Aus klein mach groß! Das wird wohl fast jedem Aquarianer mal passiert sein So auch uns. Die ganze Planung und Einfahrphase könnte ihr unter Planung & Aufbau und Einfahrphase finden.
Dieser thread soll alle Neuigkeiten unseres Beckens über die Jahre dokumentieren.
Nochmals kurz die groben Details:
Hauptbecken: 100 x 90 x 60 cm (540 l brutto)
Technikbecken: 80 x 35 x 40 cm (112 l brutto)
Start am 24.04.2014
System: oldschool Wasserwechsel
Was gibt es also Neues?
Nachdem wir also nun beschlossen haben, dass die Einfahrphase abgeschlossen ist, haben wir ergänzend zu dem vorhandenen Steinen noch drei Stück erworben und haben wirklich sehr gutes Gestein erhalten (Gruß an Tosche). Der größte von Ihnen ist gerade zu wie die Faust aufs Auge für unseren Aufbau und bildet einen tollen Übergang vom Bogen zum mittleren Niveau. Die rechte Seite gefällt uns also schon gut; die linke hingegen ist noch in der Planung. Die beiden dicken Steine vorne sind eigtl. nur dort, weil links die Steine eigtl. bleiben sollten und sie zu gut (Schwämme, Kalkrotalgen, Schlangenseesterne und Kleingetier) waren um sie zu entsorgen. Ich überlege den Briareum-Stein nach rechts zu holen und die dicken dann nach Links zu packen.. das Wochenende wird diesbezüglich mehr bringen
Wie man also sieht, haben wir auch unser kleines altes Becken ins Große übertragen. Die Grundel lies sich problemlos (wir hatten schon eine wilde Jagd erwartet) sofort einfangen. Auch Knalli-Randalli machte keine Probleme Seit gestern fängt eine der Entas (Kupferanemone) an zu wandern, was eigtl. ganz positiv ist, da wir so an die Xenien ran kommen um diese endlich mal etwas zu beschneiden. Sieht zwar so ganz schön aus, aber die werden irgendwie zu wuchtig
Achso, ja - auch die Entas haben wir direkt mit rüber gesetzt, auch wenn das Becken da erst einen Monat stand. Als wir damals die Entas bekommen hatten, war unser Notfallbecken noch frischer und da die Wasserwerte gepasst haben, haben wir uns entschieden sie gleich mitzunehmen. Ich denke sie hätte es schlimmer gefunden in dem trüben, mit Detritus und Ablagerungen aufgewirbelten Teich zu bleiben, statt in frisches, aber klares, unbelastetes Wasser zu kommen. Da jedes Becken & Tier anders ist, muss das selbstverständlich nicht bei allen klappen. Wir haben Glück und den Entas geht es prächtig (außer dass eben eine den Platz wohl nicht mehr gut findet ;))
Der geplante Sandspielplatz für Knalli und die Grundel wurde doch nicht eingerichtet, da die WP25-Pumpen doch ordentlich Gas geben. Das stört die beiden aber eher weniger. Sie haben sich ihr Plätzchen hinten (leider kaum sichtbar) am linken Pfeiler gesucht. Zumindest hört man ihn und sieht sie ab und zu
Die Pumpen sind wirklich kraftvoll, weswegen es auch ein wenig tricky war sie an die richtige Position zu bringen (wir wollen keine Wellen), ohne dass sie den Sand wegwirbeln oder das Wasser aus dem Becken pusten.
Licht: JUHU nachdem wir ja eeeeendlich die Lampen (2 x ATI Sirius X2) erhalten haben (was nur 4 Wochen länger gedauert hat als geplant -.-; war aber nicht ATI schuld) konnten wir eine zumindest schon mal übers Becken hängen und das krasse Blau am Abend genießen, in dem das Briareum einfach nur Hammer aussieht. Ja... die zweite Lampe hat das Ausrichten nicht "überlebt"... Anmerkung an dieser Stelle bei 40°C kann eine Plexiglasplatte sich in ein Handtuch reinbrennen.... wirklich! Aber durch den unkomplizierten Support von ATI war auch das Thema mit leichter Verzögerung wegen irgend so einer unwichtigen Messe.. (Inter.. irgendwas ;)) dann vom Tisch und nun hängen beide Lampen über dem Becken.
Zugegeben, man muss dieses Flackern durch die LED-Lampen mögen. Dadurch, dass wir die T5-Lampe ja noch auf der einen Seite drüber hatten konnte man den Unterschied wirklich sehr gut sehen. Mit dem Flackern finde ich es persönlich etwas lebendiger, auch wenn es vermutlich bei mehreren Stunden für Eptileptiker nicht geeignet wäre
Fast Allen Tieren geht es sehr gut. Eine Glasrose, die sich zwischen den orangen Zoas versteckt hatte, konnten wir erfolgreich ohne Beschädigung der Zoas den Gar aus machen. Die Kenia-Bäumchen haben sich doch irgendwie nicht so sehr darüber gefreut, dass ich ihnen einen Zahnstocher durch den Stamm gedrückt habe. (schlechtes Gewissen =() Nachdem sie sich aber in der Schieflage mit absterbendem Fuß vom Zahnstocher getrennt haben, kommt dieser bei Ihnen sicherlich nicht mehr zum Einsatz. (Hatte diese Methode der Fragmentierung bei Meerwasserlive.de gesehen)
So und hier dann das "wichtigste" die bewegten Bilder:
http://www.vidup.de/v/tKaia/
http://www.vidup.de/v/O2UtC/
http://www.vidup.de/v/yr3rq/
LG Jenni & Andy