Beiträge von Dieter

    ...das ist ganz sicher Synch. ocellatus! Vermutlich ein Mädel...


    An Flohkrebse wird er nicht gehen, aber gerade diese Art ist die "problemloseste" unter den Leierfischen. Wie schon beschrieben ist dieser Fisch kein großartiger Schwimmer (kann aber blitzschnell, wenn's sein muß) - meistens rutscht er/sie auf dem Bodengrund oder im Riff herum, immer auf der Suche nach Kleinstlebewesen, wechselt aber auch frei schwimmend die "Gegend".


    Die Art ist eigentlich bekannt dafür, daß sie recht problemlos an Frostfutter geht, und so ist auch meine Erfahrung. Lobstereier scheinen ganz oben auf der Liste zu stehen, aber auch Artemia werden gerne genommen. Hauptsache, das Futter ist nicht allzu groß. Vereinzelt gibt es wohl Tiere, die sogar Flockenfutter bzw. Pellets nicht verschmähen - das kann ich selbst nicht bestätigen.


    Synch. ocellatus benötigt eine geschützte Stelle mit etwas Bodengrund - am Abend sucht er diese Stelle auf, dreht sich (fast wie ein Hund vor dem "Geschäft"), um sich dann in einer blitzartigen Bewegung in den Sand zu vergraben. Alles, was dann noch von dem Fisch zu sehen ist, sind die Augen...


    Er zählt vielleicht nicht zu den farbigsten Leierfischen, aber er ist ein absoluter Hingucker mit hohem Unterhaltungswert: sieht schon witzig aus und wenn er das Maul vorstülpt (macht er oft und gerne), hat er fast etwas von einem Komiker...


    ps: Synch. ocellatus ist übrigens ein völlig friedlicher Fisch, selbst kleinste Fische läßt er in Frieden - er interessiert sich einfach nicht dafür.

    Doris, Sven - ihr habt beide nicht recht. Es ist bestimmt ein Schopfwurm... :EV6CC5~125:






    ...ach ja, wie nennt man diesen Reterebella? Spaghetti- oder Schopfwurm...

    Liebe Forengemeinde,


    den "Job" als einer der Moderatoren habe ich ja nicht lange ausgeübt, allerdings lange genug, um zu erkennen, daß ich das nicht dauerhaft möchte. Ich hatte das schon vor einiger Zeit angedeutet und letztlich Haralds Rücktritt zum Anlass genommen, auch meinen definitiv zu erklären. Auf diese Weise wäre eine eventuelle Umstrukturierung des Teams in "einem Aufwasch" möglich.


    Danken möchte ich euch dafür, daß stets alles problemlos ablief!


    Nicht mehr dem Team anzugehören bedeutet allerdings nicht, diesem Forum nun völlig den Rücken zu kehren - ich bleibe als "Normalo"...

    ...schwer zu sagen, da der Entwicklungsstand der Gelege ja nicht gleich ist. Ich habe keine Ahnung, wie lange es dauert, bis aus einem Gelege richtige Schnecken werden - wenn du also mit Süßwasserbädern die Schnecken meucheln willst, wäre vielleicht ein wöchentliches Bad angezeigt, und das vielleicht auf 3-5 Bäder ausgedehnt...


    Ob es aber mit einem Süßwasserbad überhaupt getan ist? Ich wäre da nicht so sicher. Ich würde die Zoa-Kolonie in ein kleines Becken (Plastik) setzen (Meerwasser), und dann die Kolonie von allen Seiten gründlich absuchen. Die Schnecken lassen sich recht einfach mittels Luftschlauch (starres Rohr) absaugen, und wenn du das unter guten Lichtverhältnissen machst, sollten auch Gelege entdeckt werden können...


    Übrigens, auch wenn die Schnecken unerwünscht sind - sie sind durchaus hübsch, und solltest du es nicht wissen: sie nehmen die Farbe der jeweils als Nahrung dienenden Zoanthus an.

    ...die ausgebildeten Schnecken lassen sich auch absammeln, da sie sich eigentlich nur auf Zoas aufhalten. Problematischer ist, auch die Gelege zu erwischen - und da hilft auch kein Süßwasserbad (oder das sollte einige Male wiederholt werden). Die Gelege sind als kleine spiralförmige Gebilde erkennbar, man muß aber schon sehr genau hinsehen, weil sie recht mini sind...

    Ist das ein Schlangenstern? Und wenn ja, welcher? Wie groß werden die denn?

    Ja, aber ich weiß nicht, um welche Art es sich handelt. Die, die recht häufig "mitgeliefert" werden, erreichen nur ein paar cm Durchmesser - vermutlich zählt dieser dazu. Die verkrümeln sich in den unmöglichsten Löchern u. Ritzen, strecken dann nur zwei, drei Arme heraus - die fallen am ehesten auf, wenn Futter ins Becken gelangt. Ansonsten keinen Kopf machen - sind gute Resteverwerter.


    Es gibt aber auch Schlangensterne, die tellergroß werden...

    ...bei den unscharfen Kleinst-Bildern ist Raten angesagt - einmal St. "milka" (wie Sandy schreibt), die gelbe Steinkoralle könnte eine Seriatopora sein, vielleicht hystrix in der gelben Variante. Die Weichkorallen? Sind das keine sogenannten Keniabäumchen? Danach sieht's für mich jedenfalls eher aus als nach Sinularia...

    ...neee, wozu soll jetzt ein Süßwasserbad nützen? Das wäre angezeigt, wenn neue Korallen ins Becken gesetzt werden, um zumindest halbwegs sicher zu sein, sich da keine Turbellarien oder andere unerwünschte Passagiere einzuschleppen.


    Mit irgendwelchen Medikamenten würde ich jetzt auch nicht 'rumwurschteln - es gibt nix, was gut gegen alles ist und solange du nicht klar weißt, wo die Ursachen für Probleme liegen, ist es besser, einfach abzuwarten. Ich glaube eigentlich nicht, daß zwischen dem abgestorbenen Kopf der Euphyllia und dem Einsiedler ein Zusammenhang besteht. Wenn es bei dem einen Kopf bleibt, nimm's hin - erst wenn sich das gesamte Tier nach und nach verabschiedet, wäre das ein echtes Problem. Zur Ursache kann ich dir leider nichts sagen...

    Hallo Marc,


    ist nicht die gleiche Nummer. Bei den Bildern läßt sich erkennen, daß es da wohl nur einen "Kopf" erwischt bzw. erwischt hat - das kommt vor. Die Tentakeln sehen ansonsten aber noch ganz gut aus. Die Strömung ist nicht zu stark???


    Bei der Hammerkoralle sehe ich's wie Sandy (und wie ich schon schrieb) - da sieht's klar besch... aus. Am KH-Wert liegt's aber nicht - wenn der so ist, wie du geschrieben hast, wäre der OK. Ob evtl. Bohralgen im Spiel sind???

    sehr kompakte Abschäumer mit ordentlich Leistung

    ...gut vorstellbar, daß da eine wirklich nennenswerte Nachfrage existieren würde. Abschäumer, auch gute, gibt's etliche, aber wenn die Stellfläche und die Höhe begrenzt sind, wird die Luft gaaaanz dünn... :S

    ...sie teilt sich nicht, sie sieht leider eher nach "verabschieden" aus. Über die Ursache kann man so einfach nichts sagen - mir scheint, daß gerade die Hammerkoralle gelegentlich zickt, ohne daß man einen Grund dafür erkennen kann...

    Hallo Birgit,


    zwar bin ich nicht Daniel, aber deine Frage zu der Koralle kann ich wohl beantworten: es handelt sich ganz bestimmt um eine Stylophora "milka", eine den SPS zugehörigen Koralle, die eigentlich recht häufig angeboten wird...