Hallo zusammen,
ich hätte ein paar Fragen zum Thema Phosphat.
Ich habe ein 450 Liter Weichkorallenbecken, das vorletzte Woche eine Phosphat-Wert von 0,51 aufwies. Der Wert davor war sogar sehr wahrscheinlich deutlich höher - gemäß Schnelltest beim MW-Händler irgendwo über 1,xx. Egal ob erster oder letzter Wert, beide sind ja deutlich zu hoch.
Gemessen wird bei mir jetzt mit einem Hanna Phosphat Tester, der das Ergebnis als digitale Anzeige in Zahlen ausgibt (es ist der -213er der bis 2,5 misst). Ich finde den super, weil ich mit den Farbtests nicht wirklich was anfangen kann. Ich sehe die Nuancen einfach nicht.
Ich habe heute wieder gemessen und der Wert liegt jetzt bei 0,42. Er ist also gesunken - die Tendenz ist also schon mal erfreulich.
Zwischen dem Wert 0,51 und 0,42 lagen jetzt sieben Tage, in den der Phosphat-Adsorber von Microbelift Phos-Out4 arbeiten konnte. Es wurden gemäß Anleitung 200 ml dosiert, die bei mir im Tunze Skimmer liegen (der hat einen Durchfluss von ca. 800 l/h).
Zusätzlich wird von mir noch der Substrate Cleaner von ML eingesetzt, in dieser Zeit (2-3 Tage bis die Trübung weg ist) ist der Absorber draußen (steht so auf Anleitung von ML), damit Bodengrund und vor allem das Gestein auch mal von Po4 gereinigt wird.
Die Frage, die sich jetzt mir stellt: Ist diese Reduzierung auf 0,42 in Ordnung oder sollte sie schneller von statten gehen? Sprich soll mehr Absorber zum Einsatz kommen?
Der Wert ist mit 0,41 immer noch recht hoch, andererseits kann ich mir vorstellen, dass krasse/schnelle Reduktionen von Po4 auch nicht das Gelbe vom Ei sind, da sich die Tiere ja auch daran gewöhnen müssen.
Wie schnell erschöpft sich so ein Absorber eigentlich? Konnte ich jetzt auf der Packung nicht wirklich entdecken...