Beiträge von Ehsan@Triton

    Hi Norman


    kein Problem.
    Das Nordseewasser hat eigentlich eine sehr gute Qualität, allerdings ist es wichtig woher man es bekommt, also wo mann es abpumpt.Sag dir jetzt nicht den Ort wenn du erlaubst. :3_small30: Nur soviel , am Hafen oder an der Flussmündung lieber nicht.
    Auserdem ist es auch wichtig das man eine Pumpe benutzt, deren Teile, die kontackt mit dem Wasser haben ,aus Kunststoff bestehen.Hält man sich an die oben genanten Punkte, ist nur der Salzgehalt etwas niedriger und der Nährstoffgehalt etwas schwankende.Hier kann man bakteriell und/oder chemich nachhelfen wenn mann die ausrüstung hat.

    Viele Großhändler wie von-Wussow oder Dejong arbeiten schon Jahre mit dem Wasser sogar ohne Aufbereitung.
    In Zukunft gibt es auf unserer Homepage die messresultate aus ICP und HPLC von jeder Lieferung Meerwasser so kann sich jeder sicher sein was drin ist.


    Welchen Vorteil hat mein (Dein empfohlener) Aufbau des Technikbeckens ggü. der häufig im Web und Foren empfohlenen Aufbauweise (Erst AS dann Algen) und wie vermeide ich die Ansammlung von Detrius im ALgenbecken?

    Hallo Thorsten,


    wir hatten früher die dir aus den Foren empfohlene Konfiguration, erst AS, dann Algenkammer. Dies klingt erst logisch, allerdings in der Realität funktioniert es mit der Abschäumung der Stoffe nicht. Da in der Alge sehr viele Kleinstlebewesen leben und sehr viel Detritus produzieren, wird dieser in vielen Fällen, wie wir bemerkt haben, nach oben ins Hauptbecken getragen. Der Detritus landet somit oben im Aquarium und nicht unten bei der Alge, Detritus wird nie zu 100% abgeschäumt. Allerdings hat organische Materie, auch DOM und POM genannt, auch Vorteile für das Ökosystem Riff, sie bietet einen Nährboden für verschiedene Organismen und es ist auch in der Lage das Becken zu entgiften, da in ihnen Schwermetalle gebunden werden und damit ungefährlich werden und aus dem Becken exportiert.
    Du solltest allerdings hin und wieder bei viel Detritus im Algenrefugium hier absaugen um anaerobe Bereiche zu vermeiden.


    Hier ein interessanter Link dazu
    http://www.reefkeeping.com/issues/2004-10/rhf/

    2) UV:
    Da man bei Deiner Methode ohne UV fahren sollte, rätst Du von (krankheits-)empfindlichen Fischen ab? Leider hat nicht jeder zu Hause die Möglichkeit, ein Karantänebecken mit UV einzurichten und entsprechende Fische einzugewöhnen. Kann bzw. sollte man sogar kurzzeitig eine UV vorm einsetzen zuschalten oder würde das die Biologie der Tritonmethode empfindlich stören?

    Nein, wir raten nicht von empfindlichen Fischen ab. Wie du bemerkt hast, haben wir bei uns im Schaubecken auch Fische, die als sehr emfindlich gelten wie z.B. A. leucosternon, Odonanthias borbonius, Pseudoanthias barlettorum, Anampses femininus, Serranocirrhitus latus etc. ich hoffe Linda erlaubt mir noch ein paar weitere :2_small9:
    Ich würde kein UV Gerät einschalten. Auf Dauer ist der Einsatz von UV kontraproduktiv. Um welchen Fisch geht es denn?

    Nebenzweifel: Du behauptest Salze diverser Hersteller gemessen zu haben, oder messen gelassen haben und dabei seine erschreckende Tatsachen ans Licht gekommen. Diese Info lässt Du Kunden (zukünftigen ), wie zB mir zukommen. Du sagst nicht welche Ergebnisse es denn sind, noch welche Salze es betrifft. Damit landen sie bei mir in der Sparte Behauptungen, deren Nachweis für mich als nicht erbracht gilt. Und wieder hüllst Du Dich in Geheimnisse. Das was ich hier schreibe beruht auf einer Unterhaltung mit Dir, die ich in Deinem Laden mit Dir führte, als ich mich zu Deiner Methode schlau machen wollte. Ich bin nicht in der Kirche und glaube solche Aussagen erstmal nicht. Anders sieht die Sache, wenn man tatsächlich zumindest Messwerte (auch ohne Nennung von Herstellern) zu sehen bekommt.


    Hier eine von vielen Salzmessungen, die die Kunden in Auftrag geben. Übrigens gibt es auch Salzhersteller, die sehr gewissenhaft sind was ihre Produkte angeht und mit uns in Zukunft zusammen arbeiten wollen um ihre Produkte vor derart schlechter Qualität zu schützen weil ihnen selbst meist die Messmethodik fehlt.
    Ausserdem empfehlen wir nicht nur unser natürliches Meerwasser, auch andere Salze, die wir selbst nicht verkaufen und zu denen wir keinerlei Geschäftsverbindung haben. Kannst du dir ja sicher vorstellen, dass niemand aus England zu uns fährt um Salzwasser zu holen. Hier beraten wir auch spezifisch nach den gemessenen Wasserwerten, manchmal ist ein WW mit Salz effektiver als mit natürlichem Meerwasser, dies kommt auf die analysierte Problematik an. Wir können hier unterscheiden welches Salz für unseren Kunden in dem Moment am besten ist und auch der Kunde bekommt mit solch einer Analyse ein viel besseres Bewusstsein und grösseres Wissen über das was er überhaupt tut.



    Alleine Deine Lösungen seinen von höchster Reinheit und Qualität, hast Du mir gegenüber behauptet. Das aber passt leider nicht zu der Aussage, dass Deine Methode günstiger ist als WW mit Salzen diverser Hersteller. Denn chemische Verbindungen von höchster Reinheit (über welche Reinheitsstufe sprechen wir da überhaupt?) haben leider auch ihren sehr hohen Preis. Da Du dran auch verdienen willst (was OK ist, weil Du Hersteller bist und auch von was leben musst), musst Du zwangsläufig auch diese hohen Preise weiter geben. Du kannst Deine Lösungen nicht günstiger anbieten, als Du es selbst kaufst, alles andere wäre glatter Selbstmord. Von Chemikalienpreisen verstehe ich nun etwas, da ich selbst im Labor arbeite und tatsächlich die einen oder anderen Chemikalien in verschiedenen Reinheitsstufen aus einigen Quellen ordern muss.

    Wir verwenden nur pharmazeutische Qualität, die auch zur Dialyse verwendbar ist und analytische Qualität an Salzen, wenn du dies bezweifelst, kannst du gern vorbei kommen und ich zeige sie dir. Nur weil du in einem Labor arbeitest, heisst das noch lange nicht, dass du meine Einkaufspreise und / oder Mengen kennst. Aber es stimmt, unsere Salze sind teuer, wir kalkulieren sehr knapp, damit sich unsere Kunden eine solche Qualität auch leisten können.


    Rot markiert: Kannst du bitte erläutern wo wir solch eine Aussage getroffen haben? Dies ist eine Fehlinformation.


    Im übrigen war die Bemerkung über Dein Becken nicht provokativ. Erstens habe ich zum Ausdruck gebracht, dass es wirklich schön ist, daran ist nicht zu rütteln. Ich wollte lediglich damit zum Ausdruck bringen, dass auch Dein System, das hier von einigen sehr glorifiziert wird nicht die Lösung auf ALLE Probleme ist. Du könntest ja zB versuchen zu erklären warum es trotz Deiner Methode, die Du in Deinen Becken doch bestimmt nach den von Dir gemachten Vorgaben anwendest zu Gewebsverlusten bei SPS führt. Was kann der Auslöser sein? Stattdessen siehst Du es als Angrif, was dem Informationsfluss, wie Du schreibst auch nicht dienlich ist. So habe ich es zumindest wahrgenommen.

    Ich habe es nicht als Angriff gesehen, nur als Versuch einer Provokation. Es ist eine Behauptung, die du nicht beweist und wie du es jetzt ausdrückst finde ich es sehr eigenartig. Bitte sag mir welche Acropora oder Montipora... du meinst, wenn du in der Lage bist, an einem Tag, an dem du hier warst einen Gewebeverlust zu erkennen, solltest du doch auch den Namen kennen, oder? Mir würde auch ein Foto helfen wenn du eins hast.
    Es ist jeder eingeladen sich unser Schaubecken selber anzugucken. Vielleicht kann sich Mark hierzu äussern, er hat das Becken am Samstag gesehen.


    Rot markiert: Wir haben nie behauptet, dass wir ein Allheilmittel für etwas entwickelt haben. Fehlinformation.


    Allgemein zum Gewebeverlust: Dies kann in jedem System, unter jeder Methode und selbst im Meer geschehen. Hier sind viele unterschiedliche Faktoren, die nicht alle erforscht und bekannt sind, ausschlaggebend. Bzgl. der Triton Methode können viele chemische Faktoren, die dazu führen erkannt und dagegen etwas unternommen werden, dies macht sie damit zu der sichersten und kontrolliertesten Methode derzeit.


    Ich weiß nichts über England, nirgendwo in meinen Post steht sowas. Bitte veralgemeiner Du auch nicht Aussagen anderer die Dir nicht passen und projizier das auf mich. Nirgendwo habe ich behaupten, dass Dein System schlecht oder negativ sei. Nein ich wollte tatsächlich sachliche Antworten auf meiner meinung nach 2 sachliche Fragen. Nun sind es einige geworden.

    Einerseits möchtest Du das User hier Fragen als Zweifel niederschreiben, wenn sie es aber tun, dann weichst Du aus und bittest um konkrete Fragen. Stellt man Dir konkrete Fragen, gibst Du ausweichende Antworten mit denen sich gar nichts logisch nachvollziehen lässt. Du stellst Behauptungen auf, die Du damit untermauerst, dass das eben so ist. Ich kann schon verstehen, warum Du das tust.

    Ich finde dein Posts hier nicht annähernd sachlich, sondern eher sehr emotional. Mich stört es nicht wirklich, aber andere in diesem Thread anscheinend schon.
    Wie ich schon geschrieben habe, führt dies oft zu Fehlinformationen und Falschaussagen, die ich hier beheben möchte.
    Ich bitte dich darum nochmal real sachlich zu bleiben und die Aggressionen bei Seite zu lassen. Ich weiß nicht, wieso du derart aggressiv schreibst, hat es mit mir persönlich zu tun? Wenn ja, warum?



    Und was Jörg Kokott damit zu tun hat? Nur so viel, dass er auch Hersteller ist und seine Antworten auf gestellte Fragen um einiges verständlicher und transparenter für mich sind als Deine. Damit habe ich jedoch keinesfalls eine Bewertung Eurer beider Systeme vorgenommen. Lediglich die Transparrenz und Nachvollziehbarkeit ist bei Jörg einfach für mich gegeben. Deine Methode ist für mich insofern nicht nachvollziehbar, als dass sie lediglich Vermuttungen seitens der User zulässt. Das lässt doch automatisch Zweifel aufkommen und um diese hast Du mit Deinem Post gebeten.

    Du bist meiner Meinung nach mit deinen Urteilen ziemlich schnell, da du einer Frage, die ich im ersten deutschen Forum jemals beantwortet habe, schon analysiert hast, wie ich mich verhalten werde.
    Ich habe gestern Jörg Kokott angerufen und finde er ist ein sehr netter Mensch, er kann seine Firma führen wie er das möchte. Das hat mit Zweifeln an der Triton Methode nichts zu tun.
    Zum Thema Transparenz kannst du mir gerne noch konkrete Fragen stellen.



    So nun habe ich Dir meine Zweifel an der Tritonmethode sachlich, ruhig und höflich dargelegt und dazu Fragen gestellt. Ich bin gespannt, ob Du Dein Versprechen hälst und tatsächlich darauf sachlich und ich hoffe auch erklärend, nicht nur behauptend antwortest.

    Ich glaube du hast mehr Behauptungen in deinen Posts aufgestellt als ich.

    Und zur Ionenverschiebung, meiner anderen sachlichen Frage schriebst Du einem anderen User "falls eine solche entsteht, würdet ihr sie messen und gegensteuern". Was bitte soll ich mit einer solchen Antwort anfangen? Also gibt es auch bei Deiner Methode eine Ionenverschiebung? In einem früheren persönlichen Gespräch hast Du behauptet, dass es eine solche mit Deinem System nicht gibt. Was ist denn daran so anders als an Balling (betrachtet man zunächst nur Ca2+ und HCO3-), da wird der Ionenverschiebung ja auch mit NaCl-freiem Salz "entgegengewirkt". Vielleicht mit dem Unterschied, dass dort das Ausgleichen aufgrund errechneter Konzentrationen passiert und bei Dir aufgrund von Messwerten. Berichtige mich, wenn ich was falsch verstanden habe. Im übrigen finde ich Messungen einmal im Monat oder sogar noch seltener sehr zweifelhaft, weil eine Messung, egal mit welcher Methode auch immer nur eine punktuelle Aussage über den Zustand der gemessenen Sache sein kann. Wer kann schon sagen, dass es zwischendurch keine Schwankungen gibt, oder dass gerade jetzt der gemessene Wert tatsächlich den längerfristigen Zustand wiederspiegelt? Das Stichwort ist hier Auflösung. Je mehr Messpunkte ich in einer definierten Zeit habe, desto genauer wird mein Abbild der Sache. Mit Messpunkten einmal im Monat ist man auflösungstechnisch unterirdisch schlecht und die Aussagekraft der Messung schmilzt wie Eis in der Sonne.


    Liebe Evie,


    diese Argumentation ist äusserst unlogisch und fehlerhaft. Bei mir, wie ich eben im Post schon erklärt habe, geschieht der Ionenausgleich ähnlich wie bei Balling, rechnerisch aber auch kontrolliert durch die Messung. Das ist mehr Kontrolle als man als normaler Kunde mit seinen Tests hat. Hier liegt der Hauptaugenwert auf dem Mehrwert meiner Tests, du kannst kein Na, Cl, F, K, Br und vieles mehr messen. Daher wirst du das nie tun und deine sogenannte Auflösung für diese Werte ist ungenügend. Alle anderen Werte, die du messen kannst, darfst du gerne bei der Triton Methode auch weiterhin messen, du wirst mit der Zeit sehen, dass du immer weniger misst und trotzdem nichts passiert. Ich kann durch meine Methodik ein Aquarium zu halten durchaus sagen, dass es keine starken Schwankungen gibt und monatliche Tests völlig ausreichend sind, viele meiner Kunden können dies auch. Das mit der Momentaufnahme hast du in jeder anderen Methode, die du fährst auch, auch wenn du täglich misst. Was wenn deine spekulativen Schwankungen stündlich vorkommen? Ich spekuliere hier drüber nicht, wir haben bei Triton ein Labor und führen sehr viele Messungen durch und arbeiten mit Resultaten wie unserem Schaubecken.


    Oder hast Du tatsächlich Messreihen von vielen aquaristischen Systemen mit einer hohen Auflösung durchgeführt, von denen Du mir vielleicht auch Grafiken zeigen könntest, um zu untermauern, dass es derartige Schwankungen, die man durchaus vermuten könnte, unter den gegebenen Voraussetzungen nicht gibt?


    Brauche ich dir nicht zu zeigen, da du diese auch sofort anzweifeln könntest. Wir arbeiten mit Resultaten, wie oben schon erwähnt.


    Man soll doch täglich Deine Lösungen dosieren, nicht? Also fügt man täglich zu Ionen und Verbindungen die tatsächlich verbraucht werden und damit aus dem messbaren System Meerwasser verschwinden, unweigerlich aber auch zumindest deren ionische Gegenspieler, die nicht verbraucht werden. Wie kann es möglich sein chemisch gesehen, Ca2+ und HCO3-. Calciumhydrogenkarbonat, welches wir eigentlich nur bräuchten, existiert als Salz nicht. Es zersetzt sich sofort zu unlöslichen Calziumkarbonat, welches erst in Lösung geht, senkt man dem pH Wer drastisch ab. Irgendwo müssen die H+ Ionen ja herkommen. NaHCO3 hingegen ist einigermaßen stabil und kann als Salz hergestellt werden und ist auch zufriedenstellend löslich im Wasser, ohne dass es direkt zerfällt. Nur dann fügt man unweigerlich Na+ hinzu, welches eben nicht in dem Maße verbraucht wird, wie Hydrogencarbonat und Calcium, wenn nicht gar nicht verbraucht wird und in Lösung bleibt. Das ist mein Zweifel an der Methode, dass es unmöglich ist nur das hinzuzufügen, was das System braucht und nichts anderes, wenn man mit Lösungen arbeitet. Du hast ja keinen Kalkreaktor bei Deiner Methode erwähnt, oder etwa doch? Aber ein Kalkreaktor würde abhängig vom verwendeten Materila undefinierte Mengen aller möglichen Substanzen ans Wasser abgeben. Und Du arbeitest, wie Du behauptest, mit streng definierten Mengen. Oder irre ich da?


    Du irrst dich. Ich muss dir sagen, dass du hier gefährliches Halbwissen verbreitest. Du kannst durchaus Calciumionen und Hydrogencarbonationen liefern, auch ohne Gegenspieler.
    Calciumacetat z.B. CH3COO- (acetate) + 2 O2 → HCO3- + CO2 + H2O
    Ich würde dir diesen Artikel von Randy Holmes Farley empfehlen bevor du solches Halbwissen verbreitest:
    http://www.advancedaquarist.com/2003/2/chemistry#section-3
    Der Rest der Frage ist oben hoffe ich geklärt.


    Wie stehts es denn mit dem nicht vorhandenem Wasserwechsel? Ich gebe jeden Tag eine Menge X an Lösungen hinzu und entferne jeden Tag doch genau die Menge an "Altwasser". Das ist in meinen Augen ein stätiger Wasserwechsel. Auch wieder Zweifel an der Aussage, dass es da keinen gibt. Ich würde das nicht klassischer WW benennen, aber einen schleichenden. Neues rein altes raus. Nichts anderes macht man doch bei einem WW. Weiter kann es sein, dass immer die gleiche Menge eines Stoffes X pro Tag in einem Becken verbraucht wird? Ist es nicht eher so, dass der Verbrauch steigt, je mehr Biomasse aufgebaut wird, je Größer die Tiere sind, die man pflegt und je besser diese aklimatisiert sind? Dann wäre das Tächliche hinzufügen immer der gleichem Menge Y Deiner Lösungen nur kurzfristig genau im gewünschten Bereich. Das Ganze lediglich über den KH Verbrauch zu steuern halte ich als nicht ausreichend, zumal KH auch nicht einzig und alleine durch Korallen verbraucht wird. Auch schlechte Zimmerluft, verrauchte Luft, CO2 Ausstoß der Lebewesen haben hier einen Einfluss. Und ich vermute, auch das Sterben von Biomasse hat hierauf Auswirkungen, denn es handelt sich um ein Puffersystem, dass in bestimmten Grenzen deine veränderung des pH-Wertes verhindert, egal ob nun Basen oder Säuren dem System zugefügt werden. Beim Abbau von biologischem Material kommt es doch auch zur Freisetzung von Säuren? Das alles wird aber gar nicht berücksichtigt.


    Falsch, es wird nicht genau die gleiche Menge Wasser entfernt, das ist eine Fehlinformation.
    Der Rest ist sehr pingelig, ein Wasserwechsel ist für die meisten etwas was mit Arbeit verbunden ist und genau wie du selbst schreibst benennen die meisten den WW in unserem System ihn nicht als WW. Wenn du dies so genau nimmst, dann schreib doch bitte Teilwasserwechsel.
    Die Behauptungen der Raumluft etc. würden alle Möglichkeiten der Riffaquaristik verhindern, nicht nur die TRITON Methode, da dann der KH Verbrauch unmöglich zu kontrollieren wäre.
    Gibt es hier etwas Wissenschaftliches in Bezug auf Aquarien, das du posten kannst oder ist diese Information Theorie?


    Nächster Zweifel, Deine Methode sei günstiger (das zumindest kursiert hier im Forum als Behauptungen Deiner "Anhänger" und der Verwender Deiner Methode) als immer die teuren Salze zu kaufen, in denen man nicht so recht weiß, was drin ist, ausser ein paar Hauptverbindungen. Bei Dir bin ich ausschließlich auf Deine Lösungen angewiesen, muss/sollte die nicht gerade günstigen Wasseranalysen durchführen, wenn es schief läuft muss ich bei Dir das Nordseewasser kaufen. Über eine Zeitdauer von sagen wir mal 5 Jahren, wieviel gebe ich aus für ein 500L Becken schön und üppig besetzt mit SPS, denen ich beste Wasserwerte und Pflege angedeihen lassen möchte? Ausgaben bitte nur für Deine Produkte. SPS Ausgaben sind natürlich nicht mitinbegriffen ;) Ich denke, da wird sich Geldtechnisch kaum ein Unterschied zwischen Deinem System und anderen Systemen eklatant darstellen lassen.


    Diesen Punkt greife ich später auf.

    1.) In wie fern kann Phosphat abgeschäumt werden? Geht das über den proteiogen-gebundene Zustand hinaus?


    Hallo Ben,


    das weiß ich nicht, ob es über diesen Zustand hinaus geht, in deinem Fall ist es aber glaub ich so. Der Phosphatadsorber, der auch in der Triton Methode eingesetzt wird, ist der Hauptexporteur.



    2.) Warum ist es bei der Triton-Methode möglich alle Mineralstoffzugaben über den KH zu steuern? Ich denke hier ist vielen der Clou der Entnahme nicht geläufig!


    Ich versuche die Frage so einfach wie möglich zu beantworten.
    Ein Hauptteil bei der Entwicklung der Triton Methode war Verbrauchsforschung.
    Wir unterscheiden zwischen 2 chemischen Arten, Makro- und Spurenelementen.


    1. Makroelemente
    Zu den Makroelementen im Meerwasser zählen wir die großen 4. Chlorid, Natrium, Magnesium und Sulfat, sowie Calcium, Kalium, Bromid, Strontium und Fluorid. Diese Elemente werden im chemischen Teil der Triton Methode durch die Base Elementz ähnlich wie bei Balling Classic dosiert und ausgeglichen. Wir haben hierfür die Grundmatrix der Balling Methode unseren Bedürfnissen und Forschungsergebnissen angepasst.
    Zur Verdeutlichung, wir verwenden z.B. auch Kaliumhydrogencarbonat, würde man dieses zum Natriumhydrogencarbonat dazu mischen, verwendet man nicht NaCl freies, sondern NaCl + K freies Mineralsalz.
    Strickt man dieses geflecht weiter, kann man in jede Flüssigkeit alles einbringen was man sich wünscht ohne die Ionen zu verschieben, denn das ist Salz mit den dingen die verbraucht werden.
    Um, wie wir es nennen, eine Matrixmanipulation vorzunehmen, muss man Zugriff auf das Ausgleichsalz haben.
    Dadurch, dass wir Salz erzeugen mit überschüssigen Stoffen, kann man gekoppelt an den KH-Verbrauch die anderen Stoffe berechnen. KH verbraucht sich im Normalfall mit Ca, Mg, Sr und steht mit diesen Stoffen in Verbindung. Also wird die Karbonathärte nicht von alleine fallen, sie braucht hierfür im normalen Betrieb ein Partner-Ion. Durch diese Verbindung kann man auch bei der Balling Classic Methode die anderen Verbrauchsstoffe mit nur einer KH-Messung kontrollieren. Dies gelingt in der Triton Methode ausgesprochen gut, allerdings war eine theoretische /rechnerische Lösung des Problems nicht genug. Um über längere Zeit den Erfolg sicher zu stellen, betreiben wir unsere Analytik, die all diese Stoffe erfasst.


    2. Spurenelemente und nicht messbare Stoffe
    Für die Spurenelementzugabe gab es bis jetzt 3 Möglichkeiten.
    1. basierend auf der Literzahl des Aquariums, d.h. 5ml/100l z.B. (diese halte ich für bezugslos und ineffektiv)
    2. basierend auf die Beobachtung des Pflegers (diese ist sehr abhängig vom Pfleger und dessen Erfahrung, Lehrgeld)
    3. basierend auf Verbrauch an Makroelementen im Aquarium (diese haben wir in Generation 1 der Triton Methode für uns gewählt)


    Über die Jahre haben wir mit Hilfe unseres HPLCs und vielen Versuchen die für unsere Kunden passende Konstellation heraus gefunden und setzen diese seitdem ein. Wir haben auch in der Vergangenheit hin und wieder Verbesserungen vorgenommen, da wir weltweit Wasser gemessen und die Ergebnisse ausgewertet haben. Hierdurch waren wir in der Lage die Methode immer weiter zu verfeinern.

    Nochmal zu den Verbrauchsmessungen


    Um so genau wie möglich Verbrauchsmessungen vornehmen zu können besonders bei den Spurenelementen und sonstigen Stoffen, die man zugibt, ist es wichtig eine Sache nicht ausser Acht zu lassen, nämlich die Techniken, die für den Export an Nährstoffen und unerwünschten Stoffen aus dem Aquarium eingesetzt werden, wie Zeolith, Phosphatadsorber, WW, Ozonisator... Dadurch, dass die Triton Methode eine ganzheitliche Methode ist, können wir gewährleisten, dass die Verbrauchsmessungen viel besser passen als wenn wir nur 3 Mittel für jedes System einsetzbar verkaufen würden.


    Der KH-Verlust spiegelt also einen Teil des Stoffwechsels des Aquariums wider, meiner Meinung nach keinen geringen. Daher ist es besser eine Beziehung direkt zu diesem zu ziehen anstatt auf die Literzahl des Aquariums Bezug zu nehmen.


    Es tut mir leid wenn das ein bisschen lang ist, aber die Triton Methode hat viele Netzwerke wie dieses. Ich hoffe ihr habt es verstanden, ansonsten fragt mich.




    3.) Ist die Methode überwiegend für SPS ausgelegt? Ist also ein Becken in dem keine bis fast keine Steinkorallen vorhanden sind mit deiner Methode fahrbar, obwohl kaum Carbonat verbraucht wird?


    Wir würden die Triton Methode nicht in einem reinen Weichkorallen- oder Filtriererbecken einsetzen. Hier könnte man auch nur mit der Trace Base Reihe arbeiten und zur Sicherheit Wasseranalysen hin und wieder durchführen.

    Hallo Ehsan,


    vor einiger Zeit kam einmal die Frage auf, warum der Durchlauf durch das Technikbecken (und damit auch das Algenrefugium) so hoch sein soll, das wäre Energieverschwendung.
    Ich werde heute abend nachder Arbeit die Forensuche bemühen und den entsprechenden Thread raussuchen, damit Du direkt die Zusammenhänge nachlesen kannst.


    Gruß
    Sandy


    Hallo Sandy,


    das liegt daran, dass wir bei der Triton Methode eigentlich kein Filterbecken haben möchten, sondern die Algen lieber direkt neben den Korallen wachsen sollen (theoretisch). Allerdings ist dies aus verschiedenen biologischen Gründen nicht wirklich gut für die Korallen, z.B. vertragen sich oft Kriechsprossalgen und Acropora nicht so gut weil sie in die Koralle hinein wachsen oder die Lebewesen im oberen Becken würden sich von den Algen ernähren... Also verbannen wir sie in den Filter, wollen aber eine gesamte Masse an Wasser erzeugen, hier hat sich die 8-10fache Durchflussmenge bewährt bei der Triton Methode. Wer möchte, kann es mit einer schwächeren Pumpe probieren, ich rate aber davon ab. Zur Energieverschwendung kann ich nur sagen, dass die meisten Leute sehr ineffiziente Technik benutzen. Priorität setze ich auf die Tiere und auf die Funktionsweise der Triton Methode. Wenn man Energie sparen möchte, sollte man effizientere Technik kaufen und nicht die Methode abwandeln.


    Hallo Daniel,


    ja, die Triton Methode ist fahrbar mit solch einem Aquarium, allerdings wenn du Probleme bekommen solltest mit deinen Weichkorallen, kannst du dich gerne bei mir melden oder eine Wasseranalyse machen lassen, hier können wir viele Spurenelemente nachweisen. Es gibt aber auch viele Aquarianer, die Weichkorallen ganz ohne Zudosierung von Spurenelementen erfolgreich halten. Die Triton Methode wird allerdings häufiger in Aquarien eingesetzt, die stärker besetzt sind mit Steinkorallen.
    Auf die KH Frage antworte ich gleich.

    Guten Morgen Leute!
    Oje, jetzt gehts aber heftig los.
    Bitte bleibt doch sachlich, ich werde schon auf alle mir gestellten Fragen antworten, auch auf Evies.
    Nur versteht bitte, dass ich auf einen Betrag, der über 2 Teile geht, nicht in 2 Sekunden antworten kann. Ich versteh hier auch keine Enttäuschung, wenn ihr schnelle Antworten wollt, wäre das Telefon die schnellere Kommunikationsmethode.


    Viele Grüße
    Ehsan


    Hallo Jörg,


    1) Da es sich hier um die Beratung eines Anfängers handelt und dieser hauptsächlich Seinkorallen halten und vermehren möchte, basiert meine Beratung auf dieser Grundlage. Mit den Spurenelementen rate ich immer zur Vorsicht, da es auf dem Markt sehr viele verschiedene Spurenelemente-Mischungen zu kaufen gibt und diese auch sehr verwirrend sein können. Viele von diesen Spurenelementelösungen enthalten Metalle wie Kupfer, Zinn, Zink... und werden laut Empfehlung völlig bezugslos zum Aquarieninhalt dosiert. Oft heisst es z.B. 10ml auf 100l. Für einen Anfänger ist es oft schwierig hier eine Überdosierung zu vermeiden, vor allem weil er meist nicht weiß was enthalten ist und in welcher Konzentration.
    Kritisch sind in meinen Augen alle Spurenelemente, die stark von den natürlichen Spurenelementkonzentrationen im Riff abweichen. Genaue Daten werde ich hier nicht veröffentlichen, da ein solches Wissen nunmal mein Kerngeschäft ausmacht. Du als Hersteller wirst das ja sicher verstehen.


    2) Steinkorallen gelten in der Aquaristik als eher schwer zu halten und empfindlicher als Weichkorallen. Wir haben bemerkt, dass viele Steinkorallenarten mit einer geringen Spurenelementeversorgung das farbgebende Protein nicht so gut ausbilden. Dies ist übrigens nicht nur uns aufgefallen. Die farbige Steinkoralle ist ja das Ziel des Kunden und deshalb haben wir ihn darauf aufmerksam gemacht.


    3) Dass Jemand weiß was jede einzelne Korallenart genau an Aminosäuren, Spurenelementen etc. benötigt, wage ich stark zu bezweifeln. Die Forschung ist meiner Meinung nach noch nicht so weit hier eine genaue Aussage treffen zu können. Die einzige Möglichkeit eine naturnahe und gesunde Koralle zu halten, ist es logischerweise die Umgebung aus der sie stammt so gut wie möglich zu imitieren inkl. Spurenelementen, Aminosäuren etc. Die Triton Methode verfolgt genau diesen Ansatz.

    [/quote]Hi zusammen,


    eine Erklärung hier im Forum fände ich sehr schön, damit unser ?( auch verschwindet. :6_small28:


    Viele Grüße
    Marcus[/quote]


    Hallo Marcus,


    klar, gern. ich hatte dies nicht als direkte Frage gesehen, sondern dachte es ginge um mehrere generelle Fragen, die Micha direkt mit mir besprechen möchte.


    Aber zu der Frage, natürlich kann man bei der Triton Methode seinen KH auf 7-8 halten. Wenn der KH sinkt, sollte man mehr dosieren. Man startet mit der Dosierung der Base Elementz bei einem KH von 8 (falls dieser zum Start niedriger sein sollte, wird NaHCO3 zum erhöhen verwendet), dieser sollte dann gehalten werden.
    Natürlich würde es in einer Laboranalyse auffallen wenn Ca und Mg nicht zum KH passen, deshalb stellt man das Ionengleichgewicht vorher ein.
    Hierzu ein Beispiel, vor Beginn der Triton Methode liegt die Karbonathärte bei 6, Calcium 440, Magnesium 1360. Hier kann NaHCO3 dosiert werden, 3g heben 100l um 1dKH.


    Selbes Szenario, KH 6, Calcium 380, Magnesium 1340, hier werden die Base Elementz zu gering dosiert.


    Wenn dies nicht verständlich genug war, frag bitte nochmal nach, kein Problem.

    Hi Leutz!
    Sorry, falls sich jemand auf den Schlips getreten gefühlt haben sollte, das war nicht mein Ansinnen! :EV012E~133:
    Mir war eben nur der Eingang der Diskussion etwas aufgestoßen...
    Jetzt kann es ja freundlich weitergehen! :EVERYD~16:


    Hallo Dirk, Hallo Evie,


    kein Problem.


    Ich muss dazu sagen, dass es ja in England genauso war und ich deshalb persönlische Abneigungen und Gefühle hier heraushalten möchte.
    Es führt immer dazu, dass jemand der keine Argumente aufbringen kann sofort behauptet, ich währe doch unhöflich oder würde ihn nicht ernst nehmen.
    Oder es kommt zu Provokationsversuchen wie:
    "Übrigens find ich Dein großes Becken sehr schön, aber auch da habe ich SPS mit Geweberückgang gesehen und die Farben habe ich auch bei anderen Systemen auch schon besser gesehen. "


    Auch Fragen, die man sich selbst beantwortet sind einem guten Informationsfluss hinderlich:
    "Ich kann mir auch vorstellen, was darauf für eine Antwort kommt : musst die Methode ja nicht anwenden. Nein das muss ich nicht, allerdings geht es nicht darum, sondern um eine Diskussion, warum und wie Deine Methode funktioniert, oder eben nicht."
    Bitte lasst doch diese Art von Posts weg und versucht sachlich und nicht emotional auch meine Posts zu interpretieren.


    Evie und Dirk, ich würde gern wissen, ob ihr denn noch konkrete Fragen habt. Stellt sie bitte, ich beantworte sie gerne.

    Hallo Eshan und willkommen im Forum!!


    Da ich zu den überzeugten fast Anwendern zähle kann ich derzeit keine Zweifel an deiner Methode äußern. Dennoch habe ich einige Fragen, die sich mir noch stellen.
    Ich habe mein Becken heute vor 2 Wochen gestartet. Mein Plan sieht vor, deine Methode anzwenden mit AK Phosphadadsorber und Refugium, ganz lt. deinem Leitfaden. Vor ca. 1 Woche habe ich auch bereits Drahtalgen in mein Refugium eingebracht. Soweit lauft alles toll, in meiner Einfahrphase. Nun habe ich in diesem Beitrag, in dieser Diskussion das erste mal von Triton 2.0 gelesen. Nun würde mich interessieren, inwieweit diese von deiner bisherigen Methode abweicht, und es ratsam für mich wäre bereits jetzt eventuelle Adaptierungen hierfür vorzunehmen.


    LG Stephan


    Hallo Stephan,


    nein, es wird keine große Umstellung geben. Wir haben die Informationen aus unserem neuen Labor in die Triton Methode einfliessen lassen, aber das Grundkonzept bleibt genau das Gleiche, also mach dir keine Sorgen.


    Hallo Micha,


    du bist immer herzlich eingeladen, kannst mich auch gern mal anrufen. Ehrlich gesagt hatte ich es schon mehrere Male bei dir probiert, konnte dich aber nie erreichen. Wir freuen uns aber sehr, dass du dich für die Triton Methode interessierst und dich direkt bei uns informieren möchtest. Wir erzählen vielen Kunden von dir, kein Wunder also, dass du so häufig mit der Triton Methode konfrontiert wirst, ausserdem bist du ja auch nicht weit weg.


    Also bis dann


    Ehsan

    Nein!
    Wenn hier jemand eine Methode vorstellt, sollte er sie auch erklären können!!!


    Ja, ich kann meine Methode, die ich entwickelt habe, sehr gut erklären.
    Aber ich stelle sie hier nicht vor, sondern der Name des Threads ist Zweifell an der TRITON Methode und nicht Vorstellung der TRITON Methode.


    Also Dirk, jetzt konkret hast du Zweifel an der TRITON Methode und wenn ja welche. Bitte als Fragen formuliert.
    Vielleicht kann ich dir helfen.
    Die vorherigen Fragen habe ich dir direkt und begründet erleutert. Gibt es dazu noch Fragen, die unklar sind?


    Es geht hier nicht um Persönliches oder Gefühlsausbrüche, wenn du argumentativ nicht weiterkommst kann ich hierfür nichts.


    Ehsan

    Hi Daniel!

    Als möglicher Kunde muss ich mir nicht die Mühe machen eine PDF durchzulesen! Zumindest nicht dann, wenn mir der "Verkäufer" gegenübersteht!!!


    Ich bin hier nicht um ein Produkt zu verkaufen, sondern um Fehlinformationen über die Triton Methode mit euch zu klären und die Fragen zu beantworten. Eigentlich ist es so, wenn man über eine Methode spricht, dass man schon die grundlegenden Informationen haben sollte. Hier in diesem Forum wurde die Triton Methode oft bewertet und besprochen. ich frage mich warum, wenn die pdf noch nicht gelesen worden ist. Ich bin erst seit Vorgestern in diesem Forum, und wenn sich vorher schon hier darüber unterhalten wurde, frage ich mich auf welcher Basis wenn die pdf gar nicht gelesen wurde. So entstehen Fehlinformationen. Es ist keine Pflicht für die Anwendung, die pdf durchzulesen, aber sie wurde geschrieben für Leute, die sich näher damit beschäftigen und diese verstehen wollen.
    Wie schon gesagt, stellt mir bitte konkrete Fragen, wo ihr Zweifel habt und ich beantworte euch diese.
    Hier geht es nicht um persönliches, ich kenne euch beide nicht und verstehe daher euer beider Argumentationen nicht.


    Viele Grüße
    Ehsan

    Sehr schön formuliert, Evie!!!
    Ich finde die gelieferten Erklärungen bisweilen auch sehr dünn! Nicht dass ich vielleicht später davon überzeugt sein werde, aber momentan finde ich einen Verweis auf irgendwelche PDF-Dateien nicht wirklich Kundenfreundlich. Wenn ich mir das in meinem Betrieb vorstellen würde, die Kunden auf meine Internetseite zu verweisen...
    Sicherlich ist Triton nicht in einem Satz erklärt, aber wenn man schon mal in einem Forum aufläuft, sollte man in der Lage sein, zumindest das Grundprinzip zu erklären, da nicht jeder anwesende User Kentnisse davon besitzt!
    Und aus der Luft gegriffen wird ja hier auch nix... :EVERYD~16:


    Das ist eigenartig. Ich glaub nicht, dass es noch einen anderen Hersteller gibt, der solch einen Thread freiwillig eröffnet.
    Übrigens ist die pdf schon sehr lange hier auf dem Forum online, nicht nur auf meiner Homepage. Ich werde meine Webseite immer vorrangig benutzen um meine Firma im Internet dazustellen. Ich kann hier doch nicht 19 Seiten posten. Bitte bleibt sachlich, mit der Triton Methode hat dies nichts zu tun.
    Konkrete Fragen werden natürlich hier beantwortet. Was habe ich dir nicht beantwortet? Über meine Produkte und meine Person sowie die Firma Triton stehen im Internet nun eben nicht nur Wahrheiten. Wenn du dich auch nicht ernt genommen fühlst, tut mir das leid, aber ich verstehe nicht, was ich da falsch gemacht habe.


    Evie,
    ich weiß nicht warum ich dich verärgert habe mit einer Frage, die du nicht gestellt hast. Ben hat genau verstanden wie ich es gemeint habe. Bitte stell mir deine Fragen und ich werde sie dir wissenschaftlich beantworten.
    Tut mir leid, dass ich dich verärgert habe, das war nicht meine Intention. Ich weiß auch nicht was Herr Kokott mit der Triton Methode zu tun hat.
    Geweberückgang habe ich bei meinen Korallen eher weniger gesehen.
    Zu der Ionenverschiebung: Wir waren die ersten, die jemals die Ionenverschiebung messbar gemacht haben mit Hilfe der HPLC und dies auch unseren Kunden ermöglicht haben. Deshalb stellt diese bei der Triton Methode sowieso kein Problem dar. Selbst wenn, würdest du sie dank unserer Messtechnik erkennen und bekämpfen können. Bei der Triton Methode ist dies kein großes Problem.
    Manchmal helfen Gegenfragen einfach etwas besser zu verstehen, im Falle von Ben war es auch so. Wir achten nunmal auch darauf Dinge nicht zu wissenschaftlich zu erklären, da dies oft auch zu Missverständnissen bei Lesern führt. Aber wenn du interessiert bis, stell mir wissenschaftliche Fragen, ich werde sie dir gerne beantworten.

    Ich für meinen Teil finde es ausgesprochen gut und wirklich mal an der Zeit, das hier einige dinge besprochen werden und einige dinge die völlig aus der Luft gegriffen sind vom Erfinder dieser Methode aufgeklärt werden. Ich möchte nochmals einen großen Dank an Eshan richten, nicht nur weil er hier zu so später Stunde Rede und Antwort steht, nein auch weil er mein Bewusstsein zu meinem Becken verändert hat und zu einem besseren bewegt hat. Ich habe ganz klein damals angefangen und nun bin ich mit meinem großen Becken, auf dem besten Wege wo ich hin möchte, dank Eshan und Linda.


    DANKE


    Da schließe ich mich Jörg an.


    Danke euch beiden!


    Nein, der Dank geht auch an Euch! Und natürlich auch an viele andere unserer Kunden, deren Ehrlichkeit dazu geführt hat, dass wir ganz ohne Werbung in den letzten Jahren in dieser hart umkämpften Branche Fuß gefasst haben. Für Kunden wie Euch sitze ich trotz meiner 3 kleinen Kinder noch nachts um 3 Uhr gerne im Labor :D
    Ben, endlich hast du es geschafft mich in ein deutsches Forum zu verfrachten. Das zeigt deine unfassbare Geduld.


    Jörg, sind die 1000er schon geknackt?


    Gruß auch an die Mädels!
    Ehsan