Meine eine Larve lebt auch noch.
Na, prima...
Wie schaut es denn um deine Bemühungen darum aus? Was fütterst Du wie oft und wie steht es mit dem Wasserwechsel?
Danke!
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Meine eine Larve lebt auch noch.
Na, prima...
Wie schaut es denn um deine Bemühungen darum aus? Was fütterst Du wie oft und wie steht es mit dem Wasserwechsel?
Danke!
Sehr schön. Ich muss auch sagen, dass ich bisher mit den Brachionus sehr gut klar komme.
Na, prima...
Wie schaut es denn um deine Bemühungen darum aus? Was fütterst Du wie oft und wie steht es mit dem Wasserwechsel?
Danke!
Hi,
also aktuell mache ich eigentlich gar nicht viel.
Ich mache 1x täglich einen 75% Wasserwechsel mit dem Hauptbecken. So entnehme ich auch den großteil des alten Lebendfutters, das dann ins Hauptbecken kommt.
Kleiner Snack für zwischendurch.
Alle 3 Tage reinige ich auch die Scheiben (inkl. Bodenscheibe) mit einem Stab-Klingenreiniger und sauge den schmodder dann ab.
Dann gebe ich 1x täglich frisch geschlüpfte Nauplien hinzu (430µm).
Beleuchtet wird mit einer Schreibtischlampe 18 Std. täglich.
Bisher läuft es gut.
Ok, der Aufwand ist überschaubar. Ich wechsle nur ca. 50%. Dafür gibt es zweimal täglich Brachis...
Das ist wirklich sehr überschaubar.
Wollte es erst einmal so versuchen bevor ich mit irgendwelchen Planktonkulturen anfange.
Auch wenn meine Ausfallrate höher sein sollte, der geringe Aufwand rechtfertigt das schon irgendwie.
Heute sieht immer noch alles ganz gut aus. Alle Larven sind fidel, keine Ausfälle.
Ich überlege gerade noch, was mit dem neuen Gelege wird...
Soll/kann ich die „neuen“ Larven zu den „Großen“ packen? Dann müsste ich auch direkt nochmal ein übriges Gefäß mit Brachis anwerfen, denn die würden ja dann noch gebraucht werden...
Sebastian, wie stehst Du dazu? Was ist Dir im Zweifelsfall lieber?
Die Frage, die sich mir stellt ist ehr was machst du mit den ganzen Fischen später? Hast du da Abnehmer?
Na ja, es ist ja noch eine überschaubare Anzahl. Ich denke, da wird sich schon der ein oder andere finden, welcher ein Päarchen haben möchte. Außerdem hab’ ich noch ein bis zwei Händler, welche sicherlich auch einige nehmen würden. Wenn Sebastian auch noch den ein oder anderen kennt, sollte das klappen. Anders stelle ich mir das vor, wenn man immer direkt mal 100-200 Stück da „rumnuckeln“ hat.
Vielleicht macht es ja auch Sinn mal ein paar Lütten zu mischen (für frisches Blut). Meine Balzen zwar schön, aber dabei bleibt es im Moment .. sind halt noch Jung.
Was spricht denn dagegen Brachionus und Artemia zu füttern? So können sich die größeren noch entscheiden und die Lütten haben das richtige Futter. Es sei denn die größeren fressen den kleinen alles weg oder sie gar auf.
Was spricht denn dagegen Brachionus und Artemia zu füttern?
Gar nix! Nur sollte ich die neuen Larven "verwerfen", so kann ich meine Brachionus-Zucht zurückfahren...
Naja, eine Backupkultur würde ich ohnehin versuchen zu erhalten. Zurückfahren kannst du sie ja später auch noch.
Backup habe ich natürlich immer doppelt und dreifach...
Hi,
ich hatte schonmal in einem Nachbarforum eine Larvenfalle beschrieben, einfach und funktioniert 1A!
Da unsere Garnelen immer schön trächtig sind, wollen wir uns einmal an die Zucht wagen. Auf Anregung der Koralle-Zeitschrift haben wir zunächst die Joghurtbecher-Variante einer Larvenfalle ausprobiert. Diese funktioniert auch soweit einigermaßen, nur die Ausbeute ist ein wenig bescheiden. Durch das weiße Plastik schimmert einfach zu viel Licht, so dass viele Larven nicht in den Trichter schwimmen.
Daher musste eine "lichtdichte" alternative her und mein Mann wurde im Baumarkt fündig. Das ganze lässt sich auch noch sehr kostengünstig für unter 5 Euro realisieren, zzgl. 4 Euro für ein 3er Set LED-Lampen. Folgende Komponenten wurden verwendet:
Verklebt wurde der Trichter mit dem HT-Rohr mit PVC-U Kleber, ist 100%ig dicht und hält bombig. Aus einfachem 19mm Styropor wurde ein passender Schwimmring ausgeschnitten und aus dem Muffenstopfen ein passendes Beleuchtungsloch für die LED ausgeschnitten.
Was soll ich sagen, das Resultat ist beeindruckend, nun wimmelt es vor lauter Larven am nächsten Morgen.
Anbei ein paar Bilder, beim nächsten Einsatz dann mit Larven. Ich dachte mir, dass diese Anleitung für den ein- oder anderen hilfreich ist.
Gruß,
pamex
Sehr schön und Danke für Teilen. Klasse finde ich, dass sie schwimmend ist.
Schöne Anleitung, danke.
Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
Noch ein kurzer Kommentar zum Schwimmring, dieser muss auf die Dichte (Salinität) in eurem Becken und das Gewicht der Lampe abgestimmt sein.
So habe ich hier vier verschiedene "Ringe" gefertigt, damit ich im Rahmen einer Dichte von 34 - 36 flexiblel bin.
Gruß,
pamex
Das ist eine prima Falle. Diese Anleitung ist mir auch schon mal über den Weg gelaufen.
Bei mir ergibt sich da jedoch ein Problem mit der Eintauchtiefe. Durch die Größe des Trichters (auch gestutzt) ergibt sich ja eine notwendige Eintauchtiefe.
Bei meinem kleinen Becken und dem sich nur 15 cm unter der Wasseroberfläche befindlichen Gelege liegt somit der untere Rand der Larvenfalle unterhalb des Geleges. Also bei mir nicht so optimal. Aber ansonsten natürlich echt super.
Vielleicht bau ich das Ding doch mal aus Spaß und schau, was passiert...
Hallo,
Teil 2 zur Aufzucht von Larven ist natürlich ein gescheiter Kreisel, so wie man sie z.B. von Quallen kennt. Angeregt durch den Haribokreisel der Koralle-Zeitschrift dachte ich mir, dass das auch professioneller geht!
Hatte die Bauanleitung bereits in einem anderen Forumgepostet und bereits Verbesserungen einfließen lassen.
Also habe ich den Heimwerker bei uns darauf angesetzt und herausgekommen ist dabei ein schöner Acrylkreisel. Realiseren lässt sich das wirklich einfach, indem man sich die bereits passenden Acrylrohre und -platten zugeschnitten bestellt. Anbei die Stückliste:
Insgesamt ist dies keine Low-Cost-Lösung, für o.g. Teile fallen je nach Größe des Acrylrohrs ca. 40 bis 50 Euro an. Dafür hat man einen sehr stabilen und schönen Larvenkreisel, den man in einem Standardbecken betreiben kann.
Die Bauanleitung ist relativ simpel: Zunächst bohrt man die 4 Löcher für die Hobby-Winkelstücke (bei mir hat es dafür einen 7mm Bohrer gebraucht), diese sollten idealerweise später sich an einer der Kreiselseiten befinden. Die vier Bohrungen habe ich gewählt um ein möglichst gleichmäßiges Strömungsbild im Kreisel zu erhalten und tote Ecken zu vermeiden. Danach wird das Rohr wird oben an zwei Stellen getrennt für den Versorgungsschacht. Ein großer Nachteil von fest montierter Gaze ist, dass sie im Betrieb sehr schnell mit Algen, Schwebstoffen und Bakterienbelägen verstopft wird. Das Reinigen ist mechanisch fast nicht möglich. Ich versehe daher die Kreisel mit kreisrunden Ausschnitten für die o.g. Artemia-Siebe von JBL. Für die Ausschnitte verwende ich eine passende Lochsäge. Diese gibt es auch mit unterschiedlichen Siebstärken, was im weiteren Verlauf der Zucht die Wartung deutlich erleichtert. Dies dient auch dem Wasseraustausch mit dem Aquarium. Danach fixiert man den Kreisel ebenfalls mit Acrifix jeweils mit den beiden Platten.
Achtung: Hier muss sehr genau gearbeitet werden, damit der Kreisel später gerade auf dem Aquarienboden steht. Zwischen jedem Klebevorgang mind. 30 Minuten Zeit lassen zum Anhärten. Die Klebstoffreste am besten entfernen und verschmieren. Nun lässt man die ganze Konstruktion am besten 24h bei UV- oder Sonnenlicht aushärten.
Zum Schluss geht die Installation sehr schnell, einfach die Silikonschläuche in der benötigten Länge zurechtschneiden, mit den Winkelstücken verbinden und durch die Bohrungen an der Seite führen. Daran den Verteiler mit dem Adapter an die Mini-Pumpe anschließen, fertig! Alternativ kann man auch eine Luftpumpe wählen, muss dann allerdings noch ein paar Rückstoßventile einbauen und den Schlauch aus dem Aquarium legen. Ich habe hier die Unterwasservariante genommen und keine Angst, selbst die kleinste Pumpe hat genug "Wumms" dafür.
Ich hoffe, diese Anleitung hilft euch ein wenig weiter wenn ihr ähnliches vorhabt.
Gruß,
pamex
Sehr stark, vielen Dank!
Hierfür glücklicherweise "too much"!
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