Hallo zusammen,
befinde mich derzeit in der Planung eines 145x70x60 cm (Wasserstand 50 cm) Meerwasseraquariums. Das Aquarium soll über ein internes Filterabteil verfügen und abgedeckt betrieben werden. Das Aquarium soll einen Mischbesatz aus hauptsächlich Weichkorallen und LPS beherbergen. (eventuell einzelne SPS)
Anbei findet ihr meine aktuellen Planungen, wobei noch nicht alles definitiv festgelegt ist. Bspw. kann es bei der Größe des Gesamtaquariums sowie des internen Filterabteils noch kleine Anpassungen geben. Das Filterabteil ist in den Zeichnungen 30 cm breit und 70 cm tief, die Breite würde ich aber gerne so klein wie möglich halten. Je nachdem sind auch 25 cm ausreichend.
Da der Abschäumer einen gewissen Wasserstand zum Arbeiten benötigt, habe ich eine erhöhte Bodenscheibe (ca. 20 Höhe) des Filterabteils eingeplant. Zwischen der Bodenscheibe des Filterabteils und des Gesamtaquariums befindet sich somit ein "Hohlraum", der als Nachfüllkammer für Osmosewasser genutzt werden soll. Um diese zu befüllen, habe ich in derzeit in der dritten Filterkammer (RFP-Kammer) einen 10x10 cm Schacht eingeplant. Ob das so wirklich gut umsetzbar ist, könnt ihr mir vielleicht sagen. An diese Osmosekammer müsste ich ja eigentlich nie ran, wenn ich diese eventuell auch abgedeckt bekomme, so das nichts reinfallen kann. Somit müsste doch "nur" die kleine Förderpumpe der automatischen Nachfüllanlage durch den Schacht passen.
Es wäre super, wenn mir auch zu den folgenden Punkten eure Meinung mitteilen könntet:
Abschäumer:
Ich möchte einen möglichst leisen Abschäumer einsetzen, daher bin derzeit gedanklich beim Einsatz eines Mini Bubble King. Platztechnisch habe ich derzeit den Mini Bubble King 180 eingeplant. Vielleicht würde aber auch der 160er reichen, das würde mir aufgrund der geringeren Größe auch entgegenkommen. Oder gibt es von eurer Seite einen ganz anderen Abschäumer, der leiser sein sollte?
RFP:
Bei der Rückförderpumpe gilt das gleiche wie beim Abschäumer, möglichst leiste... In meiner Auswahl sind derzeit die RE RD 5 Eco, AquaBee UP8000e, Ecotech Vectra S1 oder M1.
Die Frage ist auch, ob ich die RFP ebenfalls zur Strömungserzeugung nutze, oder nur zur Versorgung des Filterabteils. Zudem ist der eingezeichnete Auslauf der RFP nicht fix, es könnte auch ein einziger Auslauf sein.
Strömungspumpen:
Es gilt wieder möglichst leistungsstark und leise.
Es sollen zwei Strömungspumpen zum Einsatz kommen. Eine Entscheidung bzgl. einer Strömungspumpe habe ich noch nicht getroffen. Sehr gut finde ich die Ecotech MP40w QD (Steuerungsmöglichkeiten, Motorwärme außen,...) diese könnte aber aufgrund der Dry-Side nur auf der linken Seite gegenüber des Filterabteils installiert werden.
Alternativ habe ich bisher die Tunze 6095 oder 6105, oder eventuell die Panta Rhei ECM42 auf der Liste stehen. Wenn ich das richtig sehe, ist die MP40w den Tunze Pumpen bzgl. der Steuerbarkeit voraus. Durch die vergossenen Magneten der Tunze oder Panta Rhei könnte diese aber auch an der Seite des Filterabteils installiert werden.
Vielleicht können aber auch die MP40w sinnvoll an der linken Seite angebracht werden, so dass eine vernünftige Strömung ohne gegenüberliegende Strömungspumpe erreicht werden kann? Wenn der Auslauf der RFP wie in meiner angehängten, groben Planung direkt auf die Außenscheiben geleitet wird, dürfte die Strömung der RFP die Strömung der MP40 doch eigentlich nicht so stark "behindern".
Vielleicht habt ihr hier gute Tipps. Am Ende hänge ich aber nicht fest an einer bestimmten Pumpe, wenn hiermit keine optimale Lösung geschaffen werden kann.
Macht es vielleicht sogar Sinn die Strömung nur mittels der RFP zu umzusetzen?
Ich danke euch für eure Rückmeldungen.
Viele Grüße
Thomas