Da habe ich so'n putziges Schleimfisch-Kerlchen bekommen (Ecsenius stigmatura), der wohl das Zeug zum Unterhaltungskünstler hätte. Eine vermeintlich kritische Begutachtung des Fisches deutete nicht auf mögliche Probleme, also rein damit - ohne Quarantäne. Leider habe ich bald gesehen, daß er sich ab und zu scheuert - wie's eben Fische mit Parasiten häufig machen.
Heute hatte ich Gelegenheit, den Fisch etwas genauer zu betrachten und da sind mir dann einige wenige Pünktchen aufgefallen, die wohl die Ursache des gelegentlichen Scheuerns sein dürften. Möglicherweise handelt es sich da um Cryptocaryon irritans. Ein wirklich auffälliger Parasitenbefall ist das allerdings (noch) nicht, auch ist das Verhalten des Schleimers als normal zu bezeichnen. Er frißt an Algen und benimmt sich so, wie er eigentlich soll.
Ich habe bislang nicht feststellen können, daß er an FroFu geht - die für mich nicht sichtbaren Algen scheinen ihm bislang mehr zuzusagen. Er wird wohl irgendwann auch "feste Nahrung" zu sich nehmen. Macht es Sinn, dann das Futter mit Knobi anzureichern? Könnte überdies Ozon helfen? Habe zwar noch keinen Ozonisator, hatte aber vor, mir so'n Ding zuzulegen und müßte mich dann eben tummeln.