Was kommt denn auf den Tisch bzw. in den Pott?
Riffpfeiler mit zentralem Luftheber
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Staubfutter und Garnelenfutter
Grüße Jochen
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Na dann guten Hunger
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So, nun geht es richtig los.
Bisher sah ich das Bryopsissterben nur an einzelnen exponierten Fäden unter guter Beleuchtung, die wurden erst farblos und haben sich dann aufgelöst.
Jetzt kann man das auch an den großen Feldern beginnend beobachten:
Es dauert also tatsächlich eine Woche, bis sich deutlich was zeigt.
Ich bin gespannt, wie lange es nun dauert, bis alles weg ist.
Ich habe übrigens eine einzige Kugelalge im Becken, die ich genau beobachte um zu sehen, ob auch die damit zu bekämpfen ist.
Hier noch eine meiner Kaurischnecken mit Gelege:
Die Tubellarien werden auch weniger.
Morgen gebe ich nochmal ne dritte Dosis Lanthan, dann warte ich erstmal ab und messe Phosphat.
Grüße Jochen
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ist ja super, dass du die so schnell vernichten konntest.
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Das war nicht ich, das war die Chemiekeule.
Und jetzt warte ich geduldig auf die Nebenwirkungen, dass es wirklich so problemlos ist mag ich immer noch nicht glauben.
Grüße Jochen
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nunja du hast sie ja eingesetzt , die Keule. Dann wünsche ich dir, dass es nicht zu negativen Nebenwirkungen kommt.
Viele Grüße
Birgit
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Die Alternative zur Keule war Aufgeben und Meerwasser an den Nagel hängen.
Grüße Jochen
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in dem Fall war die Keule schon besser als das Meerwasser an den Nagel zu hängen.
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Inzwischen sind die Bryopsis komplett verschwunden und die Kalkrotalgen besiedeln die freigewordenen Flächen.
Optisch gefällt mir das komplett algenfreie Becken wirklich extrem gut!
Ich habe 2 Montis verloren, aber der Prozess begann schon vor der Chemiekeule, ist davon also unabhängig.
Sie wurden erst bleich, dann tot.
Ich habe das lange beobachtet, denn schon am Anfang hatte ich schonmal ne ausbleichende Monti, die sich dann aber wieder komplett erholt hat.
Andere Montis, auch ähnliche oder sogar gleiche Arten wachsen wie der Teufel.
Insbesondere die Bubble Gum und die Mystic Sunset gehen schon wieder durch die Decke
Ich versuche das auch nicht zu ergründen, ist halt so
Seit ein paar Tagen habe ich leichte Kiselalgen, also bräunlicher Belag mit Luftblasen.
Ich denke es liegt am Licht, das ich kürzlich von 60% auf 75% hochgefahren habe, jetzt bin ich mal zurück auf 55% und beobachte was passiert.
Kleinstlebewesen werden immer noch mehr, sind also von der Chemiekeule unbeeindruckt.
Gere würde ich mal nen Wasserwechsel machen, denn darauf beruht ja die Versorgung meines Beckens.
Ich muss mir das aber noch verkneifen, damit die Bryopsis auch wirklich ausgemerzt sind.
Grüße Jochen
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Ohne Bildbeweis alles super total absolut unglaubwürdig…
Bitte nachliefern
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Hallo Jochen,
schön, dass sich alles so positiv entwickelt. Über aktuelle Fotos freuen wir uns immer.
Viele Grüße
Birgit
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Jo,das schaut gut aus
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Bin immer noch fasziniert, dass das Prinzip funktioniert, ohne Strömungspumpen!
Freu mich auf die weitere Entwicklung.
Ist schon entschieden was an Fisch rein kommt?
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Hallo Julius,
ja, ich hätte das auch nie erwartet auch wenn ich natürlich darauf gehofft habe.
Auch ist das Becken immer noch weit von seinem ehemaligen Glanz entfernt.
Inzwischen ist die Strömung aber im Vergleich zu früher ganz ordentlich.
Nicht wirklich stark aber doch gleichmässig laminar und es kommt auch nicht mehr zu Ablagerungen auf den Korallen.
Ich beobachte das Strömungsbild immer nach der Gabe von Staubfutter und es ist frappierend, wie schnell das überall im Becken gleichmäßig verteilt ist und dann zirkuliert.
Bezüglich Fischen wird es sich zwischen 2 Blaustreifen Seenadeln und 2 Griessinger Grundeln entscheiden.
So sehr ich diese Grundelchen auch mag, sie sind halt auch sehr unscheinbar, leben sehr versteckt und schwimmen praktisch nie
Deshalb tendiere ich aktuell zu den Seenadeln auch um das Freiwasser etwas zu besiedeln.
Andere Optionen sehe ich nicht, denn ich möchte ja komplett selbstversorgende Fische ohne Zufütterung.
Deshalb wird es auch noch dauern, die Population an Kleinstlebewesen ist zwar groß, aber ich möchte erst sehen, dass sie auch stabil ist.
Und ich will noch einige Wasserwechsel machen um die Chemie wieder aus dem Becken zu bekommen.
Grüße Jochen
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Hey Jochen,
Bezüglich der Chemie....ich wusste doch, dass die eine Aussage oben ironisch gemeint war .
Und es freut mich, dass einige Tiere den kalten Phosphatentzug überstanden haben. Insbesondere die Euphy.
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Hallo Simon,
ich habe den Phosphatentzug sehr vorsichtig gehandhabt und jeden Tag nur wenig dosiert.
Jetzt müsste ich aber wirklich mal wieder Wasserwerte messen
Hier noch ein paar Detailbilder, ich bin mit der Entwicklung wirklich sehr happy.
Aber wie schon gesagt, es geht langsam und ich brauche Geduld, bis alles wieder so schön mit Korallen zugewachsen ist wie früher.
Grüße Jochen
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Lass einfach wachsen...der Augenblick wo es langsam zu eng wird kommt schneller als man denkt.
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