Riffpfeiler mit zentralem Luftheber

  • Ich bin zwar neu hier im Forum, aber nicht neu in der Szene :)


    Mein letztes Nano, damals 80 Liter, habe ich vor ca. 10 Jahren betrieben, das war damals aber noch ein klassisches Becken mit Filter, Abschäumer, Strömungspumpen und Kühlanlage.
    Nochmals 10 Jahre davor habe ich auch mehrere 2-300l Seewasseraquarien betrieben, mit damals noch sehr archaischer Technik :)
    Dazwischen immer mal wieder 10 Liter reine Artenbecken mit Manjanos, welche ich bei meinem Job abstauben konnte - ich arbeite in einem kleinen Zoo mit Meerwasserbecken, mache dort aber nichts mit Tieren sondern bin für die IT verantwortlich :)


    Das Buch von Knop habe ich schon lange hier liegen und immer wieder mal spielte ich mit dem Gedanken solch ein minimalistisches Becken zu betreiben.
    Nun steht ja die neue, überarbeitete Ausgabe vor der Tür und ich dachte das sei der geeignete Moment zum Einstieg.


    Das Becken selbst ist ein 60er Dennerle Cube geworden, weil ich grosser Fan der gewölbten Scheiben ohne geklebte Kanten bin.
    Zuerst liebäugelte ich deshalb sogar mit einer gegossenen Glasvase, aber da ist halt bei 30x30x30 Feierabend und etwas mehr Wasservolumen wollte ich dann doch haben, um mehr Stabilität is Wasser zu bekommen.


    Als Lampe habe ich mich für die AI Prime HD entschieden, bei der Heizung zögere ich noch, am Liebsten wäre mir eine Heizmatte, aber die gibt es nicht quadratisch :(
    Das Becken steht in einem Raum, der im Sommer klimatisiert ist, somit habe ich auch kein Überhitzungsproblem.


    Große Anlagen mit Technikbecken, Filteranlagen und Abschäumern kenne ich zur Genüge und habe sie inzwischen ziemlich satt :)
    An der Knop'schen Riffpfeilergeschichte gefällt mir, dass die Technik minimalistisch ist und sich im Becken ein eigenes stabiles Mikroklima einstellt.
    Natürlich muss man sich beim Besatz extrem zurückhalten, aber Fischbecken hatte ich in der Vergangenheit zur Genüge und ich denke, inzwischen kann ich mich beherrschen :)


    In meinem letzten Nano hat das auch schon recht gut geklappt, allerdings hatte ich da noch Knallkrebse mit Partnergrundeln etc. musste also zufüttern und abschäumen worauf ich dieses mal komplett verzichten will.
    Heute gibt es ja auch die Möglichkeit der Planktonzucht, was damals noch in den Kinderschuhen steckte. Damit, sowie mit viel Lebendgestein, Live Sand und natürlichem Meerwasser sollte es meiner Meinung klappen ein stabiles Gleichgewicht ohne Zufütterung hinzubekommen.


    Über Korallen etc. mache ich mir aktuell noch keine Gedanken, ich werde erst mal lange Zeit beobachten was sich aus dem Lebendgestein entwickelt. Wenn ich später etwas zusetze dann nur Arten mit Zooxantellen.
    Klar, ein paar Einsiedler und Schnecken können bald einziehen, vielleicht auch ein Schwarm Hawaiigarnelen - das sind die, die sonst in Glaskugeln leben :) das war es dann aber auch erst mal.


    Mittelfristig hätte ich gerne wieder Boxerkrabben, vielleicht eine Kardinalsgarnele und wenn sich die Mikroflora wirklich gut entwickelt und sich die Sache mit dem Plankton bewährt auch gerne eine Feilenmuschel.
    Ich liebe lange Tentakel und habe auch lange über ein Artenbecken mit Zylinderrosen nachgedacht, welche meine absoluten Lieblingstiere sind.
    Da käme ich aber ohne Füttern und hohen technischen Aufwand wieder nicht zurande.


    Gar keine Fische?
    Doch, aber ausschliesslich eine kleine Gruppe Discordipinna griessingeri und das auch erst wenn das Becken selbst stabil Mikroorganismen produziert.
    Diese wunderschönen Tierchen hatte ich auch schon vor 10 Jahren in meinem letzten Nano und ich muss sagen, mehr Fisch brauche ich nicht (mehr).


    Es wird hier im Faden nicht sehr schnell voran gehen, aktuell suche ich noch das Material zusammen, dann will ich die neue Ausgabe von Knop's Buch lesen und generell bin ich inzwischen so gefestigt, dass ich auch an der Einfahrphase ohne zusätzlichen Besatz Spass haben kann :)


    Damit es aber dennoch was zu sehen gibt hier mal 3 Videos aus meinem letzten Becken:


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    So, das war's erst mal, Grüße Jochen


    Eine kleine Abkürzung: Resumee nach 6 Monaten Betrieb


    Eine kleine Abkürzung: Resumee nach 12 Monaten Betrieb


    Eine kleine Abkürzung: Resumee nach 24 Monaten


    Eine kleine Abkürzung: Resumee nach 3 Jahren


    Eine kleine Abkürzung: Resumee nach 5 Jahren

  • Hey Jochen! Cooles Projekt. :6_small28:


    Ich habe leider noch eine etwas ältere Ausgabe des Knops bei mir liegen. Meinst du mit der minimalistischen Variante dieses Rundbecken, welches lediglich mit einem Luftheber, Heizer und einer Funzel ausgestattet war? Oder hat der Daniel in der neuen Auflage etwas neues gezaubert?

  • Hallo Riko,


    ich habe das neue Buch noch nicht, es erscheint erst im Laufe dieses Monats.
    Aber ich gehe jcht davon aus, dass Daniel das System grundlegend verändert hat, eher optimiert und verfeinert.
    Deshalb ja, das mit dem Luftheber :)


    Grüße Jochen

  • Hallo Jochen,


    ich stelle hier mal meinen ersten Beitrag in diesem Forum ein. Ich lese schon eine Weile hier im Forum mit um mich noch einmal anzufixen, habe aber seit 6 Jahren kein Meerwasseraquarium mehr (nach 12 Jahren aktiver Meerwasseraquaristik), trage mich aber mit dem Gedanken eines Neustartes.
    Deine Idee finde ich ganz toll, da ich auch, ganz im Gegensatz zum allgemeinen Trend zur Hochtechnisierung der Becken heutzutage, die minimalistische Variante mag und mehr als vier Jahre ein solches kleines Becken nach der Knop Methode sehr erfolgreich gefahren habe. Es war ein 45er Würfel mit Lebendgestein und Weichkorallen.
    Ich habe im Anfang wirklich versucht nur nach der Lufthebermethode zu fahren, dann aber schnell eingesehen, dass im Becken Strömung fehlt und dann eine kleine Strömungspumpe mit Schnellfilterpatrone eingebracht. Alles ohne Abschäumer. Nach ein paar Wochen, als das Becken gut und stabil lief habe ich dann eine Knallkrebs (A.bellulus) und Grundel (A.guttata) eingebracht.
    Es war ein wunderbares, vielleicht im Nachhinein mein interessantestes Becken, welches mehr als vier Jahre problemlos lief. Da das Becken ja recht klein war, hatte ich in meinem Arbeitszimmer den dauernd baggernden Krebs mit seiner Grundel immer im Sichtbereich. Es war nach über 30 Jahren Aquaristik mein kurzweiligstes Becken und so etwas in der Art werde ich wohl noch einmal machen. Das Becken lief ohne Abschäumer mit 10 Liter Wasserwechsel und Filtersäuberung wöchentlich vollkommen problemlos. Im Anfang hatte ich noch viel gemessen, aber die Wasserwerte waren immer OK und später habe ich das Messen dann auf ein Minimum beschränkt.
    Einzig die Korallen mussten einmal jährlich radikal gestutzt werden, da das Becken sonst fast aus allen Nähten platzte.
    Ich kann wirklich nur jedem empfehlen mal ein solch minimalistisches Becken zu betreiben, es ist eine ganz andere Art Meerwasseraquaristik wie sie aktuell betrieben wird, aber das Naturerlebnis ist deutlich intensiver. Ich schreib das, weil ich auch viele Jahre ein 500l Becken mit allem technischen Schnickschnack betrieben hab.


    Ich wünsch dir viel Erfolg mit deinem neuen Projekt...(nette Videos!)


    Grüße
    Peter :pleasantry:

  • Hallo Peter,


    schön, dass ich Dich zu Deinem ersten Posting motivieren konnte ;)


    Das mit der Strömungspumpe ist ein guter Punkt, darüber habe ich mir auch schon den Kopf zerbrochen.
    Einerseits ist Strömung elementar wichtig andererseits ist sie auch kontraproduktiv für Plankton und Mikroklima.
    Der Luftheber ist sicherlich nicht ideal und ich habe auch schon darüber nachgedacht ihn durch eine kleine Pumpe, welche in dem vertikalen Kanal des Riffpfeiler sitzt zu ersetzen.
    Dadurch wäre man einerseits das Geblubber los und die Strömung wäre auch etwas höher, vielleicht sogar regelbar...
    Nur welche Pumpe ist so klein, dass sie in eine vielleicht 16mm Bohrung passt und nicht gleich wieder zu viel Dampf hat?
    Ganz abgesehen von der Problematik der Pumpenwartung...


    Ansonsten gebe ich Dir absolut Recht, mein Nano war von all meinen Becken das absolut interessanteste.
    Alleine schon die Beobachtung der Kleinstlebewesen im Bodengrund ist eine tolle Sache.
    Auch mein Becken stand direkt vor meinem Schreibtisch und somit immer im Blickfeld, was extrem spannend und erholsam ist.
    Deshalb gilt für mich in Sachen Meerwasseraquaristik- weniger ist Meer :)


    Grüße Jochen

  • Moin zusammen,
    ich betreibe ein 20-Liter-Hexagon mit Luftheber, allerdings hängt ein herkömmlicher Luftheber an der AQ-Scheibe. Hinter dem Luftheber werkelt eine Eheim 200-Membranpumpe (sehr leise) und beide Auslässe habe ich gebündelt. Der Luftheber macht schon eine schöne Strömung und auch LPS gedeihen.
    Ich habe mich für einen Luftheber als Strömungsquelle entschieden, da ich Thor amboinensis nachzüchte und die kleinen Nachzuchten kommen nach 4 Wochen ins elterliche AQ, nur hatte ich mit herkömmlichen Strömungspumpen etliche Ausfälle, weil die kleinen schlicht in die Pumpe gelangten.
    Ein Hexagon ist fast rund, das kommt dem Luftheber entgegen.

    Grüße,
    Stef

  • Schöne Sache, die Jochen da vorhat.


    Auch ich habe sein Buch (Knop), und bin beim lesen auf diese minimalistische Variante mit dem Luftheber gestoßen. Interessanter Ansatz, zu dem man im Netz allerdings nicht viel findet.


    Ich habe in anderen Foren gelesen, dass sich User auch daran versucht haben. Die haben den Luftanschluss auch durch eine Pumpe ersetzt. Zur Wartung der Pumpen konnten die den gesamten Steinaufbau/ Riffsäule aus dem Becken heben. Hohlraum unter der Säule war der Einbauort der Pumpe. Die hatten Becken mit max. 30 Liter.


    Mir würde das spontan eine kleine Tunze- Pumpe einfallen:
    https://www.shop-meeresaquaris…1vfc4uomvunk2gvo67iltjhc7


    150 - 300 Liter sollte doch bei 60Liter- Becken gehen. Die Pumpe unter die Säule, das Förderrohr am Ende verschliessen, und seitlich Bohrungen eingefügen, damit das ausströmende Wasser nicht oben rausspritzt. Pumpe vielleicht noch in eine Art Schutzkäfig unter der Säule setzen, damit sie frei ansaugen kann.Das wäre meine spontane Idee.



    Bitte berichte unbedingt weiter. Ich habe diese Variante im Buch von Knop auch nie vergessen und mich juckt es gerade massiv in den Fingern.

  • Hallo Thomas,


    die kleine Tunze Pumpe würde von der Größe sicherlich passen, aber ich kann die 150-300 Liter im Vergleich zum Luftheber nicht einordnen.
    Nicht, dass man am Ende einen Springbrunnen hat :)


    Ich warte jetzt mal auf die Neuauflage des Buches, vielleicht gibt es dort ja hinweise zu Alternativen zum Luftheber...


    Auch die benötigte Größe einer Luftpumpe kann ich schwer einschätzen.
    Ich würde wohl eine der regelbaren Eheim nehmen, aber welche Leistung?


    Grüße Jochen

  • Das ganze erinnert mich etwas an die sogenannten Reef Jars oder Reef Vase, die in den USA recht beliebt sind.


    Hier mal als kleine Inspiration:
    https://www.reefjar.com/start/


    Man kann mit einfachster Technik tatsächlich super schöne Becken zaubern. In einigen wachsen sogar einfache SPS ganz ausgezeichnet, wenn man sich mal auf Youtube umschaut. Ich habe auch schon oft darüber nachgedacht solch eine Vase zu starten.



    Der Luftheber ist sicherlich nicht ideal und ich habe auch schon darüber nachgedacht ihn durch eine kleine Pumpe, welche in dem vertikalen Kanal des Riffpfeiler sitzt zu ersetzen.
    Dadurch wäre man einerseits das Geblubber los und die Strömung wäre auch etwas höher, vielleicht sogar regelbar...


    Der Kerl auf der Website die ich oben verlinkt habe macht das ganze sogar noch etwas simpler. Er hängt einfach ein Schlauchende in die Vase und schließt eine Membranpumpe an. Durch das wilde herausblubbern der Luft, die sich ja immer unterschiedlich verhält erzeugt er sogar eine recht abwechslungsreiche Strömung. Regelbar wäre so eine "Strömungspumpe" ja über die Regelung der Membranpumpe mittels Ventil.



    Nur welche Pumpe ist so klein, dass sie in eine vielleicht 16mm Bohrung passt und nicht gleich wieder zu viel Dampf hat?
    Ganz abgesehen von der Problematik der Pumpenwartung...


    hier wurde ja schon vorgeschlagen, beispielsweise eine regelbare Eheimpumpe mit bis 300l/h zu nehmen, die auf den Boden zu pappen, ein Kunststoffrohr mit einem Winkel oben drauf zu setzen und den Riffaufbau drum herum zu bauen. Um das Problem der Wartung hier zu umgehen habe ich eine Idee:


    Wie wäre es, sich im Baumarkt ein PVC-Rohr mit ca. 7cm Innendurchmesser zu kaufen und dieses auf Beckenhöhe zuzuschneiden. Von oben dann rings herum kleine Schlitze rein als Überlaufkamm und unten eine kleine Kerbe um die Kabel aus dem Rohr raus, durch den Sand und an der Aquarienrückwand hoch nach draußen zu führen. Das Rohr kommt dann mittig ins Becken, Heizung rein, Pumpe rein und den Pumpenauslass mit einem Schlauch und/oder PVC-Rohren nach draußen führen (eventuell kann man das Rohr dafür ja auch nochmal bohren).


    Das Rohr dann schön mittels Riffmörtel mit Korallenbruch und LS bekleben.

    Edited once, last by Riko ().

  • Das ganze erinnert mich etwas an die sogenannten Reef Jars oder Reef Vase, die in den USA recht beliebt sind.


    Hier mal als kleine Inspiration:
    https://www.reefjar.com/start/

    Cool, Blumenvasen mit Korallen.


    Nur Schade, dass die in Amerika da auch oft noch Clownfische oder Ähnliches dazusetzen (Die armen Fische).

  • Nur Schade, dass die in Amerika da auch oft noch Clownfische oder Ähnliches dazusetzen (Die armen Fische).


    Klar! davon distanzieren wir uns in Deutschland selbstverständlich. Habe ich daher auch nicht explizit angemerkt. Das 5L selbst für die Zwerggrundeln zu wenig sind erschließt sich dem gesunden Verstand denke ich ^^


    Dennoch traurig, da teilweise Kaudernis oder eben Clownfische drin zu sehen.

  • Clownfische geht ja noch... in meiner Meerwasser-Whatsapp-Gruppe ist neulig das Video eines 30l Nanos mit jungen 2 (!) Paletten-Doctoren und einem Clownfisch gezeigt worden... das hat schon ziemlich weh getan. :) Die Amis sind da relativ schmerzfrei leider.


    Back to topic: Ich finde solche kleinen "low budget" Lösungen auch immer sehr interessant. Da bin ich gespannt wie es sich nachher entwickelt.

  • Ich denke ich bleibe doch erst mal beim Luftheber.
    Plankton durch den Mixer zu jagen ist bei diesem Becken einfach nicht Sinn der Sache.


    Hilfreich bei der Entscheidung war der Link zu den Reef Jars, dort gibt es eine schöne Liste mit Vor-Nachteilen von Luftheber und Kreiselpumpe.
    Danke für den Link!


    Hat denn noch jemand Vorschläge bezüglich Heizung?
    Eine Quadratische Heizmatte unters Becken wäre mir am Liebsten, aber das scheint es nicht zu geben :(
    Ist ein Newattino die beste Wahl?


    Und welche regelbare Eheim Luftpumpe soll ich wählen, 100, 200 oder 400 Liter?
    Ich hatte noch nie einen Luftheber im Einsatz und kann den Luftverbrauch nicht einschätzen.


    Heute Habe ich eine 180mm 1,25m lange Aluminiumsäule bestellt, das Becken soll nämlich frei im Flur stehen und von allen Seiten einsehbar werden. 1,25m Höhe weil man eher stehend beobachten wird...


    Grüße Jochen

  • Ist ein Newattino die beste Wahl?


    Hat der nicht nur 10 Watt? Bisschen mau für 60 Liter...da brauchst du minimum 50 Watt. Oder wird es jetzt doch ein kleineres Becken?


    Heute Habe ich eine 180mm 1,25m lange Aluminiumsäule bestellt, das Becken soll nämlich frei im Flur stehen und von allen Seiten einsehbar werden.


    Frage wie oben. Doch ein anderes Becken? oder wie willst du da den Druck gleichmäßig aufs Becken verteilen? Bei so einem punktuellen Unterbau ist das ganze doch total unstabil und kippt leicht um, oder?

  • Nein, es ist das 60er Becken mit 380mm Kantenlänge.


    Auf die Alusäule kommt noch eine 5mm Aluplatte :)
    Unten kommt eine Platte in die Säule, die dann mit dem Betonboden verschraubt wird.
    An diese Platte wird die Säule geschraubt.


    Aber bezüglich der Heizung hast Du Recht, 10w reichen da wohl nicht.
    Vorschläge oder Ideen?


    Grüße Jochen

  • Es wurde ein Eheim Thermopreset 50
    Luftpumpe nehme ich die 400 Liter, runterregeln geht ja immer :)


    Grüße Jochen

  • Nochmal zum Thema Luftheber.
    Diese Art ein Nano zu betreiben ist nach meiner Erfahrung
    nach nur möglich mit sehr kleinen Becken bis maximal 20l und einigen wenigen
    kleinen Garnelen (Thor etc). Wenn du ein größeres Becken auf diese Weise
    betreibst, wirst du immer starke Probleme mit einer intensiven Kahmhaut
    bekommen und natürlich auch Gammelecken, die sich aber erst später bemerkbar
    machen. Ich würde nicht auf eine zumindest einigermaßen angemessene Strömung
    verzichten, (bei 60l Inhalt zwischen 300-600l mit weicher
    Strömung). Es gibt doch mittlerweile etliche kleine Strömungspumpen, die das
    gut können, wie z.B die Aqamai KPS. Wenn du aber noch zusätzlich kleine Fische
    hinzusetzen willst, die ja gefüttert werden wollen, würde ich sogar stattdessen
    eine kleine eheim compact 300 oder 600 mit einer kleinen Schnellfilterptrone
    nehmen. Wenn du nur Lebendgestein einsetzt wirst du trotzdem eine Menge
    Kleingetier im Becken haben.


    Gruß
    Peter :pleasantry:

  • Es geht voran, heute kamen die Aluminiumteile für die Säule an und ich konnte schon mal eine Probeaufstellung machen:




    Ich war auch beim Seewasserhändler meines Vertrauens, er gibt mir Bescheid, wenn frische lebende Steine ankommen.
    Als nächstes wird die Säule fest zusammengebaut und im Boden verankert, die Lampe an die Decke gehängt und Zuführung Luft und Strom für die Heizung durch die Decke geschaffen.


    Grüße Jochen

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