Ein Cube kommt selten allein :-)

  • Bezüglich des Algenbeckens war das Problem, wie ich das Licht (insbesondere bei der Verwendung von Drahtalgen) in die Nähe des Bodens bekommen soll. Beim Aufbau des SERAs ist mir hinten ein kleiner Kratzer in der Beschichtung aufgefallen. Kurtz mit dem Fingernagel probiert, und JA, die Beschichtung lässt sich ziemlich einfach abkratzen. Den Algen dürfte es egal sein, ob sie nun von oben oder der Seite angestrahlt werden. Zum Einsatz kommen hier mehrere LED-Leisten in der Farbe weiß. Diese. werden zusammen mit etwas Alufolie zur Reflektion und auch zur „Kühlung“ an die Rückwand geklebt. Die LEDS selber werden im Dauerbetrieb nur leicht warm, so, dass keine Probleme entstehen dürften.



    Im Übrigen dürfte die Durchflussgeschwindigkeit durch das Algenabteil deutlich höher sein, als in den meisten externen Algenbecken, selbst wenn diese mit 10.000 Liter/Stunde durchströmt werden. Dafür ist da Refugium allerdings ziemlich klein. :EVC471~119:

  • Da die Nichia-LED einen Abstrahlwinkel von 120 Grad haben, kommen Linsen mit zum Einsatz. Diese bündeln das Licht und reduzieren den Winkel auf 60 Grad. Von den 10 LEDs werden 7 mit Linse betrieben, 3 ohne. Ziel war es zum einem möglichst viel Licht im Becken zu lassen, insbesondere auch an Boden und in mittleren Bereich, wo die Korallen stehen und andererseits bereits knapp unter der Oberfläche ein gewisses Angebot an Licht zu haben.



    Hier zeigt sich der große Vorteil von LED-Panels und T5 Leuchten mit mehreren Röhren, welche das Licht viel besser (gleichmäßiger) anbieten können. Da ich bezüglich der Beleuchtungsmittel und auch der Platzierung festgelegt bin, habe ich versucht, das Beste daraus zu manchen Ich hoffe, die Korallen sehen das ebenso. :2_small9:


    Nachfolgend habe ich einmal dargestellt, wie sich die einzelnen LEDs überlagern. Ab 20 cm Tiefe beginnen sich die äußeren LEDs bereits zu überlagern, der Boden ist ziemlich diffus beleuchtet. Mit den verschiedenen Gelbtönen sieht man gut die Überlagerung, auch wenn das Licht zwangsläufig nach unten hin abnimmt. Ich hoffe, dass ein heller und reflektierender Bodengrund wieder etwas Licht nach oben wirft.

  • Bevor ich es vergesse, ich möchte allen eine wunderschöne Fisch & Reptil 2013 wünschen.


    Ich wäre gerne am Sonnabend mit meinem Junior aufgeschlagen um allen Hallo zu sagen. Ich habe mich darauf gefreut, viele einmal auch persönlich zu treffen und Michael M aus R endlich einmal persönlich Danke zu sagen für ein Jahrzehnt (eigentlich noch mehr) erstklassiger Beratung. Es ist schon ewig lange her, dass wir jeden Mittwoch gechattet haben….. Aber irgendwie rennt das Jahr davon und mir die Zeit. Vielleicht nächstes Jahr!!



    Also, ich wünsche Euch zwei tolle Tage in Sindelfingen. Viel Spaß bei den Vorträgen und am Abend. :EV790A~137: :EV012E~133: :EV790A~137:

  • Die letzte Woche habe ich dazu genutzt, die EVG zu testen. Da das EVG von OSRAM einen größeren Bereich an Leuchtmitteln abdeckt und ich mich mit meinen 24 Watt mich am untersten Ende des Leistungsspektrums bewege, wurden die Netzteile auch nach längerer Zeit kaum warm. Damit konnte ich sie nunmehr endgültig :EV6CC5~125: in den Deckel des SERAs einbauen. Dadurch, dass ursprünglich andere Vorschaltgeräte verwendet wurden, waren natürlich die Befestigungsmöglichkeiten etwas rar. Eine Schraube pro EVG hat gepasst, den Rest hat etwas Bauschaum besorgt. Damit sitzen die Teile nun bombenfest.


    Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Röhren weniger flimmern. Sie starten sehr schnell und erreichen nach kurzer Zeit Ihre volle Leistung. Ich habe keine regelbaren EVGs verwendet. Allerdings kann ich alle drei Leuchtmittelüber die programmierbare Steckdose getrennt ein und ausschalten. Damit kann ich die Röhren nacheinander starten. Einen Vorteil hat die Unterbringung der EVGs im Deckel noch. Die Zuleitung zum Deckel kann nun deutlich länger werden :2_small9: . Und ich kann die Schalter im Deckel weiter nutzen, um z.B. die Leuchtmittel extra abzuschalten. Das wäre vorher nur umständlich durch drei zusätzliche Leitungen möglich gewesen. Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Wolken- und Gewittersimulation (wie simuliert man überhaupt ein Blitz (muss ich dann auch noch Lautsprecher in das Becken legen :EVD335~121: ) wird es also vorerst nicht geben.


    Als nächstes habe ich dann die Lüftung des SERAs in Angriff genommen. Die ursprüngliche Idee dort war nicht schlecht, ein Lüfter bläst Luft rein, der andere saugt sie wieder ab. ABER: Da hat man eine richtig tolle Konstruktion mit Kanälen in den Deckel gebaut, nur so richtig kann das gar nicht funktionieren. Die Luft wird von vorne oben angesaugt und durch einen langen Plastekanal im Deckel zum hinteren Teil befördert. Dort sitzt der erste Lüfter. Dieser bläst die Luft in das Deckelunterteil, wo die Netzteile sind. Direkt daneben befindet sich der zweite Lüfter, der die Luft wieder absaugt und über einen Plastekanal wieder an die Vorderseite des Deckels befördert. Hinten im Deckel sind Lüftungsschlitze angedeutet, allerdings ohne irgendeine technische Funktion. Inwieweit der Plastekanal tatsächlich zur Kühlung beiträgt, kann ich nicht sagen. Die bisher verwendeten Lüfter im SERA kann man im gut sortierten Computerfachhandel käuflich erwerben zum (bitte festhalten) Stückpreis von bis zu 20 EUR!! Es geht natürlich auch günstiger, aber da wurde nicht gespart.

  • Mittels des guten alten Bauschaums habe ich die zwei Kanäle getrennt. In der hinteren Oberseite des Deckels werden zwei größere Öffnungen gemacht, damit die Luft auf kürzestem Weg in den Deckel gesaugt wird. Dabei blasen jetzt beide Lüfter in den Deckel. Die Luft wird direkt in den Technikbereich befördert und dort ordentlich verwirbelt. Dabei wird Sie dann gezwungen, über fast den gesamten Reflektor zu streifen, bevor sie durch zwei neu angebrachte Öffnungen , welche sich über der LED-Leiste befinden, an der Vorderseite des Deckels wieder in den „alten Kanal“ gelangt. Durch die alten Öffnungen an der Vorderseite strömt die warme Luft wieder nach außen. Damit wird die Luft nunmehr hinten angesaugt und an der Vorderseite raus geblasen. Aber ich denke, Bilder sagen mehr als Worte. :EVD335~121:

  • Nachdem die wichtigsten Teile im Deckel ihren Platz gefunden haben, habe ich den Deckel komplett angeschlossen. Dabei habe ich auf die guten alten WAGO- Verbindungsklemmen zurückgegriffen. Diese haben eine „Dauergebrauchstemperatur“ von 85 °C, wenn’s also mal warm werden sollte :EV6CC5~125: . Ein paar mal musste ich auch zum Lötkolben greifen. Die LED-Leiste habe ich mit Thermokleber an den überdimensionierten Kühlkörper verklebt. Dieser wiederum ist am Reflektor angeklebt und zusätzlich verklemmt und verschraubt. Ansonsten ist der Deckel jetzt recht leer, auch wenn er nicht gerade aufgeräumt aussieht. Ein/zwei Leitungen in der Zuleitung sind sogar noch frei. :6_small28:


    Bilder muss ich noch machen :EV9A87~129:

  • Als Heizung verwende ich den Titanheizstab von AQUA-Medic. Anders als die Glasheizstäbe verfügt dieser über einen Schutzkontaktstecker und ist sogar geerdet. Positiver Nebeneffekt, damit sind beide Aquarien zusätzlich „geerdet“. Eine Titan-Elektrode um Mikro-Kriechströme sicher abzuleiten wird also nicht mehr benötigt ;-), aber wer hat so etwas schon. :EV8CD6~126:


    Da es im Sommer eh sehr warm wird, (die Becken stehen unter dem Schrägdach) werde ich vermutlich nicht auf ein Kühlgerät verzichten können. 30, 31 Grad oder auch mehr werden tagsüber schnell erreicht. In der Wohnung haben wir eine Klimaanlage, in dem Raum, in dem die Aquarien stehen nicht. Hinsichtlich der Temperatursteuerung, (ich verwende den Twin von AQUA-Medic) wurden bereits die Vorkehrungen getroffen, um ein Kühlgerät anzuschließen. Im BOYO könnten auch problemlos 4 Lüfter eingebaut werden (aber da ist auch der Deckel leer geräumt), im SERA müsste man basteln. Auf jeden Fall sollen beide Becken geschlossen bleiben.


    Da die Becken nicht allzu groß sind, werde ich das Wasser mit einem Mischbettfilter aufbereiten.


    Die Keramik wässert immer noch, aber übernächste Woche soll alles ins Becken kommen. Bis dahin muss der Rest komplett fertig sein. Fortsetzung folgt… :EVERYD~16:

  • Nachdem die Keramik nun lange genug gewässert hat, wurde sie aus dem Eise befreit und bearbeitet. Sie ist sehr einfach zu schneiden und zu bearbeiten, fast wie Speckstein.


    Bei dem Sera wurde das Technikabteil entsprechend bearbeitet und mit Löchern versehen. Dann wurde die Keramik eingebaut. Das ging recht einfach und hat trotzdem gedauert :EVC471~119: .

  • Noch länger hat es beim BOYU gedauert. Hier war die Keramik ja komplett vorgefertigt und musste an beiden Seiten etwas gekürzt werden, um Sie ins Becken zu bekommen. Aber irgendwann hat es geklappt. Etwas schwierig wird es in Zukunft mit der Technik, meine Hände sind nach dem Kürzen der Keramik etwas zu groß geraten. Aber das bekommen wir auch noch hin.


    Der Boden der beiden Becken wurde mit dem Mörtel der Firma Korallenwelt ausgemörtelt, ebenso die Ränder der Becken und alle Ritzen. Der Mörtel ließ sich gut verarbeiten. Wenn er auch so gut hält, bin ich zufrieden. Bisher habe ich nur den Mörtel der Firma Zajac verwendet, der ging einwandfrei und hat viele Jahre prima gehalten, war allerdings grau. Dafür hat er auch bedeutend weniger gekostet. Also ich lasse mich überraschen. Die fertig gemörtelten Becken lasse ich erst einmal mindestens ein bis zwei Wochen ohne Wasser stehen, dann sehen wir weiter.


    Ich habe einmal versucht, eines der Becken im aktuellem Zustand zu fotografieren, aber das war recht schwierig. Zwei der Bilder sind nur mit den weißen LEDs ein mit beiden gemacht wurden. Vielleicht müssen doch erst einmal die Fotoprofis ran. Die Zementschleier etc. entferne ich mit beim ersten wässern der Becken. :EVC471~119:

  • Hier noch ein Bild von der Beleuchtung des Technikabteils. Dazu habe ich wasserdichte LED-Strips mit rund 6.000 K verwendet. Pro Seite habe ich zwei Strips verarbeitet, einer ca. 40 cm und einer ca. 20 cm. Ich hoffe, die Lichtfarbe geht soweit in Ordnung. Bisher hatte das Refugium entweder nur mit einer 12 W Energiesparlampe (coolwhite) oder mit einem einfachen Leuchtbaken (T5) beleuchtet.


    Die Strips haben pro Meter eine Leistung von 15 Watt. Somit kann ich mich zukünftig an das Optimum herantasten. Das Refugium hat eine Größe von etwas 12 -13 Liter. Ich könnte das Refugium also mit 6 Watt, mit 12 Watt oder mit 18 Watt beleuchten, womit ich auf eine Leistung zwischen 0,5 - 1,5 Watt je Liter käme. Ich hoffe, das reicht aus :EVADB5~117:


    Die Strips sind mit Klebeband aus dem Dachdeckereinkauf befestigt, Zusätzlich habe ich ein 50 x 25 cm großes Alublech als Reflektor und Wärmeleitblech über die Strips geklebt. Selbst ohne Wasser wird die Sache auch nach 24 Stunden Dauerbetrieb nur handwarm.

  • Hallo Daniel,


    die Sachen sehen ja wahnsinnig interessant und auch super aus. Ich bin da (noch) kein Profi aber mir gefällt es und ich freue mich schon auf die Fortsetzung! :6_small28:


    Liebe Grüße


    MiRo

  • hast du mit dem zajac mörtel auch ein mw becken betrieben?
    möchte den auch gerne benutzen wegen des preises.


    lg

    ***IN PROGRESS***

  • Nachdem unser „Hecht“ so ein Tempo vorgelegt hat, habe ich mich die letzten Tage angestrengt, um wenigstens ein wenig aufzuholen :EVD335~121: .


    Als erstes habe ich mir die Elektrik vorgenommen. Geplant, gebastelt usw. habe ich ja genug, nun galt es das Ganze fertig zu stellen.


    Bei dem Deckel des SERAS ging das ganz gut. Auch wenn die vielen Zuleitungen (immerhin 18, wovon 17 belegt sind) am Anfang etwas verwirren, irgendwie ging es dann doch. Ich habe die vorhandenen Schalter mit integriert, damit kann ich die blauen Leuchtstoffröhren und den LED-Balken einzeln abschalten. Das Licht im Becken wirkt heller als im BOYU, wobei heller nicht richtig ist, gelblicher wäre richtig.


    Wobei mir da meine Augen ganz schöne Streiche spielen. Mittlerweile kommt mir das Licht der OSRAM 67 richtig hell vor, bei den ganzen „Royal Blue“ um mich herum Die Kamera wiederum zeigt ein richtig tolles blau. Vor wenigen Wochen dachte ich immer, ich hätte ein helles Zimmer. Wenn ich heute die Aquarienbeleuchtung ausstelle, suche ich erst mal den Lichtschalter, um dann festzustellen, dass das Zimmerlicht ja noch an ist. :EVADB5~117:

  • Der Umbau der Lüfter funktioniert richtig gut. Je nach der eingestellten Luftmenge hat die Abluft eine bis zu 8 Kelvin höhere Temperatur. Die Abdeckung und das Schutzglas bleiben dabei maximal handwarm. Im Notfall kann man also durchaus die Drehzahl der Lüfter soweit herabsetzen, dass man schlafen kann. Das hängt aber auch von anderen Komponenten ab. Selbst ohne die Ventilatoren funktioniert das ganze sogar. Dadurch, dass sich die „warmen Teile“ der Technik direkt unter den vorderen Öffnungen befinden entsteht eine Art Kamineffekt. :6_small28:


    Da ich einige Arbeiten an der Elektrik des Hauses vorgenommen habe, habe ich die Gelegenheit genutzt, um eine neue Zufuhr zum Aquarium zu legen. Dies dürfte mit 2,5 mm ausreichend dimensioniert sein. Diese hängt an keinem FI sondern wird direkt vor der Unterverteilung der Wohnung abgezweigt. Direkt am Becken habe ich eine kleine Unterverteilung mit zwei getrennten und abgesicherten Kreisen aufgebaut. Gleichzeitig habe ich mir den Luxus von zwei kleinen Stromzählern auf der Hutschiene gegönnt. Damit kann ich später den tatsächlichen Verbrauch ablesen, anstatt ihn zu schätzen. Ich bin mal gespannt.


    Vorteil ist natürlich, bei Arbeiten am Becken kann ich die Stromkreise direkt ausschalten, bei Problemen im Becken wird nur das Becken dunkel und nicht die ganze Wohnung. Da der ursprünglich geplante Platz für das Aquarium in einen anderen Raum war, erspare ich mir im Notfall auch die ständige Rennerei um die Sicherungen wieder einzuschalten ;-). Die Erdung des Beckens durch den eingesetzten Heizstab funktioniert gut. Allerdings hoffe ich, dass ich sie nie benötige.


    Auf den Bildern sieht man das ganze Chaos. Die Verteilung für den Deckel des SERAS muss ich noch fertig stellen. Aber gut Ding braucht Weile. Bis die Fische einziehen, ist alles fertig. :EV9A87~129:

  • Wie heißt es doch so schön, es kommt immer anders als man denkt. Heute habe ich es tatsächlich geschafft, den Controller der LED-Lampe des BOYUs kurz zu schließen :115E17~112: .


    Ich hatte den Deckel kurz abgebaut um in diesen zwei Löcher zu bohren. Der Controller sollte mit an die Wand geschraubt werden. Irgendwie habe ich es tatsächlich geschafft, die Rolle mit dem Lötzinn so unglücklich in den Controller zu werfen, dass dieser dies mit einem lauten Knall quittiert hat. Ein Kanal hat sich verabschiedet :11B95E~110: , der zweite funktioniert noch. Vielleicht hätte man doch vorher den Netzstecker ziehen sollen. Nun ja…. Der Controller ist zu 50% hin, die Lampe selber geht noch…… Damit kann ich sie noch gut in meiner Werkstatt einsetzen. Aber es muss leider eine neue Leuchte her.


    Dabei habe ich versucht, die vielen Tipps hier im Forum zu berücksichtigen. Die neue Lampe soll ein breiteres Spektrum haben, also auch violett und blau, rot etc…. Gleichzeig die Maße der vorherigen Leuchte haben, etwas mehr Watt (dimmen geht ja immer) und programmierbar wäre auch nicht schlecht. Wie habe ich oben noch so toll geschrieben ….“ Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Wolken- und wird es also vorerst nicht geben. Nun vielleicht doch :EVD335~121: .
    Die neue Leuchte hat sogar 48 Watt mehr an Leistung und ein integriertes Mondlicht. Damit sollten auch heikle SPS zukünftig kein Problem mehr haben. Und ich kann die beiden Becken miteinander vergleichen, hinsichtlich Farben, Wachstum etc…


    Bilder folgen, wenn die Lampe da ist.

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