Beiträge von nilpferd


    Hallo Stefan,
    ich wollte hier keine Schelte betreiben, aber ich werde, wenn es soweit ist, eine Lösung ohne Schauchpumpen vorstellen, die äußerst preiswert ist.
    Natürlich ganz ohne Spezialbauteile, die das Ganze verkomplizieren.
    Mal als Denkrichtung: Spritzen aus der Apotheke für wenig Geld. Als Antrieb und als Dosierung.
    Wie gesagt; ich werde mich dazu äußern


    Gruß
    Martin

    Hallo, ich verrat dir was.... Du wirst dir über kurz oder lang eine high end Pumpe gönnen, weil alles andere murks ist. Das sag ich nicht nur so, ich hab nach fünf preiswerten Pumpen mir nun eine royal exclusiv gekauft. Erst jetzt ist absolute totenstille!!!! Ich weiß auch, das du das nicht hören willst, aber du wirst irgendwann an meine Worte denken, wenn du so ein high end Modell hast oder wenigstens mal versucht hast sie zu hören.... In diesem Sinne, viel Spaß bei deinen entkopplungsvwrsuchen.



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    Hallo Dennis
    Ich danke dir sehr für deine Wortmeldung. Sie zeigt, dass es Leute wie dich gibt, die es verinnerlicht haben.
    Für alle anderen hier noch mal eine einfache Erklärung:
    Einfache 2-Pol-Pumpen haben pro 360Grad (1 x rundrum) 2 "Griffe", an denen sie den Pumpenanker "anfassen und weiter bewegen. das rumpelt von Natur aus und KANN AUCH DURCH DIE AUFWÄNDIGSTE ENTKOPPLUNG NICHT entkopppelt werden. Diese Pumpen übertragen IM WASSER und NICHT NUR in der mechanisch ENTKOPPLUNG ihre Geräusche.
    Deshalb gibt es für Geräuschlosigkeit leider nur den Weg einer Highend -Pumpe, wie der von mir genannten. Ihr könnt natürlich auch China für fast das selbe Geld kaufen und die Elektronik im Pumpengehäuse haben. Das ist dann blöd, wenn die Elektronik aufgibt, die Pumpe aber noch o.k. ist.
    Aus diesem Grunde noch mal: Es gibt keine Entkopplungslösung für billige Pumpen. Sie übertragen ihre Geräusche über das Wasser an die Umgebung.
    Das ist für die Fische übrigens auch stressig.
    Mein Angebot gilt: Wenn die dem Poster zu laut ist, nehme ich sie ihm ab.
    Gruß
    Martin

    Hallo Marco,
    beim AS sind zwei Lärmquellen zu bedenken:
    - Die Pumpe (2-Pol; immer Lärm!! 6-Pol; überhaupt kein Lärm mehr.)
    - Der Injektor oder der Diffusor


    Ich persönlich habe meinen privaten Weg gefunden und benutze eine Aquabee UP 11000 für die Rückförderung UND den AS mit etwa 70Watt (130 sind möglich) bei einer Rückförderhöhe aus dem TB von etwa 2,5m
    Mein Abschäuber ist ein umgebauter Sander von 1,8m Höhe; also eher bei dir nicht passend.
    Dennoch: Der Lärm kommt immer von der Pumpe und vom Lufteinzug. Beides kann man bei jedem AS optimieren. Man muss sich nur trauen.
    Gruß
    Martin

    Hallo Sascha,
    es gibt sie, die Lösung für dein Problem.
    Zunächst mal: ich weiß genau, worüber du redest. Das Brummen bekommst du auch über eine SUPER-Entkopplung mit Silikonschläuchen nicht wirklich weg. Ich habe das hinter mir und weiß deshalb genau, dass du über Zweipol-Pumpen redest. Diese Pumpen (95% der verkauften Pumpen). Sie sind billig, aber nicht preiswert.
    Besorge dir eine Aquabee UP11000 und du wirst nie mehr über Geräusche reden. Diese Pumpe kannst du von 20Watt bis 130Watt in 10Watt-Schritten regeln. Das Teil ist sein Geld wirklich wert und wenn du mit den Geräuschen DIESER Pumpe nicht leben kannst, kaufe ich sie dir einfach ab.
    Allerdings musst du wohl ca.700,-€ in die Hand nehmen....
    Die aber lohnen sich.
    Liebe Grüße
    Martin

    Na klar Ben. Was ich Sage, halte ich auch.
    Genau das war plan Volker.
    Die Röhre ist aber mit 40cm noch groß. In der Bauart wie jetzt bekomme ich da aber auch noch unter 30cm. Also wirklich nano-tauglich.



    Gruß Stefan


    Hallo Stefan,
    ich habe mich gerade eben als Neuer hier und Selbstbauer geoutet. Erstmal herzlichen Dank für deinen Beitrag, den ich natürlich sofort gelesen habe.
    Etwas zum Nachdenken möchte ich dir und deinem Konzept mitgeben:
    Einfach! Ohne Elektronik! Idiotensicher sollten die Kriterien sein....


    Wie ich deinen Bildern entnommen habe, sind es aber einfache Schlauchpumpen.......
    Das ist nicht neu und wartungsaufwändig. Ich will damit sagen, dass an der ENTSCHEIDENDEN STELLE, der Schlauchpumpe nichts Neues zu entdecken ist. Die kann ich mit einem Computer ansteuern oder mit einer Zeitschaltuhr. Beides ist gleichwertig, solange ich die dichte nicht kontinuierlich messe und in Dosierung einbeziehe. Ich bin übrigens an einer kontinuierlichen Messung der Dichte im Moment dran. Da werde ich sicherlich berichten können, wenn ich soweit bin.


    Liebe Grüße
    Martin

    Hallo an alle hier,
    mein Name ist Martin und ich betreibe Meerwasser-Aquaristik seit mehr als 35 Jahren mit sehr langen berufsbedingten Unterbrechungen. Begonnen hat das Ganze 1978 in der damaligen DDR mit 2 A. percula ganz ohne Anemone, mit sehr dürftiger Technik und einem "scheußligen" Salz.
    Der Abschäumer war noch nicht lange erfunden, es gab in natürlich nicht zu kaufen und so bin ich von Beginn an ein Kind des Eigenbau.
    Letzteres ist bis heute so geblieben, weil gerade beim AS kein Fabrikat meine Ansprüche wirklich erfüllt hat. Die können noch so schön aussehen, letztlich haben sie immer den Mangel nach Wartung zu "schreien".
    Also habe ich meinen "Eigenen" gebaut und fahre damit seit mehr als 5 Jahren fast ohne Wartung, wenn ich mal das Reinigen des Schaumrohres als Routine eingemeinde.
    Hier aber noch keine Details; ich mag mich ja erst mal vorstellen.
    Derzeit betreibe ich 2 Aquarien mit unterschiedlichem Aufwand.
    Das "Große" für das Wohnzimmer hat 650l brutto (ohne Abdeckung) mit einem Technikbecken (250l mit Abdeckung) im Keller. Sowohl das Wohnzimmer-AQ als auch das TB "hängen" mit Winkeln an der Wand und sind somit "frei schwebend".
    Unter dem Technikbecken sind zwei kleinere (je 80l) Behälter (normale Kleinaquarien) als Vorratsbecken für Osmosewasser und Salzwasser.
    Das Osmose-Wasser wird derzeit über ein oder zwei Schlauchpumpen (je nach Verdunstung) kontinuierlich in den Kreislauf dosiert (ca. 4,,,8l/Tag)
    Der Salzwasservorrat dient dem Ausgleich des durch den Abschäumer verlustig gegangenen Salzwassers und wird "standgeregelt" nachgeführt.
    Das gesamte System funktioniert (die doch etwas unterschiedliche Verdunstung mal außen vor gelassen) so also vollautomatisch.
    Urlaub ist mir ein Heiligtum und ich kann bei dieser Anlage das Haus durchaus für 14 Tage unbeaufsichtigt lassen.
    Die Kontrolle gönne ich mir im Urlaub mit dem Teamviewer und an meine Computer (Ubuntu-Linux), sowie drei full HD Webcams.
    Eine für das Wohnzimmer, eine für das Technikbecken und eine für das ständig betriebsbereite Quarantäneaquarium (160l) mit LED-Licht, nicht automatisiert.
    Das Wohnzimmer-AQ und das Quarantäneaquarium verfügen über aus umgebauten Pfeffermühlen entstandene "Fütterungsautomaten" für Trockenfutter. Mein Händler hier im Ort (http://www.zierfische-gottschalk.de/) übernimmt bei aus der Ferne festgestellten Probleme deren "Begradigung" nach Aufwand gegen ein faires Entgeld. Bislang war das allerdings noch nicht nötig.
    So, nun genug gelabert. Hier noch einige Fotos aus unterschiedlichen Zeiten.
    Ein Hinweis vielleicht; ich hatte schon mal einen (fast) Totalverlusst wegen FI-Schalterfall. Deswegen überwache ich mein AQ per Teamviewer, wenn ich mal außer Hauses bin.
    Ich denke, das sollte erst mal reichen
    Liebe Grüße
    Martin