Hallo aus dem Ruhrpott

Mind 5 cm um sie zu reinigen + x cm wenn Korallen noch hinkommen und wachsen (abhängig von der Korallenart)

Meinen jüngsten Erfahrungen zufolge würde ich sogar deutlich mehr Platz lassen. Das Becken wird relativ schnell "voller". Nachher ärgerst dich eher dass so viel Steinzeugs dein Volumen klaut. Glaube wichtiger ist es das Ganze vorausschauend und mit Bedacht zu konstruieren. Schön luftig usw... und vor allem auch mit Rücksicht auf Beströmbarkeit.

Extern. Ich würde in den 2 Wochen mind 2-3x das Wasser wechseln

Es geht nicht um Biomasse, sondern darum, dass Silikat und Metallspuren, die aus dem Gestein "rausbröseln", abgetragen werden.

Moin,
ich würde in der ersten phase stets das becken überwachen. Dann lieber länger wässern und nach dem 25.2. starten. Den Mitbewohner muss nicht nur messen, sondern auch ausgleichen wenn kh schwankt. Dazu verdunstungswasser ect. Traust du ihn das alles zu? Und wenn du öfters weg bist, kannst du dir schonmal Gedanken über das automatisieren deines Beckens machen, also nachfüllautomaik, dosieranlage und futterautomat.

sicher, das funktioniert, wenn man die nährstoffwerte im blick hat.

Moin,
ist aber auch abhängig davon, wie voll das Becken mal mit Korallen sein wird, und wieviel oberflächen für Bakterien vorliegt. Nachts hat man sowohl die Fische, die Mikroben als auch die Korallen als Sauerstoffverbraucher. Da könnte es eng sein, alternativ zum AS könnte man einen kleinen Ausströmer nur nachts betreiben um auf der sicheren Seite zu sein. Zusätzlich stabilisiert ein Ausströmer den pH Wert ein gewisses bisschen.

Habe ein 92 x 40 x 30 cm Becken. Habe eine Pumpe hinten rechts an der Außenwand quer nach links blasend. Und vorne genau entgegengesetzt von links nach rechts. Also wenn man so will... Ringströmung. Halt elliptisch da es kein Würfelbecken ist.

Ich fahre bisher ganz gut damit. Mit nem günstigeten Aufbau wäre es aber noch besser. Bei nem Würfel besteht natürlich auch die Möglichkeit Pumpen an der Rückwand anzubringen, was bei mir durch die geringere Tiefe im Verhältnis zur Breite eher ungünstig ist. Was am Ende aber wieder vom Aufbau abhängt.

Was am Ende entscheidend ist ist das Gesamtpaket.

Ich halte nichts von Ringströmungen. Wenn du zb mit einem Löffel Zucker in einem Becher umrührst, setzt sich in der Mitte immer was ab. Wechselst du ständig die Richtung, dann verwirbelst du immer alles und hast niemals eine Anlagerung. Die beiden Strömungspumpen würde ich deswegen immer abwechselnd betreiben, einpaar stunden die eine, dann die andere.

Bei mir laufen die Pumpen auf wechselmodus.

Strömung ist immer theoretisch, weil niemals von einem zum anderen Becken übertragbar. Da musst du selbst vor Ort einiges versuchen um die für dein Becken beste Strömung herauszufinden. Ganz zufrieden ist man nie.
Bei mir läuft die Strömung z. B. alle 10 Sekunden abwechselnd von links nach rechts und umgekehrt. Wenn ich mal etwas "durchpusten" will, dann lasse ich sie auch mal paar Minuten gleichzeitig laufen.

Jo da hat der Biologe recht. Das Phänomen habe ich genauso beobachtet. Hab deshalb quer zur Pumprichtung durch die Mitte den Auslass meines Topffilters strömen um in der Mitte ein paar Verwirbelungen zu haben. Außerdem Pulsen die zwei Pumpen mit verschiedener Frequenz und Stärke, bzw. je nach Tageszeit verschieden. Aber bei mir laufen sie beide petmanent.

Aber wie CeiBear schrieb: Es ist wohl wirklich von Becken zu Becken vollkommen verschieden.