Beiträge von DJK94

    Ich hab einer mal über ein halbes Jahr zuschauen dürfen, wie sie sich durch hinlegen und Gewebe an den alten Stellen auflösen lassen, quasi "fortbewegt" hat.

    So 20cm ist die so über die Steinplatte gewandert. Auf dem Wanderweg kamen dann nach und nach kleine neue Ableger raus.

    Also, dass die Pumpe die Blasen "erzeugt" kann ich mir weniger vorstellen. Theoretisch Kavitation und und Unterdruck lassen es zwar denkbar sein, aber die Druckunterschiede in Pumpen unserer Leistungsklassen haben das kaum. Trommelläufer hab ich bisher nicht berechnet, aber selbst Rückförderpumpen kommen nicht auf Kavitationsunterdrücke.


    Ich meine im Video allgemein ein paar Blasen rumschwirren zu sehen. Könnte mir da eher vorstellen, dass die Pumpe die beim Ansaugen im inneren "gefangen" hält und dann erst nach und nach wieder raus kommen, wenn die Sammelstellen voll sind. Sieht mir nach einer typischen Trommelläuferpumpe aus. Da könnte ich mir am ehesten vorstellen, dass die im Sörmungsfeld innerhalb der Trommel mit rotieren. Wenn die Blase groß wird werden Teile von den Blättern dann ausgespuckt. Beim Abschalten stopp die Strömung und die Blase entweicht auf einmal.

    Für die Nutzung am Klinkenkabel braucht der Controller eine externe Stromversorgung 5V USB.

    Bei den neueren Lampen mit dem K-Link wird der Strom über die USB-C förmige Schnittstelle von der Lampe zum Controller geteilt.

    Über die Klinke geht kein Strom. Da dann ein typische USB-Netzteil an den Micro-USB-Port anschließen.

    Steht bei Kessil etwas zwischen den Zeilen...


    Für die Einstellung dann - Wenn ich das recht im Kopf habe läuft die Klinke über die TB Gruppe. Also auch bei Süßwasser (Hier eher unwahrschein im Forum von Bedarf :D) in der Gruppe das Profil anlegen.


    Schöne Grüße

    Daniel

    Reparatur stell ich mir schwierig vor. Denn wenn das Kabel am Motor vergossen ist müsste man es da sauber raus lösen und ein neues verbauen. Das ist leider der Nachteil mit dem Verguss.


    Sicherheitstechnisch dürfte kaum Gefahr bestehen, da über die Kabel nur die 12 oder 24V gehen. Zum Motor könnte es sogar noch dicht halten, wenn die Einzeladern weit genug abgemantel umgossen sind. Aber das Wasser kriecht auch in die andere Richtung. Und Feuchtigkeit im Controller ist definitiv nicht lustig.


    Hat schon nen Grund weshalb da einige Hersteller so auf die Kabel achten. Die Motoren an sich sind so simpel, dass die kaum kaputt gehen. Den Controller kann man tauschen. Daher ist meist wohl wirklich das Kabel der lebensbegrenzende Faktor. Und da macht leider der Verguss den Austausch kaum möglich. Und wenn man reversible Zugänge hätte wären die halt auch wieder anfällig, dass doch mal Wasser durch kommt und/oder bräuchten extra Platz. Entgegen Industrie oder Schiffahrt, will halt keiner ein festes Wartungsintervall mit ggf. Dichtungstausch alle paar Monate haben. Und zu groß solls ja auch nicht werden.


    Grüße

    Daniel

    Das sollte der Pumpe egal sein. Mehr Druck senkt manchmal den Strombedarf, dafür erhöht es die Last auf Lager und ggf. Dichtungen. Die gezeigte Pumpe wird aber auf der Druckseite keine Dichtung zum Motor haben, also egal und den zusätzlichen Druck würde die eh locker abkönnen. Und die Lager wird eher interessieren, dass die Pumpe im Sommer ggf 2x öfter am Tag läuft, als der zusätzliche Druck und erhöhte Drehzahl.

    Bei einer Dauerläuferpumpe könnte man da ein zweites Mal nachdenken, hier sehe ich keinen Grund zur Sorge.


    Grüße

    Daniel

    Da ich einiges schon mit den Reaktoren gespielt habe arbeitsbedingt:

    Je nach Größe wirken die klein aber es kann dennoch gut funktionieren. Wie oben aber auch schon geschrieben wurde kommt es sehr aufs Becken an.

    An unserem "Testbecken", das praktisch nur mit Weichen und Anemonen bevölkert ist und nur 4 Fische hat wollte da nix werden. Das Becken fährt aber auch absolut am Nährstofflimit und dürfte so wohl gar nicht exisitieren (auch das Phänomen ist hier ja schon mehr fach im Forum aufgetaucht :D Chasing Numbers hilft nicht immer). Entsprechend sind die Algen da vor sich hin vegitiert bis sie von niederen Algen oder Bakterien überwuchert wurden. Frei im Technikabteil unter weniger Licht konnten sich da einige Büschel deutlich besser halten.

    In anderen Becken wiederum konnte die Algenmasse sehr gut auch im großen Reaktor herangezogen werden. Da sind dann innerhalb einer Woche auch mal Verdopplungen drin. Wobei dann auch beachtet werden sollte, dass Algen je nach Art auch Spurenelemente oder andere Nährstoffe/Elemente ziehen können)


    Ich sehe den Vorteil frei im Refugium zusätzlich, dass es auch ein zusätzliches geschütztes Mikrorefugium für alle möglichen Kleinstlebewesen bietet. Die dann gelegentlich auch mal hochgespült werden und so etwas Plankton bieten können. Theoretisch ist das in den offenen Reaktoren wie den TUNZE sicher auch möglich. Durch die dichtere Packung und die vergleichsweise höhere Strömungsgeschwindigkeit würde ich aber vermuten, dass es hier nicht so gut besiedelt wird.


    Dafür kann ein Reaktor eben auch unabhängig auch neben das Becken gestellt werden und so auch mal nur bei Bedarf gefahren werden. Und über den Durchfluss lässt sich noch beschränkt etwas die Wirkung steuern. Plus die Beleuchtung bleibt auf einen gewünschten Bereich beschränkt und es wird kein zusätzliches Algenwachstum außerhalb begünstigt.


    Grüße

    Daniel

    Mit dem leichten Rot/Grün kann ich je nach Lampe bestätigen. Ich hab regelmäßig die Kessil vor Augen. Und die sind komplett auf weiß schon recht angenehm für mein Empfinden. Aber gerade gelbe Fische kommen durch einen Tick grün nochmal strahlender rüber. Und da reichen knapp 5% eben schon.

    Ich würde vermuten, wenn die Weiß-Kanäle um den Dreh 4000K lägen wäre das nicht so auffällig, aber die weißen dürften wohl auch schon sehr im Kaltweißen liegen und dann ist da mit grün und rot Anteilig nicht mehr viel drin.

    Insbesondere wenn man fürs leichte Farbkitzeln UV dazu nimmt kann das bunte nochmal den "Leichensaalcharakter" entschärfen. Sry mir fällt kein besserer Ausdruck ein :D . Aber Weiß mit UV gibt bei den Kessil in meinen Augen ein ganz komisch totes Erscheinungsbild auf hellen Steinen.


    Bei Problemen sind halt auch die ersten Kanäle die mal zurück gefahren werden.


    Grüße

    Daniel

    Wie schon geschrieben wurde ist das Bauen mit Profilen kein Hexenwerk. Es gibt verschiedene Anbieter, die einem die Profile auch zuschneiden und dann passt das auf 1mm oder genauer.

    Verkleidungen sind noch die Größte Baustelle, weil man da etwas mehr planen muss für sich. Aber das ist halt welches Material und wie befestigen. Ob Schrauben, Magnete, Einhängen, ...


    Ich hatte das mal durchgerechnet und war da so bei 150-200€ Für die Profile hingekommen. Vielleicht sogar schon inkl Verbinder. Das weiß ich aber nicht mehr und mag mittlerweile anders aussehen. Ich werds beim kommenden Becken auf jeden Fall auch wieder durchrechnen und planen. Man ist halt unglaublich flexibel und mit den richtigen Verbindern ist das ganze auch extrem Stabil.

    Ein Freund hat 2,15x0,6x0,8m auf 40er Item stehen. Da bewegt sich nichts.


    Vorschläge und Inspirationen findet man auch einige, wenn man danach sucht.


    Hier noch ein Anbieter mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe. https://www.smt-montagetechnik.de/produkte/543n.htm

    Der Bestellprozess ist zwar etwas "analog" mit Mail und Angebot, aber das Sortiment sehr gut und preislich voll im Rahmen. Dafür kann man auch mal was fragen.

    Kurzer Hinweis zum Zink von mir.
    Wenn du nach Rost suchst, dann nicht an meerwassertauglicher Technik. Denn in den rostbeständigen Stählen ist keines drin (wer eine Legierung kennt, die es enthält darfs gerne sagen, mir ist in Werkstoffkunde und beruflicher Recherche keine begegnet). Wenn wäre es also wahrscheinlicher von verzinkten Teilen, wo man es dann als Beschichtung nutzt, um den unbeständigen Stahl zu schützen. Klassischer Einsatz wären verzinkte Schrauben oder Winkel/Beschläge.


    Grüße

    Daniel

    Die Tunze war auf der AquaFisch zuerst verfügbar und kommt die nächsten Wochen in den Handel.

    Für die Osmolatoren ist die aktuell auf 6,2m max eingedrosselt.


    Grundsätzlich lassen sich Kreiselpumpen wie Akkus auch parallel und in Reihe schalten. Wenn man also 2 kleinere hat, dann könnte es sich durchaus lohnen mal zu testen wie gut die in Reihe klar kommen. Also Auslass der ersten direkt in den Einlass der zweiten "Füttern".

    Hm gute Frage, ob die Dauertests gehen. In der Theorie könnte ich mir vorstellen, dass das sogar klappt. Denn letzlich nehmen die ja nicht direkt den Kontakt zum Wasser, sondern die CO2 Konzentration im Luftpolster. Durch den geschlossenen Raum könnte sich auch die Verkrustung und damit Kontamination an der Grenze im Rahmen halten.

    Wenn man was da hat würd ichs einfach mal testen, ob man unter bestimmten Bedingungen einen Umschlag erkennen kann. Auf genauen Wert vorerst aber nicht voll vertrauen.

    Also, dass ein Netzteil per Software geupdeted werden kann glaube ich nicht. Ich finde jetzt auf die Schnelle kein Bild, aber schätze da wird ein "übliches" Netzteil dran sein. Ggf. noch mit den Anschlüssen angepasst. Software wäre dann wohl nur für die Lampe selbst möglich. Kann natürlich sein, dass man da es irgendwie schafft aus den fiependen Lastzuständen zu kommen, aber wahrscheinlicher würde ich ein Tauschnetzteil sehen. Da erfahren wir ja vlt bald mehr.


    Stromverbrauch im "Standby" ist halt heutzutage so ne Sache. Ich setze das Standby hier mal bewusst in "", denn im Grunde bleibt ja auch bei ausgeschaltetem Licht einiges noch aktiv. Gerade wenn es Wifi und/oder BT gibt muss das ja für die Erreichbarkeit aktiv bleiben. Das ist zwar nicht unbedingt alleine 8W aber da kommen schon mal 2-3W zusammen pro Chip und je nach Empfang. Und Netzteile müssen zwar im Standby unter 1W liegen (ich meine es waren aktuell <0,75W) aber wenn so eine Minimallast anliegt könnte ich mir Vorstellen, dass da dann eine Art Leerlaufleistung abfällt.


    Gerade dieser Wifi-Bedarf ärgert mich Beruflich schon ein bisschen. An einem aktuellen Projekt könnte der mit Pech schon 10-15% des Gesamtbedarfs ausmachen. Da ist man dann stolz auf die Effizienz, aber an der Steckdose machts dann die Cloud wieder "kaputt". Aber wenn der Markt die Cloud nachfragt muss man halt irgendwie liefern. Und als Kunde sich deren Bedarf bewusst sein.

    Hallo Zusammen


    Gleich vorab die Entschuldigung für den kommenden Roman. Aber der rechtliche Hintergrund hat mich nicht in Ruhe gelassen.
    Ich will hier nochmal etwas die Lage anhand dem, was ich direkt aus den erstzitierten Artikeln entnehmen konnte, bzw. den darin erwähnten Rechtsakten sagen. Denn gerade die Effizienz hat hier ja die Diskussion um Stromverbrauch angefacht.


    In dieser Hinsicht ist der Artikel von AquariumWest ungünstig. Er verweist zwar auf seine Quelle, aber zieht dann selbst aus dieser die falsche Folgerung und nennt die Ökosedign als Übel.
    Hier nochmal zum selber schauen und da wird klar die RoHS als „Verbotsgrund“ genannt.


    In kurz (wer nicht viel lesen will :D ).
    Die Ökodesignrichtlinie lässt grundsätzlich auch T5 zu. Von dieser Seite kein „Verbot“.
    Die von den Artikeln beschworene Beschränkung rührt aus der RoHS. Hier kann man also sagen das Quecksilber killt die Lampen. (Oder auch nicht. Dazu dann unten.)


    Ab hier wird etwas komplizierter und ich muss gestehen ich bin nach dem Suchen und Lesen auch verwirrt.
    Fangen wir mit dem „einfacheren“ an. Ökodesign, aktuelle Fassung zum selber lesen: Letzte Fassung vom 01.09.2021
    Direkt PDF


    Relevant sind ja die Anforderungen an die Beleuchtungen. Also Seite 17 Anhang II. Da wird in einer Tabelle die Mindestanforderung an die verschiedenen Beleuchtungsarten genannt.
    Für T5 in der HighOutput Variante sind das also mindestens 79 lm/W. Zwischen 4000 und 5000 lm 83 lm/W.
    Die HighEfficiency habe ich noch nie gesehen für aquaristische Zwecke.
    Diese Tabelle beinhaltet auch das in den Artikeln genannte Auslaufdatum für einige Halogenleuchtmittel. Allerdings kann ich da nirgends eines für T5 raus lesen, wie es einige Artikel suggerieren.
    Weiter für unsere Anwendung relevant könnten die in Anhang III ab S.25 genannten Ausnahmen sein. Besonders die Ausnahmen 3.g) „…40%...im Bereich zwischen 400 und 480 nm … und für Korallen-Zooxanthellen-Symbiosen bestimmt …“. Ggf. kann 3.j) auch noch greifen, da geht’s um Wachstumslampen mit extra PAR-abstimmung auf blau oder rot.
    Wenn die spezifische Röhre aufgrund ihrer Lichtfarbe nicht ohnehin schon aus dem Anwendungsbereich der Verordnung fällt. Denn die ist im Grunde auf weißes Licht für die „Allgemeinbeleuchtung“ beschränkt. Mit den beiden Ausnahmen sind auch schon einige Aquarien-LED Hersteller aus der Kennzeichnung gekommen. Denn man kann sich vorstellen, dass eine Blaue LED kaum die „Helligkeit“ erreicht, wie eine darauf getrimmte weiße. Die Einheit lm ist auf unser Auge gewichtet und da werden gelb und grün bevorzugt.


    So nun der Verwirrungslauf – die RoHS.
    Erstmal wieder Grundlage geltendes Recht vom 01.07.2022
    Direkt PDF
    Sucht man hier einfach mal nach T5 wird man in der Ausnahmentabelle auf Seite 22 fündig. Da heißt es aber: „…nach dem 31. Dez. 2011 dürfen 3mg je Lampe verwendet werden“.
    Kein Auslaufdatum, keine weitere Einschränkung. Und auch wenn ich nach einem Datum mit dem 25.XX suche finde ich nichts, was auf eine auslaufende Ausnahme zum vielzitierten 25.08.23 hindeutet. Die Tabelle führt aber grundsätzlich durchaus bereits ausgelaufene oder auslaufende Ausnahmen mit entsprechenden Vermerkten Daten. Also bin ich der Meinung, wenn dann müsste es hier zu finden sein.


    Was also Hoffnung machen könnte:
    Zum einen bezieht sich diese Ausnahme auf „… Leuchtstofflampen für allgemeine Beleuchtungszwecke…“. Wir haben aber ja überlicherweise eine Sonderanwendung für die Hersteller kämpfen könnten. Wird wohl kaum einer auf die Idee kommen seine Büros mit Actinisch blauem Licht zu erhellen.
    Das andere sind die Veröffentlichungsdaten. Der Artikel von AquariumWest ist vom Mai. Ein Artikel mit klarem Datum, der quasi das der verwiesenen erläutert ist vom März.
    Die neue RoHS wurde aber erst im Juli veröffentlicht. Vielleicht haben da Hersteller, Nutzer, … bereits die Ausnahmenverlängerung dann einbringen können.


    Also prinzipiell sehe ich aufgrund der aktuellen Verordnungen keinen Grund warum die T5 sterben sollte. Und wenn dann ist es am giftigen Quecksilber und nur indirekt an ihrer Ineffizienz. Denn da gibt es für uns genug Ausnahmen und ansonsten hängt es nur von der Optimierung der Hersteller ab, ob die das noch schaffen können.
    Ob da jetzt noch irgendwas im Hinterzimmer diskutiert wird kann ich natürlich nicht sagen, aber was soll man als Hersteller denn mehr machen, als sich auf aktuell veröffentlichte Fristen verlassen?
    *Polemik an* Sonst sagt halt gleich, dass ihr KMU nicht wollt. Aber bedenkt, dass auch die großen mal klein angefangen haben. (Musste jetzt sein, weil ich beruflich bei jeder Neuentwicklung an diese Gesetzesanforderungen denken muss. Und manschmal holen sie einen für die alten auch noch ein, weil man halt keine eigene Abteilung nur für Rechtsbetreuung hat. Aber dafür sind ja die Übergangsfristen, wenn sie denn ersichtlich sind...) *Polemik off*


    Da könnten ja mal die T5-Hersteller/Vertreiber nochmal nachhaken, was denn jetzt gerade aktuell ist.


    Wer bis hier durchgehalten hat: Respekt :thumbup:
    Gerade bei diesen Themen finde ich es wichtig sich wirklich den Ursprung anzuschauen, um ggf auch selbst Maßnahmen finden zu können. Einmal nen "Schreiartikel" herzunhemen bringt selten weiter. Und weil man sich da schnell verliert hab ichs mal für euch versucht :D
    Wer da noch mehr weiß oder findet natürlich immer gern. Jurist bin ich leider nicht, um da verbindliche Aussagen machen zu können. (Mal abgesehn davon, dass mans dann in nem Forum wohl trotzdem kaum tun würde.)


    Grüße
    Daniel

    Also wenn ich mir die Links anschaue ist die Diskussion um die Effizienz hier hinfällig. Das Killerkriterium ist die RoHS. Und das bedeutet der Killer ist der Quecksilberanteil. Und den haben die LED halt nicht. Von der Lichtausbeute sind T5 nämlich nicht unbedingt schlechter als schlechte LED.
    Nur gibts selten die effizienzgetrimmten T5. Und jetzt versucht man halt das Quecksilber weiter aus dem Kreislauf zu nehmen.

    Das ist leider etwas der FLuch bei AC-Geräten. Da müssen (zur einhaltung homologierter Normen nach CE) definierte Normkabel dran und die sind in dauerhaft Beständig nicht so einfach zu bekommen. Daher sind die üblicherweise aus PVC und das verliert etwas seine Flexibilität bei Wasserkontakt. Und Salzwasser ist da eben nochmal extremer. Wenn man jetzt nicht dauerhaft am Kabel knickt ist das aber eigentlich kein großes Problem. Wird an vielen Geräten ja schon seit einigen Jahren (Jahrzehnte?) so genutzt.


    Da ist es bei den DC-Pumpen leichter. Da kann man nach CE-Norm fast alles nehmen. Und dann sind auch Meerwasserbeständige Kabel (PU, Silikon) kein Problem mehr. Da gehen meines Wissens die meisten deutschen Hersteller hin. Zumindest bei einem weiß ich sicher, dass ers schon an einigen Pumpen hat und ausweiten will.

    Aus aktueller Erfahrung: Dach ist da und soll genutzt werden. Das wird es aber nicht vollständig werden. Warum? Tja ab 100kWp kommt plötzlich nen Bürokratie- (weiß nicht ob auch Invest-)sprung. Nicht ausgeschlossen, dass der noch gewagt wird, aber halt auch nicht mal eben für jeden zu stemmen. Als Privater hat man vielleicht nicht wirklich Lust mal eben sich einzuarbeiten, was man so als Energie"konzern" zu beachten hat und auch Firmen haben oder nehmen sich da nicht mal eben die Kapazitäten. Selbst mit Berater muss man da ja noch eingies selbst denken und entscheiden.
    Ich mein Regelungen haben ja meist einen sinnvollen Hintergrund, aber gerade wenn man die Mithilfe der Privaten und kleinen/mittleren Firmen braucht/will wirds halt zum Hindernis, wenn da zig Auflagen einspringen.
    Würden die Energieversorger direkt an alle gehn und sagen: Hey willst du mir dein Dach verpachten? Könnte mir vorstellen, dann wäre die ungenutzte Fläche schon kleiner. Aber ist ja Aufwand und dann soll ich auch noch den Bürgern was vom Kuchen abgeben?!