Das ist interessant weil montis eher die härteren im nehmen sind. Ich hatte vor 2-3 Wochen in der stressigen phase auch mal für 3-4t runter auf 0. hab dann gemerkt dass die basalscheiben einen leichten Rückgang hatten. Darauf die Dosierung angepasst und mittlerweile bildet sich die basalscheiben wieder aus. Also ich würde sagen, das geht nicht so schnell wenn die tiere von vornherein gesund sind, dann haben sie auch gewisse Reserven. Und selbst dann geht es langsam von unten los und dauert dann mehrere tage. Bei dir würde ich auf andere Effekte tippen, das po4 war dann wahrscheinlich der letzte Tropfen
ICP Analyse
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Hallo,
Ich habe meine ICP Analyse erhalten und habe aber jetzt einen zweifel an meiner Phosphatanalyse:
Laut ICP habe ich einen Phosphorwert von 7,was dann ein Phosphatwert von 0,02 ergibt.
Laut meinem Hanna Ei hatte ich am Tag der Analyse aber ein PO4 von 0,08,was ja dann
ein Korrekturfaktor von 0,25 ergibt.Wenn ich aber mit meinem Hanna Ei den phosphatwert der Multireferenz von Fauna Marin teste,dann erhalte ich einen Wert von 0,11,und die Multireferenz hat 0,2 PO4,was ja dann einen Korrekturfaktor von 1,81 ergeben würde.
Jetzt würde ich eigentlich der ICP Analyse vertrauen,und Korrekturfaktor 0,25 in Zukunft benutzen.Aber da es so einen grossen unterschied ist vom ICP und der Multireferenz,wollte ich mal eure Meinung dazu hören.Vielen Dank schon mal
Eine Differenz zwischen ICP und Heimtest ist beim PO4 völlig normal, wie bereits erwähnt. Allerdings liegt der ICP Wert vom PO4 normalerweise höher als der vom Heimtest. Mein Ei zeigt beim PO4 zuverlässig Werte an mit dem ich gut arbeiten kann und brauche da keinen Korrekturwert. Hast du im selben Zeitpunkt mit dem Ei gemessen mit dem Wasser, dass du zur Analyse gesendet hast?
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im prinzip könnte man mal nen test machen... wasser normal testen, danach eine probe in ein röhrchen und dann für die vermutete transportzeit mal im schrank liegenlassen. evtl. ein paar mal ordentlich bewegen. danach das wasser aus der probe erneut messen. dann kann man vielleicht nen unterschied sehen oder auch nicht.
ebenso könnte man es im bezug auf no2 und no3 machen. -
Die ICP misst Phosphor, der Heimtest Ortho-Phosphat. Deswegen ist der ICP-Wert immer höher. Wenn nur "Phosphat" in der Liste steht, gehe ich davon aus, dass es sich nicht nur um Orthophosphat handelt, sondern das Labor die organischen Verbindungen per Säure aufgeschlossen hat. Es ist also das Gesamtphosphat, nicht nur das anorganische.
Wie der Biologe schön zusammengefasst hat, gibt es sehr viele Fehlerquellen beim Ei - auch im Labor sind z. B. ungefilterte Proben viel zu ungenau. Dann noch winzige Luftbläschen vom Schütteln, eventuelle Fingerabdrücke/Fingerfett (also am besten gut abwischen und nicht mehr mit den Händen anfassen), minimale Kratzer am Glas, etc. pp. Wird das Ortho-Phosphat im Labor von geschultem Fachpersonal und mit Universalstandard, Blindwert und der Probe gemessen sowie mit einem viel empfindlicheren Messgerät, minimieren solche Fehlerquellen (hoffentlich ) und der Wert vom Ortho-Phosphat sollte im Labor etwas niedriger ausfallen als beim Heimtest.
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im prinzip könnte man mal nen test machen... wasser normal testen, danach eine probe in ein röhrchen und dann für die vermutete transportzeit mal im schrank liegenlassen. evtl. ein paar mal ordentlich bewegen. danach das wasser aus der probe erneut messen. dann kann man vielleicht nen unterschied sehen oder auch nicht.
ebenso könnte man es im bezug auf no2 und no3 machen.Du kannst davon ausgehen, dass solche Tests in den Laboren üblicherweise stattfinden, oft auch in Ringversuchen in Kooperation mit anderen Einrichtungen. Das ist ein ganz entscheidender Punkt in der Qualitätssicherung.
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also das ne Montiplatte nach 4-5 Stunden weiß wird wegen 0 PO4 kann ich fast nicht glauben.
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Nunja, da kein Hersteller solche Ergebnisse bis jetzt veröffentlicht hat, muss der Verbraucher mit viel Neugier halt nachmessen. Dazu habe ich gerade eine Probe fertig gemacht. Ausgangswert 0,04
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Das ist aber höchst unwurstenschaftlich, Herr Biologe.
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also das ne Montiplatte nach 4-5 Stunden weiß wird wegen 0 PO4 kann ich fast nicht glauben.
Deswegen habe ich das ja erst gemerkt.
Habe Schmodder mit der Pipette weggepustet und alles farbige ist fliegen gegangen von der Platte.
Direkt Po4 gemessen => 0
Hatte am Tag vorher den Dosierbehälter aufgefüllt und den Counter nicht wieder zurückgesetzt, deswegen hat die Anlage ab ca Mittags am nächsten Tag nicht mehr dosiert.
Abends habe ich es dann gemerkt.Das ist aber schon die zweite Montiplatte, bei der das passiert ist.
Als ich am Anfang das Po4 Problem hatte, war es auch eine Montiplatte die zuerst fliegen gegangen ist. -
Das ist aber höchst unwurstenschaftlich, Herr Biologe.
Selbst Nachforschungen zu betreiben ist höchst unwissenschaftlich? Wie meinen? -
Muss ich ausgerechnet Dir jetzt erklären, wie man wissenschaftlich arbeitet? Allein schon die Stichprobengröße, eine einzige Probe? Referenzwerte? Reproduzierbarkeit? Soll ich Dir jetzt erzählen, wie ein akkreditiertes Labor sowas macht? Das weißt Du doch.
Privat nachforschen - sehr lobenswert, kann man machen. Das Ergebnis hat dann aber höchstens anekdotischen Charakter. Und das geistert dann jahrelang durch die Foren.
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das hat doch mit wissenschaft nichts zu tun.
es geht darum, dass sehr viele sich fragen, ob mit den proben etwas passiert in der zeit des transportes. ändert sich der po4 wert, wird no2 weiter zu no3 umgewandelt etc.pp. ist doch mal nett zu sehen ob und wie sich was verändert. dann kann man diese frage für sich beantworten.
auch wenn es am ende keine weitere sicherheit bringt, ist es doch eine antwort auf eine frage.
Vielleicht könnte man, wenn möglich, auch no2 und no3 bestimmen.
interessant wäre natürlich auch ob es einen unterschied macht mit oder ohne spritzenfilter zu entnehmen.danke für die mitarbeit.
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interessant wäre natürlich auch ob es einen unterschied macht mit oder ohne spritzenfilter zu entnehmen.das ist ne interessante überlegung.
inwieweit belastet der minearalische und biologische anteil in der probe die ergebnisse.
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Muss ich ausgerechnet Dir jetzt erklären, wie man wissenschaftlich arbeitet? Allein schon die Stichprobengröße, eine einzige Probe? Referenzwerte? Reproduzierbarkeit? Soll ich Dir jetzt erzählen, wie ein akkreditiertes Labor sowas macht? Das weißt Du doch.
Privat nachforschen - sehr lobenswert, kann man machen. Das Ergebnis hat dann aber höchstens anekdotischen Charakter. Und das geistert dann jahrelang durch die Foren.
Woher willst du wissen wieviele Tubes ich fertig gemacht habe? Diesbezüglich muss man mir nicht erklären wie man vorgehen soll, sowas mache ich tagtäglich. Nur macht es null sinn jetzt in allen proben die werte zu bestimmen, wenn man sie aus einem Aquarium entnommen hat. Und man kann auch von zu Hause aus gute wissenschaftliche Arbei leisten. Dazu braucht man kein „akkreditiertes“ Labor.
CeiBaer
Die probe wurde jetzt über einen 0,2 um spritzenfilter entnommen. -
Hallo,
Ja habe dent Test mit dem gleichen Wasser gemacht wie die ICP analyse
Eine Differenz zwischen ICP und Heimtest ist beim PO4 völlig normal, wie bereits erwähnt. Allerdings liegt der ICP Wert vom PO4 normalerweise höher als der vom Heimtest. Mein Ei zeigt beim PO4 zuverlässig Werte an mit dem ich gut arbeiten kann und brauche da keinen Korrekturwert. Hast du im selben Zeitpunkt mit dem Ei gemessen mit dem Wasser, dass du zur Analyse gesendet hast?
Hallo,Ich habe heute einem Freund von mir mal ein wenig Beckenwasser mitgegeben,damit er auch mal ein PO4 test macht.
Getestet hat er mit Red Sea Tröpfchentest und mit Salifert,und er hat in beiden fällen ein Ergebnis von 0,10mg/l PO4
Ich habe bis heute kein PO4 nachdosiert,oder sonst was am Becken gemacht.
Ist schon merkwürdig,und jetzt habe ich mal mit Triton Kontakt aufgenommen,und mal sehen was ihre aussage dazu ist.
Ich werde weiter Berichten sobald es Neuigkeiten gibt.
Tropic Marin Referenzlösung ist auch schon mal bestelltDanke
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das hat doch mit wissenschaft nichts zu tun.
es geht darum, dass sehr viele sich fragen, ob mit den proben etwas passiert in der zeit des transportes. ändert sich der po4 wert, wird no2 weiter zu no3 umgewandelt etc.pp. ist doch mal nett zu sehen ob und wie sich was verändert. dann kann man diese frage für sich beantworten.
auch wenn es am ende keine weitere sicherheit bringt, ist es doch eine antwort auf eine frage.
Vielleicht könnte man, wenn möglich, auch no2 und no3 bestimmen.
interessant wäre natürlich auch ob es einen unterschied macht mit oder ohne spritzenfilter zu entnehmen.danke für die mitarbeit.
Das wäre doch mal ein Versuch wert. Einfach das selbe Wasser was man zur ICP gesendet hat lagern und dann sobald man die Analyse vom Labor erhalten hat nochmal messen und vergleichen. BTW ich habe einige Male aus Neugier Wasser aus dem Spritzenfilter gemessen und danach ohne Filter. Die Ergebnisse waren jedesmal identisch. Ich muss jedoch auch sagen, dass ich sehr akribisch arbeite und Zuhause jemanden habe die akademische Ausbildung im Labor hat.
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Zurück zur Monti Also das finde ich jetzt auch sehr rasant...und das kann nicht schon längere Zeit im Argen liegen,ohne das Du was gemerkt hast ? Da kommen vielleicht noch andere Streßfaktoren dazu ? (Temperatur,KH )
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Nein, alle anderen Werte sind fest genagelt bei mir.
KH Konstant 7,6. Ca 425 Temp. 25-26° und nie höher, dank Lüfterbatterie.Das einzige was passiert ist, war Po4 auf 0 für ein paar Stunden.
Und als ich zu Beginn die Probleme mit Po4 hatte, war es auch die Montiplatte die zuerst die Flügel gestreckt hat. -
das hat doch mit wissenschaft nichts zu tun.
es geht darum, dass sehr viele sich fragen, ob mit den proben etwas passiert in der zeit des transportes. ändert sich der po4 wert, wird no2 weiter zu no3 umgewandelt etc.pp. ist doch mal nett zu sehen ob und wie sich was verändert. dann kann man diese frage für sich beantworten.
auch wenn es am ende keine weitere sicherheit bringt, ist es doch eine antwort auf eine frage.
Vielleicht könnte man, wenn möglich, auch no2 und no3 bestimmen.
interessant wäre natürlich auch ob es einen unterschied macht mit oder ohne spritzenfilter zu entnehmen.danke für die mitarbeit.
Ja richtig, es hat mit Wissenschaft nichts zu tun. Sag ich doch.
Zur Nitrifikation hatte ich schon was geschrieben - Bakterien und Sauerstoff dürften nicht ausreichen. Was mit dem Phosphat passieren soll wüsste ich nun spontan nicht. Für die ICP ist beides sowieso egal (jaja, ich seh schon ein, dass hier "ICP" mit "Laboranalyse" gleichgesetzt wird und reite da jetzt nicht weiter drauf rum). In dem Labor, in dem ich jüngst hospitieren durfte, kamen die Wasser- und Bodenproben jedenfalls auch per Lieferant und die Laborleitung ist sehr gründlich, was die Qualität ihrer Ergebnisse angeht.
@ Biologe: Du hattest "eine Probe" geschrieben. Wiederholt.
Anscheinend reden wir irgendwie aneinander vorbei, was den Begriff "wissenschaftlich" angeht (zumindest hoffe ich das), aber darauf mich hier sinnlos rumzustreiten habe ich keine Lust. Mein erster Beitrag war eigentlich scherzhaft gemeint, -
Zumindest für die reine ICP-Analyse sollte es keinen Unterschied machen wie lange das Wasser im Röhrchen ist.
Wieviel P-Atome und N Atome usw. in der Probe sind kann sich ja nicht ändern, höchsten in welcher Verbindung sie vorliegen (aus No2 wird No3 usw.)
Bei der ICP wird die Probe thermisch zerlegt und alle Verbindungen aufgebrochen, gemessen werden dann nur noch wie viel N drin war, egal ob als No2 oder No3 vorliegt.
Deswegen kann die ICP auch kein Unterschied machen zwischen für uns relevanten Phosphatverbindungen und für uns uninteressanten, und der Phosphat-Wert der ICP wird wenn alles richtig läuft immer größer (oder gleich) der Heimmessung sein.
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