Kleines, separates Becken für Kleinstlebewesenzucht

Wenn im Refugium Kleinstleben vorhanden ist, dann sicher auch im Hauptbecken. Nur dort vermutlich versteckter auf Grund der vielen Versteckmöglichkeiten.

Ob der Ertrag durch eine extra Zucht dem Entspricht was man sich vorstellt möchte ich bezweifeln. Dann müsste das Becken schon recht gross sein. Das "Ernten" wird sicher auch ein nicht unerheblicher Aufwand sein.

Kann man aber sicher ausprobieren. Wäre auf einen Bericht gespannt.

Meistens sind es selbsregulierende Populationen. Da kann man nur mehr Raum und Futter anbieten um die Erhöhung zu erreichen. Auch machen Fressfeinde noch zusätzlich Druck.

Mehr Platz, mehr Tier...

Ob die Tiere aber direkt durch die RFP ins Hauptbecken gelangen weiss ich nicht. Wenn dann wohl wahrscheinlich geschreddert. Larven kann ich mir aber sehr wohl vorstellen. Zur ausschließlichen Versorgung durch Lebendfutter wird es aber sicher nicht reichen. Da musst du wie gesagt gezielt züchten im größeren Stil. Kommt natürlich auf die Fischmenge an.

erkennen ist schwierig. nicht umsonst füttern wir ja zu. die fische sollten an ersatzfutter gehen. auch spielt die grösse und struktur des beckens eine rolle bei der entwicklung von lebendfutter. ebenso natürlich die anzahl der potentiellen fresser. bei überbesatz muss man kräftig zufüttern.

ich hab nur recht wenig fisch und füttere nur 2 bis 3 mal die woche zu. alle sind gut genährt inkl. lsd mandarin. bedeutet für mich, es gibt genug kleinstlebewesen im becken. habe kein refugium aber ein ablegerbecken im kreislauf wo keine fressfeinde für kleinsttiere sind.

wie gesagt, im zweifelsfall sollten die fische futterfest sein.

Sivas, ich habe das 3/4 Jahr gemacht, externe Aufzucht von Zooplankton. Wie Michael vermutete, kann ich bestätigen, dass der Ertrag sehr gering und der Aufwand recht hoch ist. An Deiner Stelle würde ich das Algenrefugium vergrößern. Geschreddertes Zooplankton ist auch noch als Nahrung verwertbar.