Moin Leute,
zur Zeit habe ich ein 35 Liter Schreibtischbecken laufen und wollte mal mein Osmosewasser testen. Bisher habe ich die Osmoseanlage einfach immer alle 2 Jahre neu gekauft und das Harz vom nachgeschalteten Filter ab und an gewechselt. Die aktuelle Osmoseanlage ist noch nicht mal ein Jahr alt und es ist wenig Wasser durchgeflossen, da ich ja nur Nanobecken hatte.
Nun habe ich mir ein günstiges Leitwertmessgerät im Bereich -1999 us/cm gekauft. Habe es nach Anleitung kalibriert und die Messwerte hauen überhaupt nicht hin.
Das Gerät zeigt mir bei ca. 25 Grad an: Leitungswasser 560, Osmosewasser 370 und wenn ich es ins Becken reinhalte einen Wert von 1
Kann es ein dass das Gerät Schrott ist? Oder ist die Osmoseanlage nach so kurzer Zeit bzw. so wenig Wasserdurchlauf schon erschöpft? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Bin schon am Überlegen ob ich meine Wasserwechsel wieder mit Destilliertem Wasser mache wie in meinen Anfangszeiten. Damit könnte man Fehler in der Wasseraufbereitung vermeiden. Und bei 3 Liter Wasserwechsel alle 14 Tage ist das nun auch kein Problem. Ist halt jetzt die Frage: ggf. nen anderes Leitwertmessgerät kaufen dann ggf. ne neue Osmoseanlage (Harz hätte ich noch). Oder einfach zurück zum destillierten Wasser? Welches könnt ihr empfehlen wo kein Silikat enthalten ist?