Beiträge von Kermit

    ich zapfe auch immer sofort... eine belastung des wassers ist nicht auszumachen.

    Eine Belastung wirst du nur feststellen wenn du nach der Osmose und vor dem Harzfilter misst.

    Ich habe es ausgemessen, bei meiner Osmose dauert es so 2 bis 3 Minuten bis das Wasser sauber ist. Nach dem Abschalten geht es relativ schnell das das erste Wasser wieder schelcht ist. Keineswegs Monate, sondern eher im Bereich von Stunden.


    Wenn du einen nachgeschalteten Harzfilter hast, hast du natürlich immer sauberes Wasser. Nur der Harzverbrauch ist dann höher. Also das Wasser nach dem Harzfilter wegschütten kann man sich sparen, wenn dann müsste man den Filter abkoppeln.

    Wenn man immer große Mengen auf einmal Zapft ist es auch nicht so wild, da das belastete Wasser dann anteilsmäßig sehr gering ist. Das fällt hauptsächlich ins Gewicht wenn man auf einen Osmosewassertank verzichtet und direkt aus der Osmose das verdunstete Wasser nachfüllt.

    Wenn man natürlich das Osmosewasser testet und vorher nicht etwas ablaufen lässt kann man ein sehr schlechtes Ergebniss bekommen, darum ging es hier ja.

    Ich finde einen 3-Fach Inline TDS Monitor quasi Pflicht.

    Man misst einmal vor der Osmose (1), zwischen Osmose und Harzfilter (2), und nach dem Harzfilter (3).

    An dem Verhältniss von 1 zu 2 kann man direkt die Rückhalterate (und damit Funktion) der Osmose für die meißten Stoffe ablesen.

    An 3 sieht man ob der Harzfilter erschöpft ist. Dort sollte immer 0 oder fast 0 rauskommen.


    Wenn man nach dem Einschalten der Osmose die 2 (direkt nach der Osmose) beobachtet kann man ablesen wie lange die Osmose nach dem Einschalten braucht um vernünftiges Wasser zu liefern. Das erste Wasser nach dem Einschalten ist sehr stark belastet. Bei meiner dauert es ca. 2 Minuten bis sauberes Wasser aus der Osmose kommt.

    Leitet man dieses "Einschaltwasser" durch den Harzfilter kann der sehr schnell erschöpfern, besonders wenn man so eine winzige Standartpatrone hat.


    Falls du das "Einschaltwasser" zur Analyse geschickt hast kommt da natürlich nur mist raus.

    Dadurch das wir eine Wohnraumlüftung haben, nehme ich einen sehr konstanten CO2-Wert über den ganzen Tag und zu jeder Jahreszeit an.

    Wir haben auch eine Wohnraumlüftung. Deine Annahme ist leider falsch. Eine übliche Wohnraumlüftung schafft es nicht den Co2-Wert auf Aussenluftnivau zu halten wenn Personen anwesend sind.

    Der tsc kann 12 als auch 24 volt.
    Wenn man eine 24 Volt Batterie anschließt kommen auch 24 volt raus, in dem ding ist kein Spannungsregler, das ist nur ein Schalter. (Wenn die angeschlossene Pumpe nur 12 Volt hat sollte man natürlich keine 24V reinjagen, sonst macht es Puff und der magische Rauch kommt raus)
    Es ist eine 4A Sicherung verbaut, also kann er bei 12V maximal 48 Watt und bei 24 Volt 96 Watt.


    Der TSC hat keine Ahnung was für eine Batterie verbaut ist und es ist ihm auch egal, er lädt ja nicht. Trocken, Nass, Gel, Säure, Agm, Lithium, NiCd funktioniert alles gleich. Wann muss nur ein passendes Ladegerät anschließen das auch eine Erhaltungsladung zu der Batterie macht die man ausgesucht hat.


    Tunze erzählt ganz schön viel mist.


    Ob man eine 24V Pumpe mit 12 Volt betreiben kann hängt an der Elektronik, muss man testen. Ich vermute meißtens funktioniert es. Die Maximalleistung der Pumpe ist dann reduziert, je nach Elektronik auf 50% bis 25%. Wenn die Pumpe vorher schon auf 25% Leistung eingestellt war kann es sein das sie auf 25% weiterläuft oder auch nur auf 6% Leistung, hängt wieder von der Elektronik ab, muss man wieder testen.

    Um zu ermitteln was der im leerlauf braucht muss man natürlich sicherstellen das die Batterien gerade nicht geladen werden. Wenn man den aussteckt und das Messgerät dazwischen hängr wird er, auch wenn die Batterien voll sind, erst mal eine Erhaltungsladung machen.

    Das zeigt deutlich warum USV's schlecht geeignet sind :
    Bei 18ah * 12v = 216wh
    Damit sollte die Pumpe bei 14,5 Watt gut 14 Stunden laufen, nicht 4.
    Die großer Teil geht weg weil Bleiakkus ihre volle Leistung nur bei langsamer Entladung liefern, der Rest ist auf Eigenverbauch und Ineffektivität der USV zurückzuführen.
    Die sind darauf ausgelegt für kurze Zeit eine hohe Last zu liefern, nicht für lange Überbrückungen.

    Mach den Test doch das nächste mal mit festem Verbrauch, dann kann man wenigstens was zur Verlusleistung der USV und tatsächlichen Leistung der Batterie herausfinden.
    Hier gabs übrigens vor kurzem einen langen Thread zum Thema mit den verschiedenen Notstgrommöglichkeiten usw.


    Also ob der jetzt weniger Strom verbraucht weis ich nicht. Lässt sich auch schwer testen. Könnte ich mir aber vorstellen. Da ja direkt das Titan Gehäuse geheizt wird. Und kein Glas zwischen Heizelement und Wasser.



    Durch die bessere Wärmeleitfähigkeit von Titan im Vergleich zu Glas könnte man einen kleineren Heizer bei selber Leistung bauen, der Stromverbauch ändert sich dadurch aber nicht. Die verbrauchte Energie geht in beiden Varianten zu 100% als Wärme ins Wasser.


    Ja! Das hatte ich durch schrittweises Aussschliessen herausgefunden.



    Wenn man einmal ein Kribbeln gespürt hat würde ich auf keinen Fall mehr ins Becken fassen. Das spürbare Kribbeln bedeutet das bereits ein Bruch der Isolation vorliegt und Netzspannung in das Becken fließt, meißtens mindestens 100 Volt, können aber auch die vollen ganzen 230 Volt drauf sein.


    Wenn man jetzt rumfummelt und alle Geräte und Kabel und damit die Schadstelle bewegt kann der Strom auch auf einmal sprunghaft ansteigen. Salzwasser leitet ganz hervorragend und durch die große Kontaktfläche wird ein schöner überganz in den Körper sichergestellt. Im schlimmsten Fall führt das dann zu Herzkammerflimmern und man ist innerhalb von ein paar sekunden bewustlos und 10 min später tot.


    Man kann das auch testen in dem man ein Multimeter nimmt und auf Welchselspannung stellt. Die eine Messlitze ins Wasser, die andere hält man an den Schutzleiter einer Steckdose. (Dieser Metallbügel der außen in der Steckdose ist). Da sollte man höchstens ein paar Volt messen, bei einem Isolationsfehler den man spürt misst man meißt einen stark schwankenden Wert >100 Volt.

    "bei der Sicherheitskleinspannung bei kinder spielzeug ist es so das die Netzteile ja auch nur wenige mA bringen."


    Das ist falsch, die bringen bei einer Carrera-Bahn z.B. einige Ampere, sonst würde sich kein Auto bewegen. Wie ich oben ausgeführt habe ist es für den Sicherheitsaspekt vollkommen unwichtig wie viel Ampere zur Verfügung stehen, es gibt kaum eine Batterie oder ein Netzteil das nur wenige mA liefert.
    Ich bezweifel ganz stark das man sich mit 24V (geschweige denn mit 12) umbrigen kann, dann müsste man es schon drauf anlegen und sich 2 Kabel in eine offene Wunde stecken, sonst würde man vom Gesetz her nicht erlauben das Kinder mit sowas spielen. Was dir mit deinem Netzteil passiert ist kann ich natürlich nicht nachvollziehen. Die meißten Öle leiten übrigens eher nicht.


    An rund 35 Volt mit denen ich hier oft arbeite hab ich schon unzählige male drangefasst und nie auch nur ein kribbeln gefühlt.

    So, da einige das mit dem Strom nicht verstehen, hier mal eine Erklärung :


    Wenn durch den Körper ein Strom von 0.03 Ampere fließt wird es lebensgefählich. Deswegen schalten FI-Schutzschalter bei 0.03 Ampere (= 30mA) ab. Wenn eine Stromquelle jetzt 0.1 Ampere oder 1 Ampere oder 10 Ampere liefert ist das vollkommen egal, denn die 0.1 Ampere würden schon reichen um jemanden umzubringen.


    Warum ist die Autobatterie also nicht gefählich ?
    Weil unser Körper nicht aus Kupfer besteht sondern einen recht hohen Wiederstand hat.
    Stom = Spannung / Wiederstand
    Wenn der Wiederstand hoch genug ist, fließt also nicht genug Strom um gefählich zu werden. Deswegen ist Strom unterhalb einer gewissen Spannung halt ungefählich. Dabei spielt die maximale Amperzahl die eine Stromquelle liefern kann keine Rolle, denn die Stromstärke die man brauch ist eh winzig. Eine Knopfzelle währe tödlich wenn sie genug Spannung liefern würde, dafür braucht es keine Autobatterie.


    Per gesetz gibt es die Definition der "Sicherheitskleinspannung"
    Ihr kennt sicher alle die Modelleisenbahnen oder Carrera-Bahnin mit denen Kinder spielen. Die Gleise sind aus Metall und stehen unter Strom. Auf diesen gleisen dürfen ohne Berührungsschutz 24V drauf sein. Per Gesetz ist es also erlaubt Kinderspielzeuge herzustellen bei denen die Kinder dauern mit ihren Händen direkt an bis zu 24 Volt packen.


    Man kann also zu recht behaupten die 12V einer Autobatterie sind vollkommen ungefählich.