Beiträge von DJK94

    Für die eigene Nachrechnung: Gehen wir von 12V aus entsprechen 20W knapp 1,7A. 5 Tage entsprechen 120h. Dementsprechend müsste der Akku mindestens 204Ah haben. Das ist ein ziemlicher Brecher und wird teuer.
    Die "einfachste" Version wäre ein LiFePO4 (Lithium-Eisen-Phosphat) mit integriertem BMS. Da ist die Sicherheit bzgl Über-/Tiefentladen eingebaut. Und die LiFePO vertragen auch entladen bis an Schlussspannung. Die halten ihre Ladung auch gut.
    Typische Einsatzgebiete für diese "Fertigakkus" sind Caravan und Solarinseln.
    Ich hatte mal überlegt, ob man nen Solarladeregler auch als "Umschalter" nutzen könnte. Hat nen Eingang, integrierte Ladetechnik und nen Ausgang der bei Bedarf zwischen Versorgung und Akku schaltet. Wo ich mir jetzt nicht sicher bin ist ob der den Akku voll bekommt, wenn er nur 12V Eingang bekommt. Das würde nen 12V-Stepup intern verlangen. Ladegeräte haben das gelegentlich, aber bei den Ladereglern wird üblicherweise schlicht die Solarspannung über Ladeschluss gesetzt und gut ist.

    JAC
    Genau das meine ich ja.
    Und wir sind hier als Aquarianer ja noch vergleichsweise interessiert an Chemisch-Biologischen Wechselwirkungen an sich. Aber alles ist schlicht nicht absehbar.
    Die oben angesprochene Schwefelsäure würde mir bei den Mengen und der Verdünnung in der Kanalisation eher weniger Kopf machen. Bei unsrem "Flüssigbeton" hier ist das wahrscheinlich eh sofort neutralisiert.
    Aber den Giftanteil kann ich nicht einschätzen. Da kann man wohl auch nur auf die Verdünnung "hoffen". Wobei ja z.B. Öl in der Kanalisation auch schon bei geringen Mengen verschiedenste Auswirkungen hat, die Stress sind. Und eine davon ist genau die abbauende Biologie in den Klärwerken zu (zer)stören. Und was eine zusammengebrochene Filterbiologie nach sich zieht kennen wir hier ja.
    Aufgrund der starken Reglementierung im Chemiebereich und der Tatsache, dass auf einigen Stoffen und Behältern durchaus steht, wenn sie gesondert entsorgt werden müssen, wäre ich hier ohne nähere Herstellerangaben auch bei der Entsorgung über die Kanalisation.

    Und schon sind wir beim Kern des Problems. Es wird mit der Keule reglementiert, was dann hinterher aber kaum zu kontollieren ist/kontrolliert wird.
    Genau solche Hinweispflichten wären da wahrscheinlich deutlich effektiver. Die wenigsten wollen ja absichtlich Schaden, aber man kann kaum alles wissen.

    In der Theorie wäre so eine Zusammenlegung durch Nutzen eines zentralen, starken Netzteils möglich. Nachteil könnte das Angesprochene Ausfallpotentail sein. Zudem muss das wohl überwiegend auf eigene Gefahr laufen, da die Hersteller aus rechtlichen Gründen auf die mitgelieferten Netzteile bestehen müssen. Zumindest sobald sie die Sicherheitskleinspannung nach Norm in Anspruch nehmen. (Auch wenn es wohl eher schwer sein wird Netzteile zu finden die die Anforderungen nicht erfüllen.)


    Die Ausfallsicherheit ließe sich durch parallel geschaltete Netzteile an der Verteilung lösen. Grundsätzlich müssten die meisten Netzteile dafür funktionieren. Suchen könnte man z.B. nach Meanwell in der 200-600W Klasse. Da kann je nach Ausführung noch etwas Bastelarbeit an den Kabeln anfallen, wenn Netz oder DC-Stecker noch nicht dran sind.

    Naja im Prinzip kanns funktionieren. Aber nur, wenn wie oben angesprochen der Filtermotor nicht mitläuft. Und dann würde der einfache Schlauch auch schon reichen.
    Ansonsten wäre ein Problem wohl auch noch, dass die üblichen Schlauchdurchmesser der Filter für den Durchsatz nicht gedacht sind.
    Die meisten Überlaufkisten, die ich gesehn habe werden aber ohnehin ähnlich eines Filterüberlaufs eingehängt. Das verrutschriskiko wäre also das gleiche. Und mit entsprechenden Schläuchen sollte das gehen. Es gibt auch so PVC-Schläuche, die sich wohl wie Verrohrung verkleben lässt. Die sind dann extra mit Spiralen verstärkt und nicht so beweglich wie die typischen Filterschläuche. Wie es da allerding smit Verhärtung mit der Zeit aussieht kann ich nicht sagen. Dürfte sich aber im Rahmen halten, da die von Grund auf nicht so flexibel sind.

    Bluetooth hat halt den "Nachteil", dass es im Gegensatz zu Wifi Lizenzgebüren kostet. Und das müssen sich die heimischen ja vergleichweise kleinen Hersteller eben überlegen.
    Manche Hersteller lassen die Konfiguration ja über einen WEbserver auf dem Gerät laufen und nicht über eine Cloud. Dann muss nur das Heimnetzwerk da sein. Internet ist dann egal. Wer sein Zeug aus dem Internet haben möchte, könnte einen eigenen Wifi-Sitch einrichten für die Geräte. Dann haben die ein eigenen Netz.


    Hat alles in der Herstellung und Einrichtung so seine Vor- und Nachteile. Und da muss dann halt ein Hersteller asuwählen und wir dann eben welche Philisophie uns am besten passt.

    Also ich seh bei "mir" im Becken regelmäßig geschlossene Korallen. Immer wieder mal ne andre. Bei der Steinkoralle ist dann entweder ein Indiz für fehlende Strömung oder kH. Ansonsten kann man sehen, dass sie an der Oberfläche glänzend wird. Das löst sich dann anch ein paar Tagen wie ne Häutung ab. Bei den Weichen ist das "Häuten" meist auch "Schuld". Also in den Becken die ich regelmäßig sehe völlig normal und bestenfalls ein Anlass die Technik zu checken.

    Pro sind oft darauf aus bei einem laufenden Becken mit einem Wasserwechseln auch etwas den Kalkhaushalt zu pushen.
    Wenn man jetzt nicht extra kH ausgleichen muss gibt es da nicht wirklich einen Grund zu das zu nehmen. Und bei gut eingestelltem System würde ich mir das ggf. auch überlegen, da man mit einer Erhöhung ja auch eine Schwankung bringt.
    Da Fische und Weichkorallen geringeren kH-Verbrauch haben, als volle SPS-Becken, empfehlen sie da wohl das Salz ohne die Anhebung.


    Für den Start würde ich kein Salz mit Erhöhung nehmen. Man möchte ja die "Soll"-Werte erstmal haben und nicht schon daneben liegend starten.
    Wenn man dann einen minimalen Verbrauch mit Wasserwechsel ausgleichen möchte kann ein Pro sinnig werden. Sorgloser wär ich mit normalen, dann weiß ich wo ich raus komme.

    Was ich bei solchen Hobbyeinschränkungen traurig finde, ist dass anscheinend nicht zuende gedacht wird.
    Beispiel Modellflieger: Problem waren einige Vollidioten mit den plötzlich für jeden fliegbaren "Drohnen". Aber anstatt auf Aufklärung zu setzten gibts Sippenhaft mit undurchsichtigen Hürden. Mal davon abgesehen, dass 90% der als "Maßnahmen" "gefeierten" Neuerungen bereits geltendes Recht waren, was man nur hätte anwenden müssen (Ih Aufwand! Lieber neues schreiben und weiter nicht kontrollieren, ist billiger) bleibt also eine hindernisstellende Selbstprofilierung.


    Nur wenn die Hürden jetzt da sind, wird sich klein Hänschen oder Lisa das Anfangen vielleicht doch nochmal überlegen. Und schon ist wieder ein potentieller Ingenieur dahin.
    Bei der Aquaristik wären es dann halt eventuell Biologen, Chemiker und was man sonst noch alles aus diesem Interessengebiet ziehen kann.


    Und in 10 Jahren wird das Heulen nach fehlenden naturwissenschaltich interessierten Fachkräften noch lauter.
    Ja meint ihr die kommen von ganz allein durch die paar Physikversuche mit mäßigem praktischem Bezug auf die Idee ein Flugzeugbaustudium zu machen?!
    Oder aus trockenem Molekülebasteln (was ja an sich durchaus Spaß macht :) ) kommt man drauf Wasseraufbereitungstechnik und Chemie dahinter zu lernen.


    Gerade die technischen/naturwissenschaftlichen Felder sind in der Schule meist sehr theoretisch und holen da wohl nur wenige ab. Also muss fast ein Hobby den Anwendungszweck bieten, der einen dazu bringt das tiefer lernen zu wollen. Und dann kann daraus ein Berufswunsch werden.
    Wenn ich das direkt von vornherein bremse, fallen die erstmal nur oberflächlich Interessierten und leider auch die mit weniger finanziellen Mitteln ganz schnell weg. Das ist für ein Land wie Deutschlad, das viel von genau diesem Erfindergeist, insbesondere in den Mittelstandsbetrieben lebt eigentlich tötlich.
    Bei Autos auch schon denkbar. Je weniger ich mal zum Spaß schrauben kann, desto weniger wird das Interesse erwachen das wirklich zu lernen und dann "für alle" zu tun.


    Sry fürs Offtopic aber passte grad mal.

    Was mich bei den Betrachtungen immer schon maximal verwirrt: Was ist jetzt eigentlich mit PAR gemeint?
    P hotosythetic A ctiv Radiation oder
    P hotosythetic A vailable Radiation


    Denn ersteres hat ja durchaus eine Gewichtung schon drin. Ja die ist auf Pflanzen bezogen, aber da wird mitnichten der völlig "unnütze" gelb-grün Bereich voll mitgenommen. Und streng genommen scheint es da ja auch schon verschiedene Gewichtungskurven zu geben.
    Zweiteres würde dann dem Photonenfluss als solches entsprechen und da könnte man dann einen PUR-Faktor (PUR als P hotosythetic U sable Radiation müsste wieder ein Wert mit konkreter Einheit sein) drüber legen, als Ausdruck des davon nutzbaren Photonenflusses. Und auch dazu müsste es ja entsprechend eine Gewichtungskurve geben.


    Als Vergleich der Lampen untereinander ist eine Trockenmessung sicherlich schon ok. Wie das Beispiel der Autos oben. Ja die Werte sind nicht unbedingt der realen Einsatzbedingung entsprechend, aber immerhin untereinander vergleichbar.
    Farbverschiebung durchs Wasser wäre da bestenfalls mal zu untersuchen. In der Theorie würde ja je nach Messziefe der PUR-Faktor steigen, da bis auf Blau alles gedämpft wird. So bei unseren Wassertiefen dürfte das wahrscheinlich irrelevant sein (wobei wer 1m tiefe hat :D ...), aber wäre vielleicht doch mal interessant, wie viel es macht.

    Hm also im betreuten Becken hab ich einige Pilzleder. Sowas hab ich da aber auch noch nie gesehn. Die haben bisher noch alles mitgemacht, was da abging.
    Vielleicht etwas zur "Hoffnung". Die sind bei mir auch schon über nen Stein "gewandert". Durch Strömung oder sonstwas hat sie sich immer in eine Richtung gestreckt. Dabei ist der Fuß dann auf der einen Seite festgewachsen und auf der andren hat er sich gelöst. So hat ein Stamm im Lauf von ca. 1/2 Jahr immerhin so 10-15cm auf die andre Seite der Platte zurückgelegt.
    Auf dem Weg hat man eine Zeit lang nichts gesehen. Aber irgendwann kamen da alle 1-2cm recht plötzlich Köpfchen hoch. Und einige davon sind schon auch gut wieder gewachsen.

    Zur Verbrennungproblematik kann ich mangels Erfahrung nichts sagen. Hab da aber durch Kessil noch nichts von mitbekommen. Da sind andere Lampen, die "schärfer" fahren können wohl "gefährlicher".
    Also ich hab jetzt erst mal Urlaub und kann daher nicht messen, aber meine es wären so 20-30cm über Oberfläche bei uns. Und da hat wie gesagt ne 360X mit Reflektor bisher keine Schäden verursacht. Da standen die Korallen aber auch nicht direkt unter der Obrfläche. Direkt unter der Oberfläche stehn jetzt welche unter der AP9X und auch das geht.


    Wenn deine Korallen offen sind und fit wirken gibts nicht unbedingt einen Zwang die Leistung zu erhöhen. Wenn es doch welche fordern sollten, dann kann man aber aus meiner Beobachtung recht Problemlos hoch drehen. Man wird in dem Fall meist ja ohnehin versuchen die Position den Ansprüchen anzupassen, sodass die lichthunrigen Tiere oben stehen.
    Ich würde halt den Violettkanal da nur vorsichtig hoch schieben. Der dürfte Potential zum Strahlungsstress haben, aber halt auch Energie, wenn die Korallen danach verlangen.

    Wie geschrieben: Vollgas also 100%. Sowohl bei der 360X mit Reflektor und bei der AP9X jetzt.
    Über der 100cm Länge reichte eine 360X natürlich nicht. Da war ne A160 auf der anderen Hälfte. Wurde dann eben "vereinfacht" mit der einen AP9X.
    Ich hab einfach die Farbeinstellungen übernommen gehabt und da gabs keine Probleme bei der Umstellung.


    Würde ich sagen, dass man die 100% fahren muss? Ich glaube nein. Wenn es mit weniger funktioniert spart es ja doch gut Energie ein. Auf der anderen Seite zeigt es mir, dass im Fall, dass manche Korallen doch Vollgas wollen die Weichen das klaglos mitmachen.


    Ich weiß jetzt nicht, inwiefern die Korallen eine Eingewöhnungsphase bei der 360X hatten, da das Setup stand, als ich das übernommen habe. Ich würde da den Eingewöhnungsmodus nutzen, wenn ich von einer geringeren Intensität hoch will.

    Über weichen läuft auf der Arbeit vollgas ne Ap9X auf 100x50 Grundfläche. Dabei hab ich Farbe ca. auf 70-80 stehen, also recht weiß. Und dann die Farben so auf ca. 5-7. Das soll ja nur minimal die Farben etwas betonen.
    Ich habs mir so optisch ansprechend eingestellt, dass es vor allem auch plakative Farben rausholt und nicht so stur blau wirkt. Wobei die Flureszenz immernoch gut kommt.
    Das läuft seit ca. 1-2 Jahren so und die Korallen explodieren. Auch die einzige einfache Steinkoralle scheints zu mögen.


    Ist ja mit ein Vorteil der Kessil, dass man da wenig falsch machen kann, wenn man es mit den Extrafarben nicht übertreibt.
    Vorher war auf einer Hälfte ne 360X mit Reflektor. Das brät dann schon gut, aber die Weichen waren nicht erkennbar überfordert. Wobei die auch eher Mitte bis Boden der 50cm Höhe stehen.
    Jetzt unter der AP9X stehen einige Pilzleder praktisch unter der Oberfläche und sind voll auf und scheinen noch zu wachsen. Das lässt sich aufgrund ihrer Grundgröße nur schwer beurteilen.

    Entweder er braucht noch etwas Zeit um "Einzulaufen" oder du kannst es mal mit etwas höher hängen versuchen.
    Da ist zwar eine Wasserstandsmarkierung drauf, aber da kann man sich bei Bedarf auch etwas von entfernen. Wenn er dir also zu nass schäumt einfach mal ein bisschen höher hängen.

    R&G hat einige Harzkombinationen die Cytox zertifiziert sind. Da dürfte dann bei korrekter Verarbeitung nichts mehr passieren.
    Die sind allerdings an sich zum Laminieren und daher sehr dünnflüssig. Allerdigns auch entsprechen in größeren Gebinden verfügbar. Mit Thixotropiermittel und ggf. Glasperlen ist das aber auch gut einzudicken.
    Glasperlen sind an sich ja praktisch inert, also unproblematisch.
    Thixotropiermittel ist im Grunde reine Kieselsäure. Außer evtl Kieselalgenbelägen würde ich da keine negativen Auswirkungen fürchten.
    Baumwollflocken sind zwar auch super zum Eindicken und neigen bei großzügigem Einsatz nicht so zur Versprödung, wie Glasperlen. Da wir die Oberflächen schnell sehr biologisch aktiv haben und entsprechende Feuchtigkeit wäre ich da erstmal vorsichtiger. Baumwolle zieht halt Feuchtigkeit und ist abbaubar. Da wäre eine Beeinträchtigung der Verklebung eher zu erwarten. Wobei das ja nur die oberste Schicht wäre, da die voll umschlossenen Fasern geschützt sind. An nem Modellschiff hats bisher funktioniert, ist aber nicht vergleichbar :D


    Noch hatte ich keine Möglichkeit die Theorien zu testen, daher ohne Gewähr.
    Wenn mehr Infos zu Füllstoffhandling gewünscht sind gerne, aber will hier nicht ausarten :D


    Problem bei 2K-Systemen ist halt, dass die Unbedenklichkeit erst nach voller Aushärtung gegeben ist. Die Einzelkomponenten sind alles andere als Harmlos. Das ist auch beim Handling der "Kneten" zu beachten. In der Hochschule wurde da beim Handling mit den Harzen aufgrund der Allergiegefahr ordentlich Aufwand betrieben - Handschuhe, Absaugung, Einweisung.

    Man könnte auch vom guten ausgehen und überlegen:
    Vielleicht hat man gehofft die anscheinend angedachte Lösung rechtzeitig fertig zu haben. Oder es abwenden zu können.


    Und ansonsten muss man je nach Unternehmensgröße auch schauen, ob es nicht einfach durchgerutscht ist. Nicht jede Firma hat die Kapazitäten alle Gesetzte permanent überwachen zu lassen. Hilf natürlich nicht, aber da wird eine Holschuld eingefordert, die schon ziemlich fordernd sein kann. Hier ist es aufgrund des eingeschränkten Portfolios allerdings unwahrscheinlich, dass sowas nicht im Auge gehalten wird.
    Das neue Energielabel bei Lampen habe ich aber auch erst mit auslaufen der Übergangsfrist häufiger gesehen. Und da sind definitiv einige große Firmen hinter, bei der Leuchtmittelherstellung.
    Manchmal kommen ja auch noch Änderungen in letzter Sekunde und da will vlt auch nicht jeder vorschnell an ein Gesetz anpassen, das dann doch wieder was andres will.


    Da man wohl kaum ein gut umworbenes Publikum einfach mal verprellen will, würde ich mal davon ausgehen, dass man schon eine Lösung will, aber halt auch nicht zaubern kann.
    Sch... ists in jedem Fall ich hab mein Phosphat auch noch liegen. Wie immer ists eine Risikoabschätzung im Unternehmen, ob ichs so früh sage, dass die Leute aus Angst zur Konkurenz gehen, die nichts sagen (Gegen die "Hetzen" ist ja auch nicht), oder es laufen lasse, bis es knallt. Lösungen ausarbeiten ist halt auch Aufwand der bezahlt werden will.


    So das hört sich jetzt wahrscheinlich zu verteidigend an, aber ich versuche halt allgemein auch komische Handlungen für mich nachvollziehbar zu machen und bekomme aus der Regelecke durch die Arbeit einiges mit. Und auch wenn wir da zum Glück nicht so tief drin sind, Chemikalien sind ein ganz eigenes Pflaster. Da bin ich noch froh um "meine" elektrischen und mechanischen Gefahren. :D Und auch da ist allein die Normenauslegung nicht immer eindeutig. Hat halt alles einen Haupteinsatzzweck mal gehabt und wenn man da an den Rändern agiert wirds schwammig.


    Daniel

    Greg0sh Wenn die Richtlinien greifen und damit die Inverkehrbringungen untersagen ist es völlig egal wo das Produkt hergestellt wird.
    Wenn sie in keine Ausnahme fallen, dann ist schlicht unmöglich für die Röhren die RoHS zu erfüllen.
    Ohne RoHS kein gültiges CE-Zeichen möglich und damit kein legaler Verkauf mehr möglich.


    Ich bin mal gespannt, wann sich diese Aussagen auch in der Richtlinie selbst nierderschlagen. Wenn ich die nämlich richitg verstehe und die Übergangsfrist min. 12 Monate ist, dann müsste für ein Auslaufen der Übergangsfrist zum 25.02.2023 das schon drin stehen. Es sei denn sie haben sich schon auf eine kürzere Frist geeinigt und die Veröffentlichung kommt bald.


    Und da sieht man mal wieder warum manche Entwicklungszyklen die kleineren Firmen Zeit kosten. Durch den Wust durchzukommen dauert seine Zeit. :D