CaribSea Ocean Direct Live Sand

  • ja, sie legen sich mit ihrem ganzen gewebe um die jeweilige schnecke oder muschel und töten diese.

    auf gestein oder ähnlichem sind sie so gut wie gar nicht zu sehen, wenn man nicht weiss wonach man sucht.


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  • ich kenne die ernährungsweise nicht. denke aber, dass sie nicht die ganze schnecke verspeisen, sondern nur einen bestimmten teil, der dann aber das sterben der schnecke oder muschel nach sich zieht. ist spekulativ, wäre aber eine erklärung, dass auch von einem tier mehrere schnecken pro tag geschädigt werden könnten.


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  • Puh...also ich mag ja so ziemlich alles,was kreucht und fleucht...das da gehört nicht dazu :Adore: :EV6CC5~125:

    100% Zustimmung, mag ich auch nicht haben.

    Also, so ein "Monster" habe ich noch nie gesehen und will ich auch nicht...

    Aber mehrere Schnecken zB 10 innerhalb 1-3 Tage... Da musst ne ganze Armada drin haben 🤔

    Ich denke, die würde man bei einem größeren Bestand zwangsweise sehen, oder???


    Abgesehen davon, die Schnecken sind ja auch am helllichten Tage verendet, man konnte quasi zusehen. Für mich alles sehr mysteriös. Ich muss übrigens meine Aussage aus Post #11 zurücknehmen. Den besagten Schnurwurm habe ich tatsächlich einmal an einer Strombus erwischt. Aber der wird unmöglich alle Schnecken gekillt haben, auch da brauchte es ja eine Armada und die ist nicht vorhanden.


    Wie dem auch sei, ich werde jetzt in mehreren Schritten den Sand aus dem Becken holen und im Anschluss neuen einbringen. Schnecken lass ich erstmal raus, die vorhandenen Seesterne, Seeigel und Garnelen machen ja einen vernünftigen Job. Geht der Strudelwurm da eigentlich auch dran???

    Salzige Grüße


    Stefan :beer:

  • ich würde ihn für einen nahrungsspezialisten halten, der alles frisst was ähnlich schnecken ist. daher werden seesterne und schalentiere nicht auf dem plan stehen. aber sicher ist nur, dass nichts sicher ist.

    dadurch, dass diese würmer aber ein vermutlich nicht voll ausgeprägten verdauungsapparat haben werden, wenn überhaupt etwas im sinne von verdauung vorhanden ist, sind sie dadurch eventuell auf genau die stoffe angewiesen, die diese weichtiere bieten können. ich füge wieder ein "vielleicht" ein. :vain:


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  • Dann hoffe ich mal, dass du recht hast mit dem Nahrungsspezialisten. Wenn der dann 1 Jahr lang keine Schnecken zu fressen bekommt, sollte sich das Thema ja von selbst erledigen, sofern das Vieh überhaupt der Übeltäter bei mir ist. Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Wie gesagt, alle anderen Tiere sind von dem Phänomen nicht betroffen, es könnte also auch alles ganz anders sein. Je mehr ich jedoch nach dem Gesellen googele, vor allem im Zusammenhang mit Schneckensterben, finde ich immer mehr Berichte über das Mistvieh und dessen Hunger…


    Ich bleibe dran.


    Zum Sand, es wird dann wohl der hier werden.

    Salzige Grüße


    Stefan :beer:

  • Einen schönen guten Morgen allerseits,


    wollte mal eine kurze Rückmeldung geben.


    Meinen Bodengrund habe ich am Wochenende komplett gewechselt. Habe den alten mit insgesamt 4 Wasserwechseln rausgeholt. Was da nach den paar Monaten an Dreck drin war, bäh! Habe nun knapp 18kg von dem "CaribSea Aragonit Special Grade Seaflor" drin und bin damit erstmal sehr zufrieden. Der Sand bleibt da, wo er liegt und ich kann die Strömung auch entsprechend anpassen. Von daher, alles gut.


    Zu dem Schneckenthema. Ich war am Samstag beim Fischdealer, habe einige Korallen abgegeben/getauscht und ein paar neue geholt, dazu ein Paar Mandarinfische mitgenommen. Wir haben auch noch mal über das Thema des Schneckensterbens gesprochen. Ich habe daraufhin je eine Strombus, Tectus und Turboschnecke mitgenommen und diese nach 3h Eingewöhnung in einer "Schwimmschule" geparkt. Wollte ausschließen, dass nicht doch das Wasser verantwortlich ist. Die Tiere habe ich gestern Abend putzmunter ins Freiwasser umgesetzt und konnte heute morgen ein leeres Strombusgehäuse entdecken. Ich habe ganz stark diese Schnurrwürmer in Verdacht, da sich diese in letzter Zeit vermehrt in der Dunkelphase zeigen. Wenn ich einen erwische, fliegt er raus, aber die Biester sind echt hartnäckig. Kennt jemand einen Trick/eine Falle, womit man die Biester los wird? Das Thema Strudelwurm will ich zwar nicht ganz ausschließen, aber in den vergangenen 3 Wochen habe ich keinerlei Ansätze entdeckt, dass so einer im Becken ist. Ich leuchte das Becken Abends und morgens regelmäßig mit einer Taschenlampe ab, ich denke der wäre mir aufgefallen. Auch geht es den Seesternen und Seeigeln gut (hab mal irgendwo gelesen, dass die auch da dran gehen) Auch hier wäre die Frage, gibt es einen Trick/eine Falle um den Übeltäter zu fangen?

    Salzige Grüße


    Stefan :beer:

  • N´abend zusammen,


    eine Borstenwurmfalle hab ich da. Die werde ich mal testen. Was würdet ihr als "Köder" verwenden? Hab aktuell nur Frostfutter da.

    Salzige Grüße


    Stefan :beer:

  • Moin zusammen,


    ich wollte mal eine kurze Rückmeldung zum Thema Fressfeindfalle geben. Habe mir aus Acrylglas einen Behälter gebastelt, wo ich dann einen Becher reingestellt habe. Im Becher habe ich Sand, einen kleinen Stein, etwas Futter und drei Schnecken (Strombus, Tectus und Turbo) platziert. Der Becher war ringsum mit 1mm Löchern durchbohrt, so dass er gut beströmt werden konnte. Der äussere Behälter war ebenfalls mit Schlitzen und Löchern durchsiebt, sodass Fressfeinde (Leo´s, Borstis, Schnurrwürmer und was weiß ich) zwar reinkommen, aber nicht wieder raus und viel wichtiger, nicht an die Schnecken kommen. Nachdem ich die Schnecken für 3Tage in einer Schwimmschule im Becken hatte, kamen sie in die Falle und es tat sich 4Tage gar nix. Hab dann im äusseren Behälter noch Miesmuschelfleisch deponiert, 2 weitere Tage, nix. Habe dann die noch lebenden Schnecken aus dem inneren in den äusseren Behälter "entlassen", Miesmuschelfleisch noch dazu und siehe da, am nächsten Morgen, alle Schnecken tot! Fressfeinde = Fehlanzeige. Die Schnecken waren einfach tot, nicht angefressen oder dergleichen, sondern einfach tot. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Fressfeind in die Falle ist, hat die Schnecken gekillt und sich dann wieder verzogen, dafür waren die Bohrungen und Löcher zu klein. Durchströmung beider Behälter war gegeben, also am Wasseraustausch kann es auch nicht gelegen haben. Mein Tangfeilenfisch hat sich allerdings die ganze Zeit (wo die Falle im Becken war) merkwürdig verhalten. Den hatte ich in der Vergangenheit schonmal an einer Strombus gesehen, aber der kann es diesmal nicht gewesen sein. Habe im Netz mehrfach gelesen, dass die Feilen auch schon mal an Schnecken gehen (können). Aber der fällt ja für diesen Fall raus. So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Vielleicht ist mein Becken seit Neustart ja einfach nicht mehr Schneckengeeignet? Ich denke, ich werde auf diese Art CC dann in Zukunft verzichten müssen und nur mit Seesternen und Seeigeln arbeiten. Was die dann nicht vertilgen, muss ich halt von Hand erledigen.

    Salzige Grüße


    Stefan :beer:

    Einmal editiert, zuletzt von SvB_04 ()

  • Sowas kenn ich zu gut Turbos oder strombus oder Nadelschnecke überlegen bei mir im großen Aquarium nicht andere jedoch schon.

    Auch Microprotula sp finde ich im Aquarium selbst keine jedoch ist der Ablaufschacht total voll damit auch das Technikbecken.

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