar nicht um leben und tot, wie sie es suggerieren, sondern um das generieren von geldquellen auf breiter ebene.

    anstatt konsequenter maßnahmen werden steuern erhoben und bepreisungen auf alles mögliche gelegt, was die eigentliche proplematik gar nicht beseitigt. will man das überhaupt? würde man sich sonst eine gigantische einnahmequelle selbst trockenlegen? was hat die damals eingeführte ökosteuer gebracht ausser gigantische mehreinnahmen?
    meiner meinung nach reitet man heute auf einer welle des klimawandels, der auch ohne menschlichen einfluss stattgefunden hätte. man verkauft es uns nur geschickt unter zurhilfenahme von panikmache unter jungen generationen. nämlich die, die in zukunft zahlen müssen.


    natürlich haben wir baustellen, die dringend angegangen werden müssen. aber die verantwortlichen setzen an den falschen hebeln an. die grossen probleme, wie plastikmüll und co, werden sich so nicht in luft auflösen und wegfinanzieren lassen.
    gibt es ein rechenmodell wieviel milliarden nötig wären um soundsoviel co2 einzusparen? ich glaube nicht...


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  • "Erzeuge ich Strom mit einem Stoff X dann hat der eine potentielle Energie Y. "
    Selten so einen physikalischen Unsinn gelesen. Weder Strom noch ein Stoff X (wird aus dem Satz oben nicht klar) hat eine potentielle Energie.


    Leider ist es kein Unsinn. Evtl. verstehst du mich nur falsch? Zum einen hat jedes Objekt eine potentielle Energie. Das liegt an der Höhe die ein Objekt besitzt. Um die geht es mir aber nicht. Jeder Stoff hat eine gewisse Menge Energie die man potenziell aus ihm gewinnen kann. Das was ich konkret meine ist der Brennwert. Keine Ahnung ob du dich hier mit Absicht so dumm gestellt hast, oder ob du den wirklich nicht kennst. Wenn ich einen Stoff habe, der 10MJ/kg Brennwert hat und ich erhalte bei der Verarbeitung von 1kg nur Strom im Wert von 4MJ, dann ist das eine geringe Effizienz. Die restliche Energie ist dann (meistens als HItze) einfach in die Atmosphäre verschwunden und für meine Energiegewinnung leider nicht mehr verfügbar.
    Das ist das 1x1 der Physik. Wenn du das Unsinn findest, dann lies dir bitte den Energieerhaltungssatz nochmal durch.

    "Je effizienter wie ihn verarbeiten desto mehr Energie können wir nutzbar machen (Strom zum Beispiel) und weniger Energie wird „verschwendet“. Zum Beispiel Abwärme."
    Nochmals so eine physikalische Unsinns-Glanzleistung.


    Siehe oben. Das ist ein Fakt. Was soll ich an den physikalischen Grundkonstanten ändern?

    Aber unsere Ökos-Sozialisten haben das halt verboten. Ideologie und so... Atom ist böse.
    Haben halt wie Saithron von Physik keine Ahnung. Das aber viel.


    Momentan habe ich eigentlich nur den Eindruck, dass du keine Ahnung davon hast. Denn außer (entschuldigt) dumm rumpöbeln steckt hier nicht viel drin.

    Und unsere Ökosozialisten wollen die Welt retten. Ach was.. mindestens den Planeten oder doch eher das ganze Universum?


    Wäre doch schön wenn wir immerhin unsere Rasse retten könnten. Aber hey. Die Welt wird besser wenn wir einfach fröhlich weiter alles zerstören und verpesten. Das ist eine super Lösung. Damit können wir wirklich was erreichen!

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  • Saithron,


    Zitat

    "Zum einen hat jedes Objekt eine potentielle Energie. Das liegt an der Höhe die ein Objekt besitzt."


    Völliger Blödsinn. Der physikalische Begriff pot. Energie kommt aus der Mechanik. Ein Körper (nicht ein Objekt) besitzt durch die Gravitation (nicht Höhe) eine Energie, die in Bewegung umgesetzt werden kann.


    Zitat

    "Um die geht es mir aber nicht. Jeder Stoff hat eine gewisse Menge Energie die man potenziell aus ihm gewinnen kann. Das was ich konkret meine ist der Brennwert."


    Der Brennwert hat aber rein gar nichts mit pot. Energie zu tun. Und nicht jeder "Stoff" hat einen Brennwert. Weiter hat der Brennwert nicht zwingend was mit Strom-/Energieerzeugung zu tun (Batterie, Kernenergie, Bewegungsenergie).


    Zitat

    "Wenn ich einen Stoff habe, der 10MJ/kg Brennwert hat und ich erhalte bei der Verarbeitung von 1kg nur Strom im Wert von 4MJ, dann ist das eine geringe Effizienz."


    Jetzt kommst du wiederum vom Brennwert zur Effizienz bei der Umwandlung von einer Energieform in eine andere. Bei jeder Umwandlung der Energieform entstehen Verluste. Denk mal darüber nach, wie oft die Energieform beim E-Motor im Vgl. zu Verbrennungsmotor umgewandelt werden muss. Allein das macht den E-Mobilität schon fragwürdig.


    Du benutzt physikalische Begriffe ohne zu wissen was sie genau bedeuten. Dadurch willst du eine wissenschaftlichen Eindruck machen, den du aber nicht hast. Das stört mich an deiner Argumentation.


    Im übrigen kommt bei der Energieerzeugung durch Brennstoffzellen Wasserdampf als "Abgas" raus. Und Wasserdampf ist 200 mal Klimaschädlicher als CO2. Gute Nacht Bennstoffzellenanhäger-
    VG
    Paul

  • ...was hat denn das noch mit dem Korallensterben im GBR zu tun... ? :EV6CC5~125:

  • ...was hat denn das noch mit dem Korallensterben im GBR zu tun... ? :EV6CC5~125:


    Nix 8o


    Veränderungen im Ökosystem durch (zumindest auch) menschlichen Einfluss triggert halt die Umweltschützer und Zivilisationskritiker, deren Einlassungen reizen die Wohlstands-User zum Widerspruch, was dann zu einer Diskussion darum führt, wie man es besser machen könnte, ohne auf irgendeinen Komfort verzichten oder mehr dafür leisten (=bezahlen) zu müssen (ich mein ja, wir brauchen nicht elektrische Autos, sondern wir brauchen weniger Autos...). Hier wills dann jeder besser wissen und versteigt sich in Argumente, die für sich genommen und unter Weglassung anderer Aspekte grobe Milchmädchenrechnungen sind. Da ist die große Uneinigkeit dann vorprogrammiert.
    Wenn dann noch jemand wissenschaftlich definierte Begriffe nicht ganz korrekt verwendet, steigt der Erregungslevel weiter... Mal ernsthaft, mir rollen sich bei 9 von 10 YT-Videos, wo (im Bezug auf MW) von (Bio-)Chemie geredet wird, die Fußnägel hoch. Da meckert ja auch keiner :D Aber das nur am Rande.
    Jedenfalls lustig, wie hier munter verschiedenste Aspekte (Umweltschutz ist nur einer davon...) durcheinandergewürfelt werden und verschiedenste Motivationslagen aufeinandertreffen (manchmal bei ein und derselben Person).

  • Hallo zusammen,


    die Menschheit hat im Jahr 2019 ungefähr 37 Gigatonnen oder 37 Milliarden Tonnen des Spurengases CO2 freigesetzt.


    Die Infrarot-Absorption von CO2 wurde schon in frühen physikalischen Versuchen festgestellt und die Infrarot-Absorption wird auch zur Messung von CO2 verwendet. Daraus wurde auch schon lange vor der Klimaerwärmung eine solche durch freigesetztes CO2 prognostiziert.


    Woher sollen Zweifel rühren, dass die Klimaerwärmung von Menschen verursacht wird? Das würde doch dem Gesetzt von Ursache und Wirkung fundamental widersprechen.


    Wenn man Zweifel sähen will, dass die Klimaerwärmung menschengemacht ist:


    - müsste man den Anstieg der CO2-Konzentration von 300 ppm auf 400 ppm anders erklären als durch die menschlichen CO2-Emissionen,


    - würde man behaupten, dass man einen substanziellen Teil des fossil gespeicherten Kohlenstoffs als CO2 in die Atmosphäre blasen kann, ohne dass es folgen hat. Dagegen spricht auch alles, was man über den Klimaverlauf und das Klima vergangener erdgeschichtlicher Zeitalter weiß,


    - müsste man eine alternative Erklärung für die beobachtete globale Erwärmung liefern. Bislang kenne ich da keine vielversprechenden Kandidaten, lasse mir das aber gerne erklären.


    Warum also so ein Zusatz, "falls vom Menschen verursacht" oder ähnlich? Ich halte solche Zweifel für entbehrlich.


    Grüße


    Hans-Werner


  • Warum also so ein Zusatz, "falls vom Menschen verursacht" oder ähnlich? Ich halte solche Zweifel für entbehrlich.


    100% Zustimmung.
    Ich halte ihn auch deswegen für entbehrlich, weil das Problem ja das Gleiche wäre, auch wenn der Mensch ursächlich einen kleineren Anteil dran hätte. Es geht dabei ja nicht um Schuldzuweisungen, das wäre Kindergartenniveau.

  • Gerade durch Zufall reingeschaltet.


    Die 45 Min Reportage über Thailand und unter anderem die Schädigung der Korallenriffe dort.


    Sehr interessant und auch in der Mediathek zu finden.
    https://www.ardmediathek.de/nd…olgen-des-massentourismus


    Wahnsinn wie da irgendwelche Nichtschwimmer die Korallen schlicht platt trampeln.

    Gruß Mark



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  • Wahnsinn wie da irgendwelche Nichtschwimmer die Korallen schlicht platt trampeln.


    moin mark,


    das ist schon seit jahr und tag überall in den korallenregionen mit touris usus.


    wobei ich über die gepflogenheiten am gbr nicht informiert bin.


  • Ich muss sagen, mich regt in diesem Land fast nicht mehr auf, als die Heuchelei der Politk in diesem Thema.
    E-Autos sind nachweislich, durch die Produktion der Akkus, nichts umweltfreundlicher als Verbrenner.
    Das ist alles ein Schachzug der Auto-Lobby. Es gibt bereits sicher funktionierende Wasserstoff-Motoren.


    Der größte Witz ist aber die CO2 Steuer. Wie du schon sagst, die Leute MÜSSEN zur Arbeit und werden nicht weniger Auto fahren, weil der SPritz auf einmal 20 Cent teurer ist. Reine Geldmacherei.


    Das gleiche mit dem Diesel. Der Diesel wurde ja extra entwickelt, weil er weniger CO2 ausstößt und weniger verbraucht.


    Der "Nachteil" war der Feinstaub.


    Aber aktuelle Tests zeigen, dass die aktuellen Euro 6 Diesel sauberere Luft ausstoßen, als die Stadtluft, die sie einsaugen.... Aber der Diesel muss erstmal teurer werden, wegen der CO2 Steuer...
    Auch eine Masche der AutoLobby. Die Wirtschaftsexperten haben schon gesagt, dass Ende des Jahres wieder Diesel mit fetten Rabatten kommen.
    Zum Theme Tourismus: Das die Leute (besonders Chinesen) dumm sind und überall drauf rumtrampeln ist nichts neues.
    Ausgerastet, bin ich aber, als irgendein Nahostler sich in Indonesien auf korallen gestellt hat um nicht schwimmen zu müssen, dann diverse Korallen abgerbochen hat ,um sie als Souvenir mitzunehmen und auch mit nem messer versucht hat eine 50cm Tridacna rauszulösen.


    Ich habe ihn dann angemacht und er wusste überhauüt nicht, was das Problem ist.


    Das groößte Problem ist die Dummheit und Ignoranz der Leute.

  • Ja, der "Winter" ist echt eine Katastrophe. Ich kenn von Bildern und eben von meinem Gedächtnis , dass bei uns immer VIEL Schnee lag.


    Hallo,


    heute früh um halb acht, im Halbdunkeln, dachte ich, was fliegt denn da für komisches Zeugs vor dem Fenster rum? Ich brauchte einen Moment, um drauf zu kommen, dass es recht große Schneeflocken im Wind waren.


    Nochmal zu der Frage, ob es ähnliches bei uns schon gab oder ob das jetzt "die Klimaerwärmung" ist.


    Das Winterwetter wird bei uns immer wesentlich von der Luftdruckkonstellation und den Luftdruckunterschieden bestimmt. Diese sind die Grundlage der Nordatlantischen Oszillation und werden als NAO-Indexfestgehalten. Postiver Werte im Index bedeuten normalerweise milder und stürmischer Winter, negativer Index bedeutet kalter, kontinentaler Winter.


    Der NAO-Index war zum letzten Mal Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger so hoch wie jetzt gerade, und genau zu dieser Zeit, damals wohnte ich allerdings noch im oberbayerischen Eichstätt, gab es ähnliche, verregnete, schneearme und stürmische Winter, Stichwort Vivian und Wiebke.


    Im Vergleich zu den drei vorausgehenden Jahrzehnten als Referenzeitraum sehen sogar die Temperaturanomalien vom Februar 1990 denen vom Januar 2020 erstaunlich ähnlich, siehe unten.


    Halbwegs amüsant ist auch, dass in Zeiten niedrigen NAO-Indexes eher die Klimaleugner wie Malberg und bei hohem NAO-Index eher die Klimatologen Zuspruch und Zulauf erhalten. Dieser Januar war in Europa allerdings der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und weltweit seit Beginn entsprechender Erfassungen, und es scheint so weiter zu gehen.


    Grüße


    Hans-Werner

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