Hallo Dennis,
bis du der Dennis den ich meine?
Schlingel
Wenn das wirklich so ist, dann hat es sich ja bezahlt gemacht, das ich ATI zur AQS "überreden" konnte. Wir tauschen Proben aus und analysieren uns gegenseitig, wie es auch in der allgemeinen Laborpraxis gemacht wird. Liegt einer mal daneben, wird auch nicht gelästert oder mit dem Finger auf ihn gezeigt, sondern nach der Fehlerursache gesucht. Eben ganz professionell.
Im unteren Bereich kann es schon mal Abweichungen geben, aber das ist im unteren µg/l Bereich von ca. 1 - 10 µg/l normal. Das sind teilweise Gerätetolleranzen oder Pipettenfehler oder Fehler bei der Probenahme.
Ich hoffe, dass solche Diskussionen wie: bei der einen Analyse hatte ich 10 µg/l Kupfer und jetzt 8 µg/l Kupfer und das Becken steht besser, dann der Vergangenheit angehören. Die 8 können auch 10 sein oder die 10 eben acht. Man muss sich nur bewusst sein, in welchem Bereich man misst und das ist bei Spurenelementen eben sehr wichtig.
Die Gefahr ist eben in der Hobbyaquaristik, dass ein minimaler Fehler vom "gemeinen" Aquarianer, der einer bestimmten Fraktion angehört, brutal ausgeschlachtet werden kann. Und Nicht-wissende glauben das dann und tragen die Propaganda dann weiter
Ich hoffe auch, dass der ganze Marketingmist rund um die Analytik mal endlich aufhört und Analytik auch Analytik bleibt und kein Instrument ist, Profilneurosen auszuleben.
Ach so: ich gehöre nicht zur OES-Fraktion sondern zur MS-Fraktion
Gruß,
Peter