Moin
Mrinem Verständnis nach begünstigt bei jungen Becken ein minimalistischer Aufbau die Entwicklung der Beckenbiologie in richtung der Korallen. Ganz einfach deswegen da diese dan die dominante Spezies im Becken sind und sich somit gut durchsetzen können. Wenn man von Anfang an viel Oberfläche hat und das Becken mit jungen Ablegern besetzt wird geht die Dominanz in richtung Klein und Kleinstlebewesen die in Konkurrenz zu den Korallen stehen können. Infolge dessen entwickeln sich verstärkt Bakterien, Algen, sonstige Meerebewohner die einen anderen Metabolismus haben und die im Wasser befindlichen Stoffe im anderen verhältnis verstoffwechseln als unsere eigentlichen Pfleglinge und es somit zu verschiebungen kommt wo die gängigen Versorgunhssysteme nicht nachkommen und man defizite/anreicherungen bekommen "kann".
Sind die Korallen nun in einem System gut etabliert und entsprechend groß dan haben auch wuchtigere Aufbauten keinen negativen Einfluss auf den Gesamtmetabolismus.
Demnach, sofern ich nicht einen gewaltigen Denkfehler habe, kann man auch mehr Gesamtoberfläche im System haben indem man den Aufbau parallel nach und nach mit Korallen ergänzt.