Beiträge von thomas_1982

    Hallo Martin,


    danke für deinen Input bzgl. der Vorschaltgeräte. An Reflektoren würde doch welche, trotz E40, mit Schutzglas bevorzugen einfach aufgrund der besseren Reinigung des Glases anstellen des gesamten Reflektors.


    Das Bedenken mit der mittel-/langfristigen Verfügbarkeit an Brennern habe ich allerdings auch. In der jetzigen HQI Lampe ist der AquaConnect Performance Brenner drin - soll aber auch schon nicht mehr verfügabr sein. In den USA gibt es aber allerdings immer noch eine große Gemeinde von Leuten die HQI Lampen nutzen.



    mfg. thomas

    Hallo,


    nach Umräumen des gesamten Aquariuminhalts in ein anderes Aquarium musste ich auf meine alte Aquaconnect Power Riga mit 2x250w HQI und 4x54w T5 zurückgreifen. Nach nun mittlwerweile 3 Wochen finde ich das Licht immer noch schöner als das vorherige T5/Led Ati-Hybrid Licht (6x54w + 3x75w) und will jetzt gar nicht wieder auf die LED Hybrid Lampe wechseln und alles umhängen.


    Das Licht der HQI/T5 Kombi sieht viel natürlich aus und die Korallen (vorallem Acros) kommen mir weniger gestresst, gesünder vor und deren Farben sind satter/farbenreicher.


    Ich überlege nun wirklich beim nächsten Aquarium wieder zurück auf HQI/T5 zu gehen (dann HQI 400w). Natürlich sind die HQI Reflektoren in der Power Riga nicht ideal, da zu klein aber für das nächste Aquarium wären halt dann die Lumenarc Reflektroren das Mittel der Wahl. Zusätzlich zu dieser HQI/T5 Kombi würde ich vielleicht noch ein paar Led-Leisten (blau) drüberhängen für die Blauphase - die ist mit LED schon schöner, wäre dann aber nur als Effektbeleuchtung gedacht für 2h am abend zusammen mit den blauen T5 Röhren.


    Ist jemand einen ähnlichen Schritt gegangen? Hat jemand Erfahrung mit den Lumenarc Reflektroren, welches Modell sollte gewählt werden, welche elektronischen Vorschaltgeräte? HQI/T5 Kombi-Lampen würde ich nicht wählen wollen, da hier meist der HQI-Reflektor meines erachtens zu klein ist oder gibt es solche Lampen mit großen HQI Reflektoren?



    mfg. thomas

    Hallo,


    danke für deine Antwort. Also ist es egal welches Weißglas man nimmt, hauptsache Weißglas egal von wem, Asien, Osteuropa, Deutschland? Wollte halt beim nächsten Aquarium nicht einfach nur bei der Bestellung sagen Weißglas sondern eben besonders gute Qualität von Weißglas haben...


    Ich bin aus der Nähe von Graz.



    mfg. thomas

    Hallo,


    danke für eure antworten das geht schon in die richtige Richtung. Ich habe zb. Saint-Gobain eine Spezifikation gefunden - siehe Anhang. Bei denen läuft das Weißglas unter "Diamant". Frage ist nun, gibt es Hersteller die noch bessere Weißgläser liefern?


    Wie findet man Aquabauer, die dann nun auch dieses Glas verwenden bzw. das Weißglas von der Firma X die man möchte?


    In Österreich ist es zumindest so, dass die Meerwasserfachhändler die Becken irgendwo in Tschechien oder Polen bestellen. Verklebt sind die Becken prima, aber an Weißglas werden die nicht die beste Qualität verwenden. Ich habe zb. ein 600L Becken seit 4 jahren mit einer Weißglas Frontscheibe. Im Vergleich zu den anderen verbauten Scheiben bei diesem Becken sieht man schon den unterschied an der Kante - aber eben doch nicht so klar-weiß wie es auf manchen Bildern im Internet zu finden ist. Deswegen bin ich auf den Gedanken gekommen, dass es wahrscheinlich unterschiedliche Qualitäten von Weißglas geben muss. Recherchen im Internet haben mich hier auch bestätigt. In amkerikansichen Foren wurde Weißglas aus China als eher mindere Qualität indentifiziert wohingegen Weißglas aus Amerika die bessere Qualität hat.


    Wie macht ihr das wenn ihr ein Becken aus Weißglas haben wollt? Habt ihr den Aquabauer schon mal nach dem Glashersteller und dessen Weißglasspezifikation gefragt dessen Glas er verbaut?


    Danke und mfg. thomas

    Hallo,


    gibt es von Weißglas/Optiwhite-Glas unterschiedliche Qualitäten? Also bestimmte Hersteller oder Stufen der Brillianz bzw. eine Hersteller der eine besondere hohe Qualität an Weißglas liefert mit extrem wenig Grünstich?



    Danke und mfg. thomas

    Hallo Thomas,


    danke für deine Antwort. Ich überlege momentan auch von Triton auf Kalkreaktor umzusteigen, wenn dann aber auch nur auf den Dastaco. Momentan benötige ich für mein 650L ein bißchen mehr wie zwei Großgebinde pro Jahr = 500€, einzelne Elemente gebe ich auch noch dazu, die Stelle ich aber selber her. Alleinig wegen den Kosten würde ich aber nicht wechseln. Mir gefällt auch die Idee im Kalkreaktor eben Korallenskelett/bruch aufzulösen was die Korallen im Aquarium dann wieder für ihren Skeltettaufbau benötigen. Hier bin ich aber noch unschlüssig ob man eher doch das "künstliche" Material (Calciumcarbonat) nimmt was in immer gleichbleibender Qualität daher kommt oder dann doch lieber Korallenbruch um auch weitere Spurenelemente mit einzubringen. Mit Korallenbruch aber das Phosphatthema hat und der Korallenbruch aufgrund seines natürlichen Ursprungs per se Schwankungen unterliegt. Mein Gedanke war es die erste Säule mit dem "künstlichen" Material zu füllen und die zweite Säule mit Korallenbruch - wie ist deine Meinung zu dieser Vorgehensweise?


    Das Algenrefugium würde ich aber weiterhin auch mit Dastaco behalten - sehe hier mehr Vorteile wie Nachteile auch was die Stabilisierung des pH-Werts angeht.
    Hast du dein Triton Algenrefugium auch behalten? Hast du pH-Wert mit Triton und mit Dastaco mal gemessen?


    Der Lichtsensor beim Dastaco wird für die Nachtabsenkung dienen? Wird dann in der Nacht kein CO2 in den Reaktor oder weniger CO2 eingebracht?



    mfg. thomas


    Genau so ist es. Ich habe noch kein trockenes Meersalz gesehen was so an natürliches Meerwasser ran kommt wie das AO. Ich habe auch noch weitere Analysen von Meersalzen die vor ein paar Jahren veröffentlicht wurden und da war auch keines dabei was so nah an natürliches Meerwasser ran kommt wie das AO.



    mg. thomas

    Hallo,


    Leute Leute...., Unabhängig davon, dass die Idee mit den zwei Lösungen (und damit der höheren Konzentration) klasse ist :respekt: und schon viele Abnehmer gefunden hat, glaube ich, ihr solltet euch echt mal mit der Salzherstellung beschäftigen. Denk ihr, die anderen Hersteller stehen am Betonmischer und werfen da alle Sache wild zusammen. Das war vielleicht mal vor 30 Jahren so. Oder denkt ihr, die Spurenelemente werden in fester Form zugefügt (da ein Krümel und da ein Körnchen....? Die werden genau wie bei Oliver in flüssiger Form homogen vermischt und dann auf das Natriumchlorid und Co aufgesprüht. Deswegen kosten diese Salze natürlich auch "etwas" mehr, sprich der Preisunterschied zu dem AO ist gar nicht so groß.


    Hallo,


    5min Faunamarin TV gesehen und nun glauben die ganze Technologie von Mischungen verstanden zu haben :respekt:


    Letztendlich kann es ja jeder machen wir es will - ich für meinen Teil finde das AO sicherer da laut Oliver jede Charge überwacht wird.



    Oliver: ein QR Code auf den Labeln wäre vielleicht noch Klasse, so dass man direkt zu eurer Laboranalyse kommt und nicht nur die generischen Angaben, die Momentan auf dem Label sind, hat.



    mfg. thomas

    Hi Oliver,


    Ähnlich wie beim NSW sehe ich hier aber ein Problem: Man muss - im Gegensatz zu "klassischen" Salz - große Mengen Wasser mit zum Kunden transportieren. Wäre es nicht sinnvoll anstelle eines Konzentrates zwei Salzmischungen anzubieten, aus denen sich die Kunden ihre Konzentratlösungen selber anmischen und zu hause lagern können? Das würde die Transportkosten doch deutlich senken und dem Kunden trotzdem den Vorteil eines stabilen, schnell anzumischen Konzentrates, bieten?


    Viele Grüße
    Manuel


    Hallo Manuel,


    es gibt diese "Superkonzentrate" schon sogar in einer (1) fertigen Mischung und nicht auf zwei aufgeteilt - nennt sich Meersalz gib´s haufen Anbieter für am Markt :D


    Nein aber im Ernst, mit den klassichen Salzmischungen hat man immer das Probelm 1. der homogenen Mischung aller Komponenten und 2. der Entmischung dieser Komponenten auf dem Transport. Die Eimer rüttlen auf dem Transport immer hin und her und entmischen sich. So hat man das Problem, wenn man nicht gleich den ganzen Eimer anmischt, dass der erste Ansatz nicht dem letzten Ansatz entprechen könnte.
    Genau das ist ja der Clou hinter Absolute Ocean, hier ist alles in Lösung und eine Lösung entmischt sich relativ schwer wenn sie nicht ausfällt o.ä. Zusätzlich wird über das ATI Labor noch jede Charge überwacht.


    lg. thomas

    Hallo Oliver,


    habt ihr denn mittlerweile die Tests zu den Redoxwerten gemacht? Wie ist dieser kurz nach dem zusammenmischen und wie entwickelt sich dieser über die Zeit?


    p.s. ich wollte auch schon in österreich einige 10L sets kaufen, mein lokaler händler hat auch bei eurem großhändler für österreich, dem korallenriff center nachgefragt die haben aber noch nichts bekommen. wie sieht es hier mit der belieferung eueres österreichischen großhändlers aus, wann kann dieser voraussichtlich beliefert werden?



    mfg. thomas

    Hallo Oliver,


    danke für deine umfangreiche Antwort. Mir war bisher nur ein Silicium-Wert von 100µg/L geläufig, deswegen hatte ich diesen vermisst im Absolute Ocean. Für bestehende Aquarien ist wahrscheinlich ein möglichst geringer Silicium-Wert anzustreben, da die meisten Aquarien eher kein Problem haben mit einer Siliciumlimitierung - eher anderesrum. Bei Neueinrichtungen die von grundauf mit Absolute Ocean angesetzt werden war ich mir da nicht so sicher, denn irgend eine biologische Bedeutung (nicht nur Kieselalgenwachstum) wird Silicium schon haben - Stichwort Schwämme.


    Aber danke für die Antwort, ist dann schon mal gut zu wissen das Silicium zumindest enthalten ist. Und der Weg diesen möglichst gering zu halten ist meines Eerachtens auch richtig, zum einen für die jenigne die ihr Becken von Grundauf mit Absolute Ocean starten und Silicium benötigen und zum anderen für diejenigen die im bestehenden Becken Wasserwechsel machen und tendeziell zu hohen Siliciumwerte im Becken - so führen bereits geringen Wasserwechsel mit Absolut Ocean schon zu einer guten Reduktion des Siliciumgehalts im Becken.


    eine Frage noch. Du hast ja einige Seiten vorher geschrieben, dass ihr viele Proben aus den Ozeanen dieser Welt gezogen habt. Habt ihr jemals nachweisbare Mengen von Mangan gefunden - ich habe noch keine Probe gesehen sei es natürlich oder auch aus Riffaqaurien die Mangan angezeigt hätte, siehe auch deine Analyse vom Roten Meer.


    Liegt das nun daran das Mangan gar nicht frei im Wasser vorhanden ist oder an der Auflösung der ICP-OES? Wird der Mangan-Peak vielleicht durch einen anderen überlagert und man bräuchte eine ICP-MS (wie Peter Gilbers)?


    lg. thomas

    Hallo Mark,


    danke für deine Rückmeldung. Die Giesemann Azur hatte ich schon probiert und gehofft das es in Richtung Cyan geht - halt ungefähr in die Richtung wie die Farbe der Umverpackung der Azur ist, aber viel Cyan konnte ich dann im Betrieb nicht entdecken. Die Azur ist eher so als Daylight Röhre/Hauptröhre gedacht. Eine Cyan die ich suche sollte nur als Zusatz dienen, eben so wie Pink/Purple Röhren die eigentlich nur in Kombination mit Hauptröhren betrieben werden eben nur in Cyan.


    Gibt es sonst noch andere Optionen?


    Also von der Lichtfarbe so wie diese Cyan Led https://ae01.alicdn.com/kf/HTB…600-MCD-for-backlight.jpg


    mfg. thomas

    hallo,


    gibt es eigentlich eine t5 röhre die in den cyan bereich geht?


    bei den leds wurde ja von der roten led weggegangen und meist durch ein cyan leds ersetzt, da man festgestellt hat das der "grüne" bereich im lichtspektrum in der wassersäule sehr ausgeprägt ist.


    ich habe bei youtube z.b. folgendes video gerfunden https://www.youtube.com/watch?v=ofu-CRQYM4w
    das sieht schon ziemlich "cyaning" aus.


    plan wäre anstelle einer purple/pink röhre eine cyan-lastige röhre zu nehmen.



    mfg. thomas

    hallo,


    ich habe beobachtet das während der dimmphase nach unten die lüfter der leds nicht mehr laufen obwohl einzelne led kanäle noch auf 100% laufen - denke das ist auch so in der dimmphase nach oben. ich dimme zb. das max-fluoreszens setting nach unten "Einstellung "Max-Fluoerszenz" gedimmte. Diese Einstellung ist 255 für violett, 255 für blau und 100 für Royalblau. Weis auf 000"


    Ich würde es bevorzugen wenn die lüfter weiter laufen, da zumindest 2 kanäle hier noch auf 100% laufen und die leds entsprechend heiß werden um die lebensdauer dieser nicht zu verkürzen.


    ab welcher temperatur laufen die lüfter an bzw. ab welcher temperatur gehen die lüfter aus?


    wo am cluster wird die temperatur gemessen?


    es wird ja nicht jede led einzeln in der temperatur gemessen sondern sitzt der sensor ja irgendwo im clusterbereich - ich sehe hier die gefahr, das wenn einzelne led-kanäle auf 100% laufen, dass zwar die cluster temperatur in einem unkritischen bereich ist und die lüfter nicht mehr laufen aber die hot-spots durch einzlelne led kanäle auf 100% nicht detektiert werden und die lüfter nicht laufen obwohl sie dies zu liebe der 100% laufenden leds tun sollten.


    kann man das nicht per firmware-update auf die lampe spielen, dass wenn in einem led cluster zumindest 1 kanal auf über 50% läuft auch die lüster laufen obwohl vielleicht das led cluster im gesamten an sich in einem temperatur unrkritischen bereich ist - ich habe lieber die lüfter am laufen (hört man eh nicht) bevor einzelne leds im cluster zu heiß werden.



    lg. thomas

    Das geht nicht nach dem Wasservolumen, sondern nach der Luftleistung deines Abschäumers. Nehmen wir mal an, dein Abschäumer zieht 100 Liter Luft pro Stunde rein. Aussenluft hat ca. 0,04% CO2. Raumluft mit paar Personen drin, deutlich mehr. Nehmen wir mal Raumluft mit 0,1% CO2. Bedeutet das der Atemkalk 2,4 Liter CO2 pro Tag binden muss. Bei einer Bindekapazität von 100 Liter CO2 pro Liter Atemkalk kommst du ca. 40 Tage hin. Falls ich hier einen Denkfehler drin habe, bitte korrigieren.
    Grüße



    hallo,


    als überschlag passt die rechnung schon...nur ein abschäumer mit 100L/h ist schon eher richtung nano...wenn man einen mit 1000L/h annimmt sind es dann schon nur noch 4 Tage ;) oder bei 500L/h eben 8 tage...dafür ist das faunamarin zeug zu teuer und dann ist der atemkalk von spherasorb wohl die bessere alternative.



    lg.thomas

    Hallo Christian,
    habe meinen PH wert noch nie gemessen. Wollte nur mal probieren ob ich irgendwelche positiven Effekte durch den Einsatz des Skim Breeze erhalten da dazu ja in letzter Zeit viel Geschrieben wurde.
    Hatte mich nur etwas gewundert das der "Verbrauch" des Atemkalks so schnell geht.
    Ein schönes Wochenende
    André



    hallo,


    du kannst ja circa berechnen wie lange der atemkalk hält. du konzentration an CO2 in der Luft beträgt ja 0,036%, d.h. 0,036L pro 100L Luft - in geschlossenen Räumen vermutlich ein wenig höher. Jetzt musst du nur her nehmen wieviel Lufteinzug dein Abschäumer pro Stunde hat - geben die Hersteller der Abschäumer ja an. Dann noch den Eckwert das 1L Atemkalt circa 120L CO2 binden kann, dann kann die Rechnerei schon los gehen wann der Atemkalk erschöpft ist.


    Ich habe für mich mal gerechnet und bin auf circa 9 Tage gekommen, nicht so schlimm wenn man nicht das teure Faunamarin Produkt nimmt, sondern dass wo 5 L um die 25€ kosten ;)


    Die Praxisgegenprobe der theoretischen Standzeit steht noch aus - folgt in den nächsten Tagen



    lg. thomas