Wasserwechsel

1. Nachfüllautomatik abstecken
2. Moderne Salze reichen wenn die 1-2h aufgelöst sind und können dann verwendet werden.
3. Gut sind sie wenn Temperatur und Salinität stimmen.
4. ich reinige immer mit ner glocke den sand, da durch kommen schon 5-6l mit raus, dann Ablaufschacht absaugen umd zum schluss das tb. Bei ir sind es nur 15l, die schütte ich direkt aus dem einer, sonst kann man auch ne Pumpe nehmen

Bei meinem 330er (also Wasserwechsel 33 Liter) ist es so: Ich produziere das Osmosewasser im Keller in einem großen 40 Liter-Eimer. Dort vermische ich es mit Salz, Strömungspumpe und Heizstab sind auch drin. Wenn sich alles gelöst hat und auf Temperatur ist, fülle ich einfach einen 10-Liter Eimer und mache dann drei geschmeidige Fußmärsche vom Keller hoch ins Wohnzimmer. Da lohnt sich noch keine Pumpe.

Vor dem Absaugen des Wassers aus dem Becken schalte ich die Nachfüllanlage, den Abschäumer und die Rückförderpumpe ab. Ich lasse nur die Strömungspumpen weiterlaufen. Die 33 Liter Abwasser entstehen dann beim durchsaugen des Bodengrundes. Technikbecken und Ablaufschacht lasse ich, wie sie sind - das vermengt sich ja nachher sowieso wieder alles miteinander.

Sobald der Wasserstand wieder hoch genug ist, schalte ich die RFP und den Abschäumer wieder ein. Erst wenn ich den Wasserstand neu eingepegelt habe, schalte ich auch die Nachfüllanlage wieder ein.

Das ist alles kein großer Akt. Am längsten dauert die Produktion der 33 Liter frisches Osmosewasser (gut 2 Stunden). Da ich den Heizstab darin bereits einschalte, sobald er knapp mit Wasser bedeckt ist, ist das Wasser auch schnell auf Temperatur und das Salz löst sich sehr flott.

Ich mache das auch wie Timo,
Wasser im Keller in einer ca. 50cm hoch stehenden Regentonne mit Gartenschlauchanschluss mit zwei alten Strömungspumpen und Heizstab anmischen und aufwärmen und dann mit Gießkannen nach oben und ins Becken schütten.

Im Keller anmischen hat den Vorteil, dass das Wasser durch den eh warmen Heizungskeller schon vortemperiert ist und ich das Anmischen schon einen oder ein paar Tag(e) vorher machen kann. So kann ich auch ganz gemütlich und ohne Zeitdruck die Salinität einstellen und vor dem eigentlichen Wasserwechsel noch mal kontrollieren, brauche keine Pumpe und habe kein riesen Fass und keine Salzreste im Wohnzimmer rumfliegen.

Ich wechsel wöchentlich bei Topffilterreinigung 6ltr.:

- Im Keller mit nem 10l Kanister bis 6ltr Markierung Wasser - abfüllen.
- 39g Dupla Salz abwiegen.
- Einfüllen
- Schütteln und mischen
- Am nächsten Tag noch mal schütteln und gut mischen
- Filterkörbe und so reinigen, wieder voll machen, anschließen
Fertig!

Kann man aber auch im Prinzip direkt ne Stunde nach dem anmischen schon benutzen... aber gut isses halt wenns ne Nacht in der Wohnung steht, dann ist es schon mal auf Raumtemperatur.

Hab mir ein 66l Fass das ich auf einen gebauten Möbelwagen befestigt.
So kann ich es ohne Probleme von der Abstellkammer ins Esszimmer (Aquarium)transportieren.
Oft pumpe ich das wasser aus dem Technikbecken und dann von der tonne ins technikbecken.
Die Pumpe(von Eden) Säubere ich dann natürlich ausgiebig danach.

Solange muss es nicht, sobald es klar ist, also das Salz sich komplett gelöst hat kannst du es verwenden.

Ja da kaufst dir besser eine osmoseanlage und salszt die das wasser auf. Komst viel billiger und da du ja n Garten hast kannst das restwasser was entsteht den Blumen/Pflanzen... geben die freuen sich auch über die nährstoffe^^

Und wenn Osmosewasser übrig bleibt (ungesalzen), das auch nicht für die Nachfüllanlage verwendet wird -> Teetrinker freuen sich glaub ich, gerade Schwarz- oder Grüntee geht wohl in Osmosewasser richtig auf.