Hallo Leute,
in meinem Becken breiten sich moderat Glasrosen aus. Bisher habe ich sie situativ und nach Laune mit Aiptasia X von Red Sea abgespritzt. Ganz entfernen kann ich sie damit nicht, da ich (meinem Mangel an Können geschuldet) nicht 100% genau treffe oder sie zu klein sind oder an unerreichbarer Stelle im Riff platziert sind. Und wenn man genau hinschaut, entdeckt man aber immer mehr … ich denke das kennen sicherlich noch andere außer mir.
Auf der Suche nach tierischer Unterstützung bin ich über folgende Alternativen gestoßen:
1.) Berghia-Nacktschnecke
2.) Wurdemanni-Garnele
3.) Kuekenthali-Garnele
4.) Tangfeilenfisch
Zu den Alternativen hab ich mir mal folgende Gedanken gemacht:
Berghia-Nacktschnecke: Für mein Reefer 170 vermutlich so 5 Stück benötigt; Ausschließlich Nahrungsspezialisten, d.h. irgendwann zwangsläufig abzugeben; sollten relativ sicher an Glasrosen gehen, wenn sie auch für größere Exemplare etwas mehr Zeit benötigen. Die Frage, die ich mir stelle ist, ob die Schnecken mit Seeigel und 2 Weißbandputzer-Garnelen sowie einer Blaukörper-Scherengarnele (Fischbesatz ausgeklammert) im Becken überleben würden?
Wurdemanni-Garnele/Kuekenthali-Garnele: Wie sicher gehen diese an Glasrosen? Hab gelesen, dass die Kuekenthali eher an Glasrosen gehen. Würden sich diese mit dem bisherigen Besatz verstehen oder wird es Tote geben? Meine Weißbandputzer sind schon relativ groß. Die Weißbandputzergarnelen würde ich eigentlich gerne behalten.
Tangfeilenfisch: Wie sicher gehen diese an Glasrosen? Besteht eine ernsthafte Gefahr, dass dieser auch an Korallen geht? Ich würde einschätzen, dass dieser für mein Becken für die dauerhafte Haltung etwas zu groß werden könnte.
Nun stellt sich für mich die Frage, auf welche o.g. Alternative ich zurückgreifen soll und muss dafür ggf. Besatz weichen? Oder gibt es eine weitere Alternative, an die ich noch nicht gedacht habe?
Über Erfahrungen, Meinungen und Tipps wäre ich euch seeeehr dankbar. Viele Grüße aus der Quarantäne