Beiträge von SvB_04

    ne Ich hab gemeind ob du die Ausgangselemente Cr, Cu,Fe usw...extra hast.

    Also 1 Fläschen Element Cr, eines Cu.

    Daraus dann eben die Mischung


    Ja sieht man eh

    Ach so, mein Fehler. Ich habe die Lösung aus den einzelnen Elementals von Fauna Marin bzw. ATI (hatte ich noch) zusammengemixt. Also jene Zusätze, welche laut ICP-Ergebnis bei Bedarf nachdosiert werden sollen.

    Mahlzeit,

    Hallo,


    Also hast Du die jeweiligen Elemente einzeln in Fläschchen?

    nein, ich habe alle Elementals zusammen mit Osmosewasser in einer 500ml Flasche angesetzt.


    Naja kann/könnte Dir aufgehen, aber auch wieder nicht, da Du z.b beim Cu + Cr mal nix dosierst hast aber trotzdem ein Wert da war.

    Auch die Abstände der ICP's sind etwas lang um das genau zu sagen...meiner Meinung nach

    Deswegen habe ich ja einen Mittelwert gebildet. Wie gesagt, die nächste ICP wird zeigen, ob ich richtig liege. Da aber alle meine Tiere gut stehen und auch ordentliches Wachstum zu sehen ist, bin ich da erstmal entspannt.

    Moin,


    ich konnte beim zusammenmischen keine Reaktionen beobachten. Weder eine Trübung, noch Ausfällungen oder dergleichen. Ich hatte seinerzeit mal das Supportteam von FM zu dem Thema angeschrieben und die haben das Vorgehen bestätigt. Letztlich sind ja in den Traces für die Ballinglösungen auch die Elementals enthalten. Ich hätte das auch darüber lösen können, jedoch war/ist meine Kaliumkonzentration schon am oberen Limit und ich wollte den mit den Traces nicht noch weiter erhöhen. Deshalb bin ich jetzt diesen Weg gegangen. Ich hänge die entsprechende Mail mal an. Sollte das nicht in Ordnung sein, dann bitte löschen bzw. melden, dann nehme ich das wieder raus.

    SvB_04

    Hi,


    was war die konz.des Multielement Standard's von dem Du die Verdünnung gemacht hast?

    Hast Du gewußt daß die Ausgangskonzentration z.b 1000mg Fe in deiner Lsg.war die Du nun z.b 1:1000 verdünnt has?

    Moin,


    ich lasse die ICP´s von Fauna Marin machen. Die entsprechenden Elementals dosiere ich auch von Fauna Marin. Da in den Ergebnissen ja immer die fehlenden Elemente und die entsprechende Dosierung angegeben sind, habe ich über die 6 ICP´s einfach einen Mittelwert ermittelt und die Elementals dann in Osmosewasser gemischt. Diese Lösung dosiere ich täglich, so dass (rechnerisch) der Tagesverbrauch gedeckt sein sollte. Zuvor habe ich natürlich die ICP-Messwerte nach Dosierempfehlung angeglichen. Ich hänge die Tabelle mal an, dann sieht man, was ich gemacht habe. Sr und J hatte ich noch von ATI, da musste ich dann die entsprechende Konzentration auf die FM-Elementals umrechnen. Ob das alles passt, wird die kommende ICP dann zeigen.

    Moin,


    ich mach es auch wie Simon. Habe meine letzten 6 ICP´s mal gecheckt und an einigen Elementen (Sr, J, Zn, V, Ni, Cu, Fe, Cr, Co) immer einen konstanten Mangel. Habe daraufhin mal einen täglichen Durchschnittsverbrauch ermittelt und mir eine "Stammlösung" in Osmosewasser angesetzt, welche ich nun täglich dosiere. Die kommende ICP wird dann zeigen, ob das so passt. Den Tieren scheint das vorgehen aber zu bekommen, stehen alle gut da. Einen geeigneten Jodtest konnte ich bisher keinen finden und somit auch nicht empfehlen. Der Weg, den Verbrauch der Elemente im Schnitt über die ICP zu ermitteln, erscheint mir da am effektivsten. Ich mache etwa alle 90Tage eine ICP und kann daher sehr gut einen Durchschnitt bilden.

    Moin,


    du schreibst, du hast alle technischen Geräte ausgeschaltet und das Pfeifen war noch da. Wirklich alle Geräte zeitgleich aus? Wenn ja, dann kann es ja eigentlich nicht am Becken selbst liegen. Hast du irgendwas in der Nähe des Beckens, was evtl. hochfrequent vibriert, sich aber erst durch das Becken bemerkbar macht? Evtl. hat auch der Nachbar (sofern vorhanden) was verändert.


    Haste die Rückförderpumpe auch ausgeschaltet? Evtl. der Auslass vom Rücklauf ins Becken belegt? Pfeifen von bzw. in Wasser entsteht ja meistens, wenn zu viel Wasser durch eine Engstelle will. Evtl. auch im Ablaufschacht irgendwas verstopft? Wenn du aber alles zeitgleich aus hattest, dann erübrigt sich die Frage.

    Moin zusammen,


    ich wollte mal eine kurze Rückmeldung zum Thema Fressfeindfalle geben. Habe mir aus Acrylglas einen Behälter gebastelt, wo ich dann einen Becher reingestellt habe. Im Becher habe ich Sand, einen kleinen Stein, etwas Futter und drei Schnecken (Strombus, Tectus und Turbo) platziert. Der Becher war ringsum mit 1mm Löchern durchbohrt, so dass er gut beströmt werden konnte. Der äussere Behälter war ebenfalls mit Schlitzen und Löchern durchsiebt, sodass Fressfeinde (Leo´s, Borstis, Schnurrwürmer und was weiß ich) zwar reinkommen, aber nicht wieder raus und viel wichtiger, nicht an die Schnecken kommen. Nachdem ich die Schnecken für 3Tage in einer Schwimmschule im Becken hatte, kamen sie in die Falle und es tat sich 4Tage gar nix. Hab dann im äusseren Behälter noch Miesmuschelfleisch deponiert, 2 weitere Tage, nix. Habe dann die noch lebenden Schnecken aus dem inneren in den äusseren Behälter "entlassen", Miesmuschelfleisch noch dazu und siehe da, am nächsten Morgen, alle Schnecken tot! Fressfeinde = Fehlanzeige. Die Schnecken waren einfach tot, nicht angefressen oder dergleichen, sondern einfach tot. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Fressfeind in die Falle ist, hat die Schnecken gekillt und sich dann wieder verzogen, dafür waren die Bohrungen und Löcher zu klein. Durchströmung beider Behälter war gegeben, also am Wasseraustausch kann es auch nicht gelegen haben. Mein Tangfeilenfisch hat sich allerdings die ganze Zeit (wo die Falle im Becken war) merkwürdig verhalten. Den hatte ich in der Vergangenheit schonmal an einer Strombus gesehen, aber der kann es diesmal nicht gewesen sein. Habe im Netz mehrfach gelesen, dass die Feilen auch schon mal an Schnecken gehen (können). Aber der fällt ja für diesen Fall raus. So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Vielleicht ist mein Becken seit Neustart ja einfach nicht mehr Schneckengeeignet? Ich denke, ich werde auf diese Art CC dann in Zukunft verzichten müssen und nur mit Seesternen und Seeigeln arbeiten. Was die dann nicht vertilgen, muss ich halt von Hand erledigen.

    Einen schönen guten Morgen allerseits,


    wollte mal eine kurze Rückmeldung geben.


    Meinen Bodengrund habe ich am Wochenende komplett gewechselt. Habe den alten mit insgesamt 4 Wasserwechseln rausgeholt. Was da nach den paar Monaten an Dreck drin war, bäh! Habe nun knapp 18kg von dem "CaribSea Aragonit Special Grade Seaflor" drin und bin damit erstmal sehr zufrieden. Der Sand bleibt da, wo er liegt und ich kann die Strömung auch entsprechend anpassen. Von daher, alles gut.


    Zu dem Schneckenthema. Ich war am Samstag beim Fischdealer, habe einige Korallen abgegeben/getauscht und ein paar neue geholt, dazu ein Paar Mandarinfische mitgenommen. Wir haben auch noch mal über das Thema des Schneckensterbens gesprochen. Ich habe daraufhin je eine Strombus, Tectus und Turboschnecke mitgenommen und diese nach 3h Eingewöhnung in einer "Schwimmschule" geparkt. Wollte ausschließen, dass nicht doch das Wasser verantwortlich ist. Die Tiere habe ich gestern Abend putzmunter ins Freiwasser umgesetzt und konnte heute morgen ein leeres Strombusgehäuse entdecken. Ich habe ganz stark diese Schnurrwürmer in Verdacht, da sich diese in letzter Zeit vermehrt in der Dunkelphase zeigen. Wenn ich einen erwische, fliegt er raus, aber die Biester sind echt hartnäckig. Kennt jemand einen Trick/eine Falle, womit man die Biester los wird? Das Thema Strudelwurm will ich zwar nicht ganz ausschließen, aber in den vergangenen 3 Wochen habe ich keinerlei Ansätze entdeckt, dass so einer im Becken ist. Ich leuchte das Becken Abends und morgens regelmäßig mit einer Taschenlampe ab, ich denke der wäre mir aufgefallen. Auch geht es den Seesternen und Seeigeln gut (hab mal irgendwo gelesen, dass die auch da dran gehen) Auch hier wäre die Frage, gibt es einen Trick/eine Falle um den Übeltäter zu fangen?

    Hallo Mark,


    ich muss das Thema nochmal hochholen. Ich habe mit Schneckenverlusten zu kämpfen und mittlerweile auch die Lineus Schnurrwürmer in Verdacht. Einsiedler habe ich keine, Fische vergehen sich auch nicht dran. Einen Wurm habe ich mal an einer Strombus entdeckt, weiß aber nicht, ob die schon tot war oder der Wurm das geregelt hat. Ab und zu kann ich mal einen der Gesellen sehen und mit etwas Glück und einer Pipette aus dem Becken holen. Vorgestern hatte ich ein gut 20cm langes und 0,3cm dickes Exemplar in der Pipette, der Bengel hat aber so am Riff gezogen, dass ich den mit einem Schaschlikspieß aus seiner "Höhle" meißeln musste. Ich weiß von mindestens vier weiteres dieser Schergen, eher mehr. Wie hast Du deine gefangen? Eher zufällig, oder gibt es eine Art Falle, mit der man die Biester fängt?

    Dann hoffe ich mal, dass du recht hast mit dem Nahrungsspezialisten. Wenn der dann 1 Jahr lang keine Schnecken zu fressen bekommt, sollte sich das Thema ja von selbst erledigen, sofern das Vieh überhaupt der Übeltäter bei mir ist. Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Wie gesagt, alle anderen Tiere sind von dem Phänomen nicht betroffen, es könnte also auch alles ganz anders sein. Je mehr ich jedoch nach dem Gesellen googele, vor allem im Zusammenhang mit Schneckensterben, finde ich immer mehr Berichte über das Mistvieh und dessen Hunger…


    Ich bleibe dran.


    Zum Sand, es wird dann wohl der hier werden.

    Puh...also ich mag ja so ziemlich alles,was kreucht und fleucht...das da gehört nicht dazu :Adore: :EV6CC5~125:

    100% Zustimmung, mag ich auch nicht haben.

    Also, so ein "Monster" habe ich noch nie gesehen und will ich auch nicht...

    Aber mehrere Schnecken zB 10 innerhalb 1-3 Tage... Da musst ne ganze Armada drin haben 🤔

    Ich denke, die würde man bei einem größeren Bestand zwangsweise sehen, oder???


    Abgesehen davon, die Schnecken sind ja auch am helllichten Tage verendet, man konnte quasi zusehen. Für mich alles sehr mysteriös. Ich muss übrigens meine Aussage aus Post #11 zurücknehmen. Den besagten Schnurwurm habe ich tatsächlich einmal an einer Strombus erwischt. Aber der wird unmöglich alle Schnecken gekillt haben, auch da brauchte es ja eine Armada und die ist nicht vorhanden.


    Wie dem auch sei, ich werde jetzt in mehreren Schritten den Sand aus dem Becken holen und im Anschluss neuen einbringen. Schnecken lass ich erstmal raus, die vorhandenen Seesterne, Seeigel und Garnelen machen ja einen vernünftigen Job. Geht der Strudelwurm da eigentlich auch dran???

    Hallo zusammen ✌️


    Olivier, danke für den Tipp mit dem Sand. Werde ich im Auge behalten und die Wahl fällt wohl zwischen dem oder dem aus. Mal sehen, bin noch unsicher. Sind ja beides natürliche Aragonitsande…


    strudelwürmer könnten auch in frage kommen. einige sind nichtmal selten. aber sichtbar im becken werden sie so gut wie nie. meinen schneckenschwund hatten vermutlich leopardstrudelwürmer zu verantworten.

    Das mit den Strudelwürmern ist interessant. Die hab ich gar nicht auf dem Schirm gehabt. Hab mal Montiporafressende Schnecken gehabt, die hat mein Pseudocheilinus hexataenia aber dezimiert. Strudelwürmer, vor allem diese Leo‘s hab ich noch nie gesehen. Und ich leuchte das Becken regelmässig nachts mal ab um unerwünschtes Getier zu entdecken und zu entfernen. Wenn ich so recht überlege, dann ist das Schneckensterben nach dem Neustart akut geworden. Schon möglich, dass über das neu eingebrachte LG was mitreingekommen ist.


    CeiBaer, wie hast du deinen denn entdeckt und vor allem, wie entfernt?

    Hallo Olivier,


    ich muss nochmal wegen dem Sand nachfragen. Welchen hast du nun genau verwendet? Von dem Seaflor Special Grade gibt es ja zwei Arten. AragAlive und Aragonit Sand. Wenn ich das richtig sehe, besteht der Unterschied darin, dass der Aragonitsand trocken und ohne leben ist und der AragAlive halt feucht und mit Bakterien versetzt ist. Ist das so richtig? Das müssten dann diese beiden sein Link und Link. Ich denke mal, da du den Sand ausgewaschen hast, ist es wohl der Aragonitsand, nicht wahr? Da mein aktueller Sand noch nicht so lange drin ist, wird die Biologie mit dem „toten“ Sand hoffentlich nicht allzusehr durcheinander gebracht werden. Ich denke, ein wesentlicher Teil wird auch im LG hängen.

    Hi,


    muss es denn immer natürlicher Korallensand sein? Bin mir da echt unsicher. Was die Biologie angeht, so denke ich, hab ich mit meinem LG doch bestimmt ein ordentliches biologisches Potential im Becken, so dass auch ein nicht natürlicher Sand wenig Probleme bereiten sollte.


    Olivier, hab mir mal deine Beckenvorstellung angesehen. GEILES Teil. Das Video wo du den Sand einbringst, dass Zeug "staubt" ja kein bisschen und bleibt liegen wo es liegt. Ist das der besagte => Sand ? Und hast du den vorher gewaschen? Ich beströme meine 2,2m ja mit 2 MP40, sowie einer kleinen Tunze und komme in der Spitze auf bestimmt 37000l/h an Umwälzung, je nach Programm. Im Mittel leisten beide MP40 zwischen 6000 und 10000l/h, hinzu kommen etwa 4000l/h durch die Tunze plus ca. 3000l/h von der Vectra. Ist schon ordentlich, brauche ich aber auch um allen Tieren gerecht zu werden. Den Korallen gefällt es auf jeden Fall.

    Moin zusammen,


    vielen Dank für eure Antworten. Also, Kupfer im Becken kann ich, zumindest in tödlichen Konzentrationen, ausschliessen. Ich habe mal meine letzten 10 ICP´s angeschaut, der höchste Wert beträgt im Verlauf 2,37µg/l. Ich lasse die ICP´s von Fauna Marin analysieren, nutze auch alles an Zusätzen von denen und die Empfehlen einen Cu-Wert von 2-6µg/l. Bisher musste ich immer Elementals Trace Cu nachdosieren. Nach der 21´er Flutkatastrophe ist mir ja im Zuge eines Stromausfalles der gesamte Fischbesatz und ein Großteil der Korallen verendet. Wir haben das Becken danach neu gestartet, komplett ausgeräumt, sauber gemacht (OHNE Chemie) und wieder bestückt, mit 80% des Gesteins und knapp der Hälfte des Wassers (nach ICP-Analyse hatten wir uns dazu entschieden, dass Wasser zu nehmen). Das Gestein stand fast den gesamten Tag an der Luft, wir haben das akribisch kontrolliert und konnten keine "Trojaner" entdecken. Der Pott steht jetzt seit knapp 4,5Jahren im Haus, ich habe in der Zeit noch keinen Fangschreckenkrebs gesehen oder gehört. Borstenwürmer sind im Becken drin, wobei ich die, wenn sie sich zeigen, raushole. Finde die einfach nicht schön, aber das ist ja Ansichtssache. Ich hatte mal 5 Einis drin, die sind aber nicht an die Schnecken gegangen. Zumindest hab ich nie einen dabei erwischt. Hab sie aber, aus lauter Frust über das Schneckensterben wieder aus dem Becken genommen. Einmal habe ich meinen Feilenfisch an einer Strombus erwischt. Die war aber schon hin und der hat sich wohl gedacht, so leicht komm ich da nicht mehr dran. Seit dem nicht mehr. Den letzten Versuch hatte ich mit 8 Strombus (scheinbar Jungtiere, so etwa 3-4cm) im November gemacht. Bereits kurz nach dem Einsetzen (und ich hab die bestimmt 1-2h eingewöhnt) waren 6 der Tiere tot. Beim Händler haben die munter im Sand rumgemacht. Ich checks einfach nicht mehr... Ansonsten habe ich noch die drei Seesterne (waren auch mal fünf), einen Pfaffenhut und drei Kugelseeigel, 3 Putzergarnelen und eine Scherengarnele drin. Denen geht es allen gut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Schnecken bei meinem Fischbesatz und deren Ausscheidungen verhungern. Schon gar nicht, innerhalb weniger Stunden. Achso, einen Kieferborstenwurm habe ich auch noch nicht im Becken entdeckt. So einen Kandidaten aber schon öfter => link

    An Schnecken hab ich den aber auch noch nicht gesehen und wenn er sich zeigt geschieht ihm das selbe wie dem Borstenwurm.


    Hat da jemand noch Ideen??? Und zu der Sandfrage, gibt es da Ratschläge/Erfahrungen, welche Art bei satter Strömung auch da liegen bleibt, wo er liegen bleiben soll???


    Besten Dank schonmal

    N´abend,


    ich habe den besagten CaribSea Ocean Direct OOLITE seit knapp 3 Monaten in meinem Pott. Die Körnung ist 0.25 - 1.0 mm und ich muss leider sagen, dass ich mit dem Sand absolut unzufrieden bin. Habe die Körnung total unterschätzt und nun das Problem, dass meine beiden MP40 ab einer gewissen Wasserbewegung einen Sandsturm im Becken erzeugen. So habe ich feinste Sandkörner im gesamten Riff verteilt, sieht nicht schön aus. Des weiteren ist der Sand auch schon wieder ziemlich mit Dreck voll, gerade hinter/unterm Riff, wo die Strömung nicht so gut hinkommt. Hab zwar grabende Seesterne drin, die scheinen aber mit dem Sand auch nicht so zufrieden zu sein. Hab mal versucht, beim WW den Sand mit der Mulmglocke zu bearbeiten, ist aber auch ne Katastrophe. Da geht mehr Sand als Dreck mit raus. Alles in allem kann ich persönlich diese feine Körnung nicht empfehlen und bin auch auf der Suche nach einem neuen Bodengrund. Ohne will ich nicht, da ich, bedingt durch die Beckenlänge von 2,2m, Streben am Boden verklebt habe, das sieht dann auch nicht so dolle aus. Ich hab aber aktuell keinen Plan, welchen Sand ich nehmen soll. Ich habe verschiedene ins Auge gefasst.


    - PlanktonPlus Carib Reef Sand 1-3mm Körnung link

    - Pohl´s Korallenzucht Bodengrund Aragonite Natur 1-3mm Körnung link

    - CaribSea Arag-Alive Special Grade Reef Sand 1-2mm Körnung link


    Kann evtl. jemand etwas zu den genannten Sanden sagen? Ich finde zu den ersten beiden leider keine Erfahrungsberichte. Den bzw. einen LiveSand hatte ich zuvor schon zweimal drin. Der letzte ist mir nach knapp 24Monaten total versifft, also hab ich den ausgetauscht gegen den (zu) feinen. Bei mir kommt noch hinzu, dass in meinem Pott alles an Schnecken verendet, was ich da einsetze. Egal ob Strombus, Babylonia, Nassarius, Tectus, Trochus, Turbo´s völlig egal. Die Tiere sind kurz nach dem Einsetzen (1-3 Tage) hinüber. Spielt auch keine Rolle, wo ich die her nehme. Sprich, nur die 3 Seesterne könnten den Boden etwas durcharbeiten. Grundeln hab ich nämlich keine drin.

    Ich bin Euch noch die Lösung schuldig: Das Problem war die Vectra. Heute habe ich noch Vliesfilter und UVC wieder eingebaut und dabei die Vectra ausgeschaltet. Was ich gehofft hatte, hat sich dann bestätigt. Die drei Pumpen arbeiten in Abhängigkeit zusammen. Die Vectra anders kalibriert und schon war die Strömung wieder deutlich nach unten steuerbar.


    Doof ist nur, dass der Feedmodus sich auch auf alle drei bezieht. Ich probiere morgen mal, ob die Vectra über die Fütterungszeit raus geht.

    meinst du den Feedmodus, welchen du per Szene schalten kannst? Dort kannst du doch in den Einstellungen der Szene die "Drehzahlen" in Prozent vorgeben und das für jede einzelne Pumpe. Dementsprechend einfach die Drehzahl der Vectra so einstellen, wie sie normalerweise läuft. Ansonsten kann ich nur aus meiner Erfahrung berichten: Bei mir läuft eine Vectra S2 mit 65% konstant über 24h. Meine beiden MP40 laufen in diversen, einzelnen Programmen mit festen Fütterrungszeiten am Tag. Habe alle Pumpen an 2 Backups laufen. Wenn meine nachts zb bei 35% laufen, dann kommen da immer noch knapp 5m3/h je MP40 zusammen, plus die ca. 3,5m3/h der Vectra.

    Moin zusammen und vielen Dank für eure Rückmeldungen :thumbup:


    Ich habe das Gelege erstmal in Ruhe gelassen. Es scheint auch von Tag zu Tag weniger zu werden. Naja, ich denke die Strömung tut einiges dazu. Des Weiteren sind die Eltern des Nachts nicht unmittelbar am Gelege, so dass sich sicherlich der ein oder andere "Dieb" daran zu schaffen macht. Ich werde das mal weiter beobachten. So einen Aufzuchtbehälter werde ich mir evtl. mal zulegen. Dann bin ich beim nächsten Mal wenigstens ein wenig vorbereitet. Mal schauen, wie sich das noch entwickelt. Besten Dank jedenfalls :)