Skleriten sind kleine kalknadeln und ist ein Bestandteil des kalkskeletts
Euphyllia
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Ja, ok, also gehört das zum dem Tier dazu ?!
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Ja gehören dazu, allerdings sind die skleriten eher bei weichkorallen zu finden, diese haben nicht das Skelett von den steinkorallen sondern nur diese sklerite, meines Wissens nach.
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Ist ein Merkmal von Octokorallen. Mit weich- oder stein hat es erstmal nichts zu tun
https://oceanexplorer.noaa.gov…905/logs/sept5/sept5.htmlAllerdings haben wir bereits festgestellt dass es sich hier nicht im skleriten handelt
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Komisch ich lese das überall anders, sklerite sind in den Blumentieren.
Gewebenadeln
Als Skelettnadeln (Spiculum) können Sklerite der Stabilität und als Fraßschutz von Blumentieren, Schwämmen, Stachelhäutern, Weichtieren und Manteltieren dienen. Während viele Sklerite mikroskopische Feinstrukturen darstellen, messen die größten bis zu drei Meter.
Spicula sind Kalk- (aus Calcit, CaCO3) oder Kieselnadeln (aus Kieselsäure, SiO2) im Körper vieler mariner Nichtweichtiergruppen zur Stabilisierung ihrer Körperform, die Nadelform ist zur Abschreckung größerer Fressfeinde geeignet. Neben dem mineralischen Hauptanteil enthalten sie komplexe organische Substanzen.
Korallen
Nach dem Absterben der Weichkorallen bleibt nicht wie bei den Steinkorallen ein massives Skelett zurück, an Hartteilen bleiben nur die Sklerite. Bei der Lederkoralle Sinularia leptoclados sind die Sklerite in der Koloniebasis jedoch so dicht gepackt, dass aus den Rückständen bis zu sechs Meter hohe Riffstrukturen entstehen können. Sie ist die einzige riffbildende Weichkoralle.
Schwämme
Die Skelettnadeln der Schwämme (Schwammnadeln) sind entweder Kalknadeln (Kalkschwämme) oder Kieselnadeln (Kieselschwämme: Glasschwämme).
Skelettreste der Kieselschwämme können nach dem Absterben der Tiere als sogenannte Klappersteine erhalten bleiben, bei einigen Schwammgruppen verschmelzen die Einzelsklerite zu einem rigiden Skelett.
Bei den Hornkieselschwämmen ersetzen kollagenähnliche Sponginfasern weitgehend die Skelettnadeln.
Manche Glasschwämme bilden ein besonders großes Spiculum, das der Verankerung im Untergrund dient. Selbst im Englischen wird diese manchmal als Pfahlnadel bezeichnet. Eine Anpassung an spezielle Funktionen erfüllen die hakenförmigen Sklerite des fleischfressenden Hornkieselschwamms Chondrocladia turbiformis.
Der Glasschwamm Monorhaphis chuni bildet nur ein einziges verankerndes Spiculum, allerdings das größte Sklerit mit bis zu drei Meter Länge. Mittels Bestimmung der Sauerstoffisotope und des Verteilungsverhältnisses von Kalzium zu Magnesium kann das Jahreswachstum bestimmt werden. Während ihre Dicke der ‚Jahresringe‘ Aussagen über die damalige Meerwassertemperatur erlaubt, gibt deren Abfolge ein Klimaarchiv und ihre Abzählung das erreichte Lebensalter. Bei einem Fund im Ostchinesischen Meer wurde so ein Alter von 11.000 ± 3.000 Jahren ermittelt.
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Naja, es stimmt halt nur teilweise.
Taxonomisch gibt es 2 Gruppierungen: Hexacorallia und Octocorallia. Daraus leiten sich die Merkmale ab.
Unsere Eingruppierung in Weichkorallen, SPS, LPS hat nichts damit zu tun.
Skleriten kommen zb auch in Horn- oder Röhrenkorallen vor, und die gehören nicht zu den Weichkorallen. -
Das muss man aber nicht alles wissen, oder
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Das ist mir bekannt, das sklerite auch in Horn und Röhrenkorallen vorkommen.
@ Yasin. nee kann man wissen muss man aber nicht, kommt auf deine Wissbegierigkeit an. -
Interesse ist immer da, nur mit der Verwaltung muss es auch klappen und ich glaub ich hab so langsam aber sicher meine Grenze erreicht , ich komm ja kaum noch mit 2 Becken klar
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Nö, das ist schon fast akademisches Wissen. Für die Aquaristik völlig unwichtig, nur zum Klugscheißern geeignet.
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Und wieder eine hinüber, ich kann es mir nicht erklären hat beide Köpfe abgeworfen, die aber noch wohlbehalten im Becken liegen. Sie lösen sich nicht auf und auch sonst kein Zeichen, dass sie sterben. Die beste Grundlage, eine Frage zu stellen, die ich mir schon fast selbst beantworten kann, aber man weiß ja nie…
Wenn die sich aus dem Skelett gelöst haben, können die theoretisch wieder festwachsen ? -
Wie fütterst du deine Eupyllias bzw. erzähl mal was über deine Versorgung der Korallen ? Die meisten Eupyhis verhungern schlicht und einfach in unseren Becken.
Verluste hatte ich anfangs auch, bis ich rausgefunden habe, wie man sie versorgt. Seitdem wachsen die bei mir wie Unkraut und 20-köpfige Ableger konnte ich an Freunde und Kollegen abgeben.Grüße ... Klaus
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Klaus Jansen,bitte Teile Dein Wissen mit mir wie werden meine Lieblingskorallen versorgt?
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Hallo
@ Klaus bitte mal licht ins dunkel bringen wegen der Versorgung der Eupyllias. -
Moin,
Also ich füttere meine Euphyllias nicht...sie wachsen dennoch .
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ich meine Klaus dosiert regelmäßig Red Sea AB+
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Hallo Klaus. Für die Versorgung nutze ich Sangokai Basis Nano. Ich füttere auch ab und zu, aber nicht regelmäßig, etwas Willkürlich. Verwende das von Nyos, LPS Power heißt es glaube ich. Ich hatte ja erst die Vermutung, dass die Strömung, bzw ich mit der Strömung dran schuld war, weil ich in kurzer Zeit wahrscheinlich zu viel rumgedoktert habe. Etwas schwierig, dass ideale Strömungsbild hinzubekommen.
Aber soweit ich weiß, ist ein zufüttern nicht notwendig -
Wie Ich noch das MW hatte, hatte Ich glaub mindestend 5 dieser Korallen. Wurden nie extra gefütterst und wuchsen dennoch sehr gut.
Fischfutter haben die sich ab und zu mal gefangen was durch die Strömung bei Ihnen landete. Aber sonst nix -
Überall Funkstille !?
Muss mich auch kurz korrigieren, ich füttere mit Nyos Instant Plankton. -
Ich werfe eine weitere Idee rein, du hast einen Erreger, der bevorzug euphys befällt
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