Coole Idee, aber glücklich wär ich damit nicht

  • Servus,


    Kalkrotalgen wachsen nur da, wo Licht hinkommt und es nicht gesagt, dass sie überhaupt viel wachsen.


    Welche Hersteller versiegeln ihre Steine?


    Bei mir ist das komplette Gestein jetzt nach 3j zu, entweder durch Korallen, kalkrotalgen odwr Schwämme.
    Die RRR Äste und das Eporeef sind auf jeden Fall versiegelt

    Grüße
    Der Biologe


    Tank: RedSea Reefer 170, 60x50x50
    Light: Giesemann Stellar 4 x 24W + 2x Radion XR15 Pro
    Skimmer: Bubble King Double Cone 130
    Return Pump: EcoTech Marine Vectra VS2
    Flow Pump: 2x Ecotech MP10 QD
    Care System: FM Balling Light & Zeolight


  • Interessant ist,


    dass das Eporeef anfangs als "das poröseste Gestein" ever beworben wurde. Dann hat man die ganzen Blüten gesehen und Nährstoffmangel. Geblieben ist nur die Form. Vielleicht gibt's die dann bald aus Plastik :MALL_~34: .

    Beste Grüße,
    Simon :hm:

  • Also wenn ich das so richtig zusammenfasse, gibt es von der biologischen Seite her keine Einwände, so ein Konstrukt ins Becken zu setzen, wenn man es wollte ?!


    Also ob ich jetzt Riffkeramik nehme oder mir sowas selbst drucke, da bin ich beim Druck noch viel flexibler.
    Ich find es ist ne klasse Idee!



    Servus,


    Jeder wie er es mag. Bei mir kommt definitiv kein unnötiges Plastik ins Becken :MALL_~12: .


    Das war mein zweiter großer Gedanke bei dem Thema. Mir würde auf jedenfall was fehlen, wenn es in kleinen Becken, wie im Video bei so nem Ärmchen bleibt, joa, wäre noch ok, sollte nicht zu lange dauern, bis das Teil voll bewachsen ist, bei den größeren Pötten, mir 2-3 das Gerippe ansehen bräuchte ich auch nicht.
    Langsam reizt mich das, ein kleines Testbecken aufzustellen. Habe nur leider keine Ahnung von 3D Druckern, welche was taugen. Sollten auch nicht zu teuer sein, günstige hab ich gesehen, aber wenn am Ende ein Teil mit einer max Länge von 10 cm rauskommt, wie lange biste da am kleben...


    @Dang, seit wann hat das Norbert umgestellt ? Ich hab noch die ältere Generation Epo, Flaschenweise ist mir das große "P" verschwunden :thumbdown:

    Einmal editiert, zuletzt von Yasin ()

  • eine versiegelung meiner ls oder etwas das darauf schließen lässt, dass diese versiegelt wären, habe ich bei mir nie beobachten können. auch keine depotbildung oder auslösungen aus dem gestein.
    es stellt sich mir nur immer wieder die frage, warum funktionierende system auf einmal nicht mehr laufen können sollen, weil irgend jemand in einer petrischale einen definierten zustand festgestellt hat und dann das überall so sein muss... hier werden ergebnisse, die, wenn wissenschaftlich korrekt ja reproduzierbar sein müssen, auf eine vielzahl von unbekannten gesamtkontellationen übertragen und als absolutheit verkauft. wissenschaft ist nicht absolut. deswegen gibt man da immer wahrscheinlichkeiten an. und jedes becken ist nunmal anders. eine eigenes bioptop. und eine bloße übertragung ist daher auch nicht zwangsweise korrekt.


    und jetzt kommt der vergleich mit dem vogel ins spiel,der eben doch hinkt (der vergleich, nicht der vogel): emu, straus, pinguin, galapagoskormoran... aber alle vögel fliegen weil du mir einen vogel zeigst der fliegt.
    und jetzt ein kleiner denkanstoss für alle die mitlesen.


    mich nervt seit einiger zeit hier und in anderen foren, dass leute, die sich (vermeintlich) wissenschaftlich betätigen quasi über alle andere stellen und mit verweis auf ihre oder andere studien oder arbeiten.
    hört endlich mal damit auf, immer recht haben zu wollen, nur weil ihr in einem job mit vermeintlichem bezug zur aquaristik arbeitet.


    hört auf, beobachtungen zu negieren oder langjährige erfahrungen abtun zu wollen, nur weil ihr oder jemand anderes das nicht reproduzieren kann oder will.
    hinterfragen ist ok. das ist wissenschaftlicher konsens. so geht wissenschaft. aber bleibt sauber und hinterfragt auch, ob eure arbeiten, studien und ergebnisse sich auch wirlklich immer übertragen lassen.
    ich lasse mich gerne überzeugen. aber eben am lebenden objekt und nicht aus irgendwelchen papern, die aus einer definierten fragestellung heraus ein ergebnis als beweis abliefern.
    wir sind hier keine wissenschaftliche communitiy. wir freuen uns aber, wenn wir vertreter aus wissenschaft dabei haben. aber zumindest für mich, ist ein beweis erst erbracht, wenn die problemstellung im aquarium gelöst ist. in der petrischale hilft das nicht. deswegen funktionieren die ganzen anti-cyano mittelchen auch nicht. in der petrischale ja. aber in den becken dann auf einmal nicht mehr. teils mit katastrophalen folgen.

    lg, sven :EV790A~137:




    mein becken: 150x100x60 mit 856l (berechnet) plus technikbecken 140x45x45

    licht: 4x ati straton; strömung: 5x jebao mlw30; 1x jebao mdc 6000; filterung: rollermat; deltec 1000i; deltec 22w uvc; zeolith; aktivkohle und adsorber

  • Also wenn ich das so richtig zusammenfasse, gibt es von der biologischen Seite her keine Einwände, so ein Konstrukt ins Becken zu setzen, wenn man es wollte ?!


    Langsam reizt mich das, ein kleines Testbecken aufzustellen. Habe nur leider keine Ahnung von 3D Druckern, welche was taugen. Sollten auch nicht zu teuer sein, günstige hab ich gesehen, aber wenn am Ende ein Teil mit einer max Länge von 10 cm rauskommt, wie lange biste da am kleben...

    Es gibt ja verschiedene Filamente, die meisten sind aber auf Mais-Basis, also sowieso ein Naturrohstoff. Viele Fraghalter, sonstige Halter sind ja auch aus dem Material, normal sollte es da keine Probleme geben.
    3D Druck ist ein interessantes Thema, wenn du eine Lösung willst bei der du blind erfolgreich drucken willst musst du im hochpreisigen Bereich gucken, ansonsten ist es immer ein try&error Prozess bis man erfolgreich ist.
    Ich hab meinen Drucker jetzt mit ein paar Updates versehen und kann ziemlich gut drucken, die Druckgröße ist ja immer vom Drucker abhängig.
    Aber dafür haben wir einen eigenen Thread wenn du da mal mehr wissen willst :8)

  • @ jackrum
    Keine sagt, dass die alten Systeme nicht mehr funktionieren, selbstverständlich kann man immer noch Sachen wie DSB oder Berliner System fahren, verbietet dir ja keiner. Die Aussage hier ist andersrum: man kann das alte System weiter entwickeln und fast alles rausschmeißen und trotzdem funktioniert es. Und ja, keine zwingt dich das zu machen, von dem her ist mir diese Abwehrhaltung völlig unverständlich. Gerade weil man durch die Jahre immer mehr dazu lernt und optimiert. Wer fährt denn heutzutage sein Becken 3 Monate lang ein, klar kann man es immer noch machen, ist aber nach heutigem Wissen schlicht unnötig.
    BTW: dein Argument mit "lebenden Objekt" habe ich hier doch die ganze Zeit genannt: die Ablegerbecken funktionieren auch minimalistisch, was fürn lebenden Beweis willst du denn noch haben?
    Und was mein beruflicher Background hier in der Diskussion zu suchen hat, frage ich mich die ganze Zeit. Denn meine Argumentation bezog sich zu keiner Zeit auf irgendwelche wissenschaftliche Arbeiten. Gut vlt das Microbiom, aber das ist nichts besonderes, die meisten Lebewesen haben ein microbiom.


    Bigsimon
    Müsste seit der 3. Generation sein. Die Entwicklung seines Produkt hat Norbert mal in nem Video mit Jonas und im Reefers Podcast erläutert

    Grüße
    Der Biologe


    Tank: RedSea Reefer 170, 60x50x50
    Light: Giesemann Stellar 4 x 24W + 2x Radion XR15 Pro
    Skimmer: Bubble King Double Cone 130
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  • Naja ich behaupte ja nicht das LS nicht funktioniert, es ist halt einfacher... Nein kontrollierbarer wenn man wenig Gestein und wenig porosität im Becken hat. Gammelecken? Kein Problem wenn ich Barebottom fahre, absaugen und gut ist


    Vermulmte Steine weil Strömung und so? Kein Problem bei versiegelten oberflächen, abpusten/abwedeln/absaugen/abbürsten und fertig


    Mach mal die unterseite eines LS sauber... Jaaah da kann ordentlich was rauskommen. Kann ja an sich funktionieren jedoch macht es bei Problemen die jeden treffen können Probleme.


    Es ist alles eine Geschmacksfrage jedoch überwiegen meiner Meinung nach die Vorteile der einfachen Problembeseitigung bei einem einfachem Versiegeltem System.

  • @ jackrum
    Keine sagt, dass die alten Systeme nicht mehr funktionieren, selbstverständlich kann man immer noch Sachen wie DSB oder Berliner System fahren, verbietet dir ja keiner. Die Aussage hier ist andersrum: man kann das alte System weiter entwickeln und fast alles rausschmeißen und trotzdem funktioniert es. Und ja, keine zwingt dich das zu machen, von dem her ist mir diese Abwehrhaltung völlig unverständlich. Gerade weil man durch die Jahre immer mehr dazu lernt und optimiert. Wer fährt denn heutzutage sein Becken 3 Monate lang ein, klar kann man es immer noch machen, ist aber nach heutigem Wissen schlicht unnötig.
    BTW: dein Argument mit "lebenden Objekt" habe ich hier doch die ganze Zeit genannt: die Ablegerbecken funktionieren auch minimalistisch, was fürn lebenden Beweis willst du denn noch haben?
    Und was mein beruflicher Background hier in der Diskussion zu suchen hat, frage ich mich die ganze Zeit. Denn meine Argumentation bezog sich zu keiner Zeit auf irgendwelche wissenschaftliche Arbeiten. Gut vlt das Microbiom, aber das ist nichts besonderes, die meisten Lebewesen haben ein microbiom.


    Bigsimon
    Müsste seit der 3. Generation sein. Die Entwicklung seines Produkt hat Norbert mal in nem Video mit Jonas und im Reefers Podcast erläutert


    schön das du das mal klarstellst... es kommt nämlich oft völlig anders rüber. nicht spezifisch nur/auch bei dir. macht bei manchem vielleicht auch der "tonfall". danke.


    ich sage auch nicht, das es ohne ls nicht funktioniert. aber es wird zum starten ungleich schwieriger.
    wenn ein züchter eine anlage neu ohne deko so einrichtet funktioniert das super. er hat aber in der regel auch die entsprechende biomasse zur verfügung.


    ein anfänger kriegt das in den seltensten fällen hin. das ist ihm gar nicht bewußt. deswegen auch mein einwand das wir hier ein aquaristisches forum sind. wir versuchen hier den leuten mit problemchen zu helfen. und da zählt die praxis eben mehr als die theorie. was bringt es, dem anfänger zu sagen das wir hier neue methoden haben und wir das nicht mehr so wie früher machen müssen, wenn er sich damit schwerer tut und es wieder nur einen neuen tröt gibt mit zig verreckten korallen?


    ein bekannter hat nach toms methode und mit der empfohlenen deko neu gestartet...und auch sofort voll besetzt. auch größere stöcke. naja, nach 3 monaten hat er das alles wieder rausgerissen und nochmal neu gestartet. dann mit 100% ls. er macht das salzige schon länger als ich und ist auch sehr versiert. trotzdem hat es nicht funktioniert. war die methode mit künstlicher deko jetzt falsch? ich würde sagen nicht unbedingt. aber eben deutlich schwieriger zu kontrollieren. das kann sogar alte hasen an ihre grenzen bringen.


    nicht falsch verstehen. ich schaue mir neue wege gerne an. habe auch einiges versucht und für mich festgestellt, das ist es halt dann nicht oder aber auch das ich das sinnvoll einsetzen kann. es funktioniert aber eben nicht immer. merke: jedes becken läuft anders. es ist einfach so.


    beispiel: barebottom. wollte ich auch, weil ich die argumentation sehr gut nachvollziehen kann. es hat bei mir aber nicht funktioniert. cyanos wuchsen bei mir darauf besser als auf sand... jetz habe ich auf dem sand zwar auch cyanos, aber deutlich weniger. ich muss halt mehr pflegerischen aufwand betreiben.
    beispiel: nährstoffversorgung. mir hat sangokai ein becken gerettet. ein zweites fast an die wand gefahren. es funktioniert nunmal oft nicht nach der grauen theorie. beim aktellen hatte ich zum starten ganz auf sangokai gesetzt. zu 95% tote bzw. künstliche deko verwendet. becken auch direkt zügig besetzt. nährstoffe im keller und schön nach anleitung weiter dosiert. weil die profis aus dem sangokaiforum das auch so sagen. du findest in der konstellation zu hauf die aussage, dass es bei sangokai normal wäre, wenn du nix misst. die korallen wären gut versorgt weiter machen. dem war dann aber nicht so. die limitierung war schneller da als man kucken konnte und da das ruder noch rumzureissen... und ich bin früher immer nahe der limitierung gefahren. ich kenne mich da schon aus. aber diese konstellation war schon bitter.


    thema einfahren: drei monate und länge habe ich gehört (ohne es selber nachgelesen zu haben) wird im amerikanischen raum wieder häufiger gemacht, wenn tot vor allem mit künstlicher deko gestartet wird. allerdings soll die phase dann unter kompletter verdunkelung erfolgen... was dran ist kann ich nicht beurteilen. machen wollem würde ich es so nicht.

    lg, sven :EV790A~137:




    mein becken: 150x100x60 mit 856l (berechnet) plus technikbecken 140x45x45

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  • @ jackrum
    Wer fährt denn heutzutage sein Becken 3 Monate lang ein, klar kann man es immer noch machen, ist aber nach heutigem Wissen schlicht unnötig.


    Amis.
    'Wasser rein, Bakterienpräparat rein, Clownfisch rein, füttern und 3 Monate lang umrühren, während der mit Süsswassermedien bestückte Aussenfilter fröhlich 200+ ppm Nitrat produziert' stehen die voll drauf.


    Ach ja, und alles was nicht Nitrit oder Nitrat ist, ist für die 'Ammonia', also Ammoniak.


    Und 1 Woche nachdem das Becken 'eingefahren' ist und die Korallen drin sind, wird dann um Hilfe geschrien,
    weil die Korallen sich in NH4 n.n, NO2 n.n., PO4 <0.02, Nitrat 200+ Jauche verabschieden.

  • Mir krempeln sich wieder die Fußnägel, wenn ich das lese.... aber macht nur :MALL_~23:

    -----------------------------------------------------------------------------------------------------
    Vitamine, das sind kleine bekömmliche Tiere, die am Salatblatt entlang klettern...

  • jackrum
    also ich hab auch mit sand ab und zu mit cyanos zu kämpfen. würde das nicht prinzipiell auf bare bottom zurück führen.
    ansonsten ging es letztendlich um die aussage wieviel besiedlungsfläche brauchen die bakterien und wieviele bakterien benötigen wir für ein funktionierendes meerwasserökosystem. und ich habe die ablegerbecken als beispiel genommen um zu zeigen, man braucht diese bakterien nicht in riesigen mengen. es funktioniert auch mit minimalistischen Flächen. Ob das jetzt fürn Einsteiger geeignet ist oder net, stand doch garnicht zur debatte.

    Grüße
    Der Biologe


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  • sorry aber was hat Molekuarbiologie mit Meeresbiologie oder Ökologie zu tun??
    nüscht würd ich mal sagen... das nur so nebenbei...


    Man lernt im Biostudium in vielen Disziplinen nichts relevantes zur Meeresbiologie. Biologe= die Lehre vom Leben. Das sind endlos viele Bereiche. Man geht dch auch nicht mit einer Grippe zum Herzchirurgen, nur weil es ein Mediziner ist!




    [quote='jackrum','index.php?page=Thread&postID=480282#post480282']eine versiegelung meiner ls oder etwas das darauf schließen lässt, dass diese versiegelt wären, habe ich bei mir nie beobachten können. auch keine depotbildung oder auslösungen aus dem gestein.
    es stellt sich mir nur immer wieder die frage, warum funktionierende system auf einmal nicht mehr laufen können sollen, weil irgend jemand in einer petrischale einen definierten zustand festgestellt hat und dann das überall so sein muss... hier werden ergebnisse, die, wenn wissenschaftlich korrekt ja reproduzierbar sein müssen, auf eine vielzahl von unbekannten gesamtkontellationen übertragen und als absolutheit verkauft. wissenschaft ist nicht absolut. deswegen gibt man da immer wahrscheinlichkeiten an. und jedes becken ist nunmal anders. eine eigenes bioptop. und eine bloße übertragung ist daher auch nicht zwangsweise korrekt.


    und jetzt kommt der vergleich mit dem vogel ins spiel,der eben doch hinkt (der vergleich, nicht der vogel): emu, straus, pinguin, galapagoskormoran... aber alle vögel fliegen weil du mir einen vogel zeigst der fliegt.
    und jetzt ein kleiner denkanstoss für alle die mitlesen.


    mich nervt seit einiger zeit hier und in anderen foren, dass leute, die sich (vermeintlich) wissenschaftlich betätigen quasi über alle andere stellen und mit verweis auf ihre oder andere studien oder arbeiten.
    hört endlich mal damit auf, immer recht haben zu wollen, nur weil ihr in einem job mit vermeintlichem bezug zur aquaristik arbeitet.


    hört auf, beobachtungen zu negieren oder langjährige erfahrungen abtun zu wollen, nur weil ihr oder jemand anderes das nicht reproduzieren kann oder will.
    hinterfragen ist ok. das ist wissenschaftlicher konsens. so geht wissenschaft. aber bleibt sauber und hinterfragt auch, ob eure arbeiten, studien und ergebnisse sich auch wirlklich immer übertragen lassen.
    ich lasse mich gerne überzeugen. aber eben am lebenden objekt und nicht aus irgendwelchen papern, die aus einer definierten fragestellung heraus ein ergebnis als beweis abliefern.
    wir sind hier keine wissenschaftliche communitiy. wir freuen uns aber, wenn wir vertreter aus wissenschaft dabei haben. aber zumindest für mich, ist ein beweis erst erbracht, wenn die problemstellung im aquarium gelöst ist. in der petrischale hilft das nicht. deswegen funktionieren die ganzen anti-cyano mittelchen auch nicht. in der petrischale ja. aber in den becken dann auf einmal nicht mehr. teils mit katastrophalen folgen.[/quote

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    Vitamine, das sind kleine bekömmliche Tiere, die am Salatblatt entlang klettern...

  • Naja, prinzipiell sollte das bio Grundstudium erstmal das Basiswissen und die wissenschaftliche Arbeitmethodik beibringen. Die Fachspezialisierung findet dann während dem Master und der Promotion statt.
    „Nüchts“ würde ich jetzt nicht sagen, den Kernelemente wie Zellbiologie, organische/anorganische Chemie, Statistik, Zoologie und Botanik sind Elemente, die ein Meeresbiologen auch beherrschen muss.
    Und ich behaupte mal dass mittlerweile 90% der Biologen, egal welche Disziplin, gewisse molekulare Techniken beherrschen muss, zumindest ein pcr und ein gel sollte noch drin sein

    Grüße
    Der Biologe


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    Einmal editiert, zuletzt von Der Biologe ()

  • Naja, prinzipiell sollte das bio Grundstudium erstmal das Basiswissen und die wissenschaftliche Arbeitmethodik beibringen. Die Fachspezialisierung findet dann während dem Master und der Promotion statt.
    „Nüchts“ würde ich jetzt nicht sagen, den Kernelemente wie Zellbiologie, organische/anorganische Chemie, Statistik, Zoologie und Botanik sind Elemente, die ein Meeresbiologen auch beherrschen muss.
    Und ich behaupte mal dass mittlerweile 90% der Biologen, egal welche Disziplin, gewisse molekulare Techniken beherrschen muss, zumindest ein pcr und ein gel sollte noch drin sein


    Das Grundstudium ist nur eine Wiederholung der Oberstufenbiologie. Also hat dieses Wissen jeder, der sich in der Oberstufe vor dem Abi für Bio entschieden hat.
    Ich klinke mich hier jetzt aus.

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  • Um nochmal zum Thema epo reef zu kommen, versiegelt ist das nicht, nur nicht mehr so porös wie am Anfang, die neue deko kam so 2019 in den Handel.

    Gruß Micha
    :EV02A9~123:


    Aqua Medic Armatus XD 375 Neues Projekt


    Aqua Medic Armatus xd 375 Mixbecken Weich/LPS /SPS
    Licht: ATI Straton
    Abschäumer: Royal Exklusiv Mini bubble King 180
    Rückförderpumpe: Jebao DCP 5000
    Strömungspumpe: Tunze 6055/ Mlw 20 Jebao
    Totgestein/ Riffäste


    Thema AM Cubicus
    Licht: Nicrew Hyper reef led
    Abschäumer: Coral Box 500
    Rückförderpumpe: Aqualight 3000
    Totgestein/ Korallengestein.

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