Was ich im Zusammenhang mit AO und dessen Mischung nicht verstehe, ist, dass dort extrem auf die Angaben des Herstellers seitens der Verbraucher gepocht wird.
Ich meine bei keinem Salz, zumindest bei denen die ich bisher benutzt habe, waren die Angaben weder auf der Verpackung noch im Aquacalculator stimmig. Da muss man auch erst Faktoren verdrehen bis es zur eigenen Mischung passt. Ist es nach Herstellerangaben zu "fett", wird verdünnt. Ist es zu "mager" wird Salz hinzugefügt. Alles kein Problem... Genauso verfährt man beim AO. Oder sollte zumindest. Warum wird da aber so sehr an den exakten Milliliterangaben festgehalten? Toleranzen beim Abmessen oder Wiegen zu Hause können auch auftreten.
Von daher ist es doch kein Problem die für sich nötigen Mengen festzustellen und dann so die folgenden Male zu nutzen. Auch wenn sie dann etwas abweichen von den Angaben des Herstellers. Wie gesagt, das machen wir bei unseren Festsalzen ganz genauso. Ohne auf die "genauen" Angaben vom Hersteller zu bestehen.
Und mal ehrlich... Bei nem 10%igen Wasserwechsel spielt es keine grosse Rolle ob das Wechselwasser nun 34 oder 36 Promille hat.
Eine Strömungspumpe hilft übrigens deutlich bei der Auflösung und Vermischung von Salz. Zumal die Mischung dann deutlich schneller homogen ist. Auflösen ist nur die eine Seite der Medaille.
In dem Sinne... Seid flexibel... Mischt es euch wie ihr es braucht und seht die Herstellerangaben als Richtwerte. Das Produkt, egal ob in festform oder flüssig, bleibt das Selbe und ist sehr gut zu gebrauchen.