Beiträge von Ehsan@Triton

    HI Naso

    Das neue Green Modell, womit Fauna Marin mit geworben hat dass es deutlich genauer misst, ist bei der Spurenmessung überhaupt nicht genauer?
    Die Messung auf die es ankommt bei Spurenelementen hat sich bei diesem Gerät nicht verbessert?
    Das wär ja der Hammer!

    Ja genau, wenn man das Spectro Green mit stehendem Plasma (DSOI oder SOP) mit TRITON oder anderen ICP auf dem Markt vergleichen würde, ist es bei den Spurenelementen allerhöchstens genauso gut, meiner Meinung nach aber eher schlechter.
    Das liegende Plasma (EOP / TI), das wir und auch die anderen Anbieter nutzen, ist hier noch um einiges besser und genauer.


    Auch bei den Mengenelementen gibt es keinen Unterschied in der Genauigkeit, nur muss man es vielleicht weniger oft säubern, also alle 30 Tests und nicht alle 25 Tests oder so.


    Das verwirrende an der Werbung ist halt, dass etwas Wesentliches ausgelassen wird (bei dem Sternchen*).


    Hier müsste es heissen:


    100% genauer*
    3x präziser*


    als vorherige ( radialer SOP ) Systeme

    So wie das auch die Herstellerfirma Spectro auf ihrer Internetseite schreibt.


    Das wurde hier nicht gemacht, daher hinkt der Vergleich zu anderen Anbietern.


    .

    Hi Hendrik,

    Hi,
    Mich würde interessieren, was du unter "dreckigen" Proben verstehst. Ungefilterte Proben?

    Nein, nicht unbedingt ungefilterte Proben, mehr so etwas wie Milch, Honig, Öle
    oder salzige Proben mit 20% Salzgehalt… Sowas in der Art.



    Und für mein eigenes Verständnis, wenn du sagst, dass man mit liegendem Plasma besser Spurenelemente messen kann und stehendes Plasma besser für dreckige /salzige Proben geeignet ist, bedeutet es dann, dass bei einer Verbesserung der Messgenauigkeit (wie beim Green) die Mengenelemente genauer bestimmt werden können?


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    Nein, da, wie ich oben schon gesagt habe, Meerwasser mit 3,5% Salzgehalt ein Riesenunterschied zu 20% Salzgehalt hat.
    Man kann daher in der Meerwasseraquaristik auch ohne Probleme liegend Mengenelemente messen.
    Bei der Matrix Meerwasser gibt es ganz andere Probleme, die man bewältigen muss, wie z.B. Interferenzen oder den Probeneintrag…
    Hier macht die Position des Plasmas (liegend oder stehend) kaum Unterschiede.


    Die Plasmaposition ist eher dafür da das ICP robuster zu machen, nicht genauer, das heisst man kann z.B. mehr hochsalzige (20%) Proben messen an einem Stück ohne das Gerät sauber machen zu müssen.


    Ein Beispiel:
    Man will Spurenelemente messen in einer hochsalzigen (20%) Lösung.
    Mit dem liegenden Plasma muss man für 25 Proben am Stück die Proben vorher 10x verdünnen.
    Das heisst dann 2% Salzgehalt aber leider auch 10x schlechtere Spurenmessung.
    Man misst also stehend, da man hier 25 Proben unverdünnt messen kann, allerdings sind die Spurenelemente wegen der Plasmabetrachtung hier auch nicht besonders gut zu messen.


    Das ist eine Situation die das "Green" löst, da es bessere Spurenelementmessungen bei hohem Salzgehalt z.B. 20% ermöglicht.


    Bei der Meerwasseraquaristik ist der Salzgehalt aber nicht so hoch, dass es derartig stört, man kann hier deshalb ohne weiteres (z.B. durch einen Argonbefeuchter) liegend messen und die bestmögliche Spurenmessung bekommen und auch eine gute Stabilität.
    Auch die Mengenelemente können genauso gut genau bestimmt werden mit einem liegenden Plasma, man muss das ICP je nach Methode halt nur öfter putzen oder andere Lösungen suchen wenn man mehr Proben am Stück messen möchte.


    Selbst wenn das "Green" also Mengenelemente besser messen könnte, was es nicht kann sondern nur stabiler über eine lange Zeit, wären die Spurenelementmessungen immer noch nicht genau genug, sondern nur doppelt so genau wie bei früheren stehenden Plasma Geräten (SOP)


    Es geht ja aber bei der ICP Messung in der Meewasseraquaristik nicht so sehr um die Mengenelemente, sonder der Fokus liegt mehr auf den Spurenelementen.
    Daher ist die Stehende SOP Messung einfach nicht sinnvoll.


    Das hier ist von der Spectro Webseite :
    https://www.spectro.de/produkt…eter/spectrogreen-icp-oes



    "Neue, revolutionäre „Dual Side On Interface (DSOI)“ Technologie erreicht eine doppelt so hohe Nachweisempfindlichkeit wie herkömmliche Geräte mit radialer (SOP!!!! Stehend) Plasmabetrachtung"


    Hier geht es rein um das stehende Plasma, nicht um das Liegende, denn das EOP (liegende Plasma) ist hier nochmal empfindlicher.



    "Das TI (EOP) bietet die höchste Nachweisempfindlichkeit für Spurenelementkonzentrationen, Freiheit von Matrixinterferenzen sowie eine gute Richtigkeit für herausfordernde Matrices in der Umweltanalytik."
    Hier geht es dann um die Vorteile des liegenden Plasmas.



    Wie gesagt, solch ein Gerät macht also keinen Sinn in der Meerwasseraquaristik und bringt auch keinen Mehrwert, denn es ist nicht doppelt so gut wie ein EOP was momentan benutzt wird, sondern nur besser als die herkömmlichen SOP Geräte, die aber mit der Meewaseraquaristik nicht wirklich zu tun haben.


    Es würde für die Spectro ja auch keinen Sinn machen noch TI oder EOP Geräte zu verkaufen wenn die SOP Geräte die Spurenelemente genauso gut messen könnten und es zwischen den Gerätetypen keinen Unterschied gäbe.




    .

    Hallo Naso,


    Nein, es gibt nicht wirklich eine bessere oder schlechtere ICP. Viel wichtiger ist die Methode, die man nutzt um Meerwasser zu messen und wer die Werte im Nachgang validiert und interpretiert. Die Geräte selbst haben nur minimale Unterschiede.


    So wie bei einem Formel 1 - Auto mit 220 oder 222 PS, hier kommt es sehr viel eher auf den Fahrer an.


    Zugegeben, ist die hier genutzte Werbung etwas verwirrend, aber wenn man sie ein wenig entschlüsselt, dann sollte man erkennbar machen können was die Verbesserung am Spectro Green darstellt.


    Wir verwenden in unseren Laboren im Moment 3 verschiedene Spectro Modelle und auch auf dem Green haben wir schon Messungen durchführen lassen.


    Es gibt grundsätzlich zwei Arten ICP:


    Eine mit liegendem Plasma (EOP), sehr viel genauer für Spurenelemente


    Eine mit stehendem Plasma (SOP), robuster für „dreckige“ / „sehr Salzige“ Proben


    Dann gibt es bei der Spectro nur zwei Modelle ICP-OES:


    Bisher waren das:


    Spectro Blue
    Spectro Arcos II


    Diese Modelle werden ständig erneuert und durch neuere Modelle ersetzt.
    (vor dem Arcos II gab es z.B. das Arcos I)


    Dabei bleiben wesentliche Dinge gleich wie zum Beispiel die Optik, wohl mit das Wichtigste bei der ICP-OES.


    Das Spectro Green ist der Nachfolger des Spectro Blue (das dann auch nicht mehr gebaut wird).
    Dieses neue Modell hat eine sehr stark verbesserte Messgenauigkeit durch eine so genannte doppelte Betrachtung des Plasmas.
    Allerdings gilt dies nur für die SOP Version, also für das stehende Plasma, was die robuste Messung jetzt doch um einiges genauer macht.


    Das bringt in der Meewasseranalytik aber nicht viel, denn hier wird immer ein EOP, also ein liegendes Plasma für die Spurenelement-Messung benötigt, da man für viele Spurenelemente, trotz dieser Verbesserung, sonst nicht weit genug runter messen kann.


    Jeder mir bekannte ICP Anbieter misst deshalb EOP.
    Hier ist es aber so, dass das Spectro Green keinen Unterschied zum Spectro Blue bietet, da es hier keine Verbesserung gab.
    Es ist sogar so, dass es etwas schlechter ist ( meine Meinung ), da die Probenzufuhr freilegt.


    Kurz gesagt ist die bessere ICP oder eine „Spitzenmodell oder neues Modell“ Werbung nur Marketing, um einen ICP Test zu verkaufen und sagt nichts aus über eine Messgenauigkeit, wie auch hier der Fall.
    Dies führt oft zu Verwirrung und leider auch Fehlern in der Aquaristik.
    Wie oben schon gesagt ist folgendes viel wichtiger:


    Welche Methode genutzt wird um die Messung durchzuführen
    Wer die Messung durchführt
    Wer und ob eine Qualitätssicherung durchgeführt wird
    Wer die Daten interpretiert


    Nach den Messungen, die wir durchführen lassen haben, ist das Green genau wie das Blue und das Arcos absolut einsetzbar für Meerwasser-Messungen, genau wie eine Vielzahl anderer Modelle anderer Firmen auch, besonders in EOP oder TI Konfiguration.
    Das Green ist aber nicht das tolle Zaubergerät womit man ohne weiteres alles problemlos 5x besser messen kann.


    Generell kann man noch hinzufügen, dass wir uns damals für die Spectro ICPs entschieden haben und gegen Varian oder Agilent da hier für die Meerwassermessung bei vielen Elementen doch bessere Ergebnisse erzielt wurden, dies hat mit den verbauten Optiken und Generatoren zu tun.



    Daher sind die meisten ICP Geräte, die in der Meerwasseraquaristik eingesetzt werden von der Firma Spectro.
    .

    Hi Ehsan,


    verstehe die Sinnhaftigkeit einer N-DOC Analyse einfach nicht bzw noch nicht....


    Erklär mir das mal genau im Detail um was da geht.



    Hallo Alex, natürlich kann ich dir das erklären, das habe ich ja hier auch schon angefangen, Post 18:



    TRITON Neues Labor, jetzt noch schnellere Bearbeitungszeiten!!!!!']


    Wir messen folgende Werte mit N-Doc:
    Stickstoff (N)
    anorganischen Kohlenstoff (C i) und organischen Kohlenstoff (C o)
    und machen N-C-P Verhältnisse sichtbar.


    All diese Werte kannst du zuhause nicht messen und daher bieten sie einen enormen Mehrwert für den Aquarianer.


    Zum Stickstoff (N):
    Dieser Wert bietet dir die Möglichkeit zu sehen wieviel realen Stickstoff du im Becken hast und zwar nicht nur in Form von Nitrat.
    Der Nitratwert ist eh nicht sehr aussagekräftig, da er nur ein Wert ist um ungefähr abschätzen zu können wieviel Stickstoff im Aquarium ist, also um die Nährstoffsituation etwas besser zu verstehen.
    Deshalb ist es auch so, dass es schöne und gesunde Aquarien gibt und immer gab mit 0 Nitrat oder mit 20 Nitrat.
    Allerdings ist es oft auch so, dass Stickstoff in anderen Formen vorliegt und hier Probleme macht wie z.B. Cyano-Bakterien oder Algenprobleme. Wie hier:


    Eigenartige Gesamtstickstoff / Gesamtkohlenstoff']



    Zum anorganischen Kohlenstoff (C i)
    Der im Labor gemessene anorganische Kohlenstoff wird hier in Karbonathärte umgerechnet um dem Anwender die Möglichkeit zu geben seinen Heimtest zu überprüfen.
    Dieser Wert (anorganischer Kohlenstoff) ist das was der Aquarianer eigentlich mit der KH-Messung messen möchte, da es genau das ist was die Korallen brauchen.
    Da er das aber nicht kann, nimmt er als Ersatzmessung die Säurekapazität des Wassers mittels Titration (die KH).
    Man misst also den pH-Wert des Wassers und rechnet dann die KH aus, misst also nicht direkt den Wert, den man braucht.
    Hier kommt es oft zu Fehlern (auch im Labor).
    Wir messen mit N-Doc genau das, was die Koralle braucht.



    Zum organischen Kohlenstoff (C o):


    Das ist im Moment der interessanteste Part der N-Doc Messung, da viele Aquarianer mit organischem Kohlenstoff hantieren durch den Einsatz von sogenannten Nährstoff-Systemen und auch ohne es überhaupt zu wissen.
    Wie hier:


    Versorgungssystem N-Doc Balling Triton ATI


    Organische Kohlenstoffe sind z.B. Alkohol, Zucker, Essig…


    Diese können sehr viele Probleme im Aquarium auslösen wie Nährstofflimitierung, Bakterienblüte, RTN, STN, Cyanobakterien…
    aber wenn sie richtig eingesetzt werden auch sehr viele Probleme lösen, hierfür muss man sie aber zumindest mal messen.


    Zu den Nährstoffverhältnissen (N-C-P)
    Wie du hier im Thread schon siehst, gibt es Viele, die mit Nährstoffen, wie mit PO4, Probleme haben.
    Und ich habe hier ja schon gezeigt, dass dies an den N-Wert gebunden ist, also einfach nur wenig PO4 macht noch keine Koralle unglücklich Post 229 .
    Um also diese Nährstoffverhältnisse zu verstehen und beeinflussen zu können, brauchst du eine N-Doc Messung, sonst basiert dein Handeln nur auf Theorie und gut Glück.


    Im Grunde ist es ganz einfach, so wie bei der ICP bist du sonst blind für diese Werte und kannst Probleme nicht erkennen.

    Die ICP misst zum Beispiel Schwermetalle, die du nicht messen kannst, wenn du dann Blei im Becken hast, stirbt alles und du weisst nicht wieso.
    Ohne ICP sieht es für dich so aus, als ob alle Werte super seien.


    Genau so ist es auch bei den Nährstoffen und bei Organischem Kohlenstoff oder Anorganischem Kohlenstoff.
    Ohne N-DOC sieht es für dich so aus, als ob alle Werte super seien, und trotzdem hast du Probleme im Becken.


    Der N-DOC Test ist bei uns auch getrennt von der ICP, so kann Jeder für sich entscheiden, ob er ihn machen möchte oder nicht.
    N-Doc ist ein echter Fortschritt in der Meerwasseraquaristik um Probleme zu entdecken, die vorher unmöglich für den Aquarianer zu entdecken waren.


    Wenn du die Sinnhaftigkeit von N-Doc nicht verstehst, dann verstehst du die Sinnhaftigkeit von ICP auch nicht.



    Gruss Ehsan

    Hi Alex,



    Also PO4 bei 0,05 - 0,08 ist absolut nicht hoch, sondern normal / gering einzustufen, damit wärst du bei uns perfekt im grünen Bereich wie im Post 229 beschrieben.


    NO3 ist als Wert, ob Heimtest oder im Labor, nicht wirklich hilfreich wenn es um Nährstoffverhältnisse geht. Denn es stellt nur einen Teil des Stickstoffes (N) dar, du kannst den Rest des vorhandenen Stickstoffes nicht sehen, denn dafür musst du diesen Wert (N) messen.
    Bei N-DOC machen wir genau dies und sehen, dass viele Kunden, die in deinem Bereich PO4 im Becken haben, auch oft genug Stickstoff (N) zuführen, obwohl das NO3 sehr niedrig erscheint.
    Das liegt daran, dass man viele andere Formen von Stickstoff (N) im Becken haben kann und diese von den Korallen und anderen Lebewesen genutzt werden.
    Dies passiert oft bevor der Stickstoff (N) zu NO3 wird.


    Stell dir das ungefähr so vor, NO3 ist hier nicht wirklich relevant:
    PO4 = 0,02 ——- N = 0,4mg/L
    PO4 = 0,06 ——- N = 1,2mg/L


    Ich habe mir die Links zu deinem Becken angesehen und vom Tierbesatz sehe ich keinen Grund zur Sorge.
    Es sind genug Fische vorhanden und an den SPS Korallen kann man sehr deutlich eine gute N-P Versorgung sehen.
    Sollte es zur Aufhellung kommen oder du irgendwelche passiven Probleme bekommen, kannst du nach der ICP Analyse anfangen mit N-DOC an den Nährstoffen zu arbeiten. Ich sehe im Moment nach deinen Fotos her aber keinen Grund dafür.
    Auch solltest auf Parasiten achten, da viele gesunde Acropora und Montipora ein Paradies für diese darstellen. Nährstoffprobleme zusammen mit Parasiten sind nochmal ein grösseres Risiko und hat schon für viel Frustration geführt, auch bei meinen eigenen Becken.


    Gruss Ehsan

    Hi lemmiwinks


    Das ist richtig, normalerweise wird es nicht kälter als 17 Grad aber es gibt durchaus Phasen in denen es sehr kalt wird, auch mal unter 10 Grad.
    Aber das ist nur für ein paar Tage so und kündigt für uns hier den Winter an.
    So wie jetzt auch am Montag.





    Hier in den Tropen fällt die Temperatur dann schlagartig in drei Tagen um 10 Grad.


    Als Urlauber kann man diese Dinge nicht immer mitbekommen da man sich ja nur ein paar Wochen hier aufhält.
    Daher dachte ich, dass ihr euch freut Informationen aus erster Hand zu bekommen, da ich es sehr begrüsse wenn sich Menschen, wie hier, auch mit Dingen beschäftigen, die weit weg passieren.


    Um Cairns herum gibt es natürlich auch viele geschädigte Riffe, wenn man weiss wohin man muss gibt es aber auch noch solche extremen Gebiete wie im Foto oben.
    Wir lernen aus beiden Bereichen im Moment sehr viel.
    Diese Gebiete werden aber kommerziell nicht angefahren und viele wissen auch nicht wo sie sind.
    Als Tourist wird man deshalb nur schlechte Karten haben diese zu sehen oder an solchen Riffen zu tauchen.
    Ich brauche, obwohl ich hier lebe, manchmal 12 Stunden um solch ein Riff zu erreichen mit Auto und Boot.



    Gruss Ehsan

    Hi Roman,


    Du kannst deine Tests einsenden, kein Problem.


    Das oben ersichtliche Problem war nur ein Computerfehler, der das Komma ignoriert hat.
    7.121 = 7121…..Wir haben seitdem auch schon andere ICP Auswertungen geladen und hier liegt kein Problem mehr vor.
    Es waren unter 2% der Tests betroffen und zwar nur in DE und UK.


    N-DOC war nicht betroffen.


    Du brauchst dir auch keine Sorgen machen, die Neuerungen, die Marco beschreibt sind rückwirkend auf alle Tests anwendbar.

    Zitat

    Nabend Ehsan danke für den Informativen Post 229 :thumbup:


    Wie schaut das Thema eigentlich aus wenn N gering/sehr gering ist aber P üppig vorhanden, wie wirkt sich dass dann aus?
    Gleich, ähnlich oder anders an den Korallen

    Hi Alex,


    Niedrige Stickstoff (N) Werte und hohe Phosphor (P) Werte sind für die Korallen nicht so schlimm.
    Man muss hier aber auf einen normalen organischen Kohlenstoffwert (C) achten.
    In diesem Zustand ist die Koralle eher braun, was aber nicht schlimm ist, sieht halt nicht so gut aus.
    Es ähnelt einem hohen Nährstoffgehalt im Aquarium.
    Allerdings scheint es zu zellulären Veränderungen zu kommen, deren Folgen nicht bekannt sind.


    Richard Ross (Aquarianer aus USA) hatte einige Zeit einen sehr hohen PO4-Wert im Aquarium, aber er sagte mir auch, dass sein KH sehr hoch lag, so bei 12-14, wenn ich mich recht erinnere.
    Dieser hohe KH-Wert scheint die Negativeffekte etwas einzudämmen.


    Hier mal ein Foto mit Euphyllia:






    Bei SPS, vor allem bei Acropora, kann das braun aber doch wesentlich stärker sein als hier zu sehen.


    Jedoch wie auch in meinem anderen Post erwähnt, kommt es in diesem Zustand oft zu Passivproblemen wie Cyano- oder Dino-Belegen, oder auch starkem Algenwuchs, da P für viele Lebewesen ein wichtiger Nährstoff ist.


    Also wie oben gesagt, am besten nicht so sehr abweichen von den 0,02 - 0,07 PO4.


    Auch ist dieser Zustand seltener in Aquarien anzutreffen als der niedrige P- und hohe N-Wert.



    Ich hoffe deine Frage ist beantwortet, wenn du noch Fragen hast, immer gerne.
    Gruss Ehsan

    Hi Leute,


    im Moment ist es ziemlich kalt bei uns, tagsüber 24 Grad und nachts auch mal 12-14 Grad.
    Das ist sehr gut für das Riff und die Korallen, aber bedingt durch die starken Südwinde erschwert es auch das Rausfahren mit dem Boot.


    Sobald das Wetter es zulässt, versuche ich ein paar Bilder zu posten, davor mal ein Bild von Vincent Chalias, der Ende letzten Jahres Bilder bei einer Expedition gemacht hat. Diese zeigen wie gut teilweise das Riff hier noch erhalten ist.
    Das Riff, das hier abgebildet ist, liegt südlich von uns.
    100% Cover.








    Gruss Ehsan

    Hallo Argonaut, hallo Andreas L:



    Ehsan und Marco, ich glaube keiner hier will Triton runter machen. Wie ich es schon mehrmals gesagt habe, es gibt kaum Beschwerden über Triton, es scheint gut zu funktionieren und die Anwender sind zufrieden. Ich verstehe nur nicht, wie man ständig diese seltsamen Formulierungen verwendet, die aus meiner Sicht überflüssig und sachlich falsch sind. Wenn man mal die Formulierungen genau anschaut, dann werden unterschwellig Zweifel geschürt ("Glück" gehabt, bei "manchen" funktioniert es usw.) oder indirekt angegriffen. Denn wenn man behauptet, man sei die einzige Firma, die xy kann, dann sagt damit damit indirekt, die anderen können es nicht. ATI und Sangokai haben auch ein Konzept ohne Wasserwechsel, warum schreibt ihr, ihr wärt die einzigen, die die moderne Riffaquaristik vertreten?

    Wir stellen die Tatsachen so dar wie sie sind und lassen uns gerne vom Gegenteil überzeugen.
    Ich weiss, dass es sich arrogant anhört wenn man die moderne Aquaristik, wie wir sie nennen, nicht ganz verstanden hat, schau mal Post 225 167 169, aber das was wir sagen, egal wie formuliert, ist einfach Fakt.
    So wie ich das verstehe, findest du unsere Aussagen falsch und arrogant/unsympatisch weil sie nicht wahr sind und andere Konzepte es genauso machen.
    Das wundert mich etwas weil du ja eigentlich gesagt hast, dass du Triton gar nicht kennst, der Vergleich sollte dir dann doch sehr schwer fallen.


    Egal, die Lösung ist ganz einfach. Kannst du mir logisch erklären wie die beiden WW-freien Konzepte, die du genannt hast das Problem der Spurenelemente gelöst haben, so wie ich es hier erklärt habe Post 167 169?
    Einfach zu behaupten keinen WW zu benötigen, ist sehr leicht und sehr gut für den Verkauf und das kann auch Jeder ganz einfach machen, es zu erklären ist aber wesentlich schwerer.
    Ein Becken über eine Weile mit noch 10 kleinen Steinkorallen ohne WW zu fahren, geht auch sehr einfach, das wird erst schwer wenn es so aussieht wie unser Schaubecken bzw. Das Riff eine gewisse Grösse erreicht hat.
    Ein pauschales „bei mir funktioniert es halt“ ist nicht sehr überzeugend ohne sinnvolle Erklärung.


    Wenn hier niemand dies erklären kann, sind unsere Aussagen schlicht Fakten und völlig sachlich bzw. emotionslos zu sehen.
    Was auch der Grund ist warum Jeder in diesem Thread nach dem Post 167 und 169 dieses Thema wohl versucht zu meiden. Es gab keinen einzigen Post, der irgendein logisches Argument dagegen setzt oder einen anderen Weg sachlich erklärt, es geht nur wieder darum wie sich etwas anhört, arrogant oder unsympatisch.



    Es geht uns nicht darum Zweifel zu schüren wenn wir sagen „Glück oder Talent“, es geht darum, dass diese beiden Faktoren auch mit einbezogen werden müssen wenn man sagt ein Becken läuft erfolgreich mit System xy.


    Z.B. bei meinem Aquarium als ich 14 Jahre alt war, es lief super ohne Filterbecken und ohne Spurenelementzugabe und natürlich ohne ICP, hier war der Anteil an Glück und Talent doch sehr hoch, das gestehe ich mir jetzt ein.


    Der Grund warum das wichtig ist, ist, dass man weder Glück noch Talent in eine Flasche packen und verkaufen oder verschenken kann, so dass ein anderer Aquarianer den selben Erfolg hat.
    Die Frage also bei jedem Versorgungssystem ist, wieviel vom Erfolg ist Glück, Talent oder die Logik des eigentlichen Versorgungssystems?
    Deshalb habe ich mit meiner Firma einen wissenschaftlichen Ansatz verfolgt, der den Anteil an Glück und Talent verringert, so dass viele Menschen auch ohne diese beiden Dinge schöne Aquarien haben können.
    Daher auch die Labormessungen HPLC, ICP, N-DOC und die TRITON Methode, das alles macht die Aquaristik reproduzierbarer (wenn man es wissenschaftlich ausdrücken will).
    Es sorgt dafür, dass man viel weniger Glück und Talent braucht und dennoch ein sehr schönes Aquarium halten kann.



    Eine Sache möchte ich abschliessend noch sagen. Als wir damals die ICP für die Aquaristik nutzbar gemacht haben oder eine Methode ohne Wasserwechsel beworben haben, waren die vermeintlichen Argumente genau dieselben:

    arrogant,
    alles nutzlos,
    „ihr habt keine Ahnung, deine Aussagen sind falsch“,
    andere Systeme können es genauso gut auch ohne Labormessungen etc.



    Die Zeit hat alle Aquarianer aber eines Besseren belehrt.



    Gruss Ehsan

    Hi Leute, zum Phosphat:


    Phosphat ist eigentlich schon lange kein Problem mehr wenn man sich einfach im Bereich 0,02 - 0,07 aufhält.
    Bei uns wird das mit einem Balken dargestellt, da sollte man sich im grünen Bereich aufhalten.
    Es gibt, je nach Habitat, Vorteile es höher oder etwas niedriger zu halten, daran arbeiten wir ja hier in Australien gerade.





    Phosphat-Limitierung ist kein Unwort, sondern ein Zustand im Aquarium, der durchaus Nachteile haben kann.
    Diese Nachteile haben aber auch mit der Menge an Stickstoff (N) zu tun.
    Es gibt, wie beim Barium, Umstände, die diesen Zustand verstärken oder abschwächen können.
    Wenn man Symptome von Phosphatlimitierung hat, muss man sich ansehen was die Ursache hierfür ist und diese beseitigen.


    Diese Ursache ist aber nicht immer nur Totgestein oder künstliches Gestein bei jedem Aquarium, es gibt auch beim künstlichen Gestein Unterschiede.
    Auch Versorgungssysteme auf einer organischen Kohlenstoffbasis können hier Probleme machen, wie von Marco erwähnt.
    Wir messen mit N-DOC genau diese organischen Kohlenstoffe, daher können wir auch diesen Grund angeben.


    Man sollte immer, wie oben im Post 225 erwähnt, das Aquarium im Ganzen sehen und nicht nur die Korallen selbst, wie es hier so häufig passiert.


    Was Phosphatlimitierung macht mit den Korallen ist nichts Neues und wurde z.B. 2014 hier beschrieben:


    https://www.sciencedirect.com/…cle/pii/S1877343513001917


    Niedrige Phosphatwerte führen nicht sofort zu Problemen, sondern erst in Verbindung mit hohem Stickstoff, wie man hier sieht.
    Niedriges P und niedriges N = naturnahe Korallen, da natürliches Umfeld.
    Hohes P und hohes N = Dunkle Korallen
    Niedrige P und Hohes N = Phosphatlimitierung







    Phosphatlimitierung basiert also nicht nur auf einem Wert (P oder PO4). Daher kommt es auch, dass so viele Aquarien mit niedrigem PO4 gut aussehen und andere mit niedrigem PO4 leider nicht.
    Es kommt also auf das Verhältnis an zwischen N und P, daher haben wir die N-DOC Messung ja auch entwickelt und hier die TRITON-Verhältnisse beschrieben.


    Was wichtig ist und mir sehr an dieser Veröffentlichung gefallen hat, ist aber, dass darauf geachtet wurde wie sich Nährstoffe auch auf die Umwelt der Koralle auswirken:


    Hier sieht man was Nährstoffe nur für die Koralle bedeuten.
    Sehr wenig Nährstoffe = Koralle geht es gut, aber kann besser sein
    Wenig Nährstoffe = Koralle geht es sehr gut
    Mehr und mehr Nährstoffe = Koralle geht es schlechter und schlechter





    Hier sieht man, wie sich die Umwelt der Koralle, also das Riff entwickelt mit steigenden Nährstoffen:


    Sehr wenig Nährstoffe = wenig Druck auf die Koralle und damit Probleme von Algen und anderen Lebewesen
    Umso mehr Nährstoffe = mehr Druck auf die Koralle, damit Probleme von Algen und anderen Lebewesen





    Kombiniert heisst das:
    Niedrige Nährstoffwerte im Triton-Verhältnis = Natürliche Umgebung = gesundes Ökosystem und auch gesunde Korallen


    Hohe Nährstoffwerte im Triton-Verhältnis = Unnatürliche Umgebung = gesundes Ökosystem, aber nicht so toll für Korallen und dunkle Farben.


    Nährstoffe N hoch, P niedrig = Probleme durch Nährstoffungleichgewicht = nicht gut für Korallen






    Gruss Ehsan

    Hi Leute,


    Ich glaube, dass hier Viele die moderne Aquaristik nicht verstanden haben.
    Moderne Aquaristik ist nicht traditionelle Aquaristik + ICP.
    Die traditionelle Aquaristik versteift sich immer noch nur auf einzelne Tiere oder Werte im Aquarium und versucht das dann theoretisch zu erklären.
    Wie z.B. nur Korallen oder das Korallenskelett als Vorbild für Spurenelementversorgung zu sehen.


    Wir halten im Aquarium aber nicht nur Korallen, sondern ein Korallenriff, das ist ein Habitat, nicht nur ein Tier.


    Auch übersieht man in der traditionellen Aquaristik mögliche Lösungen dadurch, dass man sich nur auf das konzentriert was man kennt, z.B. das Barium als problemlos zu bezeichnen weil man Phosphat für den Übeltäter hält, obwohl man Barium nicht gemessen hat.
    Es können doch durchaus beide Werte ein ähnliches Problem auslösen im Aquarium, wie bei vielen anderen Dingen auch.




    Moderne Aquaristik


    schaut sich das gesamte Aquarium (Riff Ökosystem) an und versorgt dieses.
    Um Lösungen für das gesamte Aquarium zu erreichen, muss man, wie in Post 169 und 167 von mir erklärt, mehr tun als nur ICP Messungen durchzuführen, z.B. den Filter fest vorgeben um wirklich Forschen zu können.


    Barium wird ins Korallenskelett eingebaut aber ist es giftig für andere Lebewesen, die wir im Riff halten? Bakterien, Algen etc.
    Diese sind genauso wichtig für die Koralle zum Überleben.
    Nur weil es im Korallenskelett eingelagert wird, bedeutet es nicht, dass es im Aquarium nicht zu Problemen mit dem Ökosystem führt.
    Genau wie Kupfer, das nicht schlimm ist für Fische aber tödlich für Korallen.


    Außerdem ist moderne Aquaristik nicht sehr theoretisch, sondern viel eher angewandte Aquaristik, die auch mal was tut, anstatt nur darüber zu reden (siehe Post oben).
    Das führt dazu, dass man auch Sachen erfährt, die man sich vorher nicht chemisch/biologisch vorstellen konnte.
    Man misst Parameter, vergleicht diese in Aquarien auf der ganzen Welt und mit Messwerten aus dem Meer, zieht Expertenwissen im Bereich Biologie und Parasitologie zu…
    Oder hat einfach mal ein Aquarium, das sehr gut aussieht und schwerzuhaltende Tiere erfolgreich und gesund hält, über Jahre, und zwar öffentlich zugänglich.
    Einfach um zu beweisen, dass man weiss was man tut und sein Wissen und seine Erfahrung zur Schau zu stellen.


    Deshalb heisst unsere Firma ja auch TRITON Applied Reef Bioscience (Angewandte Riff Biowissenschaften)



    Wenn es um die Wahl eines Versorgungssystems geht, muss der Aquarianer verstehen welches Versorgungssystem traditionell und welches als ein modernes System bezeichnet werden kann, um wirklich eine Wahl zu haben.
    Er darf sich nicht auf Marketing versprechen verlassen, sondern sollte die Schwächen der traditionellen Aquaristik kennen und sich erklären lassen, wie diese im modernen Versorgungssystem gelöst worden sind.
    Als Endverbraucher muss er am Ende einer Art der Aquaristik vertrauen, aber sollte dieses Vertrauen nicht einfach verschenken, sondern sehen was die moderne Aquaristik im Vergleich mit der Traditionellen alles möglich macht.

    Gruss Ehsan

    Hi Alexander

    Ja, absolut interessant und dieses Wissen ist auch viel anwendbarer für den Aquarianer als nur Theorien aus dem Forum.
    Wir haben schon 2008-2012 fast alle Futtersorten, Adsorber, künstliches Gestein, Korallenkleber, Filtermedien, Salze und sogar Pumpen und Plastikarten untersucht und an diesen experimentiert (sogar Handcreme und Wandfarbe).
    Theorien sind immer gut aber um anwendbares Wissen zu erlangen, braucht es einfach mehr.
    Deshalb betreiben wir bei TRITON auch fundierte Forschung und messen Wasser aus Riffen in der ganzen Welt und vergleichen diese mit den Werten aus Aquarien und untereinander.


    Unsere neue Forschungsabteilung hier in Australien wird sehr stark dabei helfen diese Einblicke noch weiter aufzubauen und zu vertiefen.
    Seid Mitte letztes Jahres fokusieren wir uns darauf, verschiedenen Habitate miteinander zu vergleichen und zu erfahren was die verschieden Korallen brauchen…
    Hier gibt es wesentliche Unterschiede.


    Um solche Messungen wirklich auswerten zu können, muss man aber auch die nötigen Kenntnisse über Korallen und Meeresbiologie haben, da reicht einfache Chemie nicht mehr aus.
    Triton bringt diese Expertise durch seine spezialisierten und qaulifizierten Mitabrieter mit (Vincent und Julian), zusammen mit dem chemischen Wissen können wir deshalb professionelle Lösungen für die Aquaristik anbieten.


    https://www.triton.de/aces


    Wir haben dies z.B. 2014 schon gemacht, damals in Flores (Indonesien), da sich dort zwei verschiedene „Meere“ treffen und auf der einen Seite andere Korallenarten leben als auf der Anderen.
    Damals waren meine Frau Linda und ich auf einem kleinen Forschungsboot 10 Tage unterwegs und haben zusammen mit Vincent Chalias und anderen Mitarbeitern 600 Proben gesammelt, aufbereitet
    und später ausgewertet, dies half uns auch sehr dabei unsere Sollwerte besser zu bestimmen.
    Solche Expeditionen gehören seit 2014 zu meiner Firma und meinem Beruf dazu und wir machen solche Forschung seitdem regelmässig.


    Wir sind die einzige Firma in der Aquaristik, die dies macht, daher wirst du wohl im Internet keine Informationen finden, denn dieses Wissen ist einfach zu wertvoll.


    In Flores haben wir spezifisch für Aquarien gemessen, GPS Koordinaten, Salzgehalt und Temperatur wurden ebenfalls aufgezeichnet.


    Ich werde nicht alle Koordinaten zeigen, da in der Region Komodo noch stark gewildert wird:





    Wir nahmen sehr viele aquarienrelevante Proben unterschiedlicher Art z.B. gefiltert und ungefiltert (auf den Bildern zu sehen) und sogar aus den Ausgangsöffnungen von Schwämmen um dieses mit dem umliegenden Wasser zu vergleichen.
    Auch Partikel wurden untersucht.






    Auch genetische Proben von Gewebe wurden genommen und für die Forschung des Horniman Museum nach London weitergeleitet.
    Die Daten haben wir später mit den Messdaten verglichen.










    Und das war nur Flores… und damals sah ich noch nicht ganz so aus wie Sheldon :)




    Sorry, deine Frage mit den ICP Messungen habe ich nicht verstanden.




    Gruss Ehsan

    Hi Alexander


    Morgen,
    130 yg Barium, auf welche Zeitspanne toxisch?

    legt mal genaue Werte vor, was wie gut sein soll.
    Eventuell auch mal Ergebnisse aus der Natu(verschiedene Prte auf der Welt) forscht ja anscheinend so viel...wo sind mal Daten ?(
    Oder habt Ihr Angst das euch wer was klaut?

    Wird auch so sein das alles gut ist...
    Aber finde das Triton nie ganz "ausredet" auf Fragen und Antworten von anderen Usern. Immer so hint rum.
    Mir fehlen die wissenschaftlichen Anhaltspunkte usw...
    Link's zu Forschungsergebnissen(egal von wem) wäre mal toll.

    Datenbank, schön und gut, infos, Zahlen, Fakten das zählt.
    Nicht 0 er und 1er auf ner schwarzen Platte, in nem Metallgehäuse.

    Ich habe dir in Post 168 und 169 deine Fragen genau beantwortet.
    Da hast du nicht nach Wissenschaft gefragt, sondern deine Frage war:

    Morgen,


    Ab welcher konz. wirds blöd für die Tiere?
    Lg

    Hier war nicht wirklich daraus zu erlesen, dass du sehr genaue Informationen haben möchtest.
    Aber ok, kein Problem.


    Barium-Verbindungen sind anders als hier im Thread beschrieben gefährlich und es ist unsinnig diese dem Aquarium zuzuführen:

    Dieses Versteifen auf Barium, was Marco angedeutet hat, wird auch nicht weiter helfen. Barium ist nur ein weiteres Erdalkali-Metall, welches in die Skelette eingebaut wird, so wie Strontium. Seltsam, dass sie das nicht wissen. Theoretisch gibt es sogar marine Organismen, die Bariumsulfat als Skelett haben, die sind im Aquarium aber weniger relevant. Wenn durch Phosphatadsorber Barium im Überschuss ins Aquarium kommt, ist das eigentlich nicht das Problem der Spurenelemente-Zufuhr, auch so eine Stelle, wo ich mich ziemlich gewundert habe. ?( Damit den Aufwand der ICP-OES für eine Einzel-Spurenelemente-Zufuhr zu rechtfertigen? Ich würde eher den Phosphatadsorber wechseln oder weglassen.

    Natürlich ist es uns klar, dass es ein Erdalkali-Metall ist, aber wir wissen auch, dass selbst Erdalkali-Metalle unterschiedliche Eigenschaften haben können, genau wie andere Elemente in einer Gruppe im Periodensystem.


    Kalzium ist ein Erdalkali-Metall und nicht sonderlich gefährlich für den Menschen oder andere Organismen, Trinkt man aber Barium-Verbindungen, die wasserlöslich sind, ist das nicht so gut für die Gesundheit.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Barium
    Außerdem muss man die Wirkung auf andere Tiere berücksichtigen, wir halten ja nicht nur Korallen.
    Kupfer ist auch toll für Fische, da es, wenn es frei im Wasser zu einem bestimmten Wert enthalten ist, Parasiten und Krankheiten vermeidet.
    Für Korallen ist das aber dann tödlich.


    Bei einem Bariumproblem stellen sich bei schwer zu haltenden Acropora Arten wie A. Loripes, A. efflorescens, A. suharsonoi, A. microclados etc. innerhalb von ca. einem Monat Probleme ein, die dem Bleaching ähneln.
    Dies kann auch schneller passieren.
    Vorwiegend von unten (lichtabgewandte Seite) werden Acropora-Arten blasser und sehen ausgewaschen aus.
    Die Blässe könnte man am besten mit dem hellbraun beschreiben, das die Acropora zeigt wenn sie Parasiten hat aber ohne die Frassspuren.


    Acropora-Arten, die geweihförmig wachsen, scheinen nicht so stark zu reagieren, erst wenn die Dosis weiter steigt.


    Montipora-Arten scheinen hier robuster zu sein.
    Montipora Digitata können Barium sogar aus Aquarien entfernen.


    Es ist aber auch zu beobachten, dass viele Becken insgesamt schlechter da stehen (weniger Kleintiere und Aufwuchsalge).


    In manchen Fällen leiden auch die Fische, vor allem wenn man sehr lange (3-6 Monate) in einem hohen Bereich liegt wie 300 Mikrogramm… aber dann ist das Problem mit den Korallen normalerweise schon da und man versucht etwas zu unternehmen.
    Es ist aber nicht auszuschliessen, dass schwer zu haltende Fische wie Anthias auch schnell reagieren können, hier fehlen noch genügend Daten.



    Aus unserer Forschung mit dem Horniman Museum, denken wir das auch, dass die Produktion von Eiern gehemmt werden könnte, aber das ist noch nicht ganz geklärt.
    https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/ece3.3538


    Zinn scheint den Negativeffekt noch zu verstärken, höhere Nährstoffwerte scheinen die Zeit bis Probleme auftauchen zu verlängern.
    Wir haben keinen einzigen positiven Effekt gesehen bei unseren versuchen mit Barium, daher macht es wenig Sinn es zu dosieren und damit auch keinen Sinn es zu verkaufen.


    Man sollte in der heutigen Aquaristik also Barium einfach vermeiden.


    legt mal genaue Werte vor, was wie gut sein soll.
    Eventuell auch mal Ergebnisse aus der Natu(verschiedene Prte auf der Welt) forscht ja anscheinend so viel...wo sind mal Daten ?(
    Oder habt Ihr Angst das euch wer was klaut?

    Wird auch so sein das alles gut ist...
    Aber finde das Triton nie ganz "ausredet" auf Fragen und Antworten von anderen Usern. Immer so hint rum.
    Mir fehlen die wissenschaftlichen Anhaltspunkte usw...
    Link's zu Forschungsergebnissen(egal von wem) wäre mal toll.

    Datenbank, schön und gut, infos, Zahlen, Fakten das zählt.
    Nicht 0 er und 1er auf ner schwarzen Platte, in nem Metallgehäuse.

    Natürlich haben wir Angst, dass uns unsere Informationen und Wissen gestohlen werden, das ist bei jeder Firma so, die etwas erforscht und darauf basierend verkauft (also ihr Geld damit verdient).


    Das ist doch ganz normal und nichts Ungewöhnliches, besonders nicht bei uns, denn wir sind eine sehr innovative Firma, die in der Aquaristik im Moment praktisch permanent Kopierversuchen unterliegt:


    Wissenschaft kostet sehr viel Geld und Zeit, entweder bekommt man es gespendet oder es muss im Nachhinein erwirtschaftet werden. Dann wird dieses Wissen aber nicht veröffentlicht, besonders nicht wenn es um Forschungen geht in unserem Umfang.
    Echtes unveröffentlichtes Wissen ist nicht nur Firmeneigentum, sondern gehört auch mit zu den wertvollsten Dingen einer Firma.
    Besonders deutsche Firmen wissen das, und in Österreich ist das nicht anders.
    Warum sollte man unsere Produkte denn kaufen wenn das doch eh alles schon DIY zu machen wäre?


    Ich werde dir daher nicht öffentlich informationen geben…
    Um die Vorteile zu nutzen, musst du schon bei uns messen und unsere Produkte nutzen.
    Dieses Wissen ist ja auch das, was uns von anderen ICP Anbietern und Firmen unterscheidet.
    Denn Wasserwerte liefern ist nur ein Teil, aber das Wissen, wie man diese einsetzt, das ist der eigentliche Mehrwert.


    Es ist nicht nur ein Satz Zahlen, den sie dann von FB oder einem Forum von Jemandem, der keine Messungen durchführt oder erst wenige Jahre Aquaristik betreibt, interpretieren lassen müssen.
    Gruss Ehsan

    Hallo Hans Werner

    Hier habe ich nur erklärt wie es sein kann, dass eine Arsenverunreinigung in eine Flasche kommen kann… und das dies nicht der Fehler der verkaufenden Firma sein muss.


    Auch das man sich keine Sorgen machen muss, wenn man Arsen in einer Flasche gefunden hat, denn das heisst nicht, dass es in jeder Flasche enthalten sein muss.
    So muss jetzt nicht Jeder, der das Produkt hat denken er müsse es in den Müll werfen.


    Jens muss sich daher auch erst Sorgen machen wenn das gefundene Arsen in seinem Aquarium nachgewiesen wird und dann handeln und nicht nur wenn es in irgendeiner Flasche nachgewiesen wurde.


    Ich habe die andere Firma damit in Schutz genommen, eine schlechte Flasche von 10.000 heisst nicht gleich die Firma X ist schlecht.
    Ich produziere und fülle täglich hunderte Produkte in meiner Firma ab und daher weiss ich wie so etwas funktioniert.


    Gruss Ehsan

    Hallo Hans Werner,


    wie Marco schon schreibt, wir streiten nicht.


    Ich möchte auch etwas klarstellen, das mir beim nochmaligen Lesen der Posts aufgefallen ist und falsch verstanden werden könnte:


    1.
    Max, Pete und Du haben nie behauptet, dass eure veröffentlichte Spurenelementmischung auf alle Aquarien passt, das haben aber Andere, die diese vermarkten getan und viele Aquarianer glauben, das dies so wäre, besonders in diesem Forum.
    Diese Aussage, die andere treffen, ist falsch und nicht möglich und das habe ich in Post 167 und 169 erklärt.


    2.
    Auch hast du nie behauptet keine WW zu benötigen, ich glaube eher das Gegenteil ist der Fall.
    Aber auch hierzu gibt es viele, auch in diesem Forum, die behaupten man könnte etwas ins Aquarium kippen und dann keine WW machen.
    Auch das ist falsch und in Post 167 und 169 von mir erklärt.


    Es geht also nicht um dich, sondern um allgemeine Aussagen, die durch Marketing erzeugt werden um Aquarianer zum Kauf zu verleiten.


    Es ist mir auch klar, dass du weisst, dass die Messung von Spurenelementen der momentan beste Weg zum Halten von Tieren im Aquarium ist, wie du selbst in deiner Veröffentlichung schreibst:

    Auszug aus „Trace elements, functions, sinks and replenishment in reef aquaria
    „ von H.W.Balling:



    Measuring trace elements can best be carried
    out by specialized laboratories.
    The most convenient way of reaching the best
    environment circumstances for coral husbandry
    is to measure besides calcium, magnesium and
    strontium the following elements at a regular
    basis K, Fe, Si, Mo, Mn, I, Li, Al, Ti, Cr, Co, Ni,
    Cu, Zn, Br, Ba.
    Comparing such results with references of
    natural seawater prevents surprises, table 4
    gives just an example.



    Übersetzung:


    Die Messung von Spurenelementen kann am besten durchgeführt werden
    durch spezialisierte Laboratorien.
    Der bequemste Weg, die besten
    Umweltbedingungen für die Korallen haltung zu ereichen
    ist es, neben Kalzium, Magnesium und
    strontium die folgenden Elemente auf einer regulären
    Basis K, Fe, Si, Mo, Mn, I, Li, Al, Ti, Cr, Co, Ni,
    Cu, Zn, Br, Ba.
    Der Vergleich solcher Ergebnisse mit Referenzen von
    Natürliches Meerwasser verhindert Überraschungen, Tabelle 4
    gibt nur ein Beispiel.



    Es gibt in der Aquaristik nunmal auch Fortschritt und ich habe ja gesagt, dass in der traditionellen Aquaristik der Weg mit Anhaltspunkt Korallenskelett der beste gewesen ist.
    Aber es löst das Hauptproblem nicht:


    „So oder so, auch dieser Versuch löst das Hauptproblem nicht, auch wenn der Ansatz besser ist als auf gut Glück irgendetwas ins Aquarium zu kippen.
    Für die Zeit vor der ICP und unserer Forschung war dies die einzige Möglichkeit das Aquarium mit Spurenelementen zu versorgen.“


    Seit der Einführung der ICP-OES Messungen ist Messen und Ersetzen der logische und bessere Weg, den der Aquarianer den Tieren zuliebe wählen sollte.


    Auch das schwierige Ziel Korallen im Aquarium kontrolliert sexuell zu vermehren, das du in dieser Veröffentlichung beschreibst, haben ich persönlich erarbeitet und mit unseren Partnern wie Jamie Crags zusammen geschafft.


    https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/ece3.3538



    Auszug aus „Trace elements, functions, sinks and replenishment in reef aquaria
    „ von H.W.Balling:


    Trace elements in reef aquaria – outlook


    This article has tried to give some instructions
    for the useful application and control of
    trace elements in reef aquaria. With further
    experiments, investigations and articles it will
    be possible to control all nutrients in the reef
    aquarium and adjust them at optimum levels
    in the next years. This will be an important
    step forward to keeping conditions as close to
    nature as possible. This will make propagation
    of corals by cuttings and fragments more
    economic and perhaps sexual propagation in
    captivity possible


    Übersetzung :
    Spurenelemente in Riffaquarien - Ausblick


    Dieser Artikel hat versucht, einige Anweisungen zu geben
    für die nützliche Anwendung und Kontrolle von
    Spurenelemente in Riffaquarien. Mit weiteren
    Experimente, Untersuchungen und Artikel wird es , in den nächsten Jahren,
    Möglichkeit geben, alle Nährstoffe im Riff Aquarium zu kontrollieren
    und diese auf optimale Werte einzustellen.
    Dies wird eine wichtiger
    Schritt vorwärts sein, um die Bedingungen so nah wie möglich an
    Natur zu halten. Dadurch wird die Vermehrung
    von Korallen durch Stecklinge und Fragmente
    wirtschaftlicher und vielleicht die sexuelle Vermehrung im Aquarium möglich


    Dieser Fortschritt ist ja auch nicht einfach nur meine Meinung, man sieht doch wie viele ICP Anbieter es jetzt gibt, die auch einzelne Elemente anbieten und das auf der ganzen Welt (nach dem TRITON Vorbild).
    Fortschritt und Innovation ist halt nunmal die Natur der Dinge, sonst würden wir heute noch mit dem Pferd zur Arbeit reiten.


    Deine Aussagen sind ein wenig widersprüchlich. Kannst du mir sagen, ob Milliman, der die Messungen 1974 gemacht hat und auf die du dich für deine Berechnung gestützt hast, die Variabilität in der Natur berücksichtigt hat? (erwähnt in Post 121)

    Auch falsch. Es ist so wie Alexander schreibt, das liegt an einem ganz einfachen Prinzip, dem Fließgleichgewicht. Wenn die Konzentration eines Spurenelementes doch im Wasser steigt, bauen die Korallen und Kalkrotalgen mehr in die Skelette (u. U. auch durch mehr Wachstum) ein und begrenzen so den Anstieg. Außerdem sind Spurenelemente-Konzentrationen auch in der Natur variabel und die Korallen anpassungsfähig.


    Gruss Ehsan

    Hi CeiBaer

    in welchen abständen müssen/sollten analysen - icp und ndoc - gemacht werden um rechtzeitig eine anreicherung bzw. limitierung zu erkennen? es erscheint mir so als müsse dies sehr engmaschig geschehen um ggf. rechtzeitig reagieren zu können?


    Das kommt darauf an, ob man traditionelle oder moderne Aquaristik (TRITON) verwendet und wie man das Aquarium pflegt.


    z.B.


    1.Traditionell
    ist es so wie bei „Argonaut“ und man verändert nicht ständig etwas, also kein neues Futter, andere Spuris, Aminosäuren etc. und kippt nicht die ganze Zeit irgendetwas rein, dann reichen längere Abstände aus


    ICP alle 2-3 Monate
    N-Doc alle 3-4 Monate (das ändert sich gerade, da es Methoden gibt, die mit organischem Kohlenstoff arbeiten)



    2.Traditionell


    Ist man eher der Typ, der alles ausprobieren will und viel experimentiert oder das Beste aus dem Aquarium rausholen will ohne WW, ist die Frequenz sehr viel höher.


    Also realistisch
    ICP 1x jeden Monat
    N-DOC je nach dem, alle 2 Monate (das ändert sich gerade, da es Methoden gibt die mit Organischem Kohlenstoff arbeiten)



    3. Moderne Aquaristik (TRITON)
    Hier ist das System sehr viel weniger fehleranfällig.
    Der Filter ist vorgegeben und fast alle Produkte (bis auf 4) werden von uns selbst produziert und abgefüllt, und alle von uns in ihrer Qualität überprüft.
    Daher empfehlen wir:


    ICP alle 3 Monate, auch zum Verbessern des Aquariums und Individualisieren von Spurenelementen, zusätzlich als Sicherheit, dass nichts ins Becken kommt, trotz grösster Vorsicht.


    N-Doc alle 6 Monate oder bei Problemen, die die ICP nicht sichtbar machen kann.
    Im Frühjahr ist es auch besser als im Winter, durch den höheren Polleneintrag z.B.
    Wir versorgen nicht mit organischem Kohlenstoff in der Grundversorgung, daher gibt es keinen Grund öfter zu messen.
    Wie oft man testet kommt auch darauf an welche Tiere man hält bzw. welchen Wert man im Aquarium hat. Z.B. ein Aquarium mit 2500 Litern, einer 1m grossen Muschel, sowie 1m grossen Steinkorallen (wie unser Schaubecken), würde ich persönlich alle 2 Wochen messen.



    Gruss Ehsan

    Zu deiner Frage warum die Triton Methode (moderne Aquaristik) anders ist und das oben genannte Problem nicht aufkommt:

    bezüglich Anreicherung von Spurenelementen:
    Der Verbrauch von diesen ist ja von Aq .zu Aq. unterschiedlich.
    (Besatz, Technik, usw...)
    Nun steht ja hier, wie oben gesagt "Anreicherung" möglich.

    Bei deiner Methode: gibts da keine Anreicherung? Wenn ja warum?
    Bitte begründe das...
    Oder komm Ich schon ganz durchnander hier ?(

    Bei der Triton Methode ist der Filter ein Teil der Methode, hier geht es also nicht darum nur etwas zu dosieren.
    Dieses Festsetzen des Filters durch TRITON war nicht einfach, denn wir mussten aus der Fülle von Möglichkeiten eine Passende finden und daran festhalten.
    Es ist aus geschäftlicher Sicht auch ein Nachteil, denn es war immer einfach für Mitbewerber zu sagen „Bei TRITON bist du nicht frei und wirst gezwungen… Die machen das nur zum verkaufen.“ .
    Das Gegenteil ist aber der Fall, denn wenn wir nicht daran festhalten würden, hätten wir über die Jahre mehr verkauft.


    Dadurch, dass der Filter Teil der Methode ist, konnten wir als Hersteller schonmal besser einschätzen welche Spurenelemente am Anwendungsort benötigt werden.
    Das hat folgende Vorteile:


    1.
    Wir konnten den Filter viel effizienter machen was einen sehr stabilen, naturnahen Nährstoffhaushalt mit sich zog.


    2.
    Es konnten Spurenelemente dosiert werden, die den Filter sättigen in eine Mischung ohne Überdosierung (doppelt abgesichert durch ICP).
    Ist hier Ja auch schon erwähnt worden.


    3.
    Wir erschufen eine Basis, auf der wir die Wirkung von Spurenelementen erforschen konnten, einzeln und in Kombination an vielen verschiedenen Aquarien weltweit und an unseren Eigenen.
    So ähnlich wie von Armin Glaser jetzt 8 Jahre nach uns versucht, und in seinem Vortrag erwähnt, nur in viel grösserem Ausmass und mit unseren eigenen ICP-Laboren, die viel mehr Datensätze bringen.


    Daher auch der Name unseres Produkts „Base Elements“ Base - Basis.


    Die TRITON Methode ist somit ein wissenschaftlicher Standard, der uns hilft Spurenelemente zu verstehen.
    Über die letzten Jahre sind hier natürlich viele Informationen zustande gekommen, die wir in unseren Analysen mit unseren Kunden auch teilen.


    Wir haben auch einige Spurenelemente identifiziert, die für die meisten Aquarien nützlich sind und fast immer verbraucht werden, diese sind auch in den Base Elements enthalten und passen auf durchschnittliche Triton Aquarien sehr gut (ca. 70%) und sorgen für mehr Stabilität.


    Es kommt nicht zur Anreicherung oder Überdosierung und somit kann auf den regelmässigen WW verzichtet werden.


    Für zusätzliche Sicherheit und das individuelle Anpassen von Spurenelementen gibt es dann unsere ICP Analysen.


    Das Hauptproblem der traditionellen Spurenversorgung ist daher bei TRITON gelöst.


    Der Erfolg der TRITON Methode ist daher logisch erklärbar und sehr wichtig, viel reproduzierbarer.
    Das heisst, die Wahrscheinlichkeit Erfolg zu haben ist sehr viel höher als bei der traditionellen Aquaristik.
    Es ist ein ganz einzigartiger moderner Weg in der Aquaristik, der zu dem oben genannten traditionellen Weg sehr viele Unterschiede aufweist.


    Die TRITON Methode ist jetzt 12 Jahre alt und da wir die einzigen mit einer standardisierten Methode sind, kann man durchaus behaupten, dass wir unser System am besten kennen und somit auch wirklich professionell helfen können.


    Es gibt hier noch viel mehr zu erfahren, wenn du willst frag einfach am besten in unserem Forum:
    http://nanoriffe.de/board46-bo…er-board/board239-triton/



    Oder auf unserer webseite:
    https://www.triton.de/methode