Beiträge von Jörg Kokott

    Hi Micha,


    ich hab mal gerade noch die alten Bilder von Dir rausgekramt und mit dem letzten in Deiner Beckenvorstellung verglichen...alte Schwede, das ist ja voll :)


    @all: das hier freut mich sehr zu lesen, v.a. weil die Beobachtungen alle unabhängig voneinander kommen. Da ich jeweils von Euch auch per email oder telefonisch nichts gehörte habe, dachte ich mir schon: wird wohl alles in Ordnung sein!


    Die basic Produkte reichen für Nanos absolut aus, vielleicht eben noch ioF und/oder brF, aber das war es dann auch und da sind mehr als genug Nährstoffe drin. Es macht v.a. in kleinen Nanobecken denke ich absolut keinen Sinn, mit HED Produkten noch mehr Wachstum etc. rauszukitzeln, die Becken sind vermutlich so schon schnell genug zugewachsen...


    Bei Problemen oder für Anregungen etc. stehe ich weiterhin gerne zur Verfügung, so lange ich also nichts höre, gehe ich davon, dass alles soweit paßt :)


    Grüße
    Jörg

    Hallo Njörd,


    danke für Deine Frage. Entsprechend der Analysedatenblätter liegt der Gesamtphosphatanteil bei 1 kg kinko carb bei 4 mg.


    Wenn Du also 1 kg (das sind ca. 2200 mL) auf 100 L gibst, dann erhöht sich bei kompletter Freisetzung des Gesamtphosphats (was praktisch aber nicht passiert) der Phosphatgehalt um 0,04 mg/L. Bei der normalen empfohlenen Dosiermenge von 25-50 g pro 100 L ist das also ein vernachlässigbarer Anteil.


    Du hast recht, jede Kohle hat einen Phosphatanteil, der in der kinko carb ist aber entsprechend gering und für den praktischen Betrieb vernachlässigbar.


    Grüße
    Jörg

    Hallo Harald,


    Ich sage sogar man brächte nur den Bereich von 420nm bis 680nm. Das ist der min. bzw. max. Bereich der Fotosynthese Aktivität. Dies ist beispielsweise messbar an der Sauerstoffproduktion bei der Fotosynthese.


    Naja, "nur" ist gut, mehr geht ja auch fast nicht, PAR Strahlung wird aber generell von 380 nm - 680 nm angegeben, und nicht erst ab 420 nm.
    Wenn Du davon ausgehst, dass Strahlung unter 420 nm nicht photosyntehtisch genutzt werden kann, dann ist das nicht ganz richtig, weil z.B. Korallen über Chromoproteine langwelligere UVA-Strahlung und eben kurzwellige violett Strahlungs absorbieren und über eine Fluoreszenzkopplung photosynthetisch nutzbar machen können. Dieser Bereich ist also nicht grundsätzlich wirkungslos.


    Als Anmerkung: Nach Campbell & Reece(2003: Biologie des Spektrums) beginnt die Absorption des UV Lichts schon in ein Meter Tiefe.


    Meinst Du damit das Meerwasser? Das stimmt für den UVB Bereich und die sehr kurzen UVA Wellenlängen, langwelliges UVA kann sehr tief ins Wasser eindringen!


    Jörg

    Guten Morgen,


    ja, das wäre ein Fortschritt, aber das wird noch dauern. Ich baue jetzt gerade kleine Experimentierbecken mit zwei separaten Strömungsschächten zur Simulation verschiedener Strömungsmuster und wenn das funktioniert, dann kann man solche Becken "klonen" und entsprechende Experimente fahren und schauen, was funktioniert und was nicht. Das ist nichts, was man über nacht hinbekommt, weil es eben auch noch zu berücksichtigen gilt, dass unsere Becken idealerweise davon auch nicht beeinträchtigt werden. Wie ich schon erwähnte, eine bunte Dendro aber dafür ein dutzend braune Acros geht nicht, oder pralle Dendros und fette Cyans, etc. :)


    Jörg

    Hallo,


    naja, Chlorophylle haben eben immer eine Extinktion im Blau UND im Rotbereich, entprechend fallen die Aktionsspektren auch immer so aus.


    Auf der linken Grafik sind die Extinktionswellenlängen einzelner Pigmente dargestellt, die liegen aber im Organismus nie einzeln vor, hier müsste genau recherchiert werden, wo diese Daten her stammen. Wenn das Extrakte sind, dann spielt alleine das Extraktionsmedium eine große Rolle bei der Verschiebung der max. Extinktion. Daher ist diese Grafik sehr mit Vorsicht zu geniesen!!!


    Aber man kann schon verallgemeinert sagen, dass die meisten marinen photosynthetischen Organismen ihre Photosysteme auf Blau ausgerichtet haben, im Gegensatz eben zu den meisten landpflanzen. Rot ist schon nach 3 m raus, bei 10 m ist mit gelb schon Schluß, das nimmt rapide ab.


    Wie auch immer, zuviel rot erzeugt meist mehr das Problem mit Cyanos als das es für etwas gut wäre.


    Grüße
    Jörg

    Hi Sandy,


    wie gesagt, es geht nicht nur um Korallen, sondern darum, dass wir für jeden ich sag mal gewünschten photosynthetisierenden Orgamismus das richtige Licht anbieten.
    Wir selbst sehe im Bereich unter 410 nm extrem schlecht und bekommen daher auch nicht mit, wer was damit anfängt und wer nicht.


    Ich wollte auch nicht zum Ausdruck bringen, dass es gar nicht geht, aber für mich steht immer eine breite Verfügbarkeit im Vordergrund, und an technisch bedingter Selektivität muss und wird die Industrie auch arbeiten, weil eben insbesondere in der industriellen Pflanzenkultur hier ein ganz anderer finanzkräftiger Markt dahinter steht, von dem wir auch als Riffaquarianer profizieren können.


    Wegen der "UV" LEDs, so richtig UV ist das ja eigentlich gar nicht, die meisten emittieren glaube ich bei 380-390 nm, da ist UVA ja schon gerade vorbei und wir reden von sichtbarem violetten Licht. So viele sind ja im Gesamtspektrum nicht verbaut, wenn man also eine Koralle nicht dadurch fluoreszieren sieht, dann liegt das entweder daran, dass sie hier wirklich nicht absorbiert, oder, dass die Fluoreszenzrückstrahlung so gering ist, dass sie gleich wieder absorbiert wird. Eine Fluoreszenz erscheint uns ja nur nach exzessiver Anregung. Liegt die Anregungsenergie aber im Wirkbereich, dann sehen wir sehe eben auch nicht. ist schwierig hier richtige Aussagen zutreffen.


    Kurzwelligere UVA und auch Violettstrahlung habe ich z.B. bei T5 Röhren immer vermieden, weil sie letztlich nur Strahlungsstress erzeugen. Mit UVA Strahlung produzieren die Zooxanthellen MAAs, das ist energieaufwändig und geht auf die Photosyntheseleistung, und violettes also aktinisches Licht geht auch auf die Wachstumsrate, weil die Korallen nochmal unter der normalen blauen Anregungsenergie nochmals ein Chromoprotein drunter setzen müssen, weil es ihnen sonst "zu heiß" wird. Wir schaffen zwar damit Strahlungsbedingungen, die in der Natur vorkommen, aber keiner kann behaupten, dass die Korallen in der Natur darüber froh sind, täglich ordentlich Ladung auf den Kopf zu bekommen. Das kritisieren ich auch an Lehrbüchern, in denen steht, dass auf dem Riffdach um 12 Uhr mittags über 1500 µmol Photonen pro m² und Sek. auftreten. Das hat schon einen Grund, warum jeder Einheimische zu der Zeit die Füße im Schatten hochlegt, nur wir Aquarianer meinten, wir müssten 1000 W HQI Strahler übers Becken hängen, damit wir eine 12 Uhr Mittags-Umgebung schaffen, bei der jede Acropora im Riff ächzt und krächst...


    Wenn wir derzeit eben mit kürzeren Wellenlängen auch UVA-nahe Wellenlängen in Kauf nehmen, dann muss das auch nicht unbedingt vorteilhaft sein. Wie gesagt, schwieriges Thema! Ihr habt hier aber doch recht viel Plan von der Sache und ich bin froh, hier mitzulesen.


    Jörg

    Halllo Sandy und Marco,


    wegen des Blaubereichs geht ihr offenbar nicht konform. Ich persönlich erachte das längerwellige Blaulicht eher für problematisch. Meistens wird argumentiert, dass die Chloropyll-Peridinin-Proteinkomplexe in den Zooxanthellen im längerwelligen Blaubereich absorbieren, ca. bei 470 nm. Hier liegt mir aber der Fokus wieder zu sehr auf den Korallen, die natürlich eine wichtige Rolle spielen, aber die Mikroflora, die aus vielen Arten zusammengesetzt sind, die nicht unbedingt in diesem Bereich absorbieren können, sind dann stark benachteiligt.


    V.a. Korallen können mit ihren Chromoproteinen meistens über Fluoreszenzkopplung eine photosyntetisch weniger geeignete, kurzwelligere UVA oder Violett/Kurzblaustrahlung absorbieren und unter geringer Wärmedissipation eine längerwelligere, dafür photosynthetisch nützlichere Strahlung emittieren. Und hier liegt denke ich ein wichtiger Punkt, den wir zwar nur schlecht analytisch-faktisch beackern können, aber dennoch nicht von der Tagesordnung streichen sollten. Ich biete lieber eine kurzwelligere Blaustrahlung zwischen 380 und 420 nm an, als das Aquarium mit einer von vorne herein längewelligen > 450 nm Strahlungs einem Selektionsdruck auszusetzen. Die Blauemissionen von HQI und T5 in diesem Bereich haben uns in den letzten Jahrzenten gezeigt, das wir hiermit nich falsch lagen. Vielmehr muss meiner Meinung nach die LED Techik beweisen, dass es auch ohne die kurzwelligen Bereiche für das Gesamtaquariensystem (!) funktioniert.


    Jörg

    Das mit Filtierern und Azoos etc. geht jetzt basierend auf der Grundnährstoffversorgung weiter, mit der Erweiterung der shoku Nährmedien, wobei ich hier auch einen anderen Ansatz verfolge, als den der partikulären Ernährung. Das ist zwar möglich, aber erfordert extre Filtermethoden, man hat mit viel Detritus und Gelbstoffen zu kämpfen, vom Glasrosenproblem mal ganz zu schweigen. Ich denke, eine Staubfütterung oder Fütterung mit anderer partikulärer Futtersorten müssen wir auf ein Minimum beschränken, und hier entwickel ich gerade eine Kombination von energiereichen gelösten Inhaltsstoffen, die von den Korallenpolypen direkt epidermal aufgenommen werden können, oder partikulär gekoppelt z.B. über das kai geos oder kai mineral, aber v.a. direkt epidermal. Darauf aufabauend kann man dann das Ausmaß partikulärer Futtersorten reduzieren und die genannten Probleme auf ein Minimum reduzieren. Sogesehen wird die Dendronephthya irgendwann einmal tauglich für eine Gesellschaftsbeken, ABER, und das ist gerade mein individueller Kotzbrocken, mit farbigen Steinkorallen wirds dann schwierig, weil diese Inhaltsstoffe eben schnell zu einer Gewebeeindunklung von farbigen SPS führen. Das Thema ist also nicht ganz so einfach, aber das ist derzeit ein Thema, an dem ich arbeite. Mehr kann ich aber noch nicht verraten.


    Das sangokai Grundnährstoffsystem war mein erster Schritt in die Richtung, dass ich mit der Erweiterung der Organismenvielfalt auch das Becken selbst mehr ausreize, potentiell filtrierer-taugliche Nahrung selbst hervorzubringen. Das hat natürlich seine Grenzen, aber gerade das nutri-element habe ich aus dem Grund entwickelt und in die Grundnährstoffversorgung integriert.


    Jörg

    Wann die Produkte offiziell rauskommen, kann ich noch nicht genau sagen, Tests sind dazu da, um abgeschlossen und ausgewertet zu werden, dann kommt meine praktische Testphase v.a. in Richtung möglicher Überdosierungen, dann kommt der Test hier im Forum, dann geht's los.


    Jörg

    Kai,


    was Deinen in der Zwischenzeit geposteten Beitrag angeht: Triton und Balling kannst Du nicht gleichsetzen. Die Balling Methode ist alles andere als ein ganzheitlicher Ansatz, sondern lediglich eine Methode zur Staabilisierung des Kalkhaushalts abseits anderer Methoden wie z.B. des Kalkreaktors. Der Verknüpfung der ursprünglichen Methode zur Kalkhaushaltstabilisierung, die man im übrigen auch auf Pawlowski zurückführen kann, mit den Balling Spurenelementen, die Hans-Werner Balling wie in der DATZ in den 90er Jahren auch beabsichtigte, stehe ich sehr kritisch gegenüber. Nämlich deshalb, weil ich die Einlagerung bzw. Auskristallisation von Spurenelementen ins Kalkskelett für keinen sinnvollen Ansatz erachte, sondern für mich die physiologische Wirkung dieser Spurenelemente relevant ist. Und die kann sich duraus anders darstellen als die Konzentration und Verteilung passiv eingelagerter Spurenelemente in diverse Steinkorallen.
    Wie auch immer, das hat nichts mit der sangokai Methode zu tun. Was die Triton methode selbst betrifft, spricht der Hersteller im Wortlaut von einer "ganzheitlichen Methode", deklariert meines Wissens aber die Inhaltsstoffe seiner Produkte nicht. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Das sangokai System setzt auf die Dosierung einer sehr breiten und vielfältigen Mikronährstoffversorgung, und hat mit der Balling Methode nichts zu tun. In einem anderen Thread hier zum Thema triton wurde gesagt, dass die Triton Methode für jedes Becken individuell angepaßt werden muss, ich glaube, es wurde so erklärt "das Becken muss sich nicht der Methode anpassen, sondern die Methode ans Becken". Im sangokai System ist es umgekehrt. Die Nährstoffdosierung erzeugt in jedem Aquarium eine individuelle Entwicklung, und jedes Becken geht entsprechend mit den Wirkstoffen anders um, weil andere Bakterien vorhanden sind, der Korallenbesatz anders ist, etc. Nichts desto trotz reagiert im sangokai System das Becken auf die Wirkstoffe, und das macht auch das sangokai System sehr einfach. Das Resultat ist immer eine Ausweitung der Organismenvielfalt und der Nahrungsketten. Aber, wohlgemerkt, man wird mit den besten Wirkstoffen und auch mit anderen Methoden nicht erfolgreich sein, wenn das Aquarium aus Gründen einer schlechten Planung und daraus resultierender mangelhafter Betriebsprozesse nicht mit den Nährstoffen arbeiten kann. Nur ein gesunder Organismus kann mit solchen Produkten wie sangokai oder Triton umgehen.


    Ich empfehle Dir nochmals die Recherche auf der sangokai Webseite, hier findest Du innerhalb der Kategorie "Produkte" gleich an erster Stelle die Rubrik "sangokai Systeme - Übersicht". Hier steht, wie das sangokai System funktioniert.


    Die Ausbalancierung des Kalkhaushalts bleibt nach wie vor eine individuelle Arbeitsroutine des Aquarianers!


    Jörg

    Hallo Kai,


    offensichtlic bin ich der ältere und biete Dir hiermit das Du an. Das "Sie" ist wirlkich sehr höflich und dafür danke ich Dir!


    Wie Harald schon sagt, die Nanoriffe edition ist letztlich nichts anderes als eine abgespecktere Version der Hauptprodukte des sangokai Grundnährstoffsystems. Zwischen kai geos und kai mineral liegen keinen Unterschiede, weder in der Zusammensetzung, noch in der Endkonzentration. Diese beiden Produkte habe ich lediglich für eine Dosierung für Nanobecken umgerechnet und ggf. noch aufkonzentriert. Das sango nutri- basic All in One in der Nanoriffe edition ist allerdings nicht entsprechend vollwertig und in manchen Inhaltestoffen auch nicht so hoch konzentriert wie in den Hauptprodukten. Das liegt v.a. daran, dass es bei einigen Inhaltsstoffen bei einer Mischung langfristig v.a. zu Redox Reaktionen kommt und sich entsprechend wirksame Wirkstoffe möglicherweise in schlecht verwertbarerer Inhaltsstoffe verändern. Hier musste ich also einige rausnehmen, oder eben in ihrer Konzentration runtersetzen.


    Das Funktionsprinzip der Nanoriffe edition ist aber identisch zu der, die ich auf der sangokai Webseite, aber auch hier in einigen Beitragen erörtert habe. Wie Harald schon schreibt, wenn Du Dich hier eingelesen hast, dann fehlt eben nur die Verknüpfung zur Nanoriffe edition, die ich Dir aber hiermit auch hoffentlich geliefert habe.


    Beste Grüße
    Jörg

    Hallo zusammen,


    sehr rege und emotionsreiche Beteiligung hier, herzlichen Dank dafür!


    Ich denke, mit "nanoriffe edition" habe ich die Katze schon recht weit aus dem Sack gelassen. Ungleich dessen, dass ich mich hier auch sehr wohlfühle, und wie die meisten vielleicht auch mitbekommen, auch zu anderen Themen meinen Mund nicht halten kann, respektiere und schätze ich als Aquarianer und natürlich auch als Hersteller all diejenigen "Ungläubigen", die sich einem anderen Forum angeschlossen haben (für die, die das möglicherweise falsch verstehen könnten, ich setze am Ende noch einen smiley hinter), und auch dort mit Recht und Fug zu würdigen wissen, das anderen Forenbetreiber, Administratoren und Moderatoren saubere Arbeit leisten.


    Es wird also bei der "Nanoriffe edition" bleiben und freue mich darüber, dass Ihr wißt, dass eben die ausschlaggebende Idee aus Euren Reihen stammt. Ich schreibe deshalb "ausschlaggebend", weil ich auch von einigen anderen Aquarianern und sangokai Anwendern aus anderen Foren in der Vergangenheit dazu angeregt wurde. Denjenigen gegenüber wäre das eine farce.


    So, hier noch der smiley: :EVD335~121:


    Zur Frage bezgl. der "Literzahl", genannt Volumen: da die Dosierung auf maximal 2 Tropfen pro 20 L deklariert ist, wäre also noch 1 Tropfen pro 10 L möglich, an sonsten muss man mit einem Pipetten oder Spritzenaufsatz (wie z.B. in den Calcium oder KH Tests) die Tropfengröße auf pi mal Daumen die Hälfte reduzieren. Aber das wird dann schon friemelig. Ich kenne jetzt ehrlich gesagt nicht so viele Leute, die wirklich kleinere Becken als 20 L haben, oder wie schätzt ihr das ein.


    Ich halte ehrlich gesagt eine Tropfen pro 20 L Dosierung für ganz passabel, solltet Ihr andere Vorschläge haben, nur raus damit. Noch ist nix passiert und letztlich ist das nur einmal die excel Tabelle umrechnen...


    Grüße
    Jörg

    Nie den alten Röhrich bei Werner Beinhart auf'er Baustelle gesehen?


    okay, is offtopic, sorry.


    Deine Korallen sind ja alle schön offen und das sollte Dir zeigen, dass alles soweit im Lot ist, findest Du nicht?
    Soviel zum Thema Einfahrphase...


    Du musst nur die Nerven behalten :)

    Hi, die All-in-One Lösung ist schon abgespeckt, einige Inhaltsstoffe sind nur in den Hauptprodukten enthalten, alle, die sich die drei nutri-baisic Produkte schon gekauft haben, haben auch ein hochwertigeres Produkt!


    Das nur zur Info!


    Danke für das schnelle positive feedback :)
    Jörg

    Hallo zusammen,


    so, nachdem die Nanoriffe edition hier im Forum ihren Ursprung fand, steht nun auch die erste Rezeptur für das nutri-basic All in One. kai mineral und kai geos wird es in exakter Mischung wie beim Hauptprogramm geben, aber eben auf die entsprechende Dosiermenge für die Nano Becken umgerechnet.


    Dieses Set wird es ausschließlich in 50 mL Flaschen geben, die Dosiermenge liegt bei 1-2 Tropfen pro 20 L, was der gleichen Konzentration entspricht, wenn von den Hauptprogramm-Produken 0,5-1 mL/100 L dosiert wird, bzw. 2,5-5 Tropfen kai mineral/100 L und 2,5-5 mL kai geos 1x pro Woche.


    Die Etiketten habe ich auch schon fertig designed und hier einmal angefügt, die gehen dann demnächst in den Druck. Die All-in-One Mischung muss ich noch ein wenig intern testen, aber dann sollte es mit dem angedachten Testlauf mit einigen Kandidaten hier aus dem Nanoriffe.de Forum losgehen können.


    Weitere Infos folgen nachtürlich, v.a. auch auf der sangokai Webseite werde ich die Produkte im Detail vorstellen.


    Liebe Grüße
    Jörg

    Hi,


    was redet Ihr denn da? Die hat doch ganz normale Polypen für eine Blastomussa merletii? Wieviel Exemplare habt Ihr eigentlich überhaupt schon mal von der Art gesehen? Die B. welsii hat locker 3x so dicke Polpen, aber die Calices von der merletii sind vielleicht in halbes cent-Stück im Durchmesser, also ganz normal so groß wie auf dem Bild. Schaut doch mal in ein Buch!


    Jörg

    Hallo Marc,


    ja, das tool kenne ich. Mein Punkt ist aber, dass wir so ein Spektrum unter Wasser ab 1 m gar nicht vorfinden und eigentlich auch nicht brauchen, deshalb sehe ich da nichts so revolutionäres drin. Und vor allen, wenn Du das Licht von dem Spektrum live seheh würdest, dann wäre ich auf Deine Reaktion gespannt.


    Wie haben mit den "peaksigen" T5 Röhren sehr gute Erfolge eingefahren, der Zugewinn an Farbwiedergabe durch ein absolut lückenloses Spektrum muß in der Praxis erst einmal gezeigt werden. Ich sehe den Bedarf dafür ehrlich gesagt nicht. Ist ja nicht so, dass wir mit T5 nur schrottiges Licht über den Becken hatte... Und das, was LEDs heute erzeugen können, ist schon ganz anständig.


    Um auf meine ursprüngliche Frage zurückzukommen, wo ist so ein Spektrum in Richtung unserer Korallen optimiert? Das sind doch auch wieder nur rein industrielle Anendungen, die weder eine private nochn kommerzielle Korallenpflege berücksichtigen.


    Jörg