Mahlzeit,
2Qt2beStr8: Ich halte mich da an die Herstellervorgaben. Beim 774 geht das ja auch ohne Hektik.
Saubere Küvette mit Messwasser einsetzen, Nullen, Reagenz zufügen und 2min mischen, Küvette ohne Fingerabdrücke und anhaftende Bläschen
einsetzen, Knopf lange drücken und nach den 3 Minuten den Wert ablesen.
Damit lande ich +/-0,01 an den ICP-Werten.
Wie gut der Checker bei höheren Werten ist weiß ich nicht, mein Wert bewegt sich meist so zwischen 0,03 und 0,08.
Gruß
Carsten
Ja, so mache ich es auch und meine Werte liegen auch meist so zw. 0,02 u. 0,08 - hatte auch schon einmal 0,10.
Ich muss aber auch sagen, das mein erster Hanna 774 auch komplett falsche Werte angezeigt hatte und diesen dann im Zuge der Garantie habe tauschen lassen.
Der jetztige macht auf jeden Fall keine Probleme mehr.
.... und jetzt fällt mir gerade auf, dass ich mich vorhin vertan habe. Ich habe nicht den 774 tauschen lassen, sondern den Salinitäts Checker von Hanna, der hat immer falsche Werte angezeigt. Der PO4 Checker machte von Anfang an keine Probleme.
Sorry für die Verwirrung 
Ich habe heute auch mal wieder gemessen.
Zum ersten mal genau nach Vorschrift:
Pulver rein, 2 Minuten Schütteln, 3 Minuten Warten.
Das Ergebnis ist 0,36 was für mich plausibel ist.
So genau habe ich es mit den Zeiten bisher nie genommen 
Auch bei der Reinigung bin ich nicht so penibel.
Vor dem Test spüle ich die Küvette mit Aquarienwasser, nach dem Test mache ich sie Innen mit Zewa trocken, damit sich keine Rückstände innen am Glas bilden können.
Und bevor die Küvette in den Tester kommt reibe ich sie am T-Shirt sauber
Ein Punkt ist auch das Pulver in den Tütchen.
Man muss da aufpassen auch wirklich alles rauszubekommen.
Ich gehe immer mit einem Werkzeug in die Tüte um sie "Aufzubiegen" damit kein Pulver in den Falten zurückbleibt.
Das ist auf jeden Fall auch eine mögliche Fehlerquelle
Eine flüssige Reagenz wäre auf jeden Fall besser und sicherer.
Trotzdem wollte ich nicht zu den Tröpchentests zurück, für mich ist das mehr schätzen denn messen.
Grüße Jochen
Und wo steht es das man die Reagenz 3 Minuten drin lassen muß bevor man 2 Minuten schüttelt?
Das steht nicht so in der Anleitung, sondern natürlich umgekehrt. Dazu ist der Timer eingebaut.
ZitatAlles anzeigenDas Ergebnis ist 0,36 was für mich plausibel ist.
So genau habe ich es mit den Zeiten bisher nie genommen
Auch bei der Reinigung bin ich nicht so penibel.
Vor dem Test spüle ich die Küvette mit Aquarienwasser, nach dem Test
mache ich sie Innen mit Zewa trocken, damit sich keine Rückstände innen
am Glas bilden können.
Und bevor die Küvette in den Tester kommt reibe ich sie am T-Shirt sauber
Richtig verstanden, dass dieser sehr hohe Wert "plausibel = vorhanden" ist?
'Zewa' hinterlässt feinste Zellstoffreste! T-Shirt ist schlecht; mit Klarwasser und sauberem Leinen-/Mikrofasertuch ist korrekt. Feinste Schlieren auf der Glasoberfläche oder innen verfälschen das Ergebnis gewaltig!
Das Ergebnis ist 0,36 was für mich plausibel ist.
Wie gesagt, ich komme von einem extrem hohen Wert von geschätzt 2.0 weit über dem Messbereich.
Da ist 0,36 ein guter Wert, der zu der permanenten Lanthangabe passt
Aber die Korallen, viel SPS stehen und standen immer sehr gut.
Wobei ich finde jetzt mit sinkendem Phosphatwert werden sie noch schöner.
Grüße Jochen
Die Reaktionszeit bei P dauert 5 Min. Beim Hanna ist es also richtig, wenn man das Pulver in 2 Min. auflöst und dann durch den Timer des Hanna 3Min. wartet. Dann wird das Ergebnis richtig angezeigt. Ob das 0,13 oder 0,16 zeigt, ist völlig uninteressant, das liegt innerhalt der Fehlertolleranz.
Rolf
Moin,
Wenn es uninteressant ist, ob es 0,13 oder 0,16 ist, stellt sich die Frage ob das Gerät bei niedrigen Werten genau misst. Denn ob es 0,01 oder 0,04 ist, wäre für viele von Interesse, die sich dieses Gerät wegen genau dieser Präzision kaufen.
Ich meine klar...ob 0,16 oder 0,13 ist vom Wert her egal...aber 0,01 oder 0,04 nicht. 
Hallo Simon,
rechne das doch mal aus, wieviel 10% Fehlertoleranz bei 0,04 ist! Dann weißt du, wie genau das ist.
Rolf
Also ist die Toleranz vom gemessenen Wert abhängig?
Das wäre an sich komisch....die Toleranz sollte an sich ein fester und nicht dynamischer Wert sein (also relativ zum gemessen Wert)
sorry, aber wie soll sowas gehen? Toleranzen sind bei allen Messungen vorhanden, selbst eine ICP hat eine Toleranz von ungefähr 10%.
Rolf
Hallo Rolf,
Das eine hat ja nichts mit dem anderem zu tun. Toleranzwerte gibt es eigentlich überall wo gemessen wird.
Wäre das aber ein vom Ergebnis abhängiger Wert würde das eine Messung ad absurdum führen.
Beispiel Phosphat
Gemessen 0,04 ....könnte dann 0,044 oder 0,036 sein
Gemessen 0,40 ....könnte dann 0,44 oder 0,36 sei
Gemessen 4,00...könnte dann 4,4 oder 3,6 sein
Das ergibt doch keinen Sinn...oder ?
Man nehme auch ein Thermometer...Toleranz plus minus ein Grad.
Da ist die Abweichung auch nicht von der Temperatur abhängig.
Bei den Geräten ist doch sicher eine Toleranz angegeben. Vielleicht sowas wie +- 0,02...
Es gibt es auch als prozentuale Angabe der Abweichung.
Hallo Simon,
klar ist das sinnvoll und auch richtig. Der Wert 0,044 oder 0,036 ist doch völlig uninteressant, Ebenso wie 4,6 oder 3,6. Beim ersten geht es um 0,04 und beim zweiten um 4. Also wo ist das Problem? PO4 bei 0,044 ist genauso wie 0,036 und bei NO3 ist es auch egal ob 4,6 oder 3,6. Man sollte das Prinzip kennen. Hinzu kommen noch die Fehler, die man als Mensch macht, ganzer, halber, Viertel Tropfen, so wie man die Flasche hält. Aber auch das ist uninteressant.
Selbst bei elektrischen Messinstrumenten spielt zum Beispiel die Hrz-Zahl beim Messen eine Rolle.
Rolf
Hi Rolf,
Ich kann deine Argumentation nachvollziehen. 
Auch wenn ich lieber einen festen Wert als mögliche Abweichung hätte. 
Messtoleranzen sind doch immer in % angegeben, ein Fester Wert macht doch gar keinen Sinn
Grüße Jochen
Moin
Ist das bei einem Tachometer, Drehzahlmesser, Thermometer, Winkelmesser usw. auch der Fall?
""Gesetzlich ist es vorgeschrieben, dass die Tachometer im Auto nicht ganz exakt die wahre Geschwindigkeit anzeigen. Sie müssen innerhalb bestimmter Toleranzen immer zu viel anzeigen.Zulässig ist eine Voreilung von 10 Prozent zuzüglich 4 km/h (§57 StVZO). Bei 50 Stundenkilometern darf die Voreilung also bis zu 9 km/h, bei Tempo 100 bis zu 14 km/h betragen.""
Zitatein Fester Wert macht doch gar keinen Sinn
doch, in einem definierten und begrenzten messbereich.
hanna gibt an:
bei 25 grad ±0,02 ppm ±5% der Anzeige
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