Zweifel an der Triton Methode feat. Ehsan

  • Wenn mich nicht alles Täuscht, dann ist es sogar die Größte Muschel in Deutschland, meine mal sowas aufgeschnappt zu haben :3_small30:


    Die ist riesig, und ich finde total klasse das eine SPS darauf wächst, diese ist schon recht groß geworden.

  • Hallo Daniel,


    ja, die Triton Methode ist fahrbar mit solch einem Aquarium, allerdings wenn du Probleme bekommen solltest mit deinen Weichkorallen, kannst du dich gerne bei mir melden oder eine Wasseranalyse machen lassen, hier können wir viele Spurenelemente nachweisen. Es gibt aber auch viele Aquarianer, die Weichkorallen ganz ohne Zudosierung von Spurenelementen erfolgreich halten. Die Triton Methode wird allerdings häufiger in Aquarien eingesetzt, die stärker besetzt sind mit Steinkorallen.
    Auf die KH Frage antworte ich gleich.

    Das widerspricht sich jetzt aber oder hab ich was falsch verstanden?

    Grüße Daniel

  • Hi Daniel,


    kein direkter Wiederspruch, nur ein wenig unsortiert.


    im ersten Zitat wird darauf hingewiesen, dass die Triton-Methode für die Haltung von Weichkorallen nicht nötig, aber möglich ist. Im zweiten Zitat kommt dann aber der Hinweis, dass Ehsan seine Methode nicht für ein reines Weichkorallenbecken empfiehlt.

  • Hallo Eshan,


    zunächst vielen Dank für Deine Erklärungen :D . Perfekt, so eine Art Antwort hab ich mir tatsächlich gewünscht. Ich in doch nicht der Oberwisser, nur wissbegierig :rolleyes:
    Ich wollte auch nicht agressiv klingen. Tut mir leid, wenns so rübergekommen ist. Es waren alles Fragen, Vermutungen und Behauptungen, die man teil im Netz findet, teils sich selbst zusammenschustert. Aber darum ging es ja, irgendwie hat man Zweifel, ob das so funktionieren kann, oder jemand behauptet mal was, sei es im Netz oder im Gesprächt. Nicht alles hast Du personlich behauptet, teilweise habe ich es einfach nur im Netz gelesen. Daher hinterfagte ich das zB mit dem Preisen und Chemikalien, da das einfach für mich nicht zusammenpasste. Ich freu mich wirklich, dass die Diskussion jetzt so läuft. Klar verstehe ich, dass einige kein Chemiewissen haben oder auch nicht dran interessiert sind, zu erfahren, wie Dinge funktionieren. Das ist doch OK, da dreh ich niemandem ein Strick draus. Aber dafür möchte ich, dass die Leute akzeptieren, dass ich eben mehr wissen will. Thats all.


    Klar und vieles ist eben auch Definitionssache, gutes Beispiel WW. Wenn man sich drauf einigt, was was bedeutet, wird die Sache klar und die Missverständnisse werden auch kleiner.


    Und natürlich habe ich absolut gar nichts gegen Dich als Person. Warum sollte ich?
    Auch habe ich keine Bilder von Deinem Becken. Wie wär das, man fährt zu jemanden hin in freundlicher Absicht und macht dann Bilder, wenn man etwas findet, was nicht ganz so toll ist? Nee, das ist doch keine Art. Und natürlich können Schäden auch durch vieles ausgelöst werden. Ich habs gesehen und dachte mir, oha, die Stelle sieht aber nicht so toll aus. Mehr ist echt nicht dahinter. Vielleicht ist es ja auch "normal" oder kommt eben vor, wenn die Stöcke eine bestimmte Größe erreichen. Weiß nicht, vielleicht leidet an manchen dicht bewachsenen und verzweigten Stellen einfach die Strömung und dann gibts die Auswirkungen. Ich glaube es war übrigens eine stahlblaue Acro und ich war glaub ich letzten Herbst da, war schon kalt.


    Und Dein Becken ist wirklich toll und Mark hat da echt super Bilder gemacht. Das Licht ist natürlich auch Oberklasse :) Auch wenn ich meine eigene Selbstbau LED-Leuchte habe und sehr zufrieden bin :) Ich muss mir jetzt in aller Ruhe Deine Antworten durchlesen und drüberspinnen. Die sind nämlich wirklich interessant und ich werde noch ne Menge lernen, das ist toll, echt lernen ist super, es soll nie aufhören. Nur bin ich froh keine Klausuren und Prüfungen mehr machen zu müssen ^^


    In dem Sinne, wünsche ich Dir noch eine schöne Zeit hier im Forum. Vielleicht hab ich mal wieder die eine oder andere Frage :search:


    viele Grüße
    Evie

  • Hallo,


    Ich möchte mich auch einmal kurz zu dem Thema äußern.
    ATI sieht die Triton-Methode als ein belebendes Element in der Meeresaquaristik. Aber es verwundert auch nicht, das es durchaus Skeptiker gibt. Schließlich sind in der Branche in den letzten Jahren nicht selten wunderbare Dinge von neuen Herstellern versprochen worden und oft blieb dann nur verbrannte Erde zurück. Man denke an die ersten LED-Leuchten mit ihren übertriebenen Versprechungen oder auch an die angeblich unbedenklichen Heilmittel gegen Cyanos etc. Es gab viele Aussagen bei denen der Laie gestaunt hat und der Fachmann sich gewundert hat. Bei der Triton Methode sehe ich das genau anders. So mancher Laie wundert sich und der Fachmann staunt. Und so haben auch wir unsere Schaubecken auf die Triton-Methode umgestellt. Die Vorteile einer tiefen und genauen Wasseranalyse gepaart mit einem Versorgungskonzept für SPS- und Misch-Becken erleichtert die Pflege in vieler Hinsicht enorm. Entscheidend für uns war nicht nur die tiefe Wasseranalyse mit hochmodernen Geräten, sondern das hierzu auch immer ein passendes Rezept verabreicht wird. Denn nur ein Becken mit stabilen Wasserwerten kann sich auch auf Dauer entsprechend entwickeln. Und genau hierzu braucht es ein Versorgungskonzept, welches die typische Schwankungen bei den sich verbrauchenden Stoffen permanent ausgleicht. Das dies dann funktioniert ist dann später messbar. An den Laborwerten und an den Korallen/Tieren. Es ist also eine transparente und nachprüfbare Sache. Hierdurch könnte die weitere Entwicklung in der Aquaristik neuen Schwung erhalten. Leider gehört dazu auch zwangsläufig bestehende Dinge in Frage zu stellen. Dies liegt nunmal an der Natur der Dinge. Das ging uns bei der Einführung der T5-Leuchtstofflampen vor 12 Jahren fast genauso. Auch damals wurde kontrovers diskutiert. "Alte Hasen" sprachen damals Ihre Zweifel aus und heute ist es aus der Aquaristik nicht wegzudenken.


    Wir sehen jedenfalls die Triton-Methode als einen professionellen Ansatz sich in der Meeresaquaristik weiter zu entwickeln. Und ich denke, das dies vielleicht erst der Anfang ist. Jedenfalls begrüßen wir es, das es hier neue professionelle Ansätze gibt, die den Erfolg in der Meeresaquaristik deutlich verbessern können.


    viele Grüße
    Oliver Pritzel



    Ihr Spezialist für effiziente Aquarienbeleuchtung, effektive Hochleistungs-Abschäumer und Wasserpflege

  • Ich lese hier auch interessiert mit, aber für meine Nanos kommt Triton für mich nicht infrage. Ich brauche einfach das Wasser für meine Larven und ich bin wieder eher bei den Weichen gelandet.


    Aber den Ansatz finde ich seeehr interessant! Und prima, daß es jetzt sachlich weitergeht :thumbup:

    Grüße,
    Stef

  • Hallo


    Wenn mich nicht alles Täuscht, dann ist es sogar die Größte Muschel in Deutschland, meine mal sowas aufgeschnappt zu haben :3_small30:

    es ist die größte in Europa :EV48CE~136: habe ich vernommen...die in einem Aquarium...


    LG Thomas

  • Hi Daniel!

    Zitat

    die bahnbrechende Erkenntnis

    Nein!
    Wie kommst du darauf, dass ich das erwarte?
    Ich dachte nur, dass dieser Thread vom "Hersteller" weiter betreut werden würde, da ja noch einige offene Fragen im Raum stehen...

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