Beiträge von Peter Gilbers

    @Anonymus:


    Du meinst wohl die Brownsche Molekularbewegung :D Was du beschreibst sind eher das erst und zweite Fick'sche Gesetz :D


    Aber mal die Gesetze beiseite und zum Praktischen: Temperaturunterschiede merke ich schon messtechnisch bei meiner Multireferenz. Bedingt durch Temperaturschankung kommt es vor, das oben in der Flasche und unten unterschiedliche Konzentrationen an z.B. Calcium analysiert werden.


    Bei den Essentials werden im 10-Liter-Kanister auch je Höhe leichte unterschiedliche Temperaturprofile = Dichteschwankungen vorhanden sein.


    Das ist aber nicht produktspezifisch sondern ein Naturgesetz, was keiner umgehen kann.


    Deshalb ist es schon sinnvoll, den Kanister öfter zu schwenken.


    Gruß,
    Peter

    Guten Morgen!
    Danke für die Blumen an euch beide!
    Auch hier bitte nicht so förmlich. Ich bin der Peter.


    MM_aus_OB: ja der Aldi-Kaffe hat es in sich :D Schmeckt besser als der von der Jura-Ena ;-)) Gleiches Lob zurück und weiterhin viel Erfolg.


    Dueanchai: ich werde mich beeilen mit dem Nitrat-Test. Dauert ja erst über vier Jahre, da ich immer wieder auf Probleme bei der Nitratmessung im Meerwasser gestoßen bin und "unendlich" viele Rezepturen ausprobiert habe. Wir beeilen uns. Vielleicht kann ich ja mal eine Version auf einem Forentreffen mitbringen und dann Kritik über mich ergehen lassen.


    Das letzte Forentreffen war überraschend locker und sehr angenehm für mich.


    Gruß,
    Peter


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    Glück Auf,
    Peter

    Hallo,


    die Harze trennen sich aufgrund der unterschiedlichen Dichte.



    Unten sammelt sich der Kationenaustauscher, oben der Anionenaustauscher.
    Falls jetzt ein Freivolumen im Betrieb entsteht und man von unten nach oben
    Durchströmt wird sich das Harz entmischen. Ebenso wird es sich entmischen wenn
    man das Harz einfüllt und z.B. den Filter bereits halb voll mit Wasser füllt.


    Ebenfalls wird nicht mehr die Qualität erreicht, wenn sich das Harz
    entmischt. Aber eine Entsalzung mit 1-10 µS und pH 7-9 sollte noch möglich
    sein beim Betrieb von unten nach oben. Bitte nicht andersherum, weil es sonst zu Ausfällungen kommen kann.


    Zitat

    Bei einer Stopfung
    findet eine Kanalisierung statt und der geringste Weg wird gewählt.


    kenne eigentlich keinen einzigen Fertiganbieter der keine Füllgrenze hat.


    Du sollst ja auch nicht mit einem Stempel auf das Harz drücken und es stark
    komprimieren. Einrütteln und späteres einschlämmen + Wartezeit sind aber sehr
    wichtig. So mache ich das, weil ich keine Lust habe, ständig Harzpatronen zu befüllen. Die Standzeiten sind dann auch deutlich länger.


    Zitat

    Ich habe meine hinter der Osmoseanlage was soll da für ein enormer
    Druck herrschen da Tropft das Wasser raus mit nicht gerade hohen Druck.


    Wenn nichts verstopfen kann ist es OK.


    Sorry für die Schriftgröße. Habe gerade etwas formatieren wollen, was nicht
    mehr rückgängig gemacht werden konnte.





    Edit vom Mod: Zitatrahmen eingefügt.

    Hallo Matthias,
    das Volumen ist zu klein für Harz und das Gehäuse nicht sonderlich druckstabil. Mir ist mal eins um die "Ohren" geflogen.
    Kannst auch gerne mal Osmoseprofihersteller fragen. Die meiden solche Gehäuse wie die Pest.
    Einschlämmen = Wasser erst langsam in die Säule geben, wenn das Harz zu 95 % drin ist. Dann immer in kleinen Schritten Harz, + Wasser zugene, bis gar nichts mehr in die Säule geht. Anschließend Deckel drauf und mit Folie abdichten. Am nächsten Tag wieder etwas mit der Säule stampfen und weiter befüllen.
    PS: mit einer Rüttelmaschine wäre das alles einfacher.
    Gruß,
    Peter

    sieht wie ein 40/60 Harz aus, was vollständig entmischt ist.
    Wer empfiehlt eigentlich solche Gehäuse?
    Ist nicht gerade Profi mäßig, noch nicht mal annähernd.
    Gruß,
    Peter

    Hallo,
    wie schon geschrieben: Mischbettharze sind Festbettharze. Das Harz darf sich nicht in Anionen und Kationen-Fraktion entmischen.


    Nach dem ersten füllen und langsamen einschlämmen lieber die Säule einen Tage stehen lassen, damit es weiter zusammensackt.
    Bei meiner 15-Liter-Laborpatrone mit einem anderen Harz von Purolite (UCW9966 - TOC < 1 ppt) hat das auch lange gedauert. Dafür steht sie auch seit 11/2012. Kalkuliert habe ich je 10 Liter Osmosewasser pro Stunde 3 Liter Harz.
    CeiBaer: was hast du für eine Patrone?


    Gruß,
    Peter

    Hallo,
    was so etwas angeht, bin ich immer sehr vorsichtig mit Harzen.
    Ich würde es maximal 8-10 Wochen lagern. Ist aber meine persönliche Meinung.


    Bitte auch daran denken, dass die richtige Menge an Harz hinter einer UO eingesetzt wird und das der Filter richtig gefüllt ist. Mischbettharze sind Festbettharze. Es darf sich nichts bewegen, sonst trennt sich das Harz.


    Leider ist mir das letzte Woche selber wieder passiert in einer 500 ml Säule, bei der ich dachte, die wäre schon "rappelvoll". Leider ist das Harz doch noch geschrumpft. Das ist auch nur passiert, weil ich mich selber nicht an meine Arbeitsanweisung gehalten habe und es für einen Spontanversuch schnell gehen musste.


    Lieber die Säule richtig befüllen, wässer und einen Tag stehen lassen.


    Gruß,
    Peter

    Hallo,
    MB400 ist messtechnisch etwas besser als MB20. MB20 gibt aber leider mehr TOC ab, als MB400, was eventuell zu Problemen im Aquarium führen kann.
    Deshalb habe ich mich für MB400 entschieden.
    Wichtig ist auch beim Kauf zu Wissen, wie lange der Verkäufer das Harz schon gelagert hat, und ob es mit Luftsauerstoff längere Zeit in Verbindung gekommen ist.
    Da Purolite bei mir "um die Ecke" ist, habe ich immer sehr frische Ware hier, die ich selber abhole, was auch nicht unwichtig ist.
    Gruß,
    Peter

    Hallo Christian,
    die Standards sind noch nicht fertig, weil das "Null-Salzwasser" nicht fertig ist. Es dauert so lange, dieses herzustellen. Muss ja auch alle vernünftig sein. Die Sachen bekommst du unaufgefordert zugesendet.
    Gruß,
    Peter

    Hallo,
    folgendes ist eine Fehlinformation:


    Zitat

    Si wird auch häufig von PO4-Adsorber auf Eisenbasis abgegeben (ausser Rowa-Phos).

    Adsorber auf Eisenbasis adsorbieren Phosphat, Silikat. Arsenat, Selenat und weitere Schwermetalle.


    Adsorber auf Eisenbasis funktionieren im Meerwasser bei pH-Werten um 8 alle sehr ähnlich, lediglich wenn sie frisch eingesetzt werden gibt es je nach Korngröße/Oberfläche leichte Unterschiede. Sind sie länger dem Medium Salzwasser ausgesetzt, nähern sich sich gewaltig an bzgl. Aufnahmekapazität.


    Gruß,
    Peter

    Hallo Michael,
    gravimetrisch würde ich das nur für hohe Konzentrationen machen und wenn genaue Werte nicht so wichtig sind, weil die Salze ja doch nicht so zuverlässig sind. Dafür wurden ja Standards "erfunden" :thumbup: Wichtig ist, dass man ein fertiges Salzwasser mit 35er Salinität hat und alle Nährstoffe bei null. Dann kann man mit Merck-Standards die einzelnen Konzentrationen selber herstellen. Der Prozess "Null-Nährstoff-Salzwasser" herzustellen hat sehr lange gedauert und war sehr nervig.
    Wir bekommen das aber alle zusammen schon irgendwie hin. Da bin ich mir sicher.
    Gruß,
    Peter

    @Timo: ich bin neugierig und wenn ich das Forum unterstützen kann, freue ich mich auch.


    Und wer mich persönlich kennt: Ruhm ist für mich so interessant wie eine Warze auf der Nase. Ich leide nicht unter einer Profilneurose.


    Vielleicht kann man dann beim nächsten Forentreffen die DIY-Lösung vorstellen.


    Christian: versuche es einfach. Sonst sprech auf den AB


    Das mit den Plastikbechern würde zur Not für den Anfang gehen. Die Endlösung muss aber anders aussehen.


    Bis morgen,
    Peter

    Hallo Christian, bitte nicht so förmlich. Ich bin der Peter ^^


    Lass das mit der Apotheke. Das gibt nichts. Am liebsten wäre es mir, du würdest in Oberhausen wohnen. Dann hätten wir deinen Aufbau schon fast fertig kalibriert bzw. könnten uns das ganze WE damit beschäftigen, weil mich das auch interessiert, wie genau das wird.


    Von 1 cm Küvetten würde ich die Finger lassen. Je länger der Lichtweg durch die Probe, desto empfindlicher kann man messen. Sonst haben wir das gleiche Problem wie bei den Mini-Photo-Eiern mit den Zufallsergebnissen. Außerdem verkratzen diese sehr schnell.


    Will sagen: mit 1 Zoll Lichtweg sollte man für brauchbare Ergebnisse schon anfangen.


    Sonst ruf mich einfach mal an. Morgen bin ich im Labor. Wenn ich nicht sofort an das Telefon gehen, habe ich gerade was in der Hand.


    Gruß,
    Peter

    Hallo


    Thomas: da hast du recht. Man sollte immer mit der Matrix kalibrieren, mit der man später auch arbeitet. Es gibt sonst Farbunterschiede und Unterschiede in der Geradengleichung (Steigung).


    NO2/NO3 und PO4-Freies Salzwasser habe ich hier. Die Lösungen müssten nach der Herstellung nur schnell verarbeitet werden, da niedrige Konzentrationen nie stabil bleiben.


    Wichtig ist auch, dass die Chemikalien linear arbeiten. Das wird in diesem Thread unwissentlich übergangen.


    Dem Tester/Programmierer würde ich aber lieber meine Chemikalien/Rezepturen an die Hand geben, weil die zu 100 % im Salzwasser funktionieren und auch linear sind.


    Gruß,
    Peter