Beiträge von keksi

    Ich weiß nicht, ob ich irgendwie einen Lesefehler habe, aber soweit ich sehe macht er doch immer das, was ihr sagt. Er hat sich andere Tests besorgt, er schaut nach einer UV-Anlage, er dosiert nun N und P einzeln - sogar das NP Plus ist ihm am Anfang hier empfohlen worden.

    Ich kann nicht viel erkennen auf dem Bild, aber ich hatte massiv mit Algen zu kämpfen, weil meine Wasserwerte komplett aus den Fugen waren. Viel zu hohe Nährstoffe bei viel zu wenig Salzgehalt. Als ich die Werte angepasst hatte sind die Algen von alleine wieder verschwunden. Bis auf die Dinos :minigun: Aber die Fadenalgen sind Geschichte.


    Ja richtig, es hat mit Wissenschaft nichts zu tun. Sag ich doch. ^^


    Zur Nitrifikation hatte ich schon was geschrieben - Bakterien und Sauerstoff dürften nicht ausreichen. Was mit dem Phosphat passieren soll wüsste ich nun spontan nicht. Für die ICP ist beides sowieso egal (jaja, ich seh schon ein, dass hier "ICP" mit "Laboranalyse" gleichgesetzt wird und reite da jetzt nicht weiter drauf rum). In dem Labor, in dem ich jüngst hospitieren durfte, kamen die Wasser- und Bodenproben jedenfalls auch per Lieferant und die Laborleitung ist sehr gründlich, was die Qualität ihrer Ergebnisse angeht.


    @ Biologe: Du hattest "eine Probe" geschrieben. Wiederholt.
    Anscheinend reden wir irgendwie aneinander vorbei, was den Begriff "wissenschaftlich" angeht (zumindest hoffe ich das), aber darauf mich hier sinnlos rumzustreiten habe ich keine Lust. Mein erster Beitrag war eigentlich scherzhaft gemeint,

    Muss ich ausgerechnet Dir jetzt erklären, wie man wissenschaftlich arbeitet? Allein schon die Stichprobengröße, eine einzige Probe? Referenzwerte? Reproduzierbarkeit? Soll ich Dir jetzt erzählen, wie ein akkreditiertes Labor sowas macht? Das weißt Du doch.


    Privat nachforschen - sehr lobenswert, kann man machen. Das Ergebnis hat dann aber höchstens anekdotischen Charakter. Und das geistert dann jahrelang durch die Foren.

    im prinzip könnte man mal nen test machen... wasser normal testen, danach eine probe in ein röhrchen und dann für die vermutete transportzeit mal im schrank liegenlassen. evtl. ein paar mal ordentlich bewegen. danach das wasser aus der probe erneut messen. dann kann man vielleicht nen unterschied sehen oder auch nicht.
    ebenso könnte man es im bezug auf no2 und no3 machen.


    Du kannst davon ausgehen, dass solche Tests in den Laboren üblicherweise stattfinden, oft auch in Ringversuchen in Kooperation mit anderen Einrichtungen. Das ist ein ganz entscheidender Punkt in der Qualitätssicherung.

    Die ICP misst Phosphor, der Heimtest Ortho-Phosphat. Deswegen ist der ICP-Wert immer höher. Wenn nur "Phosphat" in der Liste steht, gehe ich davon aus, dass es sich nicht nur um Orthophosphat handelt, sondern das Labor die organischen Verbindungen per Säure aufgeschlossen hat. Es ist also das Gesamtphosphat, nicht nur das anorganische.


    Wie der Biologe schön zusammengefasst hat, gibt es sehr viele Fehlerquellen beim Ei - auch im Labor sind z. B. ungefilterte Proben viel zu ungenau. Dann noch winzige Luftbläschen vom Schütteln, eventuelle Fingerabdrücke/Fingerfett (also am besten gut abwischen und nicht mehr mit den Händen anfassen), minimale Kratzer am Glas, etc. pp. Wird das Ortho-Phosphat im Labor von geschultem Fachpersonal und mit Universalstandard, Blindwert und der Probe gemessen sowie mit einem viel empfindlicheren Messgerät, minimieren solche Fehlerquellen (hoffentlich :D ) und der Wert vom Ortho-Phosphat sollte im Labor etwas niedriger ausfallen als beim Heimtest.

    Noch nicht ganz, 34,4 mg/l. Ich werde aber noch auf den Idealwert aufsalzen. Eine spürbare Verbesserung hat auch der Wechsel der Lampe gebracht, ich habe jetzt eine ATI Straton. Phosphat war beim letzten Messen bei 0,05 mg/l, Nitrat leider immer noch bei 25 mg/l, aber immerhin sinkt es.

    Ich verstehe nicht, wo die 0,02 mg/l Phosphat herkommen. Steht das in der Analyse?


    Generell ist die Messung mit dem Hanna-Checker sehr fehleranfällig, die Abweichung überrascht mich nicht. Heimtests können nur als Richtwert dienen. Und beim nächsten Mal sieht die Abweichung wahrscheinlich wieder anders aus. Ich bin noch gar nicht auf die Idee gekommen, da irgendwas auszurechnen.