Hallo liebe Nanoriffe-Community
Heute komme ich mit einem Problem auf euch zu, dass ich mir selbst nicht erklären kann. Deshalb erhoffe ich mir auch nicht viel Hilfestellung, aber ein Versuch ist es Wert.
Es geht darum, dass mein kleines Riffaquarium einen Silikatwert von 6,0 mg/l aufweist. Dieser Wert ist natürlich, wie ihr selbst sicherlich wisst, viel zu hoch. Und da kommen einen doch Fragen auf, wie...
- ... hast du hinter deiner Osmoseanlage einen Silikatfilter angebaut? CHECK!
- ... hast du das Osmosewasser mal getestet, ob es einen n.N. Silikatgehalt hat? CHECK!
- ... hast du deinen Silikat-Test mal mit einer Stammlösung gegengetestet? CHECK!
Erstaunlich ist, dass sich der Silikatwert subjektiv betrachtet erst dann von Woche zu Woche erhöht hat, als ich angefangen habe, Frostfutter mit normalen Wasser aus der Leitung aufzutauen. Wie gesagt, das ist nur subjektiv. Vorstellen kann ich mir es irgendwie nicht, da ich das Wasser immer abtropfen lasse und nur minimale Spuren ins Wasser (wenn überhaupt!) gelangen könnten.
Das Frostfutter taue ich immer mit diesem sehr feinen Sieb auf: http://www.zooroyal.de/?sViewp…MXohoLDqsQCFbPKtAodSCcAHw. Dort lege ich den gefrorenen Mysis-Würfel drauf und halte ihn mitsamt Sieb für ca. 2 - 3 Minuten unters Leitungswasser.
Andere Ursache sehe ich irgendwie nicht... oder ich sehe sie aufgrund meiner mangelnden Erfahrung (was ist schon 1 Jahr MW-Aquaristik?) nicht wirklich. Deshalb auch gleich meine Anschlussfrage:
Was könntet ihr mir empfehlen, um das Silikat aus meinem Riffbecken zu entfernen? Wichtig hierbei sind folgende Punkte:
- Ich besitze keinen Filtersumpf o. Algenrefugium
- Maßnahmen müssen direkt im Hauptbecken ergriffen werden
- Technische Geräte (falls benötigt) können nur direkt im Hauptbecken installiert werden
Falls ihr also Vorschläge für mich haben solltet, dann immer her damit. Bin nämlich was das Silikat anbelangt so langsam am verzweifeln.