Beiträge von Ehsan@Triton

    Ach noch was, die Keramik ist nicht an deinem problem Schuld es sind wohl eher die einen oder anderen Mittelchen.
    Der K-wert z.B ist wohl von Bakterienlösungen und Zn Cu... von anderen spuries oder so.
    Haben wir schon oft gemessen.
    Ausserdem ist der Kupferwert gar nicht überirdisch, er ist nur hoch. Zeolithbecken liegen oft bei 25 und mehr. Du liegst doch erst bei 16.
    Also keep cool.

    Hi Leute,


    Ich würde mich gerne mal wieder hier melden auch wenn ich dank der unfassbar hohen Nachfrage an unseren Produkten (danke euch) und meinem in Kürze folgenden Trip nach AUS und NZ nicht so viel Zeit hatte in letzter Zeit.


    Erstmal würde ich gerne etwas konkreter werden da ich von vielen hier dazu gebeten worden bin:
    Wir bei TRITON betreiben eine Professionelle Aquaristik/Wasseranalytik/Produktion die weltweit ihres Gleichen sucht :D . (ich hör es schon "Angeber" :P ).


    Es ist ja gut gemeint mit der zweiten Meinung aber das ist leider unmöglich da Peter nicht mal annähernd die Werte messen kann die wir messen und auch nicht mit der Genauigkeit. Ist nicht böse gemeint Peter, nur konkret ausgedrückt.
    Unser Labor ist weltweit das modernste und bestausgerüsteste Labor in dem ihr von Spezialisten im Meerwasserbereich euer Wasser messen lassen könnt und wir sind auf das messen von Meerwasser spezialisiert!!!


    Ich weiss nicht was ihr über meine Firma denkt aber wir haben hier keine Spielzeuge stehen sondern Laborequipent im 6-stelligen bereich und forschen in Sachen Riffaquaristik schon über 7 Jahre.
    Auch beweisen wir unsere Produkte alle an unserem eigenen öffentlich für jeden zugänglichen Schaubecken.
    Natürlich ist auch unser Labor zugänglich und ich zeige es euch gerne da wir hier nichts zu verbergen haben.
    Wir produzieren unsere Produkte fast alle in unseren Geschäftsräumen, auch das zeigen wir gerne.


    @ Saddevil
    Ich weiss nicht und kann nicht nachvollziehen wieso jemand an uns oder an unserer Wasseranalytik den geringsten Zweifel hegt.
    Über eine Erklärung würde ich mich sehr freuen. :thumbup: (hier sind auch alle anderen meinungen erwünscht)
    Aber ich kann dir sagen, dass die Auswertung mit dem Kupfer eindeutig ist und wenn du willst poste ich dir auch die Kalibrier-Kurven dazu.
    Wenn du einen professionellen Weg wählen wilst um das Kupfer los zu werden wäre DETOX nicht schlecht und wenn du von mir wissen möchtest woher die Werte kommen, die so aus dem Ruder laufen frag mich und wir gehen dem Ganzen auf den Grund.
    Wir sind weltweit wohl die einzigen die hier helfen können, da nur wir diese Werte messen.
    Du kannst mich auch gerne anrufen wenn du willst, kein Problem.


    Bis später Ehsan

    Ich gebe dir irgendwie recht, Strontium und Jodid sind meiner Meinung nach auch sehr wichtige Faktoren für ein schönes Riffaquarium. Allerdings ist die Menge ausschlaggebend, da Niemand das so genau wie wir nachmessen kann, muss ich hier wieder das Glück des Aquarianers in den Vordergrund rücken. Vielleicht hat derjenige, den du besucht hast, momentan glücklicherweise die richtige Menge Strontium und Jodid dem Becken zugeführt. Nächsten Monat kann dies schon wieder anders sein, wenn er z.B. größere Korallenstöcke verkauft oder vielleicht könnte er sogar noch ein bisschen mehr aus seinem Becken raus holen. Oder es werden über einen längeren Zeitraum falsche Ballingsalze verwendet und der Bromwert steigt unbewerkt, was zum Verlust vieler Tiere führen kann. Ich glaube es wird hier deutlich was ich sagen möchste.
    Du bist, wie schon gesagt, herzlich eingeladen uns mal zu besuchen, besonders Alfons kenne ich schon lange und respektiere ihn sehr als erfahrenen Aquarianer (der die Triton Methode übrigens auch nicht betreibt und trotzdem Wassertests machen wird um zu sehen wo er steht und seine eigenen, noch unbewussten Dosiermengen bewusst anpassen kann).


    Gruß
    Ehsan :3_small30:

    Ja klar, ich sage ja nur das es auch ohne geht bzw. ging. Und ich habe mir auch schon Becken mit Triton angeschaut, aber ganz ehrlich da hab ich schon viele Becken gesehen die mit der "alten konventionellen" Methode weitaus besser standen. Und Marco das kannst du mir glauben, wenn du selbst davorgestanden hättest, hätte ich dir nachher auch den Leuchtturm als Lektüre verkauft ^^ - glaube mir. Und das schreibe ich mit allem Respekt fürt Triton und Co.


    Es ist wahrscheinlich so, dass du nicht besonders viele Triton Aquarien gesehen hast. Es ist ja sicher so, dass es weitaus mehr Aquarien gibt, die deiner Meinung nach traditionell laufen (ich bezeichne es mal als WW-Methode, da du ja auf Filterung, Kalkversorgung etc. nicht eingehst). Hier würde ich auch gerne mal erwähnen, dass wir seit 6 Jahren professionell Wasser testen bei uns im Labor und dies auch international tun und schon oft das Argument gehört haben "mit einem Wasserwechsel läuft alles perfekt" (ich lege dein Argument "gutes Salz, gute Spurenelemente" mal so aus). Wir haben in dieser langen Zeit erfahren, dass dieses Argument falsch ist. Traditionelle Methoden haben viele Fehler und viele Probleme, die bisher unentdeckt geblieben sind, bis wir sie für die Aquaristik aufgedeckt und messbar gemacht haben. Die Becken, die du gesehen hast, basieren wie schon gesagt auf Glück, dass manche Fehler unbewusst nicht begangen wurden oder z.B. glücklicherweise das richtige Salz für den WW verwendet wurde. Allerdings trifft dies nicht auf den Großteil der Aquarianer zu.


    "Gute Spurenelemente, gutes Salz"
    Hier wird deutlich, dass du dir bewusst bist, dass es auch schlechtes Salz gibt. Und dass du nicht weißt welches gut ist oder schlecht. Bernd Mohr im übrigen auch nicht, er verwendete im Wechsel verschiedene Salzsorten aus diesem Grunde. Du vermutest nur oder hoffst auf dein Glück, dass du ein gutes Salz erwischst. An dieser Stelle würde ich dich gerne Fragen was ein gutes Salz ausmacht? Für die traditionelle Methode ist dies ein grundliegender Faktor.
    Bei den Spurenelementen ist es genauso, nur noch ein bisschen schlimmer, da hier Aquarien noch viel eher zu schaden kommen. Du weißt hier auch nicht was gute Spurenelemente sind und ob du sie brauchst und kannst sie auch nicht messen. Es folgt also eine blinde Dosierung, die, wie man sich vorstellen kann, nicht häufig gut endet. Dies basiert wiederum auf Glück. Zu behaupten, man brauche die Triton Methode nicht, ist für mich ok, aber wenn du ehrlich bist, braucht die Menschheit keine Autos, wir könnten auch zu Fuß oder mit dem Pferd zur Arbeit kommen.


    Im Großen und Ganzen beruht die Triton Methode darauf, so viel Wissen wie möglich unseren Kunden über ihr Becken zu liefern (selbst die Kunden, die immernoch WW und Balling/Kalkreaktor betreiben, wissen welches Salz und welche Ballingsalze gut für ihre Becken sind, sogar welche Spurenelemente benötigt werden).


    Gruß
    Ehsan

    Also ich hab ja schon selbst das Becken vom "Viper" gesehen und das stand nicht schlecht. Aber wer kennt noch von euch den Bernd Mohr.???? Und wer hat schonmal sein Becken damals bestaunen können.???
    Ich wüsste zu gerne was er über diese verschiedenen Methoden denkt die hier mittlerweile praktiziert werden. Und sein Becken war traumhaft und für mich die absolute Krönung der Meerwasseraquaristik an Farbigkeit und Wachstum der SPS und LPS Korallen.
    Ohne Triton und ohne Sangokai. Gutes Salz, gute Spurenelemente und das wichtigste - viel perfektes Licht. Und ein Auge für die Tiere die man pflegt.
    Wenn wir irgendwann man selbst ein Spektralanalyse Gerät zu Hause haben müssen um Aquaristik erfolgreich zu betreiben, ich glaube dann sind wir schon ein Stück über das Ziel hinaus geschossen........


    lG Couki

    Hallo Couki,
    ich habe Bernd Mohrs Aquarium persönlich nicht gesehen, ich kenne es nur von Bildern. Du bist aber herzlich eingeladen dir unser Aquarium mal persönlich anzugucken. Wir haben unser Schauaquarium in unseren Geschäftsräumen gebaut aus dem Grund, zu zeigen was die Triton Methode leisten kann und dies macht kaum ein Hersteller so. Meiner Meinung nach gibt es aber ein Problem mit deiner Argumentation, ich kenne auch Aquarien, die sehr gut aussehen und wunderschön sind und nicht mit Triton betrieben werden. Ich bin schon sehr lange Aquarianer und habe schon international ein paar Aquarien bewundert, die ohne meine Methode fahren. Allerdings basiert dies oft auf dem Glück und dem Talent des Aquarianers selbst. Diese beiden Punkte sind die Grundlage der traditionellen Meerwasseraquaristik, wie von jedem Aquarianer bisher praktiziert wurde.
    Ich kann nicht für Sangokai sprechen, allerdings basiert die Triton Methode auf Wissenschaft und nicht auf Glück und Talent. Wir waren der Meinung, dass man Glück und Talent nicht reproduzieren kann. Man kann es nicht in eine Flasche packen und verkaufen, Wissen eben schon. Auch das Argument, dass du ein Spektralanalyse Gerät Zuhause haben musst, ist ja nicht richtig, da du es eben nicht Zuhause haben musst. Wir haben es hier und messen eben für dich als Dienstleistung.


    Viele Grüße
    Ehsan

    Hallo Ehsan,
    Ist es eigentlich contraproduktiv wenn der adsorber und die aktivkohle (im fliessbettfilter) in der selben Kammer liegen wo die Triton Elemente zugeführt werden (Rückförderkammer) Platzbedingt habe ich das aktuell so am laufen.
    Gruß
    Thorsten



    Sent from my iPhone using Tapatalk


    Hallo Thorsten,
    so schlimm ist es nicht, aber in der Kammer mit der Alge oder der Rückförderpumpe wäre es ein bisschne besser. Bei uns im Becken werden die Elementz in die Algenkammer gegeben.
    Gruß
    Ehsan

    . Jörg ist der Meinung, dass ein Zusammenhang zwischen Kalkhaushalt und Spurenelementedosierung/Nährstoffe nicht zwingend gegeben ist, da es durchaus Verbraucher für Spurenelemente und Nährstoffe gibt, die unabhängig vom KH, CA, MG Haushalt sind. Das klingt für mich logisch und würde erklären, warum Triton vorwiegen in SPS Becken Sinn macht, wo dieser Zusammenhang vielleicht viel stärker gegeben ist und daher eine Dosierung auf Basis des KH-Wertes in der Praxis möglich ist. Nachvollziehbar ist schon, dass ein hoher Verbrauch von KH, CA und MG auf ein verstärktes SPS/LPS Wachstum hindeutet und damit auch ein höherer Nährstoffbedarf besteht. Wie sieht das dann aber bei einem wirklichen Mischbecken aus, wie es meines derzeit ist (40% LPS, 30% SPS, 30% Weiche). Ein gut gedeihendes Algenrefugium dürfte ebenso auf den Nährstoffhaushalt unabhängig vom KH Wert Einfluss nehmen.


    Du sagst du hast den Thread für die Zweifler gelesen, hierzu habe ich mich bereits geäussert. Es fällt bei deiner Argumentationsweise immer wieder auf, dass du die Alternativen, die der Aquarianer hat, nicht in Betracht ziehst.


    Hier wie bereits geschrieben:



    Spurenelemente und nicht messbare Stoffe
    Für die Spurenelementzugabe gab es bis jetzt 3 Möglichkeiten.
    1. basierend auf der Literzahl des Aquariums, d.h. 5ml/100l z.B. (diese halte ich für bezugslos und ineffektiv)
    2. basierend auf die Beobachtung des Pflegers (diese ist sehr abhängig vom Pfleger und dessen Erfahrung, Lehrgeld)
    3. basierend auf Verbrauch an Makroelementen im Aquarium (diese haben wir in Generation 1 der Triton Methode für uns gewählt)


    Über die Jahre haben wir mit Hilfe unseres HPLCs und vielen Versuchen die für unsere Kunden passende Konstellation heraus gefunden und setzen diese seitdem ein. Wir haben auch in der Vergangenheit hin und wieder Verbesserungen vorgenommen, da wir weltweit Wasser gemessen und die Ergebnisse ausgewertet haben. Hierdurch waren wir in der Lage die Methode immer weiter zu verfeinern.

    Nochmal zu den Verbrauchsmessungen


    Um so genau wie möglich Verbrauchsmessungen vornehmen zu können besonders bei den Spurenelementen und sonstigen Stoffen, die man zugibt, ist es wichtig eine Sache nicht ausser Acht zu lassen, nämlich die Techniken, die für den Export an Nährstoffen und unerwünschten Stoffen aus dem Aquarium eingesetzt werden, wie Zeolith, Phosphatadsorber, WW, Ozonisator... Dadurch, dass die Triton Methode eine ganzheitliche Methode ist, können wir gewährleisten, dass die Verbrauchsmessungen viel besser passen als wenn wir nur 3 Mittel für jedes System einsetzbar verkaufen würden.


    Der KH-Verlust spiegelt also einen Teil des Stoffwechsels des Aquariums wider, meiner Meinung nach keinen geringen. Daher ist es besser eine Beziehung direkt zu diesem zu ziehen anstatt auf die Literzahl des Aquariums Bezug zu nehmen.


    Ich möchte hier noch hinzufügen, selbst wenn man ein reines Weichkorallenbecken hat, kann man mit der Triton Analytik ohne zu raten nachweisen welche Spurenelemente fehlen und diese zuführen wenn man das möchte.

    2. In diesem Zusammenhang sind mir Fälle bekannt, bei denen es zu Explosionen von Algenwachstum bei Anwendung der Tritonmethode kam, wobei auch hier absolut nicht sicher ist, ob diese durch die Anwendung begründet waren. Wäre es denn denkbar, dass eben eine zu hohe Dosierung von Nährstoffen vorgenommen wurde, da das Verhältnis von KH-Verbrauch zu Nährstoffverbrauch eben NICHT wie in den durchgeführten Tests war und dadurch eine langfristige Überdosierung stattgefunden hat? Das würde ggf. erklären, warum diese Vorgänge erst nach längerer Zeit stattfanden.

    Die Triton Methode beinhaltet eine Analyse der Nährstoffe, bei dieser Behauptung würde ich gerne die Aquarien sehen oder deren Anwender hören um sicher zu stellen, dass keine Fehlanwendung stattgefunden hat.
    Bei der Triton Methode ist es nunmal so, dass man sich an gewisse Regeln hält. Viele Leute werden aber durch Fehlinformation dazu geleitet die Base Elementz z.B. ohne Algenfilter, ohne Abschäumer, ohne vorherige Wasseranalyse etc. einzusetzen. Wir sind dann zur Stelle und helfen, da wir die Fehlerquellen viel besser entdecken können als es in anderen Methoden möglich ist. Dies war auch ein Grund uns hier in diesem Forum anzumelden, da viele Leute die Triton Methode nicht richtig verstanden haben und dies zu Fehlinformationen führt. Ausserdem werden teilweise auch bewusst Fehlinformationen in Foren verbreitet, dies schädigt oft unsere Kunden und wir wollten dies nicht mehr hinnehmen.

    3. Der Austrag von Phosphat und Nitrat geschieht bei Triton ausschließlich über Absorber bzw. das Refugium. Dies setzt voraus, dass das Refugium in der Lage ist ausreichend Nitrat zu verbrauchen. Wenn das Refugium aber keine ausreichende Größe hat oder der Besatz zu einer höheren Belastung führt, welche Möglichkeiten außer regelmäßige, ggf. auch größzügigere Wasserwechsel habe ich dort, um dem entgegenzuwirken?

    Hier geht es um Spekulationen. Es ist eine Spekulation, dass Jemand ein zu kleines Algenrefugium hat und dass der Austrag an Nährstoffen nur über die Alge abläuft, denn auch Korallen und viele andere Lebewesen im Aquarium verbrauchen Nährstoffe. Wenn es bei einem geringen Prozentsatz unserer Kunden dazu kommt, dann sind wir dafür da die Triton Methode anzugleichen. Hier wäre dann z.b. ein grösseres oder stärker beleuchtetes Algenrefugium oder ein wenig mehr Adsorber etc. ein Gedanke. Ein WW ist eine sehr ineffiziente Art und Weise Nährstoffe aus dem Wasser zu bekommen. Es gäbe bei weitem bessere Methoden z.B. Stickstoff aus dem Aquarium zu bekommen. Ich lade dich ein deine Frage zum WW in meinem Zweifler Thread zu stellen, ich werde sie dann dort im Detail beantworten.

    4. Werden die Base Elemenz für jeden Kunden individualisiert angemischt oder handelt es sich hier auch um eine Standardrezeptur, die sich im Rahmen der Tests als ideal für alle Beckentypen herausgestellt hat? Wird über die initialen Wassertests die Rezeptur angepasst oder lediglich die Erstanpassung vorgenommen?

    Ich werde dir diese Fragen noch beantworten, das können sicherlich auch andere in diesem Forum. Ich bitte dich allerdings auch darum die von mir geschriebene pdf zu lesen.

    und zu guter Letzt eine Frage an die "alten Hasen" hier, die teilweise schon seit 20 Jahren Aquaristik betreiben und vielleicht kopfschüttelnd diese ganzen Informationen zu dem "neumodischen Zeug" lesen:

    Wie konntet Ihr Eure Becken über Jahre stabil fahren, das Korallenwachstum optimieren? Welche "Tricks" wendet auch ihr schon seit zig Jahren an ohne dafür ein Arsenal an Technik und Hilfsmitteln zu verwenden?

    Ich zähle mich selbst auch zu einem alten Hasen, da ich Meerwasseraquaristik betreibe, seitdem ich 12 bin. Ich kann dir die beiden grössten Tricks verraten, der eine ist Glück und der andere, würde ich sagen, sowas wie Talent. Leider bringt dich dies nicht viel weiter, weil beides nicht reproduzierbar ist. Aus diesem Grund existiert die Triton GmbH und hat den Erfolg. Du kannst mich gerne fragen warum ich dieser Meinung bin, ich belege es dir gerne.

    Grundsätzlich stellt sich für mich das Problem der Triton-Methode darin, dass sie immer noch im Vergleich zu klassischen Methoden (separate Nährstoffdosierungen, Spurenelemente- und Kalkhaushaltstabilisierung) sehr neu und einzigartig ist. Natürlich kann es durchaus sein, dass Ehsan mit seiner Methode den "heiligen Gral" gefunden hat und die Meerwasseraquaristik damit revolutioniert. Vielleicht werden wir in ein paar Jahren alle lächelnd zurückblicken (wie wir es heute mit Balling machen) und uns denken "warum ist da niemand drauf gekommen". Da der Wasserwechsel uns als zwingendes Element der Aquaristik über Jahre quasi "eingetrichert" wurde, ist es für mich jetzt erstmal schwer, das alles zu vergessen.

    ich weiß nicht wie alt eine Methode sein muss um für dich als bewährt zu gelten. Allerdings entwickeln wir die Methode bereits seit 8 Jahren und seit 2008 gibt es die Triton GmbH und auch das dazugehörige Labor. Ich habe nie vorgehabt einen heiligen Gral zu finden, nur die Aquaristik sicherer, bewusster und freier von Unwissenheit zu gestalten. Dies ist mir mit der Triton Methode auch sehr gut gelungen. Im direkten Vergleich ist die Triton Methode den klassischen Methoden viele Schritte voraus.

    Beide Hersteller berichten, dass ihre Methoden erprobt seien. Ich mutmaße jetzt mal über die Größe der beiden Firmen, habe aber in beiden Fällen Zweifel, dass es überhaupt MÖGLICH ist, interne Tests zu fahren, die repräsentativ sind.

    Repräsentativ ist in diesem Bezug ein undefiniertes Wort. Was für dich repräsentativ ist wird hier nicht ersichtlich und wird für andere Leute vielleicht nicht repräsentativ sein. Ich kann dir sagen was wir getan haben um all unsere Produkte so kundenfreundlich wie möglich zu beweisen. Wir arbeiten mit den Resultaten aus unserem Schaubecken, dass wir in der Öffentlichkeit zur Schau stellen. Jeder, also auch du, ist herzlich eingeladen sich dieses live anzuschauen. Dies war in unseren Augen die beste und repräsentativste Möglichkeit zu zeigen was die Triton Methode in der Lage ist zu zeigen. Übrigens auch die LANI LED. Hier fehlt in meinen Augen der Bezug auf einen anderen Hersteller, der dies genauso tut und/oder in deinen Augen repräsentativer.

    1. Wie genau liefen Eure Testphasen ab? Welche Testverfahren zum empirischen Vergleich von Ergebnissen habt ihr herangezogen. Wie konntet ihr bei Euren Tests sicherstellen, dass die Ergebnisse reproduzierbar und auf Eure Verfahren zurückzuführen sind. Gab es z.B. Placebo-Tests? Ich könnte mir vorstellen, dass es einen Placebo-Effekt bei allen System geben kann: Ein Aquarianer der Geld in eine Methode investiert und quasi "gezwungen" ist, sich täglich (sofern keine Dosierpumpe vorhanden) mit der Anwendung zu beschäftigen, achtet vielleicht mehr auf den Zustand seines Beckens, ist sorgfältiger. Dies könnte zu einer besseren Gesamtsituation führen.

    Wie oben schon erwähnt, bitte ich hier um einen Vergleich und einen Hersteller, der die oben genannte Verfahrensweise gewählt hat und durchgeführt hat oder in deinen Augen eine bessere Art und Weise gewählt hat um seine Produkte deiner Ansicht nach repräsentativer zu beweisen.

    2. Wie viele Testbecken gab es? Wurden die Tests intern durchgeführt oder in einer breit angelegten Studie? Falls ja, nach welchen Kriterien wurden die Testbecken ausgewählt? Hintergrund ist: Gibt es das "typische" Meerwasser-AQ oder zumindest ein Modell, was dieses sehr gut beschreibt? Diese Frage geht vorwiegend Jörg, da seine Dosierempfehlungen ja allgemein gehalten sind und "für die meisten Becken zutreffen.

    wie oben beschrieben

    3. Wie wurden Erfolge beurteilt? Subjektiv nach dem allgemeinen Erscheinungsbild der Korallen? Nach Wachstumsrate? Farbausbildung? Nährstoffverbraucht?

    Wir überlassen unseren Kunden die Beurteilung unserer Produkte und ihrer Aquarien, denn es geht hierbei nunmal um den Erfolg, den der Kunde mit seinem Aquarium hat. An unserem Schaubecken wird den Kunden gezeigt wie gut Triton funktionieren kann und was er, wenn er möchte, mit der Triton Methode erreichen kann, auf einfachste Art und Weise. Sozusagen ein sehr hohes Level. Gleichzeitig können unsere Kunden und auch wir die Erfolge z.B. Meerwasser zu imitieren anhand von Messergebnissen belegen.

    Hallo Timo,


    zu erst einmal finde ich deine Art und Weise zu fragen für viele, die dies jetzt lesen, sehr verwirrend. Ich finde, es ist nicht sinnvoll wen man echtes Wissen erlangen möchte, viele wohlmöglich komplexe Frage in einen Post und an zwei Hersteller gleichzeitig zu richten. Das ist eher kontraproduktiv und nicht fundiert. Aus diesem Grund habe ich für Zweifel an der Triton Methode einen eigenen Thread geöffnet. Dort solltest du mir lieber deine Fragen stellen, da dies ordentlicher und besser für jeden nachzuvollziehen wäre.


    Ausserdem finde ich, dass dieser Thread hier völlig fehlbenannt ist, da die Methoden, die hier beschrieben werden so ziemlich gar nicht das selbe Ziel haben. Eine Methode bezeichnet die Art und Weise etwas zu tun.


    1. Die Triton Methode ist eine ganzheitliche Methode, die Filterung, Kalkversorgung, Spurenelementversorgung, Sicherheit... in sich vereint, um das Ökosystem Riff (mit Hauptaugenmerk LPS, SPS) zu versorgen.


    2. Zu Sangokai werde ich mich nicht im Detail äussern, allerdings fehlt hier der ganzheitliche Ansatz (Calciumversorgung, Filterung...).


    3. Balling: Eine Methode zur Calciumversorgung für ein Riffaquarium


    Ein Vergleich oder ein vs. mit der Triton Methode ist also bei beiden Methoden eine Sache der Unmöglichkeit.

    Hallo Ehsan,


    Zweifel an der Triton Methode habe ich nicht ^^ , aber eine Frage trotzdem ?( :


    Am 28.09. habe ich mit der Dosierung der Elementz angefangen und somit jetzt 23 Tage laufen. Der kH ist anfangs gestiegen. Die Dosiermenge habe ich entsprechend reduziert. Wenn ich wieder bei dem anfänglichen kH bin, werde ich die Dosierung nochmal anpassen und dann erst den kH mit Kaisernatron wie von dir empfohlen erhöhen auf ungefähr 8.
    Jetzt ist mir jedoch aufgefallen, dass mein Salzgehalt von anfänglich 1.023 auf jetzt 1.021 fällt. Wie gleiche ich den am Besten aus?
    Das Nachfüllwasser kommt aus der Harzpatrone. Soll ich einfach im TB in die Kammer der RFP eine entsprechende Menge Salz zugeben?
    Und welches Salz nehm ich am Besten? Das Gleiche das du mir für den Wasserwechsel zur Reduzierung der metallischen Elemente empfohlen hast?

    Hallo Marc,


    ich glaube wir haben uns irgendwie falsch verstanden. Kannst du hierzu vielleicht nochmal anrufen? Das mit dem Salz zuführen ist in Ordnung. Das mit dem Kaisernatron habe ich nicht verstanden, der KH wird nur einmal am Anfang eingestellt und dann durch die Base Elementz gehalten.
    Du solltest auch am Anfang kein Wasser abführen so lange der Salzgehalt nicht steigt.

    Nochmals entschuldige Sonya, aber wie gesagt, es ist nicht einfach und schnell 3 neue Internetseiten zu erstellen. Besonders nicht auf solch einem Niveau wie wir es planen. Also bitte noch ein wenig Geduld. Weltpremiere unserer neuen Produkte und der Generation 2 der Triton Methode, sowie der dazugehörigen analytischen Spezifikationen ist am 3. November in London, wo ich auch persönlich Fragen beantworten werde. Du bist aber herzlich eingeladen dir am 27.10. ein Bild von unserem Labor zu machen, auch nach London bist du natürlich herzlich eingeladen.

    Hallo Sonya,


    eine HPLC-Auswertung habe ich hier bereits gepostet (die Werte von Erik und Erik Salt).
    Wie Sandy schon gesagt hat, erneuern wir gerade unsere Internetseite, hier wird es bald viele weitere Informationen geben.
    Ich bin momentan krank, genauso wie fast meine ganze Familie, deshalb bin ich hier auch kaum zum antworten gekommen.
    Die Werte, die wir mit dem ICP-OES messen können, werde ich hier demnächst versuchen zu posten, auch deren Genauigkeit. Eine ICP-OES Wasseranalyse wird 35,-€ kosten.

    Hallo Beate,


    entschuldige bitte, die Frage ist untergegangen bei mir. Können wir auch gern im Detail besprechen wenn du das nächste Mal da bist.
    Zu deiner Frage: Ich kenne mich da nicht aus, aber denke, dass im medizinischen Bereich das Calcium-Ion an der Phosphatreduktion beteiligt ist. Calciumphosphat ist nämlich praktisch unlöslich in Wasser, ähnlich wie bei der Kalkwasser-Methode in der Aquaristik. Bei Calciumacetat wäre das ähnlich wie bei Balling nicht das Problem, allerdings ist Acetat eine Kohlenstoffquelle, die von Bakterien genutzt werden kann und deshalb Einfluss auf den Nährstoffgehalt haben könnte. Bei einer Einwendung sollte dies beachtet werden. Wenn du es gern probieren willst, können wir beide einen Versuch machen indem du langsam die Calciumacetatmenge erhöhst. Für eins deiner Algenbecken wäre dies aber meiner Meinung nach nicht von Vorteil.


    Liebe Beate, deine argumentativen Fähigkeiten sind beeindruckend. Freu mich mehr von dir zu hören.


    Gruß
    Ehsan


    Kein Problem Evie.
    Ich bin hier um zu helfen, nicht um einen Krieg zu führen.
    Ich muss dir und Dirk auch ein Kompliment aussprechen, ich finde es toll und auch mutig mir hier Fragen zu stellen und weiss, dass es nicht einfach ist.
    Ich wundere mich allerdings und bin entäuscht, dass in der deutschsprachigen Forenwelt wie auch hier im Forum, sehr viele gegen die Methode argumentiert haben, aber jetzt wo ich hier bin, niemand wirklich zweifelt ?( .
    Das klang doch vor einer Woche ganz anders.


    Ich hoffe es gibt noch ein paar die ihre Fragen hier einbringen.
    Oder auch Fragen weiterstellen wie Dirk aus anderen Foren.

    Hallo Ehsan,


    da gratuliere ich Dir wirklich gerne, das ist ein tolles Becken und ein prächtiges Wachstum. Dafür gebührt Dir Respekt!
    Was Du da an Licht drüber hast... :Adore:


    Liebe Grüße
    Jörg


    ja ausschließlich LED´s und das soll mal jemand nachmachen auf Jahre. Ich habe großen Respekt davor.


    Ich habe noch keinen Hersteller gesehen, der seine Schaubecken so lange, so erfolgreich unter LED-Beleuchtung betreibt wie Eshan.


    Wow super schönes Becken!
    Was isn das Riesenteil in der Mitte auf dem ersten Bild? Ich vermute ja eine Muschel aber so eine große habe ich ja noch nirgends gesehen 8o


    Imposant sowas! :EVERYD~313:


    Danke für die Komplimente ^^

    Mark, das sind schon Hammerbilder, und ein wunderschönes Schaubecken!!!
    Allerdings hat Ehsan sein Labor um die Ecke, und kann seine Wasserwerte quasi stündlich messen, Zudosieren oder runter regulieren, um das Becken auf solch hohem Niveau weiter zu fahren...
    Ich denke, jeder kann seine Gedanken diesbezüglich weiter spinnen...
    Womit ich nicht Querulieren möchte (huch, gibt es so ein Wort überhaupt? :huh: ), aber je besser die Möglichkeiten der Analyse, je höher der Erfolg!


    Danke Dirk,
    aber ich messe nicht stündlich meine Werte und auch nicht täglich.
    Der HPLC Test zum beispiel dauert selbst schon mindestens 2 stunden inkl. Einlaufzeit des Gerätes.
    Ich denke, es solte sich niemand seine Gedanken diesbezüglich spinnen, eher solte man mich doch fragen, dafür bin ich ja hier und auch sonst wie zu ereichen.


    Im letzten Satz, stimme ich dir 100% zu.
    Und ich muss mich wundern wieso du die TRITON Methode anzweifelst wenn du dieser meinung bist, da wir ja die Messung für jedermann zur Verfügung stellen und nicht nur für uns nutzen.

    Sehr grob aber im grunde hast du es denke ich richtig verstanden.


    Und noch eine andere Frage: Das Triton-System verlangt ja eine permanente Kohlefilterung. Wie kontrovers steht diese denn der Spurenelementdosierung gegenüber, wenn ich zum einen Spuris ins Becken dosiere, welche die Kohle wieder entfernt?

    Die TRITON Methode hat, wie schon erwähnt, einen ganzheitlichen Ansatz.
    Das heisst, dass die Zugabe an Spurenelementen an die Stoff-exportierenden Techniken der TRITON Methode angepasst ist.
    Das bedeutet, dass wir ja von einer permanenten Kohlefilterung ausgehen wenn wir die Verbrauchsmessung machen und die Kohlefilterung und auch alle anderen Filter im permanenten Gebrauch in die Berchnung als Konstante mit einfliessen lassen.


    Es ist schwieriger den Stoffexport nicht mit einzubeziehen.
    Soll heissen wenn du Spuris dosierst und Kohle nur alle drei Wochen für ein paar Tage nutzt, dass du für diese Tage eine höhere Menge benutzen müsstest, aber bei TRITON immer die gleiche.
    Nach deiner Theorie ist die TRITON Methode also die konstantere Methode und eine andere Vorgehensweise mit Spurenelementeinsatz eher kontroverser.
    Ausserdem können in der TRITON Methode durch das Labor Spurenelemente nachgewiesen werden.
    Dadurch ist es schwierig gegen die Triton Methode im Bereich Spurenelemente zu argumentieren.


    Wie Oliver schon beschrieben hat, würde ich aus verschiedenen Gründen nicht auf Kohle verzichten und die Nachteile sind in der Triton Methode nur minimal, im Gegensatz zu den Vorteilen.

    Frage! Ich höre immer das Triton billiger sein soll und unkompliziert?In meinen Augen ist der Aufwand der betrieben muss immens hoch.Die Kosten stehen bei größeren Becken in keinem Verhältnis zum normalen Ww. Ich weiß das so ein Wassertest teuer ist,da wir in der Firma selber diese Art von Tests durchführen können. Aber um diese Methode erfolgreich ausüben zu können, müssen mehrerer dieser Tests gemacht werden. Und sollten Probleme auftauchen muss auch gemessen werden.
    Mir absolut schleierhaft, wie das billiger sein soll oder einfacher?Alleine der Aufwand um starten zu können ist hoch.Dafür kann ich hochwertiges Salz locker für Monate einkaufen und nutzen.Wer gerne spielt,bastelt ist das sicher ne super Sache.Aber ich sehe das ahnlich wie Milka,ne Antwort warum Triton besser als andere ist und vor allem warum,suche ich vergeblich.
    Teilweise sind die Antworten mit zuviel Zeug vollgestopft die normal Sterbliche,dazu zähle ich mich, schwer bis gar nicht zu verstehen.
    Aber immer wieder lustig wie hier Sachen rausgehsuen werden.Ich kenne drei die es machen.Einer macht es noch und sagt super Sache,zwei haben es dran gegeben.Und wie ich ja hier gelesen haben sie diese Kollegen ja schlichtweg zu doof Triton richtig zu nutzen.Die Tatsache das es auch mal nicht klappen könnte gibts ja hier nicht und sagen sollte man es ja auch nicht,weil man ja keine Ahnung hat.
    Ich dachte immer das im Meerwasser Bereich mit Fischen und Korallen immer so ist beim einem klappts,beim anderen nicht.Da weiss man auch nicht warum es so ist.

    Hallo Kuhkopfdoc,


    ich versteh deine Ausführung nicht so ganz und sachlich zu der Triton Methode ist es jetzt auch nicht. Wenn du die Triton Methode nicht anwenden möchtest oder nicht magst, ist es doch ok, es hat dich doch niemand hier angegriffen. Ich freue mich wenn es viele Menschen gibt, die ihr Aquarium so halten können, dass sie zufrieden sind und ihre Tiere auch, egal ob mit Triton, Balling, Zeolith oder sonst etwas. Natürlich ist Einfachheit nicht für jeden das Gleiche. Es gibt Leute, die finden, dass ein WW einfacher ist und das ist auch ok so. Für Menschen, die schon ein Aquarium besitzen und erfolgreich fahren, kommt Triton nur in Frage wenn sie unzufrieden sind oder etwas neues ausprobieren möchten. Wir helfen dann gerne, ob mit Wasseranalyse oder Beratung.
    Wenn du einen Test bei deiner Firma durchführen lassen kannst ist das doch super, aber vielen anderen hilft das ja nicht weiter. Unser Test wird 35,-€ kosten.


    Wichtig ist als Aquarianer, dass man eine zu sich passende Methode findet mit der man sein Hobby erfolgreich betreibt und einfach glücklich damit ist. Denn dafür ist ja unser Hobby da.