Hallo Leute,
Blöde Frage, wie entsorgt Ihr Euer Abwasser? Einfach in die Toilette, Waschbecken etc. oder in die Straßenkanalisation? Könnte es Probleme geben wenn das Salzwasser über die Hauskanalisation entsorgt wird?
Danke
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Hallo Leute,
Blöde Frage, wie entsorgt Ihr Euer Abwasser? Einfach in die Toilette, Waschbecken etc. oder in die Straßenkanalisation? Könnte es Probleme geben wenn das Salzwasser über die Hauskanalisation entsorgt wird?
Danke
Bei mir geht es in die Toilette.
Meines Wissens nach gibt es keine Probleme mit der üblichen Hausinstallation.
Das ein oder andere Haushaltsübliche Reinigungsmittel wird wohl aggressiver gegenüber der Leitungen sein.
Eine Einleitung mit dem Oberflächenwasser (Straßenkanalisation) ist meiner Ansicht nach nicht zulässig.
Ich entsorge es in die Strassenkanalisation. Bei uns ist es ein Mischsystem, d.h. Oberflächenwasser (Regen) und Toilette zusammen in Richtung Kläranlage. Könnte es also auch in die Toilette schütten. Habe ich aber noch nie gemacht. Hatte auch etwas Angst um die Installation (Haus ist mein Eigentum), was aber wahrscheinlich unnötig ist. Gemacht hab ichs trotzdem nicht.
In den Gulli...
Wenn ich den Schmodder ins Klo kippen würde gäbe es Krach mit der Regierung
Wo kippt ihr den das Wasser von euren Salzkartoffeln hin
Was soll an den PVC Abwasserrohren passieren?
Da läuft doch täglich so viel Wasser von der Dusche, WC usw hinterher das es eh extrem verdünnt wird.
Kippe ich schon 25 Jahre in den Abfluss
Blumen gießen ist sicher keine gute Idee
Eine Einleitung mit dem Oberflächenwasser (Straßenkanalisation) ist meiner Ansicht nach nicht zulässig.
Und was machen wir im Winter wenn die Strassen mit Streusalz zugeschüttet werden und der restliche Dreck wie Laub usw. weggespült wird.
porzellanexpress...
aber aufpassen, dass nix spritzt.... verchromtes und edelstahl fangen an zu korrodieren...und DAS gibt ärger mit der regierung
aber ernsthaft. die mengen salz, die wir auf diese weise entsorgen ist marginal. sofern du wegen umweltbedenken fragst. da muss man sich zuerst mal über die tonnen von salzeinträge aus industrie und strassenverkehr gedanken machen.
es steht dir natürlich frei, dein verbrauchtes meerwasser in kanistern zu sammeln und zu deinem entsorger zu fahren. der wird sich freuen
PS: es soll sogar händler geben, die verkaufen ihr verbrauchtes meerwasser als angeimpftes lebendes wasser.
Moin,
wenn ich jetzt mal rechne, komme ich auf 500L pro Jahr die ich loswerden muss. Die gehen in den Ausguss. Ich entsorge ja auch nicht mein Kochwasser für Nudeln extra, das dürfte pro Jahr mehr sein. Und das Wasser ist frei von Schwermetallen und Giften, zumindest im AQ per ICP nachgewiesen.
Neben dem Streusalz und der Industrie darf man da auch nicht, zumindest hier im Ruhrgebiet, die Bergwerke vergessen. Alleine die RAG rechnet mit ca. 110 Millionen
Kubikmeter Grubenwasser pro Jahr, das alles übrigens ungereinigt. Das geht direkt in den nächsten Fluss, und das Ende ist nicht abzusehen. Heißt ja nicht umsonst Ewigkeitslasten. Und das mit allen möglichen Salzen, Schwermetallen und reichlich PCB.
Ich bin mir sicher, mein Wasser fällt da nicht auf und schadet auch nicht.
Gruß
Carsten
Wenn man Relationen als Begründung heranzieht, sich nicht für eine ökologische Lösung einzusetzen, dann bräuchte ich mich auch nicht mehr um Mülltrennung oder CO2-Ausstoß kümmern, denn da fällt mein kleiner Verbrauch (und der Deutschlands) nicht ins Gewicht....
Ob das Salzwasser schadet oder nicht, hab ich mich ehrlich gesagt noch nicht gefragt, aber ist finde ich schon ein Punkt, über den man nachdenken kann. Evtl. mal bei einer Kläranlage oder dem Wasserwirtschaftsamt nachfragen?
nein, das ist absurd.
1. ist salz ein natürlich vorkommender rohstoff. in vielen ausprägungen. nicht alles was als salz bezeichnet wird, schmeckt beispielsweise auch salzig. unsere flüsse bringen selbst auch schon diverse, ich nenn sie jetzt mal minerale, in unterschiedlichen konzentrationen mit.
2. das schlüsselwort dabei ist konzentration. deswegen hinkt auch dein vergleich mit müllproduktion und co2... jeder mensch produziert co2. aber nicht jeder mensch betreibt riffaquaristik.
3. unsere kläranlagen haben mit salzen nicht so das problem (so weit ich weiss). aber mit öl zum beispiel schon.
wenn du aber bei diesem hobby nach umweltbelastung und umweltverträglichkeit deinen schwerpinkt setzt, dann solltest du mit diesem hobby vielleicht ganz schnell aufhören...
ich sach nur:
energieverbrauch,
umweltentnahmen,
umweltbeeinträchtigung bei herstellung der notwendigen produkte,
wechselwasser als abwasser,
testreagenzien...
wo soll es enden?
in Kürze wollte ich darauf hinaus, dass es nicht verkehrt ist, wenn man sich mit den verschiedensten Aspekten auseinandersetzt.
Wie sehr man sich jetzt um die einzelnen Themen kümmert, auf dem Schirm hat oder es einem einfach egal ist, bleibt ja jedem selbst überlassen.
Es lassen sich auch schöne Milchmädchenrechnungen aufbauen: Ich pendle aufgrund Corona seit vielen Monaten nicht mehr in die Firma, spare hier sehr viel "Umweltbelastung" ein, dafür kann ich eher das Aquarium rechtfertigen
Wie auch immer, ich schütte das wenige Salzwasser in die Toilette.
Grüße
Florian
Und hast damit gleich ein natürliches Reinigungsmittel LG
Das dänische Löffelkraut ist eine Pflanze welche eigentlich an Wattufern und auf Salzwiesen blüht.
Über die Jahrzehnte breitete es sich über die Autobahnen aus, die weißen Blütenteppiche die man so um diese Jahreszeit auf dem Mittel und Randstreifen sieht. Durch die hohe Ausbringung von Streusalz ist es dort nämlich mittlerweile so salzig, das solche Pflanzen dort bestens gedeihen.
Also, wer Lust hat, kann sich mit seinem Salzwasser auch ein Halophytenbeet im Garten anlegen. Oder es in die Toilette schütten, so wie ich es seit Jahren mache.
... mit seinem Salzwasser auch ein Halophytenbeet im Garten anlegen ...
Wieder was gelernt
Habe dann gleich mal gegoogelt und bei Wikipedia stand dann unter anderem auch das:
ZitatSalzpflanzen oder Halophyten (von altgriechisch ἅλς hals, „Salz“ und φυτόν phytón, „Pflanze“) bilden eine ökologisch abzugrenzende Gruppe unter den Höheren Pflanzen, die an erhöhte Gehalte von leicht löslichen Salzen an ihrem Standort angepasst sind und sich unter diesen Bedingungen fortpflanzen können.
Und weiter unten dann....
ZitatDie Wirkungen des Salzes werden auf drei Ebenen sichtbar. Bei Nichthalophyten führt dies zu Schädigungen, während die Halophyten durch unterschiedliche Mechanismen angepasst sind.
1. Osmotische Effekte erschweren die Wasseraufnahme aus dem salzigen Medium (physiologische Trockenheit).
2. Durch den Überschuss an Natrium kommt es zu einem Ionenungleichgewicht, da die lebensnotwendigen Ionen Kalium, Calcium und Stickstoff von nicht angepassten Pflanzen nicht mehr in ausreichenden Ausmaß aufgenommen werden können. Es kommt zu einem durch Natrium induzierten Kaliummangel.
3. Salzionen haben auch spezifische Effekte auf verschiedene Stoffwechselbereiche. Beispiele sind die Hemmung des Proteinstoffwechsels, eine Erhöhung der Aktivität des Pentosephosphat-Zyklus und eine Verminderung der Glykolyse.
Unter den Bodensalzen weist Natriumchlorid die größte Toxizität und an den meisten Standorten auch den größten Anteil auf; darauf folgen, nach Stärke der Giftwirkung, Calciumchlorid, Magnesiumchlorid, Natrium- und Magnesiumsulfat.[5]
fand ich irgendwie interessant...
Aber zum Thema... Ich leere das Wechselwasser auch ins Klo runter.
Servus,
Klo...um genau zu sein das in der "Gästetoilette"...Bad ist Tabu
Wobei...passiert nur sehr selten. Ich mache keine regelmässigen WW.
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