GREAT BARRIER REEF : Korallensterben kaum noch aufzuhalten

  • um nochmal wieder näher ans thema zu rücken...


    ein bericht vom 30.08.19


    macht euch selbst ein bild ob dies hier für den kohleausstieg instrumentalisiert wird oder ob es eigentlich kein problem darstellt...



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  • Die Frage die ich mir hier stelle ist ganz einfach: Wie wirkt sich die Stroemung der Riesenschiffe bei der Ueberfahrt uebers Riff auf dieses aus? Wenn genug Abstand zwischen Riff und Schiff ist und die Schiffsstroemung als vernachlaessigbar angesehen werden kann da sie in den ueblichen Stroemungsturbulenzen durch Wellen und Gezeiten nicht auffallen machts nichts aus. Sollten die Schiffsstroemungen allerdings die natuerlichen Stroemungen ueberlagern so dass die Belastung auf die Korallen immens steigt, muss man auf kleinere Schiffe ausweichen oder die Route aendern...
    Wenn strenge Umweltauflagen zum Schutze des Riffes das Verklappen von Fluessigkeiten von den Schiffen verbieten und das konsequent ueberwacht und geahndet wird, dann wird auch das funktionieren.



    Warum man allerdings die Kohle verschiffen muss, sieht ja aus als haette Indien nix... Dabei gibs enorme Kohleminen in China wo der Transportweg kuerzer waere…



    Am Ende geht es wieder nur um Gewinne fuer Grosskonzerne und Aktionaere….



    Ich glaube es wird nicht so lange mehr dauern und wir kommen dahin wie die Amish-People zu arbeiten.... Einfach weil uns nix anderes mehr uebrigbleibt.

  • @Gorli: Wir kommen hier irgendwie vom hundersten zum tausendsten....
    Trotzdem möchte ich nochmal antworten.


    Was das reine E Auto angeht hast du recht und ich bin auf deiner Seite. Jedoch bleibt es eine junge Technologie, die derzeit mit hochdruck weitergeforscht wird. Die Schritte von Generation zu Generation ist derzeit noch riesig. Sowas ist aber nicht in 10 oder 20 Jahren gemacht. Genauso die Infrastruktur zum Laden.
    Hätte ich:
    1. ein Eigenheim / feste Garage mit Stromanschluss
    2. Einen Arbeitsweg, der sich lohnen würde mit dem Auto zu bestreiten
    dann würde ich für den Alltag einen E Wagen gerne besitzen. Wer fährt schon im Alltag mehr als 100km am Tag? Und als Außendienstler mehr als 300km? Klar gibt es diese Leute. Die breite Masse aber wohl kaum. Am Abend geht es weiter an die Steckdose und weiter gehts.



    Große Vans und Kombis waren noch nie interessant. Wenn wir wirklich ehrlich sind, dass ist das für 80% der Besitzer pure Dekadenz. 99% der Zeit wird der vorhandene Raum und alles was dazu gehört nicht genutzt. Nur ein Hauch der Leute, die einen SUV besitzen nutzen ihn überhaupt sinnmäßig. Der Rest ist pure Verschwendung.
    Daher habe ich noch niemals ein Interesse an solchen großen Fahrzeugen gehabt. Wenn doch, dass miete ich mir sowas für echtes Kleingeld oder habe bekannte, die ein T5/T6/Sprinter oder ähnliches besitzen.


    Was ich nicht verstehe ist, dass es noch immer keine "falschrum Hybride" aka. Range-Extender gibt. Das wäre extrem intelligent!
    Ich baue ein Elekroauto und baue in die Reserveradmulde, oder irgendwo anders einen winzigen Verbrennungsmotor, der permanent bei der absolut perfekten Drehzahl läuft und das Maximum an Effizienz erzeugt. Damit lädt er permanent (bei Bedarf) die Batterie. Damit könnte man Autos bauen, die weit unter 5 Liter / 100km verbrauchen. Die Komplexität wäre noch immer geringer als bei einem echten Hybriden, denn Getriebe, Antriegsstrang für Motor, Kupplung und weitere Bauteile würden wegfallen.
    Durch die konstante und dauerhafte Drehzahl würden die Komponenten auch überaus langlebig sein, da sie nicht vom vielen hoch und runter drehen verbraucht würden.


    Und den Teil, den du anfänglich zum Vergleich brachtest hinkt gewaltig.
    Ein schweres Auto bzw. Gewicht im allgemein wird ein Diesel immer leichter Bewältigen als ein Benziner. Das ist selbstverständlich.
    Ich kann dir aber sagen, dass du zwischen einem 1.0T 150PS und einem 5 Liter Saugmotor 150PS dir den Turbo wünschen würdest. Es sei denn, du bist ein Fan von Drehzahl und Verbraucht. Ein normaler Saugmotor generiert die Leistung nunmal über Drehzahl. Ein Turbomotor über Ladedruck.
    Ich selbst hatte auch schon einen alten VW 1.9 TDI mit 115PS gehabt. Die haben richtig Kraft, wenn der Turbo einsetzt. Danach ist tote Hose. Dafür verbraucht der Diesel aus der Generation beinahe nichts.
    Am Ende ist es egal. Die derzeitigen Autos sind schon wirklich gut! Sowohl Leistungsentfaltung, als auch Effizienz. Weder Benziner, noch Diesel ist das schlechter.
    Ich persönlich möchte keinen Diesel mehr haben. Ich finde das Fahrgefühl einfach unschön. Ich bevorzuge die Charakteristik von Benzinern. Gerne auch mit viel Ladedruck.

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  • "Große Vans und Kombis waren noch nie interessant. Wenn wir wirklich ehrlich sind, dass ist das für 80% der Besitzer pure Dekadenz. 99% der Zeit wird der vorhandene Raum und alles was dazu gehört nicht genutzt. Nur ein Hauch der Leute, die einen SUV besitzen nutzen ihn überhaupt sinnmäßig. Der Rest ist pure Verschwendung."




    Bin ich nicht ganz einig, Vans/SUV brauchen nicht mehr Platz als normale PKW. Mal die Abmessungen anschauen...
    Viele SUV brauchen nicht mehr Sprit als der vergleichbare PKW. Viele haben auch nur Frontantrieb, eben weil kaum einer nen SUV im Gelaende nutzt, dafuer is der eigentlich auch gar nicht gedacht... Als ich auf die Anmeldung des Ioniqs gewartet habe hatte ich fuer 2 Tage ne Hyundai Tucson gefahren und mir gedacht, beweg ich den mal genauso wie meinen 2000er Mercedes ML 2.7CDi. Ergebniss? Verbrauch vom Tucson auf 5 Liter Durchschnitt gedrueckt…
    SUV und Transporter sehen nur so gewaltig aus und klar, nen VW Transporter isn bissen groesser, aber nen grosser PKW braucht quasi die gleiche Strassenflaeche…



    Aber gut, da sind zuviele persoenliche Vorlieben/Gewohnheiten im Spiel.

  • Hallo Andreas,


    Du behauptest einfach Sachen, die so nicht stimmen oder so überhaupt nicht zusammen gehören.


    Du nimmst einzelne Jahre, kurze Zeiträume, erzählst etwas von kalt oder warm, und das ganze ohne eine Ortsangabe, und anschließend behauptest Du, der IPCC wäre im Unrecht, Belege bleibst Du zu 100 % schuldig, keine Wikipedia-Links, keine seriösen Artikel, Fehlanzeige. Das ist Verschwörungstheorie im negativsten und engsten Sinne.


    Tatsache ist, die Prognosen des IPCC zum globalen Temperaturanstieg wurden übertroffen. Tatsache ist, in diesem Jahrtausend sind mehrere der weltweit höchsten gemessenen Temperaturen erreicht worden.


    Tatsache ist, es kann zeitlich oder örtlich immer zu Wetterphänomenen kommen, die dem allgemeinen Trend zuwider laufen, ja, oft muss es sogar mit einer gewissen Zwangsläufigkeit dazu kommen. Globale Temperaturänderungen führen dazu, dass sich Meeresströmungen ändern. So kann und muss es regional Wetter- und Klimaentwicklungen geben, die dem globalen Trend entgegenlaufen, Beispiel Nordatlantikstrom.


    Großräumige Ozean-Atmosphäre-Oszillationen wie die ENSO, NAO und die Arktische Oszillation beeinflussen sehr stark das regionale Geschehen und immer noch mittelstark das globale Temperaturgeschehen. El Ninjo/La Ninja erhöhen bzw. erniedrigen in einzelnen Jahren die globale Temperatur und auch die Nordatlantische Oszillation hat Einfluss auf einen Anstieg oder eher eine neutralen Verlauf der globalen Temperatur.


    Vermutlich sind aber alle meine Argumente, so wie natürlich auch der IPCC, gefiltert und gefaked, so die bei Klimaleugnern übliche Argumentation, nur ihre leeren Worthülsen sind "die Wahrheit". Keine Ahnung, wen Du damit überzeugst, micht nicht. Es gibt klare und nachvollziehbar Fakten, die allen Deinen Beiträgen widersprechen.


    Im Endeffekt behauptest Du, mann kann beliebig viel CO2 in die Atmosphäre blasen, es hat nicht die angesagten Auswirkungen. Die Sinnlosigkeit einer solchen Aussage ist für sehr viele Menschen offensichtlich.


    Gruß


    Hans-Werner

  • nun sind unsere ausstöße ja bereits seit jahren rückläufig. welche auswirkungen hatte diese verringerung in den jahren auf das weltklima? welche hätte es, wenn wir nochmals 20% verringern? nach öffentlichen behauptungen ist es doch in den letzten jahren eher schlimmer geworden als besser?


    interessand finde ich diesen absatz mit wenn und aber:

    Zitat

    Die Europäische Union (EU) hat sich dazu verpflichtet, die EU-weiten Treibhausgas-Emissionen im Zeitraum 2013 bis 2020 um 20 % unter das Niveau von 1990 senken und dieses Ziel auf 30 % erhöhen, sofern sich andere Industrieländer verpflichten, ihre Emissionen vergleichbar zu reduzieren und auch die wirtschaftlich weiter fortgeschrittenen Entwicklungsländer einen Beitrag leisten.


    welche alternativen werden eigentlich allgemein aufgezeigt, wenn der kohleausstieg stattfindet, die energieversorgung unter berücksichtigung von erhöhter elektomobilität, zu gewährleisten? wie ist die bereitschaft dazu global? gibt es überhaupt einen nur geringsten konsens diesbezüglich? falls nicht, ist jegliche diskussion über das thema doch eigentlich überflüssig?
    welche alternativen zur energieversorgung haben wir um den vermutlich steigenden bedarf zu decken?
    ist der schritt wieder zurück zur atomenergie denkbar?


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  • Hallo Cei,


    das, was Du schreibst, stimmt nicht. Nicht das mit dem CO2, sondern was angeblich darüber gesagt wird. Bitte auf die Details achten: Wir bleiben bei unserem CO2-Ausstoß weit hinter den Zielen zurück, und beim Verkehr hat sich seit 1990 praktisch nichts getan (siehe auch Grafik im Link unten, Verkehr 1990: 164 Mio to, 2018 163 Mio t). Das ist das, was ich in den Nachrichten etc. höre.


    Entscheidend ist ja letztlich nicht, was 1990 CO2-Ausstoß in D war, entscheidend ist im Endeffekt, dass wir global einen Modus finden, mit dem alle leben können. Ähnliche Probleme hat der Westen bisher mit Bomben gelöst. Ich nehme mal an, dass in ein paar Jahren die Chinesen den Welthandel so dominieren werden, dass die auch mitreden wollen (und können!).


    Gruß


    Hans-Werner

  • das, was Du schreibst, stimmt nicht. Nicht das mit dem CO2, sondern was angeblich darüber gesagt wird.


    dann habe ich mich verkehrt ausgedrückt.
    dann sage ich, es ist in der öffentlichen wahrnehmung schlimmer geworden. nur die wenigsten beschäftigen sich mit den zahlen direkt. die art der vermittlung macht dies dabei aus.


    selbst wenn wir die ziele verpasst haben, das wird immer wieder passieren, sind die werte trotzdem rückläufig und werden es auch weiterhin bleiben. es zwanghaft in kürzester zeit zu erzwingen, ist nicht der richtige weg und wird grosse probleme bereiten.


    bis dahin kann man uns weiterhin versuchen mit verpassten zielen ein schlechtes gewissen zu machen.


    gibt es irgendwo ausarbeitungen darüber, welche positiven auswirkungen, welche verbesserungen denn eine weitere einsparung von 20% unsererseits auf das klima hat? und welche verbesserungen durch den rückgang sind in den letzten 20 jahren zu verzeichnen?


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  • Hallo Cei,


    das Ziel ist, durch die Einsparungen das 2°C-Ziel (oder 2K-Ziel) einzuhalten, also das Schlimmste zu vermeiden, Schadensbegrenzung. Von positiven Zielen, also z. B. Skifahren in den Mittelgebirgen auch unter 1000 m, habe ich noch nichts gehört.


    Wie schon geschrieben, man muss das etwas global sehen. Es gibt Länder wie z. B. China, Indien oder Länder in Afrika, die nicht auf eine eigene Entwicklung verzichten wollen, damit wir weiter fröhlich so wirtschaften können wie bisher. Ein objektives Maß dafür wäre der CO2-Ausstoß pro Kopf. Diese Länder sagen natürlich, dass wir etwas kürzer treten müssen um ihnen eine Entwicklung zu ermöglichen, denn immerhin haben sie in der Vergangenheit und in der Gegenwart weniger CO2 ausgestoßen als wir.


    Diskussionen über Bevölkerungsentwicklung und Geburtenkontrolle anzufangen ist etwas schwierig und hat einen neokolonialen Duft, ähnlich Umweltschutz, wie auch Bolsonaro (Brasilien) nicht zu unrecht reklamiert hat. Kommt dazu, dass wir mit praktisch 0 Urwald, nahezu 100 % Flächennutzung, in weiten Bereichen mehr als 50 mg/l Nitrat im Grundwasser, Wölfe umstritten, einziger Bär in Jahrzehnten abgeschossen, keine überzeugenden Musterschüler abgeben.


    Warum also bei sich anfangen ohne nach dem Sinn zu fragen? Würde man diese Frage bei einer Krebstherapie bei ansonsten extrem ungünstiger Prognose auch stellen? Also, Therapie mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit des Erfolgs oder der sichere nahe Tod? Klar, es gibt auch die Patienten, die sagen, ich rauche/trinke einfach so weiter bis zum Tod, macht mir so Spaß, an Therapie habe ich kein Interesse. Es sind in diesem Fall aber auch andere betroffen, die das u. U. anders sehen und auch bereit sind, sich notfalls durchzusetzen.


    Gruß


    Hans-Werner

  • Wie schon geschrieben, man muss das etwas global sehen. Es gibt Länder wie z. B. China, Indien oder Länder in Afrika, die nicht auf eine eigene Entwicklung verzichten wollen, damit wir weiter fröhlich so wirtschaften können wie bisher. Ein objektives Maß dafür wäre der CO2-Ausstoß pro Kopf. Diese Länder sagen natürlich, dass wir etwas kürzer treten müssen um ihnen eine Entwicklung zu ermöglichen, denn immerhin haben sie in der Vergangenheit und in der Gegenwart weniger CO2 ausgestoßen als wir.


    hallo hans-werner,


    solche forderungen hören sich immer "gerecht" an.


    wie soll das gehen?


    80 millionen reduzieren, um 2 - 3 oder mehr milliarden ähnliche entwicklung zu ermöglichen?


    "etwas" kürzer treten hilft nix.


    die 2 - 3 milliarden müssten ihre entwicklung schon mit der vermeidung umweltproblematischer parameter beginnen bzw. fortsetzen.

  • Hans-Werner,


    entschuldige aber genau so wie Du druecken sich fuer mich die Klimahysteriker aus. Wie hpoch die CO2 Anteile in der Luft in verschiedenen Jahrhundertausenden waren lassen sich ueber die Eisbohrungen belegen. Das sind ebenso Fakten Hans-Werner. Wo Pflanzen und Skelette ueberall gefunden wurden laesst sich auch belegen, und da liegen Pflanzen und Skelette nunmal dort wo heute auch Eis ist.


    Was genau hat der IPCC den bewiesen? Ich lese, dass die Prognosen des IPCC mehrmals nicht eingetroffen sind. Und es gibt Aussagen von Leuten die sich vom IPCC abgewandt haben oder dort nie drinne waren, die zumindest mal hoerensweret sind und nen Stopper fuer den IPCC setzen...


    Das Einzige woaruf Du Dich berufst ist der IPCC mit seinen Prognosen die angeblich immer eingetroffen sind....


    "das Ziel ist, durch die Einsparungen das 2°C-Ziel (oder 2K-Ziel) einzuhalten, also das Schlimmste zu vermeiden, Schadensbegrenzung. Von positiven Zielen, also z. B. Skifahren in den Mittelgebirgen auch unter 1000 m, habe ich noch nichts gehört.


    Erklaere Du doch mal bitte physikalisch begruendet was passiert wenn wir das 2 Grad Ziel nicht einhalten? Was passiert denn dann? Und bitte BEWEISE! dass dies dann auch passiert, nicht nur Prognosen vom IPCC...



    Sorry Hans-Werner, ich bin absolut uneinig mit Deiner Meinung.

  • die 2 - 3 milliarden müssten ihre entwicklung schon mit der vermeidung umweltproblematischer parameter beginnen bzw. fortsetzen.


    das ist der punkt... dort wären die einschränkungen pro kopf um ein vielfaches geringer, mit weniger aufwand zu erreichen und hätten vermutlich viel grössere auswirkungen.


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    Hilfreiche Informationen von der Einrichtung

    bis zum Betrieb des Beckens

  • Hallo Andreas,


    es spielt eigentlich keine Rolle, wie es sich anhört. Entscheidend ist für mich, nachweisbare Sachverhalte nicht zu leugnen oder in falsche Zusammenhänge zu bringen, dann kann jeder sich sein eigenes Bild machen.


    Ansonsten gilt das geflügelte Wort, Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen. Wie schon geschrieben, es sind Rechenmodelle, diejenigen, die das, was vom vergangenen Klima bekannt war, am besten simuliert haben, die dürfen dann in die Zukunft rechnen. Beweisen kann man das nicht.


    Was man beweisen kann, ist die Gegenwart, also wie ich schon geschrieben habe, wie sich Strömungen, wie der Nordatlantikstrom, verändern, wie sich ENSO und NOA auf die Temperaturen auswirken usw..


    Welche Schlussfolgerungen jeder für sich zieht, auch geschenkt. Man könnte ja auf Spontanheilung hoffen, trotz unveränderter Lebensweise.


    Gruß


    Hans-Werner

  • Es ist schon erstaunlich dass hier mehr der Schuldkult getrieben wird als toller Austausch über Meeres-Aquaristik erfolgt, schade


    Lasst uns nicht zu sehr abdriften ^^
    Ich habe das Gefühl es wird überall nur noch gespalten aber bitte nicht in unserem Forum :P


    Ich hoffe dass die beteiligten der Diskussion sich selbst die Mühe gemacht haben und sich ernsthaft mit Thema auseinander gesetzt haben, ich habe schon Stunden investiert


    Ich finde es dann doch etwas unfair Kritik als Leugnen usw zu bezeichnen


    Anbei mal etwas zum Thema
    Dazu kann sich jeder seinen eigenen Kopf machen :zwink:


    Schauen wir uns mal Personen an, die den Menschengemachten Klimawandel propagieren


    Herr Hansen
    "Wissenschaftler, der eindringlich vor den Gefahren der globalen Erwärmung warnt"
    Er warnt vor Erwärmung.... so so, nur war dies nicht immer so
    Denn bevor Herr Hansen herausfand dass es eine Erwärmung gibt sagte er eine Eiszeit vorraus Eiszeit vorraus


    Verbrennung fossiler Brennstoffe sollte zur Anreicherung von Feinstaub in der Atm. führen dadurch erhöhte Reflektion der Sonne und somit ein Abkühlen der Erde stattfinden


    Auf den Zug ist keiner aufgestiegen
    Also hat er umgeschwenkt -> siehe heutiger Stand seiner Prognosen


    Naja was solls, mann kann sich ja mal irren


    Er hält übrigens nichts von erneuerbaren Energien sondern für Ihn gibts nur eine Art der Energieerzeugung Atomkraft, Nein Danke? Oder Ja Bitte?!


    Also daher weht der Wind, besonders "Umweltfreundliche" Kernenergie ist also die Lösung?
    Ja geil, also gehen die Kiddies dann Freitags anstatt zu Greta zum Castor damit sie nicht zur Schule brauchen?


    Herr Hansen ist scheinbar auch der "Erfinder" junge Mädchen vor den Karren seiner Unternehmung zu spannen
    Seine Enkeltochter Sophie Kivlehan hat er schon min. seit 2013 Medienwirksam in Szene gesetzt schon damals wollten diese Kinder "Climate Justice"


    :hmm: dass kommt euch bekannt vor? Gibt es hier Verbindungen zum Phänomen Greta? Bzw. kam Greta gar nicht allein auf den Trichter?


    Sehr interressant...


    Einen Experten habe ich noch, dass muss dann erstmal reichen, will den Rahmen nicht sprengen


    Herr Schellnhuber
    Von dem Herrn bin ich besonders begeistert, man merkt ihm seine Leidenschaft und die Expertise in jeder Sekunde seiner TV-Auftritte an
    Natürlich kann man sich vor lauter Lampenfieber mal um ein paar Tonnen Co2 ind der Atm. und noch verfügbares Kontingent verhaspeln
    Aber er kann alles ganz genau berechnen und die Ergebnisse werden dann mit ca. oder ungefähr serviert :rofl:


    Es ist zum Tod lachen wenn es nicht gleichzeitig so traurig wäre


    Link



    Das sind nur zwei Beispiele- diesen Jungs kann man Blind vertrauen - diese Wissenschaftler sind sich ganz sicher, zahlt Ihr Co2 Steuern etc. dann wird alles gut :D

  • entschuldige aber genau so wie Du druecken sich fuer mich die Klimahysteriker aus. Wie hpoch die CO2 Anteile in der Luft in verschiedenen Jahrhundertausenden waren lassen sich ueber die Eisbohrungen belegen. Das sind ebenso Fakten Hans-Werner. Wo Pflanzen und Skelette ueberall gefunden wurden laesst sich auch belegen, und da liegen Pflanzen und Skelette nunmal dort wo heute auch Eis ist.


    moin gorli,


    solche vergleiche hinken stark und sind untauglich in der beurteilung des fortbestandes/schutzes unserer zivilisation.


    vor äonen war es im zuge der entwicklunf wurst, welche organismen gingen und kamen.


    wobei: ganz unwichtig war es nicht, denn wir sind ja daraus entstanden.


    jetzt gilt es, unsere spezies im gewohnten umfeld - mal stark ausgedrückt "überleben zu lassen".


    und das haben nur wir selbst in der hand.


    dem "system erde" ist es völlig wurst, wer auf ihr herumwandert...

  • Danke, Joe!


    Was Joe schreibt, ist eigentlich DER Punkt. Ich meine, die Erde hat Artensterben von geschätzt 75 % gesehen, ganz ohne Menschen, vermutlich durch Klimawandel, das Leben hat überlebt. Wie viele Arten werden diesmal sterben? Kommt es zu einer katastrophalen Methanfreisetzung, die noch Jahrtausende anhält? Keine Ahnung! Ganz egal, was passiert, das Leben wird überleben, auch wenn die Menschheit oder gar die westliche Zivilisation glaubt, die Erde ging unter, wenn sie unter geht. Ich persönlich glaube nichtmal, dass man die Menschheit wird vollkommen ausrotten können. Alles egal.


    Im Endeffekt entscheidet unser Verhalten nur über eine einzige, nicht ganz unwesentliche, Frage, nämlich die, wie wir in naher und fernerer Zukunft leben wollen.


    Grüße


    Hans-Werner

  • Es hat mir immer noch niemand mit eigenen Worten gesagt (eigentlich Hans-Werner) was genau denn passiert wenn die Temperatur noch um 2 Grad steigt und warum....

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