stimmt schon, wenn man aber sieht das der eingeschlagene Weg nicht zum Ziel führt sollte man die Spur wechseln
Da hast du natürlich vollkommen recht. Allerdings standen dienTiere Wochen lang top mit diesem Vorgehen. Die Verschlechterung trat innerhalb einer Woche relativ "plötzlich" ein ohne etwas verändert zu haben.
Die Empfehlung basiert in meinen Augen einfach auf Wunschdenken oder vielleicht in der Annahme, dass man schon ein stabiles System hat.
Da hast du recht, diese Empfehlung ist wohl nicht auf frische Becken zutreffend wo das Gestein noch stark zieht.
Klar hat man am Anfang keine oder nur wenig Erfahrungswerte, deswegen sollte man sich ja einlesen bzw. sich mit Materie vorher schon beschäftigen
Und da kommen wir wieder zu dem knackpunkt. Ich habe mich eingelesen. Bsp. in der Wissensdatenbank von Fauna Marin, wo ja die erwähnte Dosierung schwarz auf weiß stand.
Ich habe nur eben nicht zuende gedacht..
Auch liest man viel über Depos in Steinen und Sand. Und die wollte ich mir mit einer zu starken Dosierung nicht aufbauen.
Abgesehen davon bin ich schon seit 1,5 Jahren dabei und hatte schon 2 Becken. Diesmal sind allerdings die SPS neu und allgemein der schnelle Start.
Die ICP kam gestern an, wie vorherzusehen Po4 n.n.
Macht eine stündliche Dosierung von Po4 über die Dosierpumpe denn Sinn oder lieber mehrere größere Stoßdosierungen um sicher zu gehen, dass die Korallen auch etwas abbekommen, nachdem die Bakterien Algen etc. ihren Teil gezogen haben?
Den Wert jetzt schon auf 0.05 zu halten macht mir doch etwas Angst. Wenn ich auf O.05 dosiere ist ca. eine Stunde später nichts mehr messbar.
Das heißt um den Wert zu halten, müsste ich übertrieben gesagt Literweise ins Becken kippen.
Genau gesagt ergibt das bei einer stündlichen Dosierung von Po4 auf 0.05 einen Verbrauch von 288ml pro Tag bei 240L Netto. Damit schieß ich mir doch das Becken ab oder?
Strontium passt, Jod ist allerdings kritisch tief. Mangan und Eisen sind auch etwas niedrig. Morgen gehts Spurenelemente kaufen.