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Interessant, dass heutzutage noch neue Anwender auf Kalkreaktoren setzen.
Ich dachte, die wären völlig aus der Mode?
Hallo Pamex,
naaja, ein bisschen oldschool ist es natürlich schon. Triton ging mir vor dem Neustart zu sehr ins Geld und es war irgendwie nervig die Salinität im Auge zu bahalten. Ich musste im Verhältnis zur Wassermenge extrem viel dosieren, dadurch dann die hohen Dichteschwankungen.
Es gibt durchaus noch Leute die einen Kalki betreiben, auch hier ist die Entwicklung nicht stehen geblieben. Der Dastaco wird ohne pH-Elektrode betrieben und ist sehr komfortabel einzustellen. Man muss im Prinzip nur an einem Rädchen drehen. Eine Dosierpumpe fördert dann Wasser durch den Reaktor. Das CO2 befindet sich in einer kleinen Kammer und wird automatisch zudosiert, sollte zu viel Wasser in der Kammer stehen (Schwimmschalter). Somit muss man auch keie Blasen zählen
Befüllt wird der Reaktor mit reinem Calciumcarbonat. Man kann natürlich auch andere Füllungen nehmen- ich habe z.B auch etwas Korallenbruch beigemischt. Wenn es gut funktioniert, werde ich den ersten Reaktor komplett mit Korallenbruch füllen. Der zweite Reaktor ist nur dazu da um den pH-Wert wieder anzugeben.
Aber es wird sich in Zukunft zeigen ob es eine gute Investition war oder nicht..
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Der Reaktor ja, der Rest.... Ich habe zwar versucht mit dem Neustart alles zu sortieren, ordentlich zu verstauen und übersichtlicher zu machen, aber es ist mir dann doch nur bedingt gelungen Ich lade vlt nachher mal ein Foto hoch auf dem man alles sieht
LG
Thomas
Hallo Thomas,
wieso hast du dich für die Xtrema Version entschieden und nicht für die Classic Version des Dastaco?
mfg. thomas
Hallo Thomas,
Danke für die Erläuterungen, mir erschließt sich aber irgendwie immer noch nicht der Vorteil eines Kalkreaktors?
So wirklich genau dosiert er nicht, man muss trotzdem immer nachlegen und noch zusätzlich CO2 unterbringen.
Finde ich doch gegenüber Balling recht kompliziert...
Gruß,
Pamela
Die meisten mit solchen Systemen die ich kenne haben Aquarien mit 500 Liter und mehr.
Da sind Verbräuche von BallingLösungen von teilweise 500ml-1000ml pro Tag drin.
Das kann ordentlich ins Geld gehen. Da ist der Reaktor dann deutlich günstiger. Und gute Systeme wie dieses können das doch sehr genau und gut regeln.
Naja, den Anschaffungspreis vom Dastaco sollte man auch nicht unterschätzen...
Bislang fand' ich halt Balling deutlich einfacher zu handhaben und wartungsfreundlicher.
Beim Kalkreaktor muss man ja auch regelmäßig Wartungen durchführen:
je nach Verbrauch Korallenbruch und CO2 neu befüllen,
alle 6 Monate den Dosierschlauch der Dosierpumpe erneuern,
alle 12 Monate den Rotor der Umwälzpumpe erneuern,
alle 24 Monate alle Wasser- und CO² Schläuche erneuern,
alle 12 Monate den DaStaCo Kalkreaktor vollständig reinigen,
alle 24 Monate Gasflasche warten lassen ...
u.s.w.
Für sehr große Becken mit x tausend Litern dann vielleicht interessant, aber sonst?
Aber hier erstmal back to topic, vielleicht kann Thomas ja mal nach einiger Zeit seine Erfahrungen mit dem Kalki hier kundtun.
Gruß,
Wenn du solch extremen Verbräuche hast, dann ist der 5 Liter Kanister in nichtmal 2 Wochen leer... Das wäre mir viel Wartungsintensiver.
Das System funktioniert schon super.
Alles anzeigenHallo Thomas,
wieso hast du dich für die Xtrema Version entschieden und nicht für die Classic Version des Dastaco?
mfg. thomas
Hallo Thomas,
das hat mehrere Gründe, zum einen ist der kleinste Xtrema für Becken bis 800l, im Hinblick auf eine eventuelle Vergrößerung bin ich hier auf der sicheren Seite. Natürlich hätte ich auch die 2. Größe des Classics nehmen können.
Im Unterschrank bin ich ziemlich eingeschränkt was den Platz angeht, ich hätte einfach keinen Platz gehabt den Classic aufzuhängen. Beim Xtrema fällt dieser Umstand weg, da er ja als Standgerät konzipiert ist. Außerdem denke ich, dass die Wartung dadurch einfacher ist (aber das wird sich zeigen).
Der dritte Grund ist schlicht und einfach dass ich ein gebrauchten Reaktor gesucht habe und der Xtrema im Umkreis von 200km verfügbar war
Alles anzeigen
Hallo Thomas,
Danke für die Erläuterungen, mir erschließt sich aber irgendwie immer noch nicht der Vorteil eines Kalkreaktors?
So wirklich genau dosiert er nicht, man muss trotzdem immer nachlegen und noch zusätzlich CO2 unterbringen.
Finde ich doch gegenüber Balling recht kompliziert...
Gruß,
Pamela
Hallo Pamela,
ich habe nicht gesagt dass der Kalki besser ist als beispielsweise Balling. Ich habe auch super Erfolge mit Balling und beim jetztigen Becken auch mit Triton erzielt. Du hast auch recht wenn du sagst, dass eher größere Systeme mit Kalki betrieben werden. Wie Seithron aber auch schon angemerkt hat, werden die Verbräuche im vergleich zum Wasservolumen extrem. Zu spitzenzeiten habe ich 340ml der Tritonlösungen dosiert. Dadurch kam es eben auch zu relativ hohen Dichteschwankungen und stark unterschiedlichen verbrauchen der einzelnen Spurenelemente. Das ist aber nichts, was man nicht in den Griff bekommen würde.
Es gibt sehr sehr viele SPS-Becken die mit Kalki betrieben werden und richtig richtig gut stehen. Der Grundgedanke tote Korallen aufzulösen und damit Korallen wachsen zu lassen gefällt mir ziemlich gut, natürlich wird dadurch auch nicht alles dosiert, eiinige Spurenelemente sind ziemlich flüchtig. Denoch kann man so ein sehr stabiles System schaffen. Der Reaktor ist sehr gut einzustellen- Das Rädchen hat eine Skala von 1-10 und lässt sich Stufenlos einstellen = Laufzeit der Dosierpumpe. Hierbei ermittelt man den Verbrauch wie bei Balling, sinkt der KH wird etwas mehr aufgedreht, steigt er entsprechend zurückgedreht.
Ansonsten muss man nicht viel machen. Alle paar Monate die CO2 Flasche auffüllen lassen, alle paar Wochen ein bisschen Calciumcarbonat oder Korallenbruch nachfüllen (wenn etwa 5-10cm verbraucht sind). Hierzu wird der Reaktor einfach aufgeschraubt und man füllt von oben nach.
Generell erhoffe ich mir von dem System weniger Arbeit und mindestens gleiche Wachstumsraten wie bei Triton. Ich werde natürlich weiter berichten
LG
Thomas
Hallo Thomas,
danke für deine Antwort. Ich überlege momentan auch von Triton auf Kalkreaktor umzusteigen, wenn dann aber auch nur auf den Dastaco. Momentan benötige ich für mein 650L ein bißchen mehr wie zwei Großgebinde pro Jahr = 500€, einzelne Elemente gebe ich auch noch dazu, die Stelle ich aber selber her. Alleinig wegen den Kosten würde ich aber nicht wechseln. Mir gefällt auch die Idee im Kalkreaktor eben Korallenskelett/bruch aufzulösen was die Korallen im Aquarium dann wieder für ihren Skeltettaufbau benötigen. Hier bin ich aber noch unschlüssig ob man eher doch das "künstliche" Material (Calciumcarbonat) nimmt was in immer gleichbleibender Qualität daher kommt oder dann doch lieber Korallenbruch um auch weitere Spurenelemente mit einzubringen. Mit Korallenbruch aber das Phosphatthema hat und der Korallenbruch aufgrund seines natürlichen Ursprungs per se Schwankungen unterliegt. Mein Gedanke war es die erste Säule mit dem "künstlichen" Material zu füllen und die zweite Säule mit Korallenbruch - wie ist deine Meinung zu dieser Vorgehensweise?
Das Algenrefugium würde ich aber weiterhin auch mit Dastaco behalten - sehe hier mehr Vorteile wie Nachteile auch was die Stabilisierung des pH-Werts angeht.
Hast du dein Triton Algenrefugium auch behalten? Hast du pH-Wert mit Triton und mit Dastaco mal gemessen?
Der Lichtsensor beim Dastaco wird für die Nachtabsenkung dienen? Wird dann in der Nacht kein CO2 in den Reaktor oder weniger CO2 eingebracht?
mfg. thomas
Hallo Thomas,
Ich überlege momentan auch von Triton auf Kalkreaktor umzusteigen, wenn dann aber auch nur auf den Dastaco. Momentan benötige ich für mein 650L ein bißchen mehr wie zwei Großgebinde pro Jahr = 500€, einzelne Elemente gebe ich auch noch dazu, die Stelle ich aber selber her. Alleinig wegen den Kosten würde ich aber nicht wechseln. Mir gefällt auch die Idee im Kalkreaktor eben Korallenskelett/bruch aufzulösen was die Korallen im Aquarium dann wieder für ihren Skeltettaufbau benötigen
Genau so sehe ich das auch, es ist einfach eine andere herangehensweise. Du könntest dir als Alternative noch den pacific sun cacfeeder pro anschauen.
ier bin ich aber noch unschlüssig ob man eher doch das "künstliche" Material (Calciumcarbonat) nimmt was in immer gleichbleibender Qualität daher kommt oder dann doch lieber Korallenbruch um auch weitere Spurenelemente mit einzubringen. Mit Korallenbruch aber das Phosphatthema hat und der Korallenbruch aufgrund seines natürlichen Ursprungs per se Schwankungen unterliegt. Mein Gedanke war es die erste Säule mit dem "künstlichen" Material zu füllen und die zweite Säule mit Korallenbruch - wie ist deine Meinung zu dieser Vorgehensweise?
Ich habe immer eher Probleme mit zu wenig Phosphat, daher habe ich erstmal Korallenbruch mit beigemischt. Mir wurde von mehreren Seiten der Korallenbruch von Aquamedic empfohlen. Aber du hast recht, das natürliche Material unterliegt gewissen Schwankungen. Es ist natürlich noch zu früh für mich um zu sagen, was für mich besser funktioniert. Du könntest den 2. Reaktor mit Korallenbruch befüllen, allerdings dient dieser nur als Nachbrenner um den pH anzuheben. Soll heißen, hier wird nicht besonders viel Material aufgelöst. Zur Spurenelementzugabe durch Korallenbruch ist es also eher weniger geeignet.
Das Algenrefugium würde ich aber weiterhin auch mit Dastaco behalten - sehe hier mehr Vorteile wie Nachteile auch was die Stabilisierung des pH-Werts angeht.
Hast du dein Triton Algenrefugium auch behalten? Hast du pH-Wert mit Triton und mit Dastaco mal gemessen?
Ich habe genau aus diesem Grund auch mein Algenrefugium behalten.Der pH sinkt bei mir auch Nachts nicht unter 8. Der Kalkreaktor läut aber auch zur Zeit nur auf knapp unter Stufe 1.
Der Lichtsensor beim Dastaco wird für die Nachtabsenkung dienen? Wird dann in der Nacht kein CO2 in den Reaktor oder weniger CO2 eingebracht?
Genau, der Kalkreaktor wird dann mit deiner Beleuchtung synchronisiert. Es wird dann Nachts weniger oder gar nicht (?) dosiert. Ich habe den Sensor allerdings noch nicht angeschlossen. AMS empfielt diesen erst ab Stufe 2 einzusetzen.
LG
Thomas
Hallo Leute,
es sind wieder ein paar Monate vergangen und das Becken läuft richtig gut..ok..hier und da könnte mehr Wachstum vorhanden sein aber so richtig zufrieden ist man ja eh nie
Der DaStaCo läuft super, die Wasserwerte sind laut Analyse sehr gut. Ich bereue den Umstieg auf Kalki nicht
Habe mal ein paar Handybilder angehangen, einfach durch die Wasseroberfläche Fotografiert.
LG
Thomas
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Schöne Aufnahme, vor allem die Farbspitzen
Top
Hallo
Tolle Fotos von wunderschönen Korallen.
Ist die Acropora von Bild 1 eine Millepora?
LG
Du weißt, dass die Gesamtansicht noch fehlt?
Cool mit was hast du den Kalki befühlt? Und auf was für einen PH wert fährst du ihn ?
Du weißt, dass die Gesamtansicht noch fehlt?
Ups Ich werde in den nächsten Tagen mal eine Gesamtansicht einstellen
Cool mit was hast du den Kalki befühlt? Und auf was für einen PH wert fährst du ihn ?
Der Kalki läuft mit Calciumcarbonat von AMS (procalc). Habe aber schon das Dastaco media von Triton hier, es ist etwas gröber und soll weniger Abrieb haben. Außerdem ist noch grober Korallenbruch beigemischt. Den pH-Wert kann ich dir gar nicht genau sagen, da der Kalki ohne Elektrode läuft Ich weiß nur dass der pH im Vergleich zu anderen Reaktoren relativ niedrig ist.
LG
Thomas
Cool dank dir ! Wusste garnicht das Triton Kalki Füllmaterial hat
Mich würde deine Beckenentwicklung brennend interessieren!
Ich finde auch das Mari jetzt lange genug gewartet hat
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