Hallo,
naja, man könnte natürlich gleich Phosphatabsorber einsetzten um mögliche Peaks zu mildern. Noch besser ist es aber, wenn diese erst gar nicht groß entstehen (Thema: Vermeidung von organischer Belastung). Ich nehme ja auch keine Kopfschmerztablette wenn ich gar nicht weiß ob ich Kopfschmerzen bekomme....
Jedensfalls ist auch dies wieder ein Eingriff in den "natürlichen Haushalt". In wieweit sich dies in der Entwicklung einen Beckens auswirkt, müsste ggf. getestet werden.
Unser Motto wird jedenfalls sein so wenig wie möglich am Anfang einzugreifen und die organische Belastung durch Einbringung von Futter etc. nur sehr sehr langsam hoch zufahren.
Es gibt ja viele "Schnellstartmethoden" wie auch z.B. die Zeolithmetode eine darstellen soll. Hier wird auch gleich gezielt mit "Hilfsmittel" (Zeolith+Baks) gearbeitet. Für mich stellt sich jedoch die Frage ob dies überhaupt nötig ist, wenn man im Vorfeld schon einiges beachtet. Es geht ja auch ein wenig darum alles sicherer und einfacher zu machen. Jegliche zusätzliche Technik die "vermeidbar" ist hilft ja auch Kosten und Arbeit zu sparen. Wenn man gleich an den richtigen "Stellschrauben" dreht, braucht man später weniger korrigieren. Hier sehe ich die entscheidende Aufklärungsarbeit. Ich bin schon gespannt auf Jörg Kokotts Vortrag über die Deko. Denn auch dieser kommt meiner Meinung nach eine entscheidende Schlüsselfunktion zu. Vielleicht verrät er uns ja hierzu etwas, was zu diesem Thema gerade interessant wäre.
viele Grüße
Oliver