Hallo Timo,
ich habe ein paar Sachen (z.B. nen Futterring) aus PETG im Wasser hängen, kann nichts negatives feststellen - ist jetzt ca. 2 Monate im Becken.
Ansonsten ist ASA nicht schlecht weil es auch UV-beständig ist.
Schöne Grüße
Florian
PETG sollte sicher sein, kannst du nehmen.
Wie bereits schon erwähnt, PETG ist sicher für die Verwendung im Meerwasser. Dabei ist jedoch zu beachten, dass bestimmte Farben vor einigen Jahren in den Ami Foren als potentiell Verdächtig eingestuft wurden. Mit Schwarz machst du aber nichts falsch, verwende am besten Filament welches in der EU als Lebensmittelecht zertifiziert ist.
Mahlzeit,
Ich hab seit ca. 6 Jahren Teile aus PLA im Becken, nördlich anderen als Sonden-bzw. Schlauchhalter, auch voll untergetaucht. Da bröselt nix und man kann auch keinerlei Auflösungserscheinungen erkennen. Auch der übliche Biofilm ist nicht anders als irgendwo sonst.
PLA ist eigentlich nur in industriellen Kompostieranlagen abbaubar, nicht jedoch bei 25 Grad im Wasser, selbst nach 2 Sommern draußen war mein Kabelhaken noch ok, nur etwas heller.
Gruß
Carsten
Danke für Eure Einschätzungen und Erfahrungen. Ich habe mir nun doch schnell noch graues PETG bestellt und damit eine neue Ausströmer-Düse für die Rückförderpumpe gedruckt. Ganz erstaunlich. In Kombination mit meinen beiden Strömungspumpen habe ich nun eine zufällige, turbulente Strömung im Becken, die in alle Richtungen geht. Vor allem bei meiner Anthelia sp. 03 im vorderen Bereich sieht es so aus, als würde sie sowohl von links als auch von rechts umströmt - obwohl die Strömungspumpen eigentlich zirkulär in eine Richtung gehen. Sie wird buchstäblich durchgewuschelt - anders kann ich das nicht ausdrücken 
Aber halt nicht konstant, sondern irgendwie zufällig. Auch meine Höhlen im Riff werden nun besser durchströmt.
Wer es auch mal probieren möchte:
https://www.thingiverse.com/thing:1784377
Ich musste auf 147% skalieren, damit ich die neue Düse über das bestehende Rohr stülpen konnte, aber das kann ja jeder für sich selbst probieren.
Interessant. Jetzt müsste ich nur noch mit meinem Drucker PETG drucken können
Bekomme leider keine gute Haftung auf dem Bed hin. PLA geht gut, PETG bisher nicht...
Welchen Drucker hast du denn? Ich verwende ausschließlich ein Heatbed aus Glas, gute Erfahrungen habe ich mit 80 °C Druckbetttemperatur und 220 °C Nozzletemperatur gemacht. Zum drucken verwende ich immer nur einen Brim.
Ich hab den Ender 3.
Ich glaub mein größtes Problem ist generell das Bed, es ist nach außen hin gewölbt, ich müsste das mal durch Glas o.ä. ersetzen...
Trotzdem, richtig nivelliert und mit den hohen temps wollte PETG einfach nicht kleben bleiben.
Ich habs aber auch lange nicht mehr probiert, vielleicht mach ich mich da mal ran.
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