Weil wohl keiner großartig Lust hat auf Grundsatzdiskussionen, die hatten wir hier hin und wieder, und im Endeffekt bringt es nichts.
Natürlich liest niemand solche negativ Aspekte über sein Hobby gern. Kann ich durchaus verstehen wenn man den Blick abwenden möchte.
Ein pflanzenfresser ist auch nur bedingt mit einem jäger zu vergleichen
das mag sein, das grundprinzip nahrungsaufnahme ist aber gleich.
es wurde hier auch nicht behauptet, dass gar kein lebendfutter gereicht wird oder werden soll. es geht darum, dass auch ersatzfutter durchaus zu einer erfolgreichen haltung führen kann und grundsätzlich möglich ist und gut funktioniert.
und jeder der abwechslungsreich füttert, tut dies mit lebend und totfutter. in welchem verhältnis er dies tut bleibt jedem selbst überlassen.
Es geht hier aber nicht um die Nahrungsaufnahme, sondern die Beschaffung und damit Herausforderung an das Tier. Und da liegen die Unterschiede zwischen grasen und jagen. Und wenn du die erste Seite der Diskussion nochmal durchliest, lag der Fokus eher darin das tier eher an Frostfutter einzugewöhnen und diesen als Hauptnahrungsquelle anzubieten. Da wurde ein Tier als „verwöhnt“ dargestellt, nur weil es lebendfutter bevorzugt und damit sein Jagdtrieb auslebt. Deswegen bin ich überhaupt in die Diskussion eingestiegen. Dass ab und zu lebendfutter angeboten wird, hat sich erst im Laufe der Diskussion „eingeschlichen“, nachdem es ausführlich dargestellt werden musste, dass ein „zappelnder“ aufgetauter fisch kein äquivalenter Ersatz für das Jagen ist.
Da wurde ein Tier als „verwöhnt“ dargestellt, nur weil es lebendfutter bevorzugt
vielleicht darf man nicht alles immer zu wörtlich nehmen und eher den gesamtinhalt bewerten.
dass ein „zappelnder“ aufgetauter fisch kein äquivalenter Ersatz für das Jagen ist.
naja, beim angeln funktioniert das bei den grössten räubern ausgezeichnet. sogar mit gummifischen... 
um mal das prinzip zu sehen.
der feuerfisch ist ja nun auch ein lauerjäger, wo es nicht sehr viel benötigt um den jagd- bzw. fressreiz auszulösen. da reicht es im prinzip schon, wenn etwas fütterähnliches eine künstliche bewegung macht damit er danach schnappt. ich denke nicht, dass er auf reize wie wärmesignaturen oder elektrische felder angewiesen ist. gerade wenn er auch garnelen mag.
das mag bei "echten" verfolgungsjägern natürlich anders sein, darum geht es hier aber nicht.
Den Tenor der Unterhaltung bis dahin hatte ich schon gut verstanden: den fisch schnell an frost zu gewöhnen.
Beim Angeln wird ein greif-/beißreflex ausgelöst. Funktioniert ebenfalls bei meinem Hund mit nem Stück Fleisch vor der Nase, ist aber kein Jagdverhalten.
Jeder Fisch besitzt ein Seitenlinienorgan, und damit nehmen sie nicht nur druckänderung wahr, sondern auch Kälte, chemo oder elektrische Impulse. Die mit intelligentesten Lauerjäger sind übrigens der Cephalopoden, die sind intelligenter als Hunde (Verfolgungsjäger).
Passend dazu:
https://www.welt.de/wissenscha…agd-auf-Beute-machen.html
Doch erheblich ausgeklügelter als wir hier zu wissen glauben. Funktioniert wahrscheinlich mit nem aufgetauten Fisch nicht.
hi,
um mal von der grundsatzdiskussion ein wenig weg zukommen...
der aspekt der mich umtreiben würde ist einfach die giftigkeit des fisches. ich habe zwar auch ein fuchsgesicht und da schon ordentlichen respekt. aber ich musste feststellen, dass zumindest meiner ein schisshase ist. wenn ich ins becken greife, ist der weg.
bei feuerfischen bin ich mir da nicht so sicher.
bei einem nachttauchgang im roten meer war ich plötzlich inmitten einer gruppe von vielleicht 10 oder 12 feuerfischen... meine tauchbuddies haben nur munter drauf losgeknipst. aber von den fischen ist keiner abgehauen. im gegenteil.
ich halte feuerfische für ein risiko, welches ich mir nicht unbedingt ins becken setzen muss. wäre mir zu heikel. aber vielleicht bin ich da eher wie mein fuchsgesicht 
Hallo,
wenn ich ruhig und mit Bedacht im Becken hantiere, z.B. beim Scheiben reinigen. Schaut Fritz mir immer zu. Angegriffen wurde meine Hand noch nie. 
Viele Grüße
Birgit
ich meinte auch keine angriffe, sondern dass man bei hantieren im becken mal nicht mitbekommt, dass der kolege in der nähe ist und man dan wo hinfasst, wo es weh tut
Hallo Jackrum,
ich schau immer wo er gerade sitzt. Dann kann auch nichts passieren.
Ich habe ja nicht umsonst ein extra Becken mit Futtergarnelen, um ihm immer Lebendfutter anbieten zu können.
Mein verzogen hat sich eher an den Erfahrungsberichten der Fische und Beiträgen orientiert die auch totes Futter fressen.
Ich habe die Totfutterstrategie auch nie weiter verfolgt.
Beim Kauf war mir klar das ich immer Lebendfutter vorhalten muß. Ein er frißt viellleicht Frostfutter hat nie bei mir im Fokus gestanden.
Hallo Jackass,
mein Feuerfisch war schon frostfutterfest als ich ihn bekam. Lebende Garmelden bekommt er selbstverständlich auch.
Viele Grüße
Birgit
Ich habe ja nicht umsonst ein extra Becken mit Futtergarnelen, um ihm immer Lebendfutter anbieten zu können.
Mein verzogen hat sich eher an den Erfahrungsberichten der Fische und Beiträgen orientiert die auch totes Futter fressen.
Ich habe die Totfutterstrategie auch nie weiter verfolgt.
Beim Kauf war mir klar das ich immer Lebendfutter vorhalten muß. Ein er frißt viellleicht Frostfutter hat nie bei mir im Fokus gestanden.
Moin,
aus Interesse, welche Garnelen züchtest du?
Ich verfolge keinen Zuchtgedanken.
Ich kaufe mir einmal in der Woche einen Schwung Palaemon sp und bringe sie in einem getrennten Becken unter.
So komme ich nie in Futternot. Außerdem mag ich diese Plastiktüten nicht in denen sie verkauft werden.
Kann man es wagen eine Wurdemanni einzusetzen? Eine Feile möchte ich nicht mehr. Er hat meine Zoanthus gefressen.
Hattte es auch mit beiden versucht und keinen Erfolg gehabt. Nun werkelt seit einigen Monaten ein Kleinii im Becken, da wo er hinkommt ist nichts mehr mit Glasrosen.
Hallo,
eine Wurdemanni würde ich nicht einsetzen. Die wird von deinem Feuerfisch vertilgt 
Viele Grüße
Birgit
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