Hallo!
Sorry, dass ich hier nochml poste, aber die Frage geht in meinem anderen Thread unter, sie brennt mir aber terminlich langsam etwas unter den Nägeln und ich kriege langsam etwas Panik.
Und zwar fülle ich gerade mein 250L Becken mit Osmosewasser. Im Becken verbaut ist eine Rückwand mit gespültem und phosphatfreiem Totgestein.
Das Osmosewasser ist nun seit 2 Tagen am Reinlaufen und die mittlerweile gefüllten 160 Liter sind trüb wie eine Matschpfütze. Ich kann von einer Seite des Beckens nicht mehr durch die Scheibe auf der anderen Seite sehen.
EDIT: Im Wasserfass ist das Osmosewasser natürlich glasklar, die UOA ist völlig ok.
Ich vermute es lösen sich kalkhahltige Ablagerungen oder was auch immer von den Gesteinsbrocken an der Rückwand.
Seit gestern laufen mittlerweile drei Pumpen mit Aktivkohle und ein mechanischer filter, dessen Watte ich 2 mal täglich entsorge.
Aber das Wasser bleibt trüb.
Ich habe zum langsam einsetzten Frust auch ein wenig Zeitdruck, denn meine LS bekomme ich am 7.1 geliefert und bis dahin muss ja das Wasser fix und fertig sein.
Was soll ich nun tun?
Das Osmosewasser zum zweiten mal wegschütten und einen Tag vor den Steinen fertiges Salzwasser aus dem Zooladen holen und reinkippen?
Einfach weiterfiltern und hoffen, dass die Plörre irgendwann klar wird?
Alles rausschmeißen und die Rückwand mit Stemmeisen und Felx wieder rausreißen?
Hätte ich gewusst, was ich mir mit diesem Gedöns mit der Stein-Rückwand für einen Ärger einhandele, hätte ich das zwei mal gelassen. Schon sehr ärgerlich alles...
Aussage Zoo Kölle heute: "Leitwert zu diesem Zeitpunkt ist egal - wird durch Salz ja später eh wieder alles neu sortiert".
Glaub ich irgendwie nicht. Dazu kommt ja noch das trübe Wasser, das schluckt momentan ja 60% des Lichts, wenn ich es hin und wieder mal kurz einschalte.
Also was tun?
Grüße,
Christoph