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This post has been edited 1 times, last edit by "BluePearl" (Sep 21st 2020, 4:36pm)
This post has been edited 1 times, last edit by "BluePearl" (Sep 21st 2020, 5:19pm)
Bis zum Zeitpunkt der Probenentnahme hatte ich keine Aktivkohle drin, oder wenn erst seit wenigen Tagen. Würde das einen solchen Anstieg erklären? Ist nicht das Erste mal, dass ich mit dieser Kohle filtere und bisher hatte ich da keine Probleme mit Silizium.Du hast nicht zufällig in letzter Zeit mit Aktivkohle gefiltert?
Einzig Fadenalgen habe ich zur Zeit vermehrt im Becken, aber keine Kieselalgen. Beim letzten mal wo Silizium erhöht war (und da war es auch nur ein Drittel von dem, was aktuell drin sein soll), hatte ich aber auch Kieselalgen und entsprechend Silizium im Osmosewasser. Das war also deutlich plausibler.hast du denn probleme im becken, die ein dringendes handeln im bezug auf silikat erfordern würden? falls nicht würde ich es einfach erstmal nur im hinterkopf behalten.
Interessant! Das könnte natürlich erklären, warum die ICP tendenziell immer einer geringere Salinität angibt (1-2 PSU niedriger), als ich zu Hause messe.Mit eine ICP kann man keine Salinität messen. Da wird Na gemessen und dann kam man das hochrechnen.
Werde ich bei Gelegenheit tun. Hab allerdings noch eine von ATI zu Hause, die ich vorher aufbrauche und schade ist´s natürlich dann auch um den Verlauf der Messungen, der mir dann flöten geht. Irgendwie doof, dass hier Messfehler passieren, da fragt man sich schon wie zuverlässig die restlichen Werte so sind. Aber sollte hier Triton besser arbeiten, werde ich auf jeden Fall wechseln.Ich würde mal nen Triton Test machen.
Zitat von »AlexW82«
Du hast nicht zufällig in letzter Zeit mit Aktivkohle gefiltert?
Bis zum Zeitpunkt der Probenentnahme hatte ich keine Aktivkohle drin, oder wenn erst seit wenigen Tagen. Würde das einen solchen Anstieg erklären? Ist nicht das Erste mal, dass ich mit dieser Kohle filtere und bisher hatte ich da keine Probleme mit Silizium.
Quoted
In der Chemie sind Silikate Verbindungen aus Silicium und Sauerstoff (SixOy) mit einem oder mehreren Metallen und eventuell noch Hydroxid-Ionen. Mit Silikat bezeichnet man auch die Salze des Siliciums und der Kieselsäuren (siehe auch Quarz)
Quoted
Ich habe die Rohdaten überprüft. Sie haben einen massiven Siliziumpeak in der Probe. Ich habe die Rohdaten eines geeigneten Siliciumstandards (1000 µg/l) Ihren Rohdaten gegenübergestellt und Ihr Signal übertrifft das Signal des Standards leicht. Der gemessene Siliziumwert ist somit plausibel.
Das ICP kann leider nicht zwischen biologisch verfügbarem und nicht verfügbarem Silicium unterscheiden. Wenn Sie kürzlich Siporax, Zeolith, Easy live oder vergleichbares genutzt haben, so kann dies den Wert erklären.
Ich habe nun auch Antwort vom ATI Labor bekommen:
Quoted
Ich habe die Rohdaten überprüft. Sie haben einen massiven Siliziumpeak in der Probe. Ich habe die Rohdaten eines geeigneten Siliciumstandards (1000 µg/l) Ihren Rohdaten gegenübergestellt und Ihr Signal übertrifft das Signal des Standards leicht. Der gemessene Siliziumwert ist somit plausibel.
Das ICP kann leider nicht zwischen biologisch verfügbarem und nicht verfügbarem Silicium unterscheiden. Wenn Sie kürzlich Siporax, Zeolith, Easy live oder vergleichbares genutzt haben, so kann dies den Wert erklären.
Bin kein Chemiker, klingt aber irgendwie so, als würde das Gemessene stimmen.
Irgendwie echt merkwürdig. Also einfach mal zur Sicherheit nen Silikatadsorber reinhängen? Muss ich nur aufpassen, dass es mir nicht mein eh schon nicht massig vorhandenes PO4 zu weit nach unten zieht.
@ Hans-Werner: besteht der umrechnungsfaktor von 2,14 dann so nicht mehr oder ist er nicht so anwendbar in unserem belang?
Wenn also das Silizium wieder von alleine sinkt und es sich dabei um nicht verfügbares Silizium handelt (was auch immer das heißt, da kenne ich mich nicht mit aus), ist es ja sogar durchaus möglich, dass das bisher beim Einsatz von Kohle auch schon passierte, mir das aber gar nicht aufgefallen ist, weil ich nicht unmittelbar nach dem Einbringen der Kohle eine ICP hab machen lassen. Ich vermute, dass nicht verfügbares Silizium dann auch nicht zu Kieselalgen führt, was sich ja wiederum mit dem Zustand des Beckens decken würde (aber wie gesagt, hier mutmaße ich nur).
Quoted
Die Aktivkohle kann das Silizium freigesetzt haben. In der Regel handelt es sich dabei um biologisch NICHT verfügbares Silizium, das meiner Erfahrung nach kein Problem im Aquarium verursacht. Wird die Aktivkohle entfernt, sinkt der Siliziumwert zudem wieder von alleine. Ein Adsorber muss dann nicht genutzt werden.
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