Beiträge von DJK94

    Man muss halt schauen, wies dann wirklich kommt.
    Nur stehen die Röhren halt auch schon seit mindestens 2011 auf der Ausnahmenliste für Allgemeinbeleuchtung. Das Ende war also im Grunde da schon angezählt.
    Nur konnten die LED auch ne Weile nicht mit deren Effizient und Verbreitung mitziehen. Das hat sich in den letzten Jahren geändert.


    Da kommt dann halt irgendwann der Punkt, wo sie sich sagen jetzt ist aber ausreichend gut ersetzbar.
    Ob da dann wissenschaftliche Interessengruppen ausreichend groß sind das für uns abzuwenden (ich bezweifle aktuell, dass die Hobbyverbände der Meerwasseraquaristik groß/laut genug sind) wird sich zeigen. (Das haben die Modellflugverbände nicht mal national voll geschafft. Da wirds auf EU-Ebene sicher nochmal schwerer.) Und selbst wenn die Sonderfarben/-anwendungen, wie bei der Effizientkennzeichnung/-anforderung, da raus kommen - bieten Hersteller das dann noch zu akzeptablen Preisen an?

    Das Problem könnte dann aber halt werden, dass die quasi mitsterben.
    Die Anlagen für die Produktion solcher Röhren sind sicher nicht ohne, gerade wenn da mit Quecksilber hantiert wird. Und wenn der Großteil der Abnehmer wegfällt, dann muss man sich überlegen, ob man die weiter fährt.


    Ich würde jetzt vermuten, dass die Aquaristischen Röhren eher Sonderformen sind und nur die am Leben zu halten könnte dann nur mit entsprechenden Margen sinnig werden. Bliebe also die Frage, ob und zu welchen Preisen die weiter produziert werden.


    Und wenn die EU die Inverkehrbringungen begrenzt dann ist egal ob aus dem Ausland oder in der heimischen Garage hergestellt. Dann darf da nichts neues mehr hergestellt/verkauft werden.


    Interessant beim Durchsuchen der Ausnahmen in der letzten konsolidierten Fassung von November 2021
    https://eur-lex.europa.eu/lega…LEX%3A02011L0065-20211101
    finde ich, dass ich da das Ablaufen der Ausnahmen für T5 gar nicht finde. Die meisten Verschärfungen gelten seit 2011 oder sind seit 2017 aktiv.
    Allerdings habe ich auch die Quecksilberneladungslampen für UV-C nicht direkt gefunden. Am ehesten dürften die noch in Kategorie 4a fallen. Und bei denen dürfte adäquater Ersatz noch ein paar Jahre Entwicklung bei den LED brauchen.


    Was sein könnte ist, dass diese Änderungen noch nicht in den Gesetztestexten stehen. Denn wenn ich das richtig interpretiert habe muss für die Ausnahmen, die hier relevant sind spätestens alle 5 Jahre neu diskutiert werden, ob sie verlängert wird oder nicht. Wenn da jetzt in den nächsten "Tagen" die Absage der Verlängerung kommt, dann würden die 12-18 Monate Übergang greifen.

    Ich denke das ist verständlich. So hätte ich es mir vorgestellt. Dann dürfte die Pressung im hinteren Teil auch relativ "egal" sein. In der Hinsicht ist diese Lagerung echt komfortabel.


    Aber gerade dann wäre es mal interessant zu erfahren, was das rote wirklich ist. Denn in dem Fall würde ja evtl anfallender Rost am Vorderteil nicht weggetragen werden. Wobei Rost bei Titan in der Form wie bei Eisen ja ohnehin nicht auftritt.


    Eine Mikroskopaufnahme wäre vielleicht mal interessant. Muss ich mir auch mal merken, wenn ich wieder so eine in die Hand bekomme :D
    Bei denen im Betreuten Becken hab ich das bisher noch nicht gesehen.

    Bodennähe kommt sicher auch drauf an, wie weit der ggf. aufgewirbelt wird :D
    Inbsgesamt ist das ein nicht ganz triviales Thema.


    Ich hab die Verbindung und Aufgabe der Achse bei der Exotech gerade nicht im Kopf, daher kann ich da nicht sagen, ob eine Gefahr dafür bestehen könnte. Wenn ich mir die Bilder anschaue, habe ich den Eindruck die Achse wird hinten und vorne gefangen. Dann dürfte selbst im Fall, dass sie sich lockert kein Problem entstehen. Aber wie gesagt: völlig ohne Gewähr.


    Die meisten Fälle von "rostigen" Achsen, die ich gesehen habe, waren eben eher von extern angelagertes Eisen oder wirkten von der Konsistenz eher nach Algen oder anderen Lebensformen. Sollten es Lebewesen sein dürften die meisten wohl bei einer Entkalkung absterben und so dann gut abgehen.


    Was mir bei deiner Pumpe noch auffällt. Kann es sein, dass sich die Achse selbst an den Metallenden nicht bewegt? Dann fände ich es nämlich erst recht komisch, dass es an der Kante rosten soll, aber sonst nirgends. Bei Achsen, wo der Propeller drauf läuft könnte er die Ansätze ja abreiben, aber hier sieht mir das nicht so aus.


    Es kann bei Stahlachsen an sich auch bei guter Materailwahl grundsätzlich zu Rost kommen. Wenn sich ein Eisenpartikel blöd festsetzt, dass die schützende Passivschicht länger verletzt bleibt, dann kann auch das Grundmaterial geschädigt werden. Daher sind die meisten Angaben zur Beständigkeit auch mit Oberflächenvorgaben und in der Tendenz sind polierte Flächen da sicherer, als raue. Was für eine Lagerung aber auch sinnig ist und daher gut zusammen passt. :)
    Aber in der Regel sind die Achsen zu sehr umspült, als dass es sich dauerhaft festsetzen könnte.


    Die meisten Hersteller versuchen diese komplexität durch den Einsatz von Keramik oder Titan direkt zu vermeiden. Ist halt einfacher zu erklären: "Das Material kann nicht rosten", als zu erklären, dass das Rote an einer Eisenhaltigen Achse wohl kein Rost ist.
    Hat halt seine eigenen Tücken. Sprödigkeit, Lautstärke, Verfügbarkeit. Und nach deinen Schilderungen ist hier Titan auch nicht unbedingt vor den Bildern, die nach Rost aussehen gefeit. :D


    Mir fällt gerade auch keine einfache Methode ein, wie man das mal eben überprüfen könnte. Farbe ist ein bisschen ein Indikator, da die Stähle eher Chromhell blank sind und Titan diesen leichten Grauton hat. Aber wäre nur im direkten Vergleich vielleicht erkennbar.
    Magnetismus fällt praktisch raus, da die hoch korrosionfesten Stähle häufig nicht magnetisch sind.
    Was gehen würde, wäre zu biegen und zu schauen, wie schnell es krumm wird. Titan ist da meist deutlich fester, als die Stähle. Aber ne krumme Achse hilf niemandem weiter :D Und andere tendenziell zerstörende Prüfungen wollen wir ja auch nicht nutzen :D


    Ich hoffe ich arte nicht zu sehr aus mit meiner Technischen Erörterung, aber das ist ein Punkt, der mir immer wieder auffällt und wo ich für mein kommendes dann vielleicht auch gut auf die Erkenntnisse zurückgreifen kann.

    Wenn die aus Titan sein sollen, dann ist es wirklch interessant. Also rosten dürften die ja nicht in dem Sinne, zumal eine Titanlegierung ja auch kein Eisen enthält. Und Titanoxid dürfte eher weißlich aussehen.


    Warum nur eine ist wirklich interessant. Fällt mir auf die Schnelle bestenfalls die wahrscheinlich andere Positionierung ein. Wobei die meisten so feinen Partikel sich ja eher gleichmäßig verteilen müssten, was da wieder entgegen stünde.


    Was nicht ganz so selten ist, ist dass in Sanden eisenhaltige Partikel sind. Da "freuen" sich dann meistens zuerst die Scheibenreiniger drüber :)
    Also vielleicht die "rostige" eher in Bodennähe positioniert?


    Solange man die Anlagerungen weg bekommt und die Oberfläche dadrunter noch blank/glatt ist, würde ich mir um die Pumpe halt keine Sorgen machen. Gleichzeitig ist es dann aber auch unwahrscheinlich, dass es von der Achse kommt.


    Es gab an solchen Übergängen bei einem anderen Hersteller mal vor etlichen Jahren Probleme. Da war der Stahl noch ungünstig gewählt und an Pressübergängen hat sich dann Spaltkorrosion breit gemacht. Aber das ist schon lange konstruktiv und materialtechnisch behoben. Rot bei Titan sollte auf jeden Fall kein klassischer Rost von der Achse sein. Der müsste dann von woanders kommen.


    Meine Hinweise sind auch nicht unbedingt voll auf dich Bezogen, aber es passt gerade von der Situation. Häufig bekomme ich halt mit, dass Leute bei Metallproblemen nach "Rost" suchen, ihn vermeintlich an einer Pumpe finden und dann entweder gegen einen Hersteller schießen oder im schlimmsten Fall aufhören zu suchen, obwohl die Achse - selbst im Rostfall - das Problemmetall gar nicht abgeben könnte aus der Legierung. Vanadium ist da z.B. so ein Fall. Einige meerwasserbeständige Legierungen enthalten den nicht, aber bei Anstieg wird der Rost verdächtigt.

    Bei diesen Rostüberlegungen muss man immer gut schauen, wies sich tatsächlich verhält.
    Wirklicher Rost müsste einfach abbröseln und eine raue Oberfläche zurücklassen.
    Was häufiger als das vorkommt, ist dass umherschwirrende Eisenpartikel angelagert werden und dann an Stellen mit wenig Scheuerwirkung verbleiben und aussehen, als würde das Metall rosten.
    Also am besten immer schauen, wie gut der "Rost" abgeht und was für eine Oberfläche zurück bleibt. Insbesondere bei den Pumpen mit Metallachse auf der ein Rotor läuft ist die Oberfläche entscheidend. Denn "echter" Rost würde mit der Oberflächenrauigkeit die Lagerung schnell auffressen. Und dann müsste Lagerspiel und damit ggf. Lautstärke recht schnell zunehmen.
    Als nächste Option können auch manche Algen in Frage kommen. Es gibt auch da Fälle, dass die nach Rost aussehen.


    Gerade wenn Säure den Rost entfernt, würde ich stutzig werden. Denn im Normalfall löst Säure Rost eher aus, als dass es ihn entfernt. Mal von Rostumwandlern mit Phosphorsäure abgesehen.


    Daher würde ich immer gut schauen, ob es wirklich Rost ist und wo der herkommt. Gerade wenn man nach Metalleinträgen sucht sind es mitunter nicht die Achsen und dann kann ein voreiliger Schluss auch mal negativ sein, wenn die Suche bei solch einem Bild endet.


    Wenn ein Hersteller allerdings tatsächlich eine ungünstige Legierung gewählt hat, dann ist der sicher an den Erkenntnissen interessiert. Wobei die bestehenden die üblichen Schwachstellen mittlerweile kennen sollten.

    Wenn ich mir die Bilder anschaue erinnert mich das ein bisschen an eine Phase des Beckens, das ich betreue.
    Das hat überwiegend Weichkorallen und im Grunde nur einen Kalkreaktor zur Versorgung mit etwas unregelmäßiger Spurenelementbeigabe. Völlig nährstofflimitiert nach eigenen Messungen und ICP. Aber da es läuft lass ich das so. Also nicht unbedingt als Nachahmungsprojekt zu empfehlen, aber interessant zu sehen, wie es auch laufen kann.


    Als ich das "übernommen" habe kamen viele rötliche, etwas fädrige Algen. Die Maßnahmen waren im Grunde sehr simpel.
    Ein Schnellfilter kam ins Becken, um frei fliegende "Schnippsel" einzufangen und so ein weiteres Festsetzen zu reduzieren.
    Ein bisschen Cleaningcrew aufstocken. In dem Fall Seeigel, Einsiedler. Die sind mittlerweile wieder ausgezogen aber können mit ihrem Ackern halt auch dem Schnellfilter zuführen.
    Dann die Hauptwerte konstant halten. Wobei das in dem Fall wirklich nur ein einpegeln des Kalreaktors war.
    Und dann kamen einige Wochen lang jede Woche so 10% Wasserwechsel dazu.
    Angeblich wurde vor dieser Phase auch mal an dem Becken mit Eisendünger experimentiert. Kann ich jetzt nicht nachverfolgen, aber vielleicht ein Ansatz zum suchen, ob da ungewollte Zugaben kamen. Da ist im Zweifel ne ICP mittlerweile echt eine Möglichkeit.


    Nach ca. 3 Monaten gings dann recht schnell zurück und die Korallen explodieren seitdem.
    Den wichtigsten Faktor in meinem Fall sehe ich darin, dass ich schlicht angefangen hatte den Reaktor stabil zu halten, was den Korallen geholfen hat. Wobei stabil hier schon war 1kH über ne Woche schwankendl. Also wirklich nicht zur Nachahmung, aber in dem System mit den robusten Korallen gehts und sie explodieren. Wichtig war immer ausreichend zur Verfügung zu stellen.
    Der Schnellfilter hat halt eine latente Wirkung die Ausbreitung zu reduzieren, indem man frei werdendes Material rausholen kann.
    Konstanz und Zeit sind halt schon Schlüssel.

    Peltier sind zwar technisch machbar, aber zur Kühlung extrem ineffizient.
    Als Beispiel: Ich musste für Versuche eine Miniklimakammer basteln. Temperaturregler auf 12V-Basis, 2 Peltier, 2 CPU-Kühler als Wärmetauscher. Um die EPP-Kiste (also schon nicht ohne von der Isolierung her) von ca. 22°C Raum auf 15°C zu bekommen hat es gedauert und da lagen mal eben 100W an.


    Da ist jede Kompressorlösung deutlich Effizienter.
    Der Vorteil ist hat die Einfachheit und Lautstärke. Man muss aber schauen, dass die Wärme weg kommt. Denn eine Seite ist ja immer durch Strom und Wärmetausch geheizt; und die Wärme muss weg, sonst heizt die irgendwann durch Wärmeleitung auch die Kaltseite mit.


    Als Heizung schon deutlich besser zu gebrauchen, da ich mehr Heizleistung als elektrische bekomme, aber auch mit Tücken versehen.
    Als Kühlung nur Bedingt und vor allem mit bedeutend mehr Abwärme, als ein Kompressor.

    Wenn ich das richtig sehe, dann ist der "Strahl" im Grunde nur auf die gegenüberliegende Scheibe gerichtet. Die ersten Korallen stehen auch realtiv weit außerhalb des zu erwartenden Strahls.
    Ich habe in einem 100cm Becken eine Stream3 auf Vollgas und die wäre alleine nicht in der Lage die Korallen auf der anderen Seite ausreichend mit Strömung zu versorgen, obwohl die mit dem Strömungsrichter noch wesentlich weiter entlang der einen Seite könnte. An der Scheibe bricht die Strömung einfach so stark. Daher hilft in der gegenüber liegenden Ecke eine kleine Pumpe selbst ab 5000 l/h schon weiter, um die Strömung im Grunde durch das ganze Becken aufrecht zu halten.


    Ich würde daher mal versuchen die linke Seitenscheibe etwa mittig zu treffen. Meine Hoffnung wäre, dass sich die Strömung dann daran entlang eher zu einer Kreisströmung ausbildet. Ich habe mir zur Anschauung mal dein Bild geliehen. In Pink die Hauptströmung, wie ich sie aktuell erwarten würde, inkl. der leichten Verbildlichung, wie sie sich im Grunde streut. In gelb, wie ich sie durch das Verstellen erhoffen würde. Durch deinen Aufbau erwarte ich nicht, dass direkt Korallen im neuen "Strahl" stehen.


    Vielleicht hast dus schon so probiert, dann wars ein unsinniger Hinweis, aber vielleicht hilfts ja doch.
    Ansonsten wie bereits angesprochen in die gegenüberliegende Ecke noch eine zweite.
    Alternativ könnte es noch funktionieren, dass du den Förderpumpenausstroß mit nutzt, um quasi aus gegenüberliegenden Ecken die Strömung zu starten. Die Pumpe an die Frontscheibe ist aber wohl eher unschön. Da fiele mir dann nur ein die Pumpe nach links zu setzen und den Auslass der Förderung per Winkel auch nach links zeigen zu lassen. Das gäbe dann aber eine umgekehrte Drehrichtung, die ggf. dem Oberflächenabzug entgegen steht. Also nicht unbedingt mein Favorit, aber eine Überlegung.

    Schau mal ob die Platte unter dem Schaumtopf richtig rum drin ist. Sollte die Falsch rum liegen, wäre deren Trichter nach oben geöffnet und der Schaum würde nicht mehr sauber in den Topf geführt. Auch wenn die nicht ganz drin sitzt kann die Schaumführung zum Topf beeinträchtigt werden.
    Mit der Höhe etwas zu spielen kann auch nützlich sein. Die Markierung ist ein guter Anhaltspunkt, aber da Schäumer immer etwas anders auf Becken reagieren kann ein bisschen Variation gelegentlich nötig/sinnvoll sein.



    Und wenn du sonst nicht mehr weiter kommst schick einfach ne Mail mit ein paar Bildern an den Support :D


    Daniel
    Edit: während dem Schreiben war schon jemand schneller :D

    Naja etwas Durchbiegung ist physikalisch immer da. Wenn du die Platte gut verschraubst dürfte sich das aber in einem akzeptablen Rahmen halten.


    Zum Festschrauben wie du schreibst einfach ein Senkloch in die Platte und eine Schraube durchstecken, die dann in den passenden Nutenstein greift.


    Wenn du schon an eine Außenverkleidung denkst schau, dass du schon ein paar Nutensteine Reserve mitnimmst. Meiner Erfahrung nach kann gerade Kleinzeug nachkaufen nervig werden. Gerade wenn man bei einem gebündelten Kauf Staffeln nutzen kann.

    Das mit den Schrauben ist für dich ggf. nur am Rande relevant. Grundsätzlich kann ich mit einer größeren Schraube mehr Kraft halten. Für einige Lasten mag es also nötig sein eine entsprechende Schraube zu nutzen. Und wenn du da dann ohne Bohren und flexibel auskommen möchtest musst du entsprechend eine breite Nut wählen.
    Um das Gestell zu halten reichen 6mm wohl, daher kannst du es dir eigentlich frei aussuchen. Was du halt bekommst. Wobei wie angesprochen für Nut8 die Auswahl etwas größer sein könnte.


    Ich behaupte mal, dass es üblicherweise wirklich egal ist ob Bosch oder Item. In einigen Szenarien mag es bzgl. Spezialzubehör Vorteile geben. Ansonsten ist es halt eine Markenfrage. Halten wird beides, ohne dass man bei einem so einfachen Regal einen Unterschied merken dürfte.
    Ich meine Item würde etwas häufiger kopiert und damit ist die Auswahl an Zubehör ggf. auch wieder größer. In dem Fall hier kannst du wieder nach Preis/Verfügbarkeit gehen.


    Die Automatikverbinder scheint das gleiche, wie die von mir genannten Einschraubverbinder zu sein. Ich mag die sehr und die Verbindung ist sehr stabil. Winkel haben den Vorteil, dass der Zusammenbau etwas einfacher ist und die Ecken aussteifen. Zudem sind sie meine ich auch etwas günstiger. Dafür verspannen die Einschraubteile die Profile vielleicht etwas besser direkt gegeneinander. Wahrscheinlich ist die beste Auswahl abhängig von der Lastrichtung. Dürfte hier aber relativ egal sein.


    Ich würde wahrscheinlich die Automatik/Einschraubverbinder nehmen, weil es etwas cleaner aussieht und hält. Bei Bedarf um Winkel in kritischen Ecken ergänzen, oder gleich ein Brett anbringen.
    Wenn man sich nicht so eingefuchst hat dürften Winkel etwas einfacher sein, da die Nutsteine zum Festhalten die ganze Zeit beweglich bleiben, bis man die Schraube angezogen hat.


    Also Zusammengefasst nimm was du bekommst. Nur sollte man eben schauen, dass man in einem System bleibt, da die nicht zwingend kompatibel sind.

    Kurz gerechnet
    https://www.schweizer-fn.de/fe…liegend/aufl2_sl_rech.php
    30er wäre bei ca 2,5mm Durchbiegung gegenüber 0,9mm beim 40er. Halten wirds aber höchst wahrscheinlich. :)


    Ich neige zur Übertreibung... Daher würde ich wahrscheinlich die 40er nehmen. Wenn du ne Platte noch oben drauf festschraubst wird das ganze aber auch wieder steifer und dann dürften 30er locker reichen. Ich glaub Preislich nimmts sich nciht die Welt, aber man könnte es merken.


    Standfüße ist halt ggf. Gefahr des Abdrückens. Auch da ließen sich aus Multiplex/Siebdruckplatten kleine Zusatzpodeste bauen, die den Druck etwas verteilen und es wäre gelöst.

    Ich hab mal Biegerechner für 40mm Profil bemüht und wenn du keine Mittelstrebe nimmst sollte sich da ca. max. 1mm Durchbiegen in der Mitte. Tendenz weniger, da die Querstreben ja auch tragen und nicht nur die beiden Längsgurte. Zur Not lassen sich recht einfach Mittelstützen nachträglich einbauen.
    Ich hab mal fix ein Modell zusammengestellt, wie ich mir das vorstellen könnte.

    Unten könnte man die Längsträger auch zwischen die Beine machen, dann bekommt man einfacher Stellfüße dran, da die dann direkt ins Mittelloch der Beine greifen können. Mit Winkeln in den Ecken dürfte das erstmal steif genug sein. Wenn du feststellst, dass es dir zu wackelig vorkommt, dann lassen sich immernoch nachträglich zusätzliche Platten oder Gurte einbauen.
    Overkill könnte man für die Beine auch 80x80x40 Winkelprofile nehmen. Dann liegen Längs- und Quergurte auf.
    Das schöne an dieser Profilbauweise ist auf jeden Fall, dass sich ohne Stress Nutensteine nachträglich einbringen lassen und so fast beliebig ergänzt werden kann ohne außeinander bauen zu müssen.
    Ich hoffe das hilft weiter.

    Das kommt ganz darauf an, was du stützen möchtest.
    Ganz gut ist SMT https://www.smt-montagetechnik.de/ da bekommst du praktisch alles, was du für die Profile brauchst. Einzig etwas "ungewöhnlich" ist, dass die Bestellung über Angebot und Bestätigung geht. Ist aber auch kein wirkliches Problem und die sind sehr fix.
    Da kannst du bestimmt auch mal fragen, wenn du dir etwas unsicher bist in der "best Practice".


    Ich persönlich würde mindestens 30mm Profile für Aquarien nehmen. Auf 40mm kannst du praktisch alles stellen. Lediglich die Zahl der Zwischenstützen ändert sich.


    Ich mag persönlich die Einschraubverbinder für direkte Stoßverschraubung. Wenn du lange und hohe Schränke baust, würde ich diagonale oder besser noch eine Platte an der Rückseite vorsehen. Stichwort "Schubfeld". Aber mit ein paar Winkeln in den Ecken ist das meist sogar schon unnötig.


    Wenn man nach Aluprofil Aquariumgestell sucht findet man aus diversen Foren gute Inspirationen wie man das aufbauen kann.


    Ich hab mal in einer Kalkulation knapp 300€ für einen Schrank aus 40er Profilen stehen. Allerdings inkl. Auflageplatten und einfacher Verkleidung. War meine ich für ein 120x60 Becken geplant gewesen. Das Projekt wartet aber schon seit Jahren, daher können die Preise mittlerweile etwas anders sein.

    Die sind sehr ähnlich. Der Grundaufbau ist im Grunde gleich. Nur sind die "Siebdruck" noch mit einer Melaninbeschichtung, was die Deckflächen sehr gut versiegelt. Man hat also nur noch die Kanten als potentielle Schwachstellen. Das ist natürlich wesentlich einfacher selbst nachzuversiegeln, als die Deckflächen. Plus die "Siebdruck" sind (fast) immer Wasserfest verleimt. Wobei das die meisten mir bekannten MPX auch sind. Da könnte ich mir nur vorstellen, dass das vielleicht eher mal nicht der Fall ist.

    Hallo Zusammen


    Zuerst eine kleine Entschuldigung, dass das mein erster Beitrag ist und es auch kurzfristig keine ausführliche Vorstellung geben wird.
    Das hat berufliche Gründe und da muss ich mir sehr gut überlegen, wie ich das euch "beibringe". Das Minenfeld ist mir aktuell noch zu heiß.


    Da ich mir aber dieses Forum nicht grundlos ausgesucht habe und hier schon seit 2 Jahren aktiv mitlese, hierzu zwei Anregungen.
    Ich bin bei zwei Foren völlig anderer Thematik aktiv. Beide sind unterschiedlich organisiert, aber scheinen sicher zu laufen.


    Eines wird rein über die Mitgliederspenden finanziert. Und da gibts vom Provider immer wieder mal "Erinnerungen", dass zum Erhalt gespendet werden sollte. Gleichzeitig gibt es ein unabhängiges PayPal Konto für das Forum und da sind ausreichend Rücklagen für "Jahre" und ggf. eingekaufte Addons. Hier muss man halt dem Inhaber vertrauen, dass er das Geld sinnig einsetzt und im Ernstfall auch wieder verteilt. Aber Vertrauensvorschuss muss aus einer Richtung immer gegeben werden.


    Das andere hat eine in meinen Augen pfiffige Lösung der hier auftretenden Probleme gefunden. Es wird als/durch einen Verein geführt. Ein Grund, der auch so kommuniziert wurde, ist genau das Problem der Abhänigkeit von einer Person. Wenn einer aussteigt (muss) kann die Verantwortung recht problemlos übergeben werden. Die Kosten tragen die Mitglieder über Beiträge und wie man auch hier sieht finden sich für gewisse Problembereiche immer Leute, die helfen können und wollen.


    Das mal als Inspiration.
    Bleibt konstruktiv wie sonst auch :)
    Bis Bald