Als wenns nicht sein soll und was man noch tun kann (Korallen retten)

  • Moin,


    Dann konzentrie dich doch mal auf LPS, Weiche und Gorgonien.

    :vain:

    das würde ich dir auch empfehlen. So ein Becken kann übrigens auch sehr schön sein. :7_small27:


    Viele Grüße

    Birgit

    120×65×65 Wohnzimmerriff (Start 2015)


    60×60×60 Riffcube (Start 2016)


    45×45×50 Fangschreckenkrebs Cube (Start 2016)


    38×38×43 Wirbellosencube (Start 2019)

  • Es gibt auch ein paar LPS, die so tun, als wären es SPS, der Vorteil ist die geringere Empfindlichkeit bzw. der grössere Spielraum bezüglich Parametern.

  • der Vorteil an einem LPS-Becken ist, dass du Tiere einsetzen kannst, die eine relativ hohe Futterdichte brauchen. Das würde manche SPS nicht lange mitmachen. :2_small9:

    Was die Farben angeht hättest du auch da genug Möglichkeiten ein buntes Becken zu schaffen.


    Viele Grüsse

    Birgit

    120×65×65 Wohnzimmerriff (Start 2015)


    60×60×60 Riffcube (Start 2016)


    45×45×50 Fangschreckenkrebs Cube (Start 2016)


    38×38×43 Wirbellosencube (Start 2019)

  • Hab ich auch schon dran gedacht, dafür wäre der Aufbau aber zu hoch, entweder kriegen die am Boden dann zu wenig, oder oben zu viel. Und überhaupt, ach nööö, ich werd ja wohl noch ne Milka halten können, müssen ja keine Acros sein ;(

  • Oben kann ne Pavona decussata drauf, als Beispiel. Grün ist am verbreitetsten, gibt die afaik auch in blau (hab da eine von), orange, pink....

  • mach die untere Region voll, paar Zoas drumrum, Riff-Fuß mit LPS zupflastern, hinten ein oder zwei Sinularien hin damit mal was wächst usw... oben lässte erst mal bisschen raum. Dann kannste immer noch paar Montis usw hinpflastern. Die werden mit dem Licht schon klar kommen.

    Gruß,
    Andreas


    Aktuelles Becken:


    Sera Aquatank 160:
    - 2x Jebao MLW-10
    - 1x Jebao MLW-20
    - Heizung
    - AutoAqua Smart ATO Duo
    - Dosieranlage
    - Vervve G3
    - JBL CrystalProfi GL e902
    - Eheim Skim 350

  • Jepp...genau so würde ich das auch machen :7_small27: oben später ein paar schöne Montis oder Ähnliche robuste SPS (bei mir wollte die Milka auch nicht so recht :MALL_~45: ...anfangs gut gewachsen und dann unten ziemlich weiß ( vielleicht auch nur Abschattung) habe dann an die Stelle eine Monti gesetzt...wächst super...man muss halt probieren,was geht...und Scheiben und Zoas und Gorgonien sehen mega aus :7_small27:

    Becken Waterbox Cube 10...Kessil A80 Tuna blue LED...Lebendgestein... RFP Tunze...Versorgung mit All for Reef

  • Ja, ich werd auch nichts mehr an anspruchsvollen SPS einsetzen. Aber das hat noch Zeit, bei Gelegenheit kann ja Joe, wenn er möchte ein paar Empfehlungen abgeben. Nur mit den PAR muss ich noch höher kommen, daß ist im Gesamt zu wenig, NATÜRLICH über einen längeren Zeitraum.

  • der Vorteil an einem LPS-Becken ist, dass du Tiere einsetzen kannst, die eine relativ hohe Futterdichte brauchen. Das würde manche SPS nicht lange mitmachen. :2_small9:

    Was die Farben angeht hättest du auch da genug Möglichkeiten ein buntes Becken zu schaffen.


    Viele Grüsse

    Birgit

    Das halte ich doch fürn Gerücht. Bei mir fühlen sich sowohl sps als auch los wohl und ich hab noch nie aktiv zufüttern müssen. Sonst müsste ich noch schneller gärten 🙈

    Btw Monti, wenn dann nur die astförmigen. Nie wieder würde ich die plattenförmigen oder die überziehenden ins reef setzen. Die sind eine Plage

    Grüße
    Der Biologe


    Tank: RedSea Reefer 170, 60x50x50
    Light: Giesemann Stellar 4 x 24W + 2x Radion XR15 Pro
    Skimmer: Bubble King Double Cone 130
    Return Pump: EcoTech Marine Vectra VS2
    Flow Pump: 2x Ecotech MP10 QD
    Care System: FM Balling Light & Zeolight


  • Ich kann das mit den einfachen und schwierigen Korallen nicht wirklich nachvollziehen.

    Ich hatte schon Acros, die gewuchert sind wie blöd, Milkas hingegen gingen mir immer schnell ein.


    Auch von den "unkomplizierten" Montis gibt es solche und solche, man kann das nicht pauschalisieren.


    Ich habe vor einem halben Jahr viele genetisch identische Tiere eingebracht, weil sie mir so gut gefallen und ich sie gerne an 2 Stellen im Becken haben wollte.

    Natürlich sassen sie auch in der selben Höhe und im gleichen Licht.

    Dennoch hatte ich 3 Arten, von denen das eine Tier gestorben ist und das Andere wuchert.


    Wirklich nachvollziehbar ist das für mich nicht aber ich gebe auf Aussagen wie "einfach, schwierig, viel Licht, Wenig Licht etc." inzwischen nicht mehr viel.

    Es sind selbst unter identischen Bedingungen andere Faktoren, die den Ausschlag geben und es macht keinen Sinn dann über Licht und Wasserwerte zu grübeln, die verantwortlich sein könnten.


    Was mir aber auffällt:

    Setze ich größere Tiere ein sind die in der Regel unproblematisch.

    Haben kleine Plugs erstmal eine halbwegs stattliche Größe erreicht passiert auch nichts mehr.

    Schwierig sind generell kleine Plugs, die haben einfach nicht die nötige "Stabilität"


    Von "das schöne Tier kaufe ich mir klein, wachsen tut es ja alleine" bin ich deshalb völlig abgekommen.


    Grüße Jochen

  • Das halte ich doch fürn Gerücht. Bei mir fühlen sich sowohl sps als auch los wohl und ich hab noch nie aktiv zufüttern müssen. Sonst müsste ich noch schneller gärten 🙈

    Btw Monti, wenn dann nur die astförmigen. Nie wieder würde ich die plattenförmigen oder die überziehenden ins reef setzen. Die sind eine Plage

    Du hast auch nicht die speziellen Tiere, die ich in meinen Becken pflege :MALL_~12:

    120×65×65 Wohnzimmerriff (Start 2015)


    60×60×60 Riffcube (Start 2016)


    45×45×50 Fangschreckenkrebs Cube (Start 2016)


    38×38×43 Wirbellosencube (Start 2019)

  • Von "das schöne Tier kaufe ich mir klein, wachsen tut es ja alleine" bin ich deshalb völlig abgekommen

    hi,


    nunja, das leicht und schwieriger hat sich ja im laufe der jahre(zehnte) herauskristalisiert.


    kleine plugs sind machbar, wenn es bereits ein stabiles sps-milieu gibt - also größere stöcke und ordentliche werte.


    dann klappt das auch mit dem nanofrag.


    als erstbesatz sind sie weniger tauglich - vor allem nicht die "schwierigeren" arten wie tenuis u. äh..

  • da liegt für viele anfänger der hund begraben.

    man soll ja schnell und viel besetzen. und der wunsch nach einer bestimmten vielzahl und varianz ist ja auch verständlich. da werden dann husch 10 stöpsel für 400 steine geholt und am ende wundert man sich, warums net funktioniert...


    stabiles milieu mit schon größeren tieren und später mit stöpseln erweitern. wenn man dabei aber ordentlich vorgehen will, reicht die angepeilte summe oft nicht. die kosten für das einbringen von leben wird irgendwie oft unterschätzt... das becken und die technik waren ja schon so teuer :10_small20:

    lg, sven :EV790A~137:




    mein becken: 150x100x60 mit 856l (berechnet) plus technikbecken 140x45x45

    licht: 4x ati straton; strömung: 5x jebao mlw30; 1x jebao mdc 6000; filterung: rollermat; deltec 1000i; deltec 22w uvc; zeolith; aktivkohle und adsorber

  • Ich kann das mit den einfachen und schwierigen Korallen nicht wirklich nachvollziehen.

    Grüße Jochen

    In dem Sinne würde es wohl passender zu wenn man sagt, anspruchsvoll und weniger anspruchsvoll :)

    Ich hatte schon Acros, die gewuchert sind wie blöd, Milkas hingegen gingen mir immer schnell ein.

    Schnell ging sie nicht ein, aber inder Reihenfolge ging es bei mir auch von statten, war auch etwas überrascht.

    Die Erfahrung hab ich auch gemacht und wie du schon sagst, ab einem gewissen Punkt läufts wie von selbst. Hatte vor Ewigkeiten einen kleinen Ableger von einer Chalice Space Invader ergattert und hat mich bis jetzt überlebt, war Anfangs ca 3x3 cm und ist jetzt für meine Beckengröße ein ordentlicher Teller geworden. Wenn ein gewisser Punkt überschritten ist, klappts auch, nur leider kommt man nicht immer so weit.

    Auch wenn ich´s dir evtl schonmal geschrieben habe, bei dir hab ich den Eindruck, es kann kommen, was will, es läuft und läuft und läuft, Respekt von mir :thumbup:

  • Das mit den schwierigen und einfachen ist aber wirklich so ne Sache. Bei dem einen kacken die Scheibenanemonen am liebsten ab, beim andern die Euphys, bei mit meist Hystrix, usw... glaub das ist einfach situativ immer anders.

    Gruß,
    Andreas


    Aktuelles Becken:


    Sera Aquatank 160:
    - 2x Jebao MLW-10
    - 1x Jebao MLW-20
    - Heizung
    - AutoAqua Smart ATO Duo
    - Dosieranlage
    - Vervve G3
    - JBL CrystalProfi GL e902
    - Eheim Skim 350

  • Du hast auch nicht die speziellen Tiere, die ich in meinen Becken pflege :MALL_~12:

    Du sprachst ja auch nicht von deinem speziellen Tieren, sondern allgemein von LPS Becken.


    da liegt für viele anfänger der hund begraben.

    man soll ja schnell und viel besetzen. und der wunsch nach einer bestimmten vielzahl und varianz ist ja auch verständlich. da werden dann husch 10 stöpsel für 400 steine geholt und am ende wundert man sich, warums net funktioniert...


    stabiles milieu mit schon größeren tieren und später mit stöpseln erweitern. wenn man dabei aber ordentlich vorgehen will, reicht die angepeilte summe oft nicht. die kosten für das einbringen von leben wird irgendwie oft unterschätzt... das becken und die technik waren ja schon so teuer :10_small20:

    Ich sehe ein Becken deswegen in verschiedenen Entwicklungsstufen. Auch wenn es sps sein soll, wird zuerst stylo, pollicio oder astförmige monti vollgeklatsch, meist fürn Appell und Ei hinterhergeworfen. Wenn genug masse da ist und das Zeug wächst, wird kontinuierlich gegen acro ausgetauscht.

    Grüße
    Der Biologe


    Tank: RedSea Reefer 170, 60x50x50
    Light: Giesemann Stellar 4 x 24W + 2x Radion XR15 Pro
    Skimmer: Bubble King Double Cone 130
    Return Pump: EcoTech Marine Vectra VS2
    Flow Pump: 2x Ecotech MP10 QD
    Care System: FM Balling Light & Zeolight


    Einmal editiert, zuletzt von Der Biologe () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Der Biologe mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Auch wenn ich´s dir evtl schonmal geschrieben habe, bei dir hab ich den Eindruck, es kann kommen, was will, es läuft und läuft und läuft, Respekt von mir :thumbup:


    Nein, das ist so definitiv nicht, leider.


    Aber ich schaffe es inzwischen halbwegs, die Tiere zu pflegen, die sich bei mir wohlfühlen.

    Ist schwierig weil Optik und speziell Farben mir sehr wichtig sind, aber inzwischen habe ich einen Besatz, bei dem es passt.


    Und ich greife wirklich extrem wenig ins Becken ein.

    Wasserwerte messe ich nur, wenn mir in Becken etwas komisch vorkommt und die Temperatur pendelt zwischen 20 und 26°

    Die Lampe ist auf 50% und da bleibt sie nun auch.

    Klar ginge mehr und dann auch mehr Wachstum, aber auch wieder mehr Verbrauch.

    Mein Platz ist eh begrenzt und irgendwann voll, was habe ich davon, wenn das früher passiert?


    Die Chalice Space Invader habe ich auch, eines meiner bestwachsenden Tiere, gleich nach der Monti Mystic Sunset, die ist nochmal doppelt so schnell :)


    Grüße Jochen

  • Naja, deine Beiträge lesen sich immer so schön unproblematisch und vermitteln mir halt diesen Eindruck von einer gewissen Leichtigkeit. Nimm´s als Kompliment :dh:

    Was das Thema Optik und Farben angeht, da bin ich auch sehr fixiert drauf. Damit mache ich es mir um einiges schwerer, leider.

  • Du sprachst ja auch nicht von deinem speziellen Tieren, sondern allgemein von LPS Becken.


    Ich sehe ein Becken deswegen in verschiedenen Entwicklungsstufen. Auch wenn es sps sein soll, wird zuerst stylo, pollicio oder astförmige monti vollgeklatsch, meist fürn Appell und Ei hinterhergeworfen. Wenn genug masse da ist und das Zeug wächst, wird kontinuierlich gegen acro ausgetauscht.

    In ein LPS-Becken können spezielle und vor allem sehr interessant zu beobachtende Tiere eingesetzt werden. Das funktioniert in einem SPS-Becken definitiv nicht. :2_small9:

    120×65×65 Wohnzimmerriff (Start 2015)


    60×60×60 Riffcube (Start 2016)


    45×45×50 Fangschreckenkrebs Cube (Start 2016)


    38×38×43 Wirbellosencube (Start 2019)

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